News Account-Sharing bei Disney Plus: Ab Sommer starten die Maßnahmen

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Ab Sommer wird es bei Disney Plus ernst: Der CEO kündigte an, dass die Repressalien gegen Account-Sharing starten.

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also ich gebe nie meinen echten Namen im Internet an und nutze nur Fakedaten. warum soll mir das verboten werden?
Du machst es vermutlich nur aus Selbstschutz. Leider nutzen es auch Betrüger aus. Daher wird es verboten.

Aber zum Thema... ich kann mich noch erinnern, dass Disney damals für 6,99€ gestartet ist und sich nie als vollwertigen Streamingdienst platzieren wollte. Man sei eher eine Ergänzung. Diese Defensive hatte vermutlich mit dem geringen Leistungsumfang zu tun gehabt. Ich weiß, dass ich für 120€ p.a. diesen Dienst nicht mehr buchen werde, wenn ich den Account alleine tragen muss. Aktuell nutze ich ihn mit meiner Family. Ich weiß auch, dass niemand meiner Family je Disney+ gebucht hätte. Ich werde es in Zukunft auch nur noch auf Monatsbasis machen, wenn sich wieder für mich relevanter Content angesammelt hat. Eine Dauerbuchung kommt nicht mehr infrage.
 
Ich habe ebenfalls Maßnahmen ergriffen. Sämtliche, über die Zeit aufgelaufene, Abos gekündigt. Übrig geblieben sind Netflix 4K und der Pay-TV Kram im Vodafone/Ex-Unitymedia Bundle. Gefühlte Verluste bei gelegentlicher Nutzung: 0,0%
 
"Wir haben bereits die technischen Möglichkeiten, vieles davon zu überwachen"
Geil! Überwachung \o/
Mehr, mehr, härter!

Jedes Mal wenn ich solche Aktionen sehe, kommt in mir ein bisschen mehr Genugtuung auf. Ich habe all diese Abos und Streamingdienste nicht. Seit Preiserhöhungen nicht mal mehr Amazon Prime.

Je aggressiver und penetranter sie werden, desto mehr schaffen sie sich selbst ab.
Wenn all diese großen Firmen im Ringen um Monetarisierung und Gewinnmaximierung auch noch den letzten "Kunden" zerfleischt, verwurstet, abgepackt und versklavt haben, dann können sie endlich den Großen Krieg untereinander beginnen und sich gegenseitig zerfleischen mit DMCAs, Takedowns und Copyright-Klagen.
:daumen:
 
Weil Du einen bindenden Vertrag mit den Streaminganbietern eingehst. Im Endeffekt machst Du DIch da meiner Meinung nach mit Fakedaten sogar wegen Betrugs angreifbar.
Ich habe da mal kurz recherchiert. Hier ein Auszug der Ergebnisse.

In Deutschland ist es nicht erlaubt, sich bei Diensten wie Disney+ mit falschen persönlichen Daten zu registrieren, selbst wenn du den Dienst bezahlst.

1.) Rechtliche Aspekte
  • Vertragsrecht: Bei der Anmeldung bei einem Dienst wie Disney+ gehst du einen Vertrag ein. Dieser Vertrag basiert auf den von dir angegebenen Informationen. Wenn du absichtlich falsche Angaben machst, könnten rechtliche Konsequenzen drohen.
  • Datenschutz: Dienste wie Disney+ verarbeiten personenbezogene Daten gemäß den Datenschutzbestimmungen. Falsche Angaben könnten gegen diese Bestimmungen verstoßen.
2.) Nutzungsbedingungen von Disney+
  • Disney+ hat klare Nutzungsbedingungen, die du bei der Registrierung akzeptierst. Diese Bedingungen legen fest, dass du korrekte und aktuelle Informationen angeben musst.
  • Wenn du falsche Daten verwendest, könnten sie dein Konto sperren oder deinen Zugriff auf den Dienst einschränken.
 
Weil Du einen bindenden Vertrag mit den Streaminganbietern eingehst. Im Endeffekt machst Du DIch da meiner Meinung nach mit Fakedaten sogar wegen Betrugs angreifbar.
Hmm, da bin ich mir wiederum nicht so sicher.
Ein bindender Vetrag ist nicht an die Offenlegung seiner persönlichen Daten gebunden. Eine natürliche Person kann einen Vetrag auch mündlich oder per Handschlag oder mittels Unterschrift abschließen, auch anonym.
Dazu reicht die Absichtsbekundung, Einwilligung und einvernehmliche Einigung.

Ein Vertrag ist nicht gebunden an die Einhaltung der Formulierung vorformulierter AGBs.
Wenn ich in den AGBs Passagen anpasse, streiche oder anderweitig abändere, und der andere das bestätigt und akzeptiert, kommt trotzdem ein einvernehmlicher bindender Vetrag zustande.
Man kann auch Sonderkonditionen oder Zusatzleistungen vereinbaren. Solange sich beide einig sind.
Oft empfielt es sich, dies zur besseren Nachweisbarkeit zu dokumentieren und beidseitig gegenzeichnen zu lassen - sonst steht ohne weitere Zeugen Aussage gegen Aussage.

Wenn jemand allerdings die Klauseln in einem Vetrag und den AGBs so akzeptiert und dann entgegen dieser handelt, dann begeht er Vetragsbruch - es sei denn die Unrechtmäßigkeit oder Nichtigkeit der Klauseln wird an anderer Stelle durch geltendes Recht bestätigt.

Also nochmal kurz:
  • ob ein Vertrag binden ist, hängt nur von der beidseitigen Einigung ab. Die Verbindlichkeit ist keine Begründung zur Verpflichtung der Offenlegung seiner Daten.
  • die Klauseln im Vetragsbeiwerk, wie AGBs, sind bindender Vetragsbestandteil, so man sich denn auf diese einigt. Sie müssen aber nicht zwingend in vorgelegter Form akzeptiert werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieser CEO mit dem Regisseur der Star Wars nicht nur ermordet, sondern vernichtet hat ist wirklich nen Bild des Grauens. Jar Jar Abrams ist wirklich grauenhaft. Keine Ahnung warum der Gelder kriegt.
 
Disney läuft noch 19 Tage. Hatte eh zu wenig Kontent wenn man älter ist und alle guten Disney Filme noch auf VHS hatte. Durch die ständigen Preiserhöhungen, Bild verschlechterungen bei gleichbleibendem Preis und Werbung hat Streaming den Reiz verloren für mich. TV schauen mache ich seid 20 Jahren nicht mehr aus den selben Gründen ausser ist mal Fußball WM.

Jeder will seinen Streaming Service für viel Geld an den Mann bringen und um alles gute zu sehen was einen interessiert müsste man heutzutage locker 40-50€ nur für so nen Kram ausgeben. Ohne mich
 
Dann kaufen die leute auf aliexpress die accounts für 1-2€ und heulen dann auch wieder rum^^
... das ist ja das generelle Problem : ALLES sehen wollen und wenn möglich WENIG bezahlen.
Und sich dann wundern das nur "Schmutz" und "Dreck" produziert wird ...
Wird ja nicht, mit dieser Aussage wird nur auf das eigene Unvermögen hingewiesen mit seiner Freizeit etwas sinnvolles anzufangen.

Das gleiche bei Spielen ... da gibt es ein regelrechtes Überangebot und ständig wird immer noch neuer Content gefordert.
Woher das Geld kommen soll wenn alle nur per VPN einkaufen gehen darüber macht sich auch keiner Gedanken...
 
Ich bin ja so froh das, dass ganze bald ein Ende hat. Disney + war von Anfang an nur Müll, kaum content viel zu teuer und nur durch das Account Sharing okay. Ich schaue mir gerne die neuen Star Wars Serien auf diversen Seiten an im den Disney Konzern mit seinem Woken Weltbild kein Geld mehr in den Rachen zu werfen. Ich persönlich hoffe ja, dass Disney durch solche Aktionen und die schlechten Filmeinnahmen demnächst Pleite geht. Den wirklich lohnenswert war das ganze nie. Netflix bleibt mein Lieblingsstreaming Anbieter liegt vielleicht auch am Preis von 45 TL im Monat
 
Weil Du einen bindenden Vertrag mit den Streaminganbietern eingehst. Im Endeffekt machst Du DIch da meiner Meinung nach mit Fakedaten sogar wegen Betrugs angreifbar.
Ja einen Vetrag den man per Gutscheinkarte im Vorraus bezahlt hat. Wenn das Guthaben nicht mehr ausreicht wird der Account eingefroren. Wo genau liegt da jetzt deiner Meinung nach Betrug vor?
 
Für was überhaupt einen Streamingdienst buchen? Schwirrt doch alles im Netz rum. Man muss es nur abgreifen.
 
Tja, das selbe hohe Ross wie Netflix.
Singles sollen genausoviel zahlen für Premium wie ne vierköpfige Familie.
Ich dachte die sind so gut in wokeness, singles gegenüber aber nicht hm...
Ich habe da mal kurz recherchiert. Hier ein Auszug der Ergebnisse.

In Deutschland ist es nicht erlaubt, sich bei Diensten wie Disney+ mit falschen persönlichen Daten zu registrieren, selbst wenn du den Dienst bezahlst.

1.) Rechtliche Aspekte
  • Vertragsrecht: Bei der Anmeldung bei einem Dienst wie Disney+ gehst du einen Vertrag ein. Dieser Vertrag basiert auf den von dir angegebenen Informationen. Wenn du absichtlich falsche Angaben machst, könnten rechtliche Konsequenzen drohen.
  • Datenschutz: Dienste wie Disney+ verarbeiten personenbezogene Daten gemäß den Datenschutzbestimmungen. Falsche Angaben könnten gegen diese Bestimmungen verstoßen.
2.) Nutzungsbedingungen von Disney+
  • Disney+ hat klare Nutzungsbedingungen, die du bei der Registrierung akzeptierst. Diese Bedingungen legen fest, dass du korrekte und aktuelle Informationen angeben musst.
  • Wenn du falsche Daten verwendest, könnten sie dein Konto sperren oder deinen Zugriff auf den Dienst einschränken.
Und?
Werden die Daten aller vier Nutzer abgefragt oder nur die von dem der das Paket bucht?
Nur weil da noch drei andere mitschauen ist das längst kein Vertragsbruch, der "Anschlussinhaber" bucht ja sauber.
Und ob da 8km weiter nun ich oder meine Frau auf Arbeit einloggen oder jemand haushaltsfremdes kann kein Streamingdienst sicher herausfinden/belegen, so what?
Aber lass die nur mal alle einen auf Sky/WOW TV machen und in der Bedeutungslosigkeit versinken, es ging vor ihnen ohne sie und es wird auch nach ihnen ohne sie gehen.
Und das auch legal.
 
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