Warum wundern und staunen?
Jeder der halbwegs versteht wie und warum unser Finanzsystem funktioniert weiß, dass eine harte Finanzkrise unweigerlich kommen muss. Die Frage ist nicht ob sondern wann.
...und, schon vorbereitet wenn mal zwei Wochen keine Bank und kein Laden geöffnet hat? Lebensmittel und Wasser zu Hause? Ein paar Decken und nen Gaskocher?
Persönliches Hab und gut aufgeteilt in möglichst viele Sparten (Immobilien, Devisen, Aktien, Edelmetalle,...) so dass die Chance da ist zumindest einen kleinen Teil zu retten wenns knallt?
Falls nicht ist jetzt die Zeit dazu. Natürlich kann keiner sagen ob der Crash 2019, 2020 oder 2025 kommt. Aber DASS er kommt ist sicher. Und dieses Mal ist die Fallhöhe (Blasen, Schulden, Targets,...) weitaus höher als sie es jemals zuvor war in der Geschichte. Die letzten Male gabs Dinge wie Zwangshypotheken, Enteignung von Bankkonten/Lebensversicherungen/Renten usw., Goldverbot und ähnliches - wird dieses Mal wohl nicht reichen.
Das klingt alles sehr wüst und schwarzmalerisch und für die meisten wohl auch völlig unwahrscheinlich - und genau deshalb wird es passieren. Ein Crash den die Mehrheit kommen sieht ist ja keiner.
Und zumindest die Grundversorgung für sich und seine Familie zeitlich begrenzt aufrecht zu erhalten ist nun wirklich kein Aufwand - Konserven, Wasser und Gaskocher sind billig und leicht zu verstauen. Aber naja, heute ist die größte Sorge von jüngeren Menschen die noch nie eine echte krise erlebt haben eher, dass sie kein Netz mehr haben werden. Nicht auszudenken was mit denen passiert wenn sie feststellen, dass es vielleicht mal ein paar Tage keine Lebensmittel zu kaufen gibt.
Falls jemand da interessiert ist: Dr Markus Krall schreibt hervorragende Bücher zu dem Thema.