EA: Aktionäre verweigern Managern massive Gehaltsboni

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Die führenden Manager von Electronic Arts werden dieses Jahr wohl etwas kleinere Brötchen backen müssen: Die Mehrheit der EA-Aktionäre hat gegen einen Vergütungsvorschlag des Unternehmens gestimmt, bei denen die Führungsriege kräftige Boni erhalten hätte.

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Wäre NOCH schöner wenn das über ALLE Branchen hinweg bei ALLEN Managern mal passieren würde ..... diese Wasserköpfe die da ganz oben rumfurzen haben meist absolut keine Ahnung von dem was im Betrieb wirklich vor sich geht und überlassen ihre Arbeit vorwiegend einer Schar unterbezahlter "Assistenten" ... welche natürlich KEINE Boni erhalten ....

Die ganze Mentalität, Bürofurzern deutlich mehr zu zahlen als körperlich arbeitenden, gehört ohnehin mal überdacht ......
 
Die verlangen fast alle eine Erhöhung der Gehaltsboni von fast 250%. ICh habe das gefühl, dass manche Manager schon lange den Bezug zur realität verloren haben, wenn es um ihre Gehälter geht.
Viele von ihnen bekommen in einem Jahr mehr Geld als ein Straßenbauer oder Arzt usw. in ihren gesammten Leben verdienen und es recht ihnen trotzdem nicht:wall:.
 
Die ganze Mentalität, Bürofurzern deutlich mehr zu zahlen als körperlich arbeitenden, gehört ohnehin mal überdacht ......
Die Mentalität, Leute "Bürofurzer" zu nennen, nur weil sie angeblich nicht "körperlich arbeiten", gehört auch mal überdacht. Der eine kann ohne den anderen nicht. Denk mal drüber nach. Und dass Büroangestellte generell mehr Gehalt erhalten als der "körperlich arbeitende" Teil der Belegschaft halte ich für ein Gerücht.
 
Ob Andrew Wilson auch etwa 218x so viel arbeitet, wie der durchschnittliche EA Mitarbeiter?
Geht es um die Zeit oder die Qualität? Es ist nicht jeder in der Lage, ein Unternehmen zu führen, aber jeder kann im Akkord am Band stehen, jeder, darum ist es so billig. Das 218X übertrieben viel ist, sehe ich aber auch so. Früher bekamen Geschäftsführer das zehnfache des Sachbearbeiters. Lange her....
 
Die ganze Mentalität, Bürofurzern deutlich mehr zu zahlen als körperlich arbeitenden, gehört ohnehin mal überdacht ......

Fairerweise muss man zwar sagen das Manager je nach Bereich ein durchaus anspruchsvoller und stressiger Job sein kann aber wenn zb. der werte EA Finanzmensch einfach mal seinen Sold um knapp die Hälfte verdoppeln will dann ist dass doch schon sehr dreist. Die Kohle würde man mal lieber in die Entwicklung und die Entwickler stecken und von daher wurde das absolut zu Recht unterbunden.
 
Das schwierige ist doch erst mal auf so eine Position zu kommen. Du musst normalerweise immer der Beste sein und auch davor Erfolg vorweisen um dann eben irgendwann da oben Sitzen zu können. Wenn ein Unternehmen dann 5 Milliarden Umsatz macht und ich die Wahl zwischen einem guten Manager für 250.000€ habe und einen der Besten für 10 Millionen €, dann spielt der Zweitere das locker wieder rein. Am Ende ist es dann Angebot und Nachfrage. Ein Messi verdient ja auch mehr als ein Kruse und macht im Grunde nur das "Gleiche", nämlich Fußball spielen.

Managergehälter sind also nur ein ganz kleines Problem und das viel größere ist das System! Wären alle Leute fair an Unternehmen und der Rendite beteiligt, dann würde es auch viel weniger Aufschrei geben und das Geld der Welt viel gerechter verteilt sein.
 
Die Mentalität, Leute "Bürofurzer" zu nennen, nur weil sie angeblich nicht "körperlich arbeiten", gehört auch mal überdacht. Der eine kann ohne den anderen nicht. Denk mal drüber nach. Und dass Büroangestellte generell mehr Gehalt erhalten als der "körperlich arbeitende" Teil der Belegschaft halte ich für ein Gerücht.

Körperliche Arbeit kann jeder vollbringen, geistige aber nicht.
Allerdings sind die Zahlen hier jenseits von gut und böse.
 
Es ging mir allgemein um den Begriff "Bürofurzer" vom Vorposter. Und da gibt es genug, die mit 30k brutto (oder weniger) im Jahr nach Hause gehen und die häufen alle keine Reichtümer an.

Und nein, den Job eines Mechanikers etc. (egal welche Fachrichtung / welche Art von Fachkraft) kann auch nicht jeder vollbringen. Deswegen schrieb ich ja, dass der eine ohne den anderen nicht kann. Ich kenne beide Seiten. Ich habe vor über 20 Jahren mal an einer Drehmaschine angefangen und sitze heute auf einem "gut bezahlten Bürostuhl". Einfacher ist mein Job dadurch aber nicht geworden.
 
Die Mentalität, Leute "Bürofurzer" zu nennen, nur weil sie angeblich nicht "körperlich arbeiten", gehört auch mal überdacht. Der eine kann ohne den anderen nicht. Denk mal drüber nach. Und dass Büroangestellte generell mehr Gehalt erhalten als der "körperlich arbeitende" Teil der Belegschaft halte ich für ein Gerücht.

Freund von mir ist IT Systemkaufmann. Bekommt etwas über 3000 brutto. Ich mach Pulverbeschichtung und bekomm 2500 brutto. Ist schon nen Unterschied.
 
Das kannst Du aber auch nicht verallgemeinern. In irgendeinem Betrieb, der nach Tarif (Metall/Elektro) zahlt, verdienst Du auch mehr, als wenn Du die Fachkraft im Backoffice von Klempnermeister Müller in Oberwiesenthal bist. Mir ging es nur darum, dass es sich so las, als wenn die sog. "Bürofurzer" automatisch mehr bekommen. Das stimmt eben nicht. Kannst ja mal jemanden bei VW am Fließband fragen, was der so bekommt. :ugly:
 
Tolles Retrovideo unter dem Beitrag, da hat man gleich Bock auf ne Runde NfSU2. :D War echt der beste Teil, das neue Heat muß ich auch nochmal zocken.
 
Körperliche Arbeit kann jeder vollbringen, geistige aber nicht.
Allerdings sind die Zahlen hier jenseits von gut und böse.

Also ich kenne genug Menschen, die keine körperliche Arbeit erbringen können, aber dafür im Büro arbeiten. 99% der normalen Bürojobs sind auch nichts anderes als Routine-Aufgaben und Standard-Bürokratie. Vieles könnte man mit Automatismen ersetzen und über einen Computer abbilden wenn man denn möchte. Lass den Computer aber mal z.B. ein Haus bauen, das dürfte doch schwerer zu ersetzen sein.
 
Also ich kenne genug Menschen, die keine körperliche Arbeit erbringen können, aber dafür im Büro arbeiten. 99% der normalen Bürojobs sind auch nichts anderes als Routine-Aufgaben und Standard-Bürokratie. Vieles könnte man mit Automatismen ersetzen und über einen Computer abbilden wenn man denn möchte. Lass den Computer aber mal z.B. ein Haus bauen, das dürfte doch schwerer zu ersetzen sein.

Er meint halt damit, dass jeder, der nicht sein Leben lang auf seinem faulen Popo sitzt, theoretisch etwas körperliches machen könnte. Rein von der Physis her könnte sich das jeder antrainieren. Klar, mit 45 und ner dicken Plautze, kannst du nicht so gut körperlich arbeiten. Aber jeder kann mit 16 ne Lehre "aufm" Bau anfangen, wenn er denn möchte, außer halt körperlich behinderte o.ä.

Intelligenz dagegen kannst du so nicht trainieren, du kannst dir Wissen aneignen, aber wie du das dann nutzt/verarbeitest liegt auch an dem "geistigen", daher werden diese Jobs auch fast immer besser bezahlt.

Aber versteh mich nicht falsch, wie du z.B. sagst ein Haus bauen, oder generell auf dem Bau irgendwo arbeiten, oder sei es in der Pflege, das ist höchst schwere Arbeit die völlig unpassend bezahlt wird. Auch die ganzen Dienstleistungsberufe sollten mehr bekommen.

Aber das Verhältnis stimmt schon in vielen Dingen schon lange nicht mehr.
 
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