Diablo 4: Zu viel Tradition, zu wenig Innovation?

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Diablo 4: Zu viel Tradition, zu wenig Innovation?

Die Präsentation von Diablo 4 auf der Blizzcon 2019 lässt gewisse Befürchtungen hochkommen: Könnte die Rückbesinnung auf die Traditionen der Reihe womöglich wichtige Innovationen links liegen lassen?

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Bleibt mal abzuwarten, aber besser GUTE Tradition als schlechte Inovation!
Sind schon so einige Serien dran zu grunde gegangen, daher verstehe ich oft nicht warum nach Inovation verlangt wird.
Das gute bestehende weiterentwickeln und gut, nicht immer alles durch "Inovation" kaputt machen!
Ein Beispiel gefällig? Command and Conquer....

Siehe WoW, erst nach und nach für jedes Kind spielbar gemacht und nach jahren dann doch wieder zum Classic zurück, und es läuft ja anscheinend recht gut!

Puh, mir geht es hier schon wieder etwas zu sehr mit PCGH (bzw. Computec) durch.

Ein paar weniger Artikel zu einem Spiel, das noch ewig auf sich warten lässt, würden es auch tun.

Hmmm, so schlecht finde ich den ersten Entwurd von D4 nicht. Tradition ist ja nicht unbedingt schlecht - schließlich hat es diese Serie stark gemacht. Tradition wurde gebrochen mit D3 - und einem vollen verkorksten Entwicklerteam, welches absolut Null auf die Fans gehört hat. Wenn die Traditionen an den richtigen Stellen umgesetzt werden, spricht doch absolut nichts dagegen.

@Topic
Abwarten und Tee trinken. Blizzard ist immer für ne Überraschung gut und gegen ein Diablo 2 in zeitgemäßer Optik hätte ich nichts einzuwenden.
Ganz im Gegenteil, ein Remake von Diablo 1 und 2, sowie Warcraft 1-3 wäre klasse. Also so in dem Stil wie es EA gerade mit C&C1 macht, aufgehübscht und nur dezent an die aktuelle Zeit angepasst, jedoch im Kern so wie das Original. Ich will Baumkopf Holzfaust und den Schleimprinz in HD.

@juko888
Wird zu wenig berichtet, so wird sich drüber beschwert warum man wichtige Spiele vernachlässigt. Berichtet man man, ist es auch nicht recht...
Man kann auch einfach nen Artikel überblättern.

Überschrift: Diablo 4: Zu viel Tradition, zu wenig Innovation?


Ich brauch den Artikel gar nicht weiter zu lesen > Die klare Antwort: NEIN

Mir reichen die "Innovationen" der letzten Jahre!!!

Stichwort > Anthem (Bioware), Fallout 76 (Bethesda) usw. usf.

Noch mehr Stichwörter? > Lootboxen, Auktionshaus, InGame-Shop, Micro-Transaktionen, Game-Pass ...

Also her mit der "Tradition" und Feierabend!!!

Finde es gut, dass das Setting mehr Richtung Diablo 2 geht.
Bis Diablo 4 erscheint vergeht sowieso noch ein weilchen. Das gezeigte war keine Demo der finalen Version sondern noch eine frühe Version.
Einzig schade, dass es keinen Mac Release mehr gibt (und auch kein Linux).

elsihenne schrieb:

Also her mit der "Tradition" und Feierabend!!!

Zum Vergrößern anklicken....

Na dann rasier dich mal, Ganzkörper, sonst gibts
einen Säureangriff mit anschliessendem Feuerball.

Die Gegenstandsprogression (normale, magische, legendäre, uralte legendäre und mythische Items) bleibt aus Diablo 3 erhalten.

Zum Vergrößern anklicken....

Nur, dass es diese Progression weder dort noch in Diablo 2 jemals gab. Da fehlt was - und das was fehlt wird hoffentlich in D4 auch wieder brauchbar sein, statt schnödes Beiwerk: Rares.

Auf Ancient und Mythic kann ich hingegen auch gern verzichten, braucht kein Mensch. Das wirkte immer nur ala wir müssen unbedingt irgendwie alle Zahlen verdoppeln.

Gerne würde ich auch wieder die schönen gecrafteten, orangen Items aus DII sehen wollen, in einem nicht überbordenden, aber doch sinnvoll integrierten, kleinen Crafting-System.

Und wie Runenwörter aktuell funktionieren gefällt mir zwar, nimmt aber den schönen Craft-Effekt der alten, der nichts mit Trigger und Aktion zu tun hatte. Jeder hatte für seine Runs damals doch eine Enigma rumliegen, um auch ohne Zauberin klarzukommen

Ich fand das immer schön, ein schönes, ätherisches Ausgangsitem zu finden. Precursor sozusagen.

Auch MF wünsche ich mir wieder.

Abwarten, das denke ich auch.
Blizzard hat noch viel Zeit um an den vielen kleinen Schrauben so eines komplexen Spiel zu drehen.
Ich bin auch eher dafür Traditionen zu pflegen und ggf. ein wenig zu modernisieren aber auf Innovationen, die am Ende nur alles kaputt machen kann ich gerne verzichten.
Da kann ich mich der Meinung von "elsihenne" nur anschließen

Und lieber einen Artikel mehr zum Thema als einen weniger, was man dann liest kann man ja selbst entscheiden.

Also ein wenig Tradition bei Diablo schadet bestimmt nicht, immerhin kommt davon auch nicht jedes Jahr ein neuer Teil, und mit D2 hab ich immer noch am meisten Spaß.
Klar wenn man jedes Jahr nen neuen Teil herausbringen würde dann wäre Innovation auch nötig. (siehe Ubiformel irgendwann wird es einfach öde, zumindest für mich)

Bei solchen Serien ist doch zu viel Innovation gar nicht gewünscht.

Also ich bin tatsächlich auch eher mehr auf der Seite von Tradition da gerade Diablo 2 für mich halt das beste Diablo war. Ich hätte auch gerne wieder die Attribute wie Str, dex, vit, ... Diablo 3 habe ich nicht annähernd soviel gespielt wie D2. Was das Gameplay bzw. das eigentliche Kämpfen angeht wird es bestimmt wie auch D3 gut. Erste Leute die Erfahrung mit der Demo gemacht haben waren davon zumindest doch angetan. Also für mich sind die wacklige Punkte vor allem das Itemsystem, Charakter-Entwicklungssystem und am Ende des Tages wie das Endgame aussieht.

Wie Blizz derzeit mit WoW Classic lernt ists für viele Spieler halt vielleicht doch ganz interessant die "Tradition" zu pflegen statt immer "innovativer" zu werden.

Innovationen haben viele Spielereihen kaputt gemacht, passt schon.

Ich warte drauf, dass die Immersion der Open World durch Mitspieler ruiniert wird, da sie quasi zum MMO verkommt. Im Gamestar Video äußern sie dazu berechtigte Bedenken. Ich weiß nicht, ob ich neben duzenden anderen Spielern rumrennen will, obwohl die Gegend angeblich verlassen ist...
Im Video beschreiben sie auch, wie zäh der Worldboss war, da er vom Leben auf viele Spieler ausgelegt ist und sich der Kampf dadurch unnötig in die Länge zog. Außerdem wurde der Spawn im Spiel angekündigt und es hatten sich schon ettliche andere Spieler versammelt und auf den Spawn gewartet. Das ist 100% MMORPG und steht jeder Immersion entgegen.

Übrigens muss man das Rad nicht neu erfinden, aber ein komplexeres Talentsystem würde auch mir gefallen. Macht doch auch Spass, den Charakter durchzuplanen und die selbe Klasse auf möglichst viele unterschiedliche Weisen spielen zu können. Die Cookie-Cutter Build in D3 hab ich meist nicht gespielt, da sie mir keinen Spass machten. Natürlich kann es auch bei einem komplexen System diese gegeben, außer es geschieht ein Wunder beim Balancing.