AGESA 1.1.9.0 - Neues Update für Ryzen-Mainboards soll FCLK-Stabilität verbessern

Sorry, aber "falsche" BIOS-Version ist nicht Wirklich Nutzer-Fehler sondern ein generelles Problem mit Ryzen - die richtige Kombination aus CPU, Chipset und BIOS-Version auszuwählen dem user zu verantworten ist... ja viel Spaß dann auch noch wenn das Board zwar als Kompatibel gelistet wird, aber dann doch eine etwas zu alte oder zu neue UEFI-version hat.
Ich denke, dass @Incredible Alk hier generelle Probleme meinte und nicht speziell WHEA 19 bei Ryzen 5000.

Ich meine mich auch zu erinnern, dass AMD klar AGESA Combo v2 Pi 1.0.8.0 als Startpunkt für Zen 3 kommuniziert hat.
Das war Oktober 2020 und X570-Mainboards gab es da bereits seit über einem Jahr.
Wer sich da einfach ohne Überlegung ein neues X570-Mainboard ohne Update und Flashback mit einem Ryzen 5000 bestellt, tut mir nicht leid. Das stand hier, in anderer Presse und sogar auf Wiki und für weitere Fragen gibt es ja dieses tolle Forum. ;)

Nur die Unterstützung älterer Ryzen 1000 / 2000 ist mit Combo Pi v2 bei jedem Hersteller unterschiedlich, was aber bei betroffenen Modellen seitens der BIOS-Updates und CPU-Support kommuniziert wird (Warnhinweise bei manchen Asrock BIOS-Updates).
Wer also kein BIOS-Update mit dem Mainboard erwerben will, sollte sich ein Modell mit Flashback-Funktion ohne CPU suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist grundsätzlich und bei jeder CPU seit Jahrzehnten so. Standardantwort um RMAs zu vermeiden halt.

Das nicht, aber die allerallermeisten Probleme werden verursacht durch:
Falsche Konponentenwahl (4000er Ram beispielsweise)
Falsche/nicht vorgenommene Treiberinstallationen
Drittanbieter (OC) Software
Falsche Bios Versionen oder Einstellungen, einschliesslich auto-OC Funktionen
Manuelle OC Versuche mit höchstens Halbwissen
... und so weiter.

Das ist nicht böse gemeint (dafür sind wir ja da um solche Dinge zu finden und zu beheben) aber es ist halt erfahrungsgemäß so, dass nahezu alle Probleme die auftauchen auf solche Benutzerfehler zurückzuführen sind und nur seltenst wirklich die Hardware Schuld ist. Das gilt nicht nur für ZEN3 sondern auch für alle anderen gängigen CPUs. :ka:


@belle
Bei ZEN2 der Whea Fehler war ein Softwareproblem, die RMAs von ZEN3 sind harte Abstürze wegen defekter cpu, das iat was völlig anderes und kann nicht durch agesa behoben werden.
Jap da gebe ich Alk aufjedenfall vollkommem recht. Habe mitlerweile schon unzählige Systeme zusammengebaut. Ich selber befeuere mein 3900x immernoch mit dem 1407er Bios weil es für mich das beste ist. Als ich die CPU neu bekommen habe, hatte ich auch unmengen an Problemen als ich neuere BIOSe instaliert habe. (Habe mein Fetisch immer das neueste BIOS draufzuklatschen aufgegeben.)
Ich bin sogar bei dem BIOS in der lage mein TridentZ NEO stabil auf 3600/1800 zu bekommen, was eig das standart XMP /DOCP ist.
Bei den ZEN 2 war es eine Mischung zwischen oftmals oder meistens falschen BIOSen oder etwas schlechterer/zickiger Speichercontroller die die Fehler ausgelöst hat, aber bei den ZEN3 ist das eine ganz andere Hausnummer. Deswegen habe ich mich auch soweit geweigert neue Systeme damit zu bestücken. Das macht ja die aktuelle Liefersituation noch schmackhafter, wenn die sehr begehrte neue CPU deffekt ist (Ironie On)
Ich bin sogar etwas froh, das ich nicht zu ZEN 3 gegriffen habe.
 
ASUS hat bereits angefangen dies auszurollen.
Für mein X570-E Gaming gibt es das bereits (knalle ich abends druff), für andere Boards ebenfalls so langsam.

Mal sehen ob das was taugt. RAM ist mir egal weil das sowieso stabil läuft weil ich "nur" 3200er habe, der Rest ist interessanter. Vor allem wann die CPU endlich mal vernünftigen Boost bekommt der nicht so agressiv reinhaut bei minimaler Last.
 
Ich denke, dass @Incredible Alk hier generelle Probleme meinte und nicht speziell WHEA 19 bei Ryzen 5000.

Ich meine mich auch zu erinnern, dass AMD klar AGESA Combo v2 Pi 1.0.8.0 als Startpunkt für Zen 3 kommuniziert hat.
Das war Oktober 2020 und X570-Mainboards gab es da bereits seit über einem Jahr.
Wer sich da einfach ohne Überlegung ein neues X570-Mainboard ohne Update und Flashback mit einem Ryzen 5000 bestellt, tut mir nicht leid. Das stand hier, in anderer Presse und sogar auf Wiki und für weitere Fragen gibt es ja dieses tolle Forum. ;)

Nur die Unterstützung älterer Ryzen 1000 / 2000 ist mit Combo Pi v2 bei jedem Hersteller unterschiedlich, was aber bei betroffenen Modellen seitens der BIOS-Updates und CPU-Support kommuniziert wird.
Wer also kein BIOS-Update mit dem Mainboard erwerben will, sollte sich ein Modell mit Flashback-Funktion ohne CPU suchen.
Das sehe ich genauso, leider informieren sich Menschen nicht mehr so richtig, oder recherchieren einfach nicht mehr. Ein Mainboard ohne Flashback kommt bei mir auch nicht mehr ins Haus. Wenn man schon Geld für das x570 in die Hand nimmt..
ASUS hat bereits angefangen dies auszurollen.
Für mein X570-E Gaming gibt es das bereits (knalle ich abends druff), für andere Boards ebenfalls so langsam.

Mal sehen ob das was taugt. RAM ist mir egal weil das sowieso stabil läuft weil ich "nur" 3200er habe, der Rest ist interessanter. Vor allem wann die CPU endlich mal vernünftigen Boost bekommt der nicht so agressiv reinhaut bei minimaler Last.
Welche CPU hast du denn? Habe das gleiche Mainboard mit dem 3900x
Überlege ob ich mein v1407 endlich in Rente schicke.
 
Meine Erfahrungen mit dem neuen Update bei MSI zusammen mit nem 5950x auf nem x570 Tomahawk WiFi sind:

Einzelne Kerne boosten höher als vorher.

If 1900/3800 MHz läuft sauber.. höher hab ich's noch nicht getestet. (3600mhz /16/16/16 RAM)

Curve optimizer funktioniert besser.

Und das wichtigste ist das im Singlecore Betrieb die CPU nimmer extrem hoch heizt..
Vorher ist die CPU bei Singlecore direkt auf 70-80grad hochgeschossen..
nun geht sie nicht mehr über 50 grad.. selbst wenn ich mehrere Minuten den Bench laufen lasse
Auch erscheint mir die CPU generell einige Grad kühler
 
Ich hatte mir die letzte Beta für das MSI MEG X570 unifiy ( 7C35vA85(Beta) - Update to ComboAM4PIV2 1.1.9.0 ) installiert. Im Anschluss schoss bei mir die EDC ( CPU ) im Ryzen Master Tool locker auf weit über 100%. Unter Last gerne mal 170% -180%. Hatte mit dem BIOS auch Herausforderungen mit USB. Prozessor ist ein 3900X, 64 GB DDR 4 3333 MHz - kann natürlich ein Auslesefehler sein vom Ryzen Master. War auf jeden Fall sehr strange, da die Auslastung, Temp und alles andere im normalen Rahmen unterwegs war.

Habe dann wieder zurückgeflasht und alles wieder im grünen Bereich.
 
Mein Board hat seit 22.12. mit der Beta .154 die neueste Agesa drauf. PBO zu aktivieren war zuvor nicht möglich, aber aus mir unerfindlichen Gründen hat die Deinstallation von Ryzen Master geholfen, den hatte ich nie genutzt. Jetzt habe ich total schnucklige Curves eingestellt, läuft wie Zucker.
RAM OC allerdings funktioniert nicht so wirklich, 3800/1900 hatte ich auf meinem R5 3600 Rekordwerte. Jetzt bekomme ich nicht Mal lasche Timings stabil und vor allem nur wenn ich in VSoC deutlich über 1,15V gehe. Bei 1,2V kann ich 4000/2000 booten, aber beides wirft mir WHEA en masse aus. Jetzt warte ich auf die fertige BiosVersion und setze mein System zum 3ten Mal neu auf, opfere ein Lamm und bete zum Spaghettimonster, vielleicht bringt das dann was.
 
Welche CPU hast du denn? Habe das gleiche Mainboard mit dem 3900x
Überlege ob ich mein v1407 endlich in Rente schicke.
5800X.
Deswegen interessieren mich die BIOS-Updates ja auch.
Mit einem 3900X wären die nicht interessant weil sie keinerlei Nutzen bringen (naja vll SAM mit ner 6000er AMD GPU).
 
Den whae Fehler ist doch ein bsod oder?

Den hatte ich seit dem kauf nie gehabt
bei mir laufen die 1,8ghz inf fab takt mit ddr4 3600 ohne Probleme die timings sind was lasch aber es läuft.
Die einzigen Fehler die ich noch hab sind Berechtigungen alter Programme und install Fehler von win 10 apps
neben dem Grund warum der kernel logger an ist?
Das aber sind alles win 10 Fehler und keine uefi oder agesa Fehler.
Ob sich das update lohnt mal sehen

r7 3800xt
b550 aorus pro
16gb gskill ripjaws 5 3600 cl19 laufen mit cl20
etwa 70ns
 
Den whae Fehler ist doch ein bsod oder?

Den hatte ich seit dem kauf nie gehabt
bei mir laufen die 1,8ghz inf fab takt mit ddr4 3600 ohne Probleme die timings sind was lasch aber es läuft.
Die einzigen Fehler die ich noch hab sind Berechtigungen alter Programme und install Fehler von win 10 apps
neben dem Grund warum der kernel logger an ist?
Das aber sind alles win 10 Fehler und keine uefi oder agesa Fehler.
Ob sich das update lohnt mal sehen

r7 3800xt
b550 aorus pro
16gb gskill ripjaws 5 3600 cl19 laufen mit cl20
etwa 70ns
Guten Prozessor erwischt, guter RAM, b550 MB usw. Für mich macht es eher den Anschein das x570 Mobos die meinsten mucken machen. Ist meistens so mit "High End".

Genau, das sind Bsods. Oder eher gesagt random Reboots.
Windows sagt dir nur das ein Hardwarefehler vorliegt, aber es sind meistens bei ZEN2 Software relevante Fehler.
Falsches BIOS, zu wenig voltage, zu hohes OC.
Wie schon Jahrzehnte ist ein guter Chip ein guter Chip.
Manche haben halt in den Glückstopf gepackt und deren Speichercontroller ist excellent.
Aber was zurzeit wie Alk schon geschrieben hat mit den neuen ZEN3 los ist, ist schon eine andere Hausnummer.

Asus korrigiert die Timings meistens sehr konfus, wie das bei anderen Herstellern ist keine Ahnung..hatte sonst seid 2011 immer Intel und meistens Gigabyte Mobos.
 
Hab seit über nem Jahr FCLK 1900mhz 1:1:1 am laufen, ohne irgendwelche Abstürze. Keine Ahnung, was alle immer gegen MSI haben, ich bin höchste zufrieden mit den Boards.
 
Wieso ist bei einem neuen Ryzen ein 4000er Ram die falsche Komponentenwahl? 2000 FCLK mit 4000er Ram läuft doch auf den guten Vermeers :ka:
Es ist außerhalb der Spec und läuft lange nicht immer. Und selbst wenns läuft ists nur dann schneller als 3600er wenn kein clock stretching stattfindet was noch seltener ist aber viele Nutzer gar nicht bemerken Hauptsache da strht ne 4000.
Das meine ich mit Fehlern wofür die Hardware nichts kann. ;-)
 
Zum allgemeinen Verständnis: Probleme mit neuen Agesa beziehen sich auf Ryzen 5000. Ich wüsste nicht weshalb man mit einem 3000er irgendwas im letzten halben Jahr am Bios hätte verändern müssen?!
 
Ich kann mit der neuen Version 1.1.9.0 keinen Unterschied im maximalen FCLK auf einem ASUS TUF X570 UEFI 3201 Beta und einem Ryzen 3600 feststellen. Über 1800MHz ist keine Stabilität zu erreichen.

SAM scheint außerdem auch keinen Performanceunterschied in Kombination mit einer Vega 64 zu erbringen. Funktioniert das aktuell nur mit den 6000-Karten?
 
5800X.
Deswegen interessieren mich die BIOS-Updates ja auch.
Mit einem 3900X wären die nicht interessant weil sie keinerlei Nutzen bringen (naja vll SAM mit ner 6000er AMD GPU).
Ich habe das gleiche Board wie du und auch einen 5800X drin. Ich habe mich für das Beta Bios 2816 entschieden und es gibt keinerlei Probleme. RAM läuft mit 3600er XMP Profil. Habe aber alles auf Standard gelassen, weil ich mit der Leistung vollauf zufrieden bin und ich für mich keinen Grund sehe irgend etwas zu tunen.
 
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