AW: Wofür Transporterraumfläche in Star Trek
Also wenn ich mich da mal einmischen dürfte...
Wie ConNerVos schon erwähnt hat ist ein Ort-zu-Ort Transport sozusagen ein doppelter Beamvorgang.
Die Transporterplattform liegt etwas höher aus der Fußboden, um die Gefahr durch eine statische Entladung, die gelegentlich während eines Transportvorgangs auftritt, zu verringern. In der Plattform befinden sich die Phasenumwandlungsspulen. Diese Breitband-Quark-Malipulationsfeld-Vorrichtungen bringen den eigentlichen Dematerialisations-/ Materialisationsvorgang hervor, indem sie die Bindungsenergie zwischen den subatomaren Partikeln teilweise aufheben. Alle Personentransporter sind so konstruiert, dass sie mit Quantenauflösung, welche für den Transport von Lebensformen notwendig ist, arbeiten. Frachttransporter sind normalerweise zur besseren Energieausnützung mit Molekularauflösung programmiert. Sie können aber auf Quantenauflösung umgestellt werden falls nötig.
Über der Plattform befinden sich die primären Energiezuführungsspulen. Diese Spulen bauen den starke ringförmigen Eindämmungsstrahl (RES) auf, der eine Raummatrix hervorbringt, in der der Materialisations-/ Dematerialisationsvorgang stattfindet. Ein sekundäres Feld hält das Transportobjekt innerhalb des RES. Dies ist eine Sicherheitsfunktion, da die Unterbrechung des RES in den Anfangsstadien des Dematerialisationsvorgangs zu einer massiven Energieentladung führen kann.
Der Musterpuffer ist eine supraleitende Tokamakvorrichtung, und verzögert die Übertragung des Materiestroms so lange, dass die Dopplerkompensatoren die relative Bewegung zwischen der Emitterphalanx und dem Ziel ausgleichen können. Nur in Notsituationen darf der Materiestrom maximal 420 Sekunden festgehalten werden. Danach tritt eine Zersetzung des Musterbildes auf.
Der Musterpuffer ist also kein Speicher den man auslesen kann, oder bei Bedarf eine Lebensform neu zu "überspielen". Scotty hat in einer TNG-Folge jahrelang im Musterpuffer überlebt, weil der Transporter mit Hilfe einer provisorischen Schaltung so eingestellt wurde, dass der Rematerialisierungsprozess unterbunden, und der Musterpuffer auf einen Dauerdiagnosezustand eingestellt wurde.
Für Krankheiten gibt es den Biofilter. Der scannt den Materiestrom auf Muster die bekannten Viren oder Bakterien ähneln. Wenn solche Muster entdeckt werden, entfernt der Biofilter diese Partikel aus dem Materiestrom. Der Biofilter wird nur bei Transporten zum Schiff eingesetzt.
Generell ist die Transportreichweite auf 40000km begrenzt... Und der Ort zu Ort Transport wird erst ab Star Trek TNG zur Routine. Allerdings nicht bei Warp-Geschwindigkeit, da dafür eine Erhöhung der RES-Fenfequenz auf 57Mhz nötig wird. Außerdem müssen das Schiff und das Zielgelände in Warpfeldern mit demselben Integralwert eingeschlossen sein. Wenn die Equivalenz der Warpfelder nicht mehr aufrechterhalten werden kann, führt dies zu schwerwiegenden Integritätsverlusten des RES und des Musters.
Ich hoffe ich konnte helfen...