Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

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AMD schickt die Radeon RX 5500 XT im Preisbereich um 200 Euro ins Rennen. Mittlerweile sind 12 Custom-Modelle bei Händlern eingetroffen. Die Preise starten bei 180 Euro und liegen damit in Schlagweite der Nvidia Geforce GTX 1650 Super. Die sei laut AMD im Schnitt jedoch 13 Prozent langsamer.

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AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Oh, dachte schon, nice geht schon mal in die richtige Richtung mit den Preisen und was musste ich sehen beim Preisvergleich? Verdammte 4GB Modelle^^
Gebe max 80 yuro dafür und dann ab in die Presse damit!
 
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Ich staune gerade etwas darüber, dass die PR Abteilung von AMD, dass die nicht irgendwas komisches an Land gebracht haben, sondern klar und nachvollziehbar die Info's gebracht haben...
Ob die jetzt endlich mal aus den letzten Fails in Sachen PR gelernt haben sollten...?
 
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Wieso 80 Euro gute Nvidia 1650 super fangen bei 200€ an genau wie bei AMD , nur das die dann 8gb speicher haben während man bei Nvidia selbst für mehr Geld nur 4 bekommt.
 
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Wieso 80 Euro gute Nvidia 1650 super fangen bei 200€ an genau wie bei AMD , nur das die dann 8gb speicher haben während man bei Nvidia selbst für mehr Geld nur 4 bekommt.

Genau das ist der springende.
 
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Für zehn Euro mehr erhalte man laut AMD rund 13 Prozent Performance.
...
Wirklich Siegen konnte die RX 5500 XT einzig in den Spielen Battlefield 5 (+18 Prozent), The Division 2 (+11 Prozent), Gears 5 (+15 Prozent) und World War Z (+30 Prozent). Mit Ausnahme von Battlefield 5 handelt es sich hierbei ausschließlich um AMD-optimierte Partnerspiele. Nimmt man diese aus der Rechnung, hat die Radeon RX 5500 XT die Nase lediglich um 4 bis 6 Prozent vorn.

Man könnte ja auch die "schlechten" rausnehmen, dann wäre die RX 5500 XT ~19% schneller. Ich glaube Igor sagte mal in einem video sowas wie "Benchmarks sind beliebig." -damit hat er völlig recht.
 
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Also derzeit ist einfach eine günstige 590 mit 8GB und für Leute mit etwas mehr Budget eine 1660Super bzw. 5700er interessanter. Overclocker tweaken sich ne V56 Ref. für 220Taler oder machen aus einer 5700er eine XT dank MPT Tool.

Ich denke aber die Karten werden im Preis noch sinken.Ab 180 Euro werden die 5500er interessant(natürlich mit 8GB)
 
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Man könnte ja auch die "schlechten" rausnehmen, dann wäre die RX 5500 XT ~19% schneller. Ich glaube Igor sagte mal in einem video sowas wie "Benchmarks sind beliebig." -damit hat er völlig recht.

Versteh sowieso nicht wieso man die AMD-Optimierten Spiele rausnehmen sollte...
Die anderen Spiele sind ja dann auf NVidia optimiert - was bleibt denn sonst? Intel?
 
AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Man muss das geschickt wichten. Man kann auch 20 Spiele benchmarken und trotzdem am Thema vorbeibenchen. Die Gefahr besteht immer. Ich sehe Benchmarks wie die Demoskopie als gut vorbereitete Auswahl, die repräsentativ für die Situation steht, wo einigermaßen paritätisch getestet werden kann. Wer sich meine Ergebnisse mal genauer ansieht, der wird merken, dass sogar 5 bis 7 Spiele reichen können, wenn man vorher genauer über das Problem nachdenkt. Ich habe da auch alles drin. Navi vorn, in der Mitte und hinten. Polaris ist da alternierend auch vorn, mittig und hinten, genauso wie Pascal und Turing. Immerhin ist es wirklich möglich, mit nur 7 Spielen jede dieser Konstellationen genau einmal abzubilden und dann das Verhalten der anderen Karten im konkreten Fall zu zeigen. Und zwar auch mit Details, die einen das auch verstehen lassen. Deshalb halte ich auch nichts von Schnellschüssen und schierer Masse, weil man das alles (auch unbewusst) in die falsche Richtung treiben kann. Mit dieser Auffassung stehe ich leider so ziemlich allein da, denn was nützt einem RGP-Enthusiasten der Test des 1001. FPS-Shooters? Da reicht dann oft schon ein Patch, ein neuer Treiber oder ein W10-Update und es ist Makulatur. Nur dass es auch nach Monaten noch als Beweismittel überall verlinkt wird. Das ist dann sogar irreführend. Genau deshalb nehme ich gern Spiele, deren Engines exemplarisch für ein Genre oder eine API stehen, die aber fertig gepatcht sind. Nur muss das wirklich jeder mit sich selbst ausmachen. :)

Ich wäre wirklich froh, wenn andere auch mal Varianzen testen würden, nicht nur das 99. Perzentil und sich vor allem mal um eine einheitliche Time Line bei den Frame Times kümmern würden. Mathematik ist kein Hexenwerk und extra- bzw. interpolieren kann man sogar ohne Abitur und Studium. Balken sind Schall und Rauch, die Immersion ist viel, viel wichtiger. :)
 
AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Bei Igor gefällt mir am besten die Anzeige des Frametimegraphen sowie der Unevenness Index.
 
AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Die Diskussion um ein Prozent dort und zwei Prozente da einmal außen vor, wird die RX 5500 XT von AMD offenbar als Gegner der GTX 1650 SUPER positioniert und ist im Durchschnitt tatsächlich schneller als diese.

Was den direkten Wettstreit derzeit behindert ist der Umstand, dass der Release-Preis der 5500 XT höher ist als der Straßenpreis der GTX 1650 SUPER. Da würde man normalerweise in einem Monat noch einmal nachschauen und alles wäre gut, aber mitten im Weihnachtsgeschäft muss man das als etwas unglücklich betrachten.

Die 5500 XT mit 8 GByte VRAM wiederum kommt in Spuckweite der GTX 1660 und ist ebenso ein wenig teurer, während sie eigentlich geringfügig günstiger sein müsste, um die 1660 wirklich angreifen zu können.
 
AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Ab einem gewissen Punkt werden solche Tests der Varianzen nur reine Kaffeesatzleserei, vor allem dann, wenn die Unterschiede zwischen den CPUs oder GPUs so minimal sind, dass solche Messungen überflüssig sind, besonders dann wenn ich wie du hergehe und mit niedrigen Details einfach Last vom Prozessor wie in Breakpoint nehme und dennoch Rückschlüsse ziehen möchte. Das ist dann nicht mehr Kaffeesatzlesen, sondern Wahrsagerei, da kann ich dann auch um die Ecke zur Kartenlegerin gehen und mir für 50 Euro die Zukunft vorhersagen lassen.
Wenn ich nur 5 bis 7 Spiele nehme, dann muss ich zuvor auch mal 20 bis 30 Spiele benchen, um die zu finden die das Leistungsmittel in etwa abbilden.

Da ist die Engine oder das Genre nicht immer entscheidend, auch eine UE4 performt mal sehr gut auf AMD oder das ein oder andere early access Game und ob ein Spiel von AMD oder Nvidia unterstützt wird oder nicht, ist oftmals auch irrelevant.

Viele Spiele zu benchen führt im Zweifel immer zum Erfolg, wenige führen eher zu Ergebnissen die verzerrt sind, ob gepatched oder nicht, das ist dann auch egal. Zumal das Interesse der Leser wohl eher auch nicht gerade groß sein dürfte, wenn so wenig Spiele getestet werden.

Zu behaupten, mal 20 oder 30 Spiele zu benchen seien Schnellschüsse, wenn diese Schnellschüsse reproduzierbar nach Schema XY gut durchgezogen sind, so wie es PCGH auch macht, dann finde ich deine Wortwahl ziemlich arrogant.

Aber wir wissen ja eh, dass du die besten Tests im Netz machst, was andere machen, ist von der Wertigkeit her natürlich Firlefanz, so stellt sich für michvdeine Attitüde dar.

Ein Treiber, ein Windows 10 Update, muss nicht mal ein Spielepatch sein, lässt gerade dann Benchmarks zur Makulatur werden, wenn es nur 5 Spiele sind.

Und wenn man nur fertig gepatchte Spiele nimmt, dann steht dem das Risiko entgegen, dass das dann niemanden mehr interessiert.

Und Varianzen sind bis zu einem gewissen Detailgrad interessant, werden aber dann, wenn sie entscheidend werden schon im 99th perzentil auftauchen bzw. sind im Frametimegraphen sichtbar. Varianzen kann man gerne noch als Balkendiagramm darstellen.

Aber wenn ich in meiner Messszene schon keine relevanten Ausschläge bei den Frametimes sehe, kann ich mir das seperate Aufschlüsseln der Varianzen auch sparen, besonders dann wenn bei hohem plateu minimale Unregelmäßigkeiten auftreten.

Die sogenannten Bummelstellen sehe ich auch im Frametimeverlauf oder wenns wirklich knallt im FPS Verlauf.

Also ich muss nicht den Messschieber rausholen, es reicht auch das gute alte Lineal.

Die Diskussion um ein Prozent dort und zwei Prozente da einmal außen vor, wird die RX 5500 XT von AMD offenbar als Gegner der GTX 1650 SUPER positioniert und ist im Durchschnitt tatsächlich schneller als diese.

Die 4 GB Version der 5500XT verliert wegem den schlechteren Speichermanagement gegen die 1650 Super und die 1660/1660Super ist das Problem der 8 GB Version, denn 6 GB kann man sich schon noch gönnen.
 
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AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Erstens: ich bezog meine "Wortwahl" nicht auf PCGH, das nur mal am Rande. Solche Unterstellungen verbitte ich mir.

Wenn man Spiele aussucht, die konsistent bleiben, dann irrt man auch mit weniger Masse nicht. Statistik ist ein schönes Ding, wenn man damit umgehen kann. Denn nicht die Vielzahl ist entscheidend für einen repräsentativen Durchschnitt, sondern stets die Auswahl. Sonst müsste man alle messen. Ich habe z.B. über 30 Spiele getestet, um mir dann sieben rauszupicken, die auch konsistent bleiben, sogar von 1903 zu 1909. Da reichen später Plausibilitätstests, um das zu proofen. Und ganz unter uns, ich benchmarke IMMER alles neu. Nur dass zeitlich dann auch nur 7 drin sind. Alte Werte zu recyceln ist viel schlimmer. Ich weiß echt nicht, wie es manche schaffen, 20 Spiele mit 15 Karten (und mehr) zu benchen, wenn man pro Spiel mindestens 3-5 Durchläufe für die Plausibilität voraussetzt. :)

Aber mal was anderes:
Ich möchte echt wissen, was bei der 5500XT beim OC so extrem limitiert. Ab ca. 1950 MHz steigen die Varianzen und ab 2000 MHz fängt es echt an, auch sichtbar zu ruckeln. Ab 2020 MHz hoppelt es und ab 2080 MHz ist es ein echtes, fast schon periodisches Ruckeln - trotz 1.35 Volt. Bei 2.1 GHz kommen dann Artefakte, die aber nicht mit der Leistungsaufnahme und dem Takt korrelieren, sondern sporadisch auftreten. Die Leistung am VDDC Rail geht nie über 120 Watt, obwohl ich deutlich mehr per MPT freigegeben habe. Entweder hat AMD ein Current-Limit fest hinterlegt, oder die Bandbreite reicht nicht mehr. Man müsste echt mehr Zeit haben, das mal zu testen. Die Leistungsaufnahme zeigt mir im ms-Bereich echte, schlagartige Limits :(

Edit:
Bei 130 Sekunden Benchmarkszene und 100 FPS bekommt man keine gescheiten Graphen der Frame-Time ohne vorherige Bearbeitung in die Grafik für die Bildschirmausgabe der Webseite. Da über- und verdeckt sich alles. Und wenn es um den Test einer neuen GPU geht, sollte man so allgemeingültig bleiben, wie es nur geht und alle Extremfälle (positiv wie negativ) mit einbeziehen. Varianzen als Balken nutze ich übrigens genauso, wie Balken für die Frame-Time-Ranges. Das vermisse ich bisher fast überall. Auch die restlichen Perzentile. Sogar das geht als Balken und Kurve. ;)
 
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AW: Radeon RX 5500 XT: Bei Händlern ab 180 Euro erhältlich, laut AMD 13 Prozent mehr Performance als GTX 1650 Super

Hm schon erschreckend. Das man erst jetzt nach 5! Jahren die selbe Leistung meiner GPU (r290x) zum halben Preis bekommt.
 
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Erstens: ich bezog meine "Wortwahl" nicht auf PCGH, das nur mal am Rande. Solche Unterstellungen verbitte ich mir.

Stimmt, du bezogst deine Wortwahl auf Tester die 20 oder 30 Spiele messen, keine Varianzen mit aufgeschlüsselten Abweichungsintervallen angeben und postest im PCGH Forum und redest von dir alleine gegen alle anderen. Mit solchen Schnellschüssen ist also nicht nur die PCGH gemeint. Alles klar. ^^

Und wenn man mit Statistik umgehen kann und andere das wieder nicht können, was dein Satz schlicht impliziert, dann frage ich mich wieso deine Testergebnisse so weit vom Leistungsmittel der 3DCenter Metaanalysen abweichen. Liegt vielleicht doch an zu wenigen Spielen?

Um deine Argumentation in der Substanz zu zerstören muss ich jetzt nur auf deine Webseite gehen und mal ein bisschen rechnen.

Soviel ich noch im Kopf habe, war die Abweichung gegenüber den letzten PCGH Ergebnissen oder dem 3DCenter bei einem der letzten Tests geradezu riesig. >10%.

Und da ich nicht möchte, dass es am Ende wieder heißt Poly belege nichts:

Launch-Analyse nVidia GeForce GTX 1660 Super | 3DCenter.org

Du bist der einzige der die 1660 Ti 8,8% vor der 1660 Super sieht, andere sehen sie 1 bis 3% schneller I'm Mittel 2%.Mit plausibel hat das nix zu tun und dass eine 1660Ti leistungstechnisch minimal vor einer Vega 56 steht, ist Käse, die ist im Mittel mind. 10% langsamer, außer der Spielepercour ist zu klein.

Und die 1660 zieht im Mittel die 590 auch nicht mehr um mehr als 10% ab, höchstens bei ESports.

Also ist entgegen deiner Aussage ein recht aktueller Test, weit von dem entfernt, was die Karten eigentlich leisten und du hast den Mund wieder recht voll genommen.
Wenn man Spiele aussucht, die konsistent bleiben, dann irrt man auch mit weniger Masse nicht.

Nach der Argumentation kann ich auch ein einziges Spiel nehmen, nämlich das was die Leistung im Mittel am besten abbildet.
Ein neuer Treiber, ein Patch, ein neues Windows und schon kann das dann völlig anders aussehen.

Siehe 1660 Super Test.

Denn nicht die Vielzahl ist entscheidend für einen repräsentativen Durchschnitt, sondern stets die Auswahl.

Damit das Argument gültig wäre, müsste aber die Auswahl eher bei 30 bis 50 Spielen und nicht bei 7 oder gar 5 liegen.

Man macht ja repräsentative Umfragen auch nicht mit 100 Personen. Da kann die Auswahl noch so gut getroffen werden, am Ende sind besser doch 2000 um den Dreh.
Und ganz unter uns, ich benchmarke IMMER alles neu.

Das ist Top!
Nur wozu dann die aufwändige Wahl nach Spielen die nicht mehr gepatched werden? Das würde ich ja gerade dann nicht benötigen, wenn man immer alles neu bencht.

Aber wenn das so stimmt, dann ist das Top! Macht sonst keiner, Computerbase misst oft mit Monate Alten Treibern, hat dafür aber mehr Spiele im Parcour.

Irgendeinen Tod muss man sterben, und da sehe ich keine Methode als die bessere an.
Alles neu zu benchen ist bei 20 Spielen und 20 Karten auch unmöglich, aber hier gilt dann eben auch schon eher das Argument der repräsentativität, zumal GPUs nicht mehr so wirklich relevant mehr durch Treiber was zulegen, was bei 20 Spielen +im Mittel schlicht auch untergeht und nicht solche Unterschiede produziert wie bei deinen Tests wo dann eine 1660 Ti satte 9% vor der 1660 Super liegt, was rein vom Core count und Bandbreite nicht hinhauen kann, eine Vega 56 in der Regel nicht langsamer als eine 1660 Ti ist, sondern gut 10% schneller und auch die 1660 keine 590 mehr um 11% schlagen kann.


Und mal grob überschlagen, was dein aktuellster Test vermittelt.

Im Mittel ist die 1660 Gaming X ganze 14 bis 15% vor der 590 Gaming X, hier also auch die 10% Abweichung von realistischen Ergebnissen, denn eine 1660 und 590 nehmen sich in der Regel sogut wie nichts.
Wenn man Spiele aussucht, die konsistent bleiben, dann irrt man auch mit weniger Masse nicht. Statistik ist ein schönes Ding, wenn man damit umgehen kann. Denn nicht die Vielzahl ist entscheidend für einen repräsentativen Durchschnitt, sondern stets die Auswahl.

Also sorry aber bei aller Liebe kann ich das im Kontext zu deinen Ergebnissen nur als blablabla werten. Ich komm nachdem ich jetzt recherchiert habe so gar nicht dahinter was in dir vorgeht.

Sonst müsste man alle messen. Ich habe z.B. über 30 Spiele getestet, um mir dann sieben rauszupicken, die auch konsistent bleiben, sogar von 1903 zu 1909. Da reichen später Plausibilitätstests, um das zu proofen.

Im not a believer iam a doubter, im Generellen.
Varianzen als Balken nutze ich übrigens genauso, wie Balken für die Frame-Time-Ranges. Das vermisse ich bisher fast überall. Auch die restlichen Perzentile. Sogar das geht als Balken und Kurve. ;)

Lieber benche ich noch ein paar Spiele, anstatt mich im Kleinklein zu verlieren.
CapframeX bietet in der Standardeinstellung bereits eine gute Bandbreite an Percentile und eine Benchmarksequenz würde ich auch nicht zu lange wählen, weil ab dem Zeitpunkt die Varianzen/Frametimes gerne mal von der Temperatur und Luftfeuchte des Raumes abhängen, oder einer meiner nicht identischen Mausbewegungen wenn ich in ACO durch die Pampa oder Stadt laufe. Lange Benchmarksequenzen sind nicht wirklich immer reproduzierbar und ich habe in ACO oder auch Breakpoint immer mal wieder Hänger, die ich aber nicht der CPU zuschreiben würde.

Gerade dann wenn ich sehe, dass es wenige Ausschläge gibt und das ganze smooth läuft sehe ich keine Notwendigkeit groß ins Detail zu gehen und wenn ich zu den Werten deines CPU Vergleichs in Breakpoint verweise, dann hast du Minimalste Unterschiede dermaßen aufgeblasen, was mich Mega irritiert hat.
 
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@PolyOnePolymer
Die Kumulation vom 3DC hinkt ein wenig arg, aber es sind nirgendwo > 10%. Und vergiss nie, dass unterschiedliche Boardpartner-Karten auch unterschiedliche Ergebnisse bringen. Das allein lässt solche Vergleiche bereits ins Absurde abgleiten, weil alle unterschiedlich benchen. Bei Deinem Link lag meine 1660 Ti mal 8% über dem Durchschnitt für die 1650 Super, was daran liegt, dass die bei mir getestete 1650 S von Palit ein Einstiegsmodell war und die 1660 Ti von MSI deren Spitzenmodell. Da musste ich nach Verfügbarkeit testen. Nimm mal den aktuellen für die RX 5700 XT, da habe ich alle Custom Modelle aus der gleichen Modellreihe besorgen können. Und auch dort lost die 1650 S, je nach Spiel, deutlich ab, was auch an den hohen Settings liegt (Speicherbelegung). Bei 2-3 % für die 1660 Ti zur 1650 S sollte man sich eher fragen, was da schiefgelaufen ist, da ja noch die Non-Ti dazwischen liegt. Der Launch Treiber für die 1650 S hat z.B. allen 1660 noch mal etwas mehr Speed gegeben, ist ja der gleiche Chip. Deshalb testet man ja auch alles frisch :)

Gerade die AMD-Karten schwanken extrem nach Windows-Patches. Je nach Spiel mache ich bis zu 5 Durchläufe, sortiere nach reproduzierbaren Unreinheiten und zufälligem Systemschluckauf. Die Karten sind alle voll aufgewärmt und ich teste generell im geschlossenen Gehäuse. Gerade das schlägt bei vielen Karten extrem aufs Gemüt, aber eben nicht bei allen. Insgesamt, mit den aktuell 7 Tests, brauche ich pro Karte ca. 2 Stunden. Bei z.B. 11 Karten sind das dann bis zu 22 Stunden, also 2 volle Freiberufler-Arbeitstage. Mit Leistungsaufnahme und Akustik, Platinenanalyse und Schreiben des Reviews sind wir schon bei einer vollen Woche Arbeit, wenn man mal nur die Werktage sieht. :)

Und nochwas:
Ich stelle nicht die Tests hier in Frage, das steht mir gar nicht zu. Aber ich würde mir wünschen, nicht überall nur diese Dual-Balken mit Average und Min FPS / 99.Perzentil zu sehen. Das ist mein einziger Kritikpunkt, der aber für mich eine große Rolle spielt. Sauber geplottete Frame Times auf einer einheitlichen Time Line wären ja sicher nicht zu viel Arbeit. Dafür kann man Software nutzen.
 
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@Igor: Ich würde mal die Bandbreite in Verdacht nehmen, die ist nicht grade üppig.
 
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Die erklärt aber nicht die abrupten Einbrüche. VDDC bleibt kontant, aber Current bricht weg. Im Millisekundenbereich. Nur, um dann gleich wieder voll da zu sein. ich habe auch die Texturen und Gedöns mal gegen Null geschraubt, das Verhalten bleibt und tritt auch nie an den gleichen Stellen auf. Das ist ein ekliges Pumpen und bei max 125 Watt ist das dann wie abgeschnitten. Asus hatte auf den Strix Vega auch mal so eine Sch... implementiert, unabhängig von AMDs Power Tune. Eine 1650 S ist auch limitiert, läuft aber bei 2.1 GHz noch butterweich.
 
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Hmm kenne die Karten nicht im Detail,kann auch nur Ferndiagnose betreiben. Hast du mal den max SOC hoch gesetzt?
 
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Alles. Ich habe gerade Infos aus einem R&D bekommen. Jetzt macht AMD auch auf NV ,nur anders. :(
 
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