Lebensumstände, Werdegang und Berufsaussichten - wieviel hat man selbst in der Hand?

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Alkohol ist eine harte Droge. Beispielsweise Ecstasy und LSD (und Cannabis sowieso) sind weniger abhängig-machend und um ein Vielfaches weniger gesundheitsschädlich als Alkohol.
Das bestreitet niemand. Wir sind uns alle um die extrem negativen Auswirkungen von Alkohol bewusst. Es kenne genug Menschen, die sich íhr gesamtes Leben mit Alkohol ruiniert haben. Das ist tragisch, passt zum Thema und sollte nicht verharmlost werden.

Alkohol ist aber mehr als eine "harte Droge". Alkohol ist erst einmal ein Lebensmittel. Und wenn ich heute eine Falsche Wein über eine Woche trinke, also abends ein 0,1l Glas, dann ist das vor allem Genuß und keinerlei Droge.

Und ja, LSD, Ecstasy und Hanf sind wunderbare Drogen, nur leider bekommt man sie nicht rein. Wenn ich LSD frei und in guter Qualität in der Apotheke kaufen könnte, würde ich vermutlich viel häufiger mit minimalen Dosen meine Kreativität aufpeppen. Es geht mir nur um das Zeug auf der Straße. Das kauft man nicht, das ruiniert einem die Gesundheit nachhaltig.

Und mit der ruinierten Gesundheit sind dann "Lebensumstände, Werdegang und Berufsaussichten" dahin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das stimmt erstmal. Ich frage mich nur, was diese Feststellung für eine Relevanz hat, wenn es nicht darum geht, zu sagen "selbst Schuld". Was ist der Mehrwert der Feststellung, dass Suchtkranke alle zu Beginn den Fehler gemacht haben, mit dem Konsum anzufangen?
An dieser Feststellung gibt es grundsätzlich erst einmal keinen Mehrwert. Dieser entsteht eigentlich nur dadurch, dass diese Feststellung reaktiv benutzt wird - um eben den Personen entgegenzuwirken, die sagen "ne, ich bin nur Opfer meiner Umstände, ich kann ja gar nicht anders". Ein, wenn nicht sogar DER wichtigste Schritt um aus einer schlechten Situation wie einer Sucht herauszukommen ist neben der Erkenntnis, dass es besser wäre, die Sucht loszuwerden eben die Akzeptanz der "Schuld" bzw. der Verantwortung.
 
Alkohol ist erst einmal ein Lebensmittel.
Alkohol enthält keinerlei Inhaltsstoffe, die der menschliche Körper braucht. Im Gegenteil, es ist ein Nervengift. Ich würde es daher als Genussmittel und Droge und nicht als Lebensmittel sehen.

Und wenn ich heute eine Falsche Wein über eine Woche trinke, also abens ein 0,1l Glas, dannist das vor allem Genuß und keinerlei Droge.
Das eine schließt das andere nicht aus. Ich würde sagen, dass der Genuss nichts daran ändert, dass Alkohol eine Droge ist. Wer jeden Tag ein Glas Wein trinkt, gewöhnt sich physisch und psychisch an den regelmäßigen Alkoholkonsum. Das muss noch nicht zwangsläufig zu Problemen führen, gesund ist es trotzdem nicht. Es gibt keine "gesunde" oder "unschädliche" Menge Alkohol. (Das sage ich als jemand der selbst auch Alkohol konsumiert)

Und ja, LSD, Ecstasy und Hanf sind wunderbare Drogen, nur leider bekommt man sie nicht rein. Wenn ich LSD frei und in guter Qualität in der Apotheke kaufen könnte, würde iich vemrutlich viel häufiger mti minimalen Dosen meine Krtivität aufpeppen. Es geht mir nur um das Zeug auf der Straße. Das kauft man nicht, das ruiniert ienem die Gesundheit nachhaltig.
Ja, der "War on Drugs" schadet mehr als dass er hilft. Der Fokus sollte auf Prävention und Safer Use liegen, statt auf der Strafjustiz. Eine Legalisierung "weicher" Drogen und die grundsätzliche Dekriminalisierung privaten Drogenbesitzes würde auch helfen. Es ist niemandem damit geholfen, Drogenabhängige zu kriminalisieren.
 
Es gibt keine "gesunde" oder "unschädliche" Menge Alkohol.
Naaaaaaaaaah. Da wäre ich mir nicht sooo sicher :)


Drogenabhängige zu kriminalisieren.
Das sehe ich anders. "Weiche" Drogen ist ja noch "ok" - aber bei Crackheads, Methheads oder H hört der Spaß auf (und die Illegalität hoffentlich nicht).
 
Da wäre ich mir nicht sooo sicher :)
Nach aktuellem Kenntnisstand der Wissenschaft kannste dir da ziemlich sicher sein (die alten 12g/24g "risikoarmer Konsum" für Frauen/Männer sind schon länger widerlegt - der aktuelle Stand ist jedes Gramm ist ein Gramm zuviel).

Dass alkoholische Getränke auch positive Effekte haben ist aber genauso unstrittig - nur hat der Wein aus deinem Beispiel die positiven Effekte wegen anderer Inhaltsstoffe, der Alkohol hat damit nichts zu tun... anders gesagt der gleiche Wein in alkoholfrei wäre noch gesünder (schmeckt nur Schei*e, habs probiert :ugly: ).

DIe Legalisierung der ganzen weicheren Drogen statt alles rigoros zu verfolgen und damit den Schwarzmarkt und gestreckten Stoff zu unterstützen wäre aber auch meine Wahl. So viel muss ich den leuten einfach zutrauen an Selbstverantwortung... denn wer sich zudröhnen will schafft das wie man in jeder größeren Stadt im passenden Viertel sieht egal obs legal oder illegal ist.
 
Naaaaaaaaaah. Da wäre ich mir nicht sooo sicher :)

1. Die Studie wurde direkt von Weinverbänden finanziell untersützt
Thanks to project DG16P02R017 “Viticulture and Enology for Maintaining and Restoring Cultural Identity Wine Regions in Moravia” is gratefully acknowledged.
The financial support received for the project DG16P02R017 “Viticulture and Enology for Maintaining and Restoring Cultural Identity Wine Regions in Moravia” is gratefully acknowledged.
2. Die These es gäbe eine gesunde Menge Alkohol ist zumindest sehr umstritten. Dieses funk-Video von Mai Thi Nguyen-Kim (mailab) geht genau darauf ein:
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3. Die von der Studie empfohlene tägliche Menge liegt relativ genau bei der von zum Beispiel der British Medical Association definierten Grenze zwischen "risikoarmen" und "riskanten Konsum". Die WHO widerspricht der Studie übrigens noch expliziter und sagt, dass es keine wirklich unbedenkliche Menge Alkohol gibt. Wem würdest du eher trauen?
 
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So!

Trotzdem noch eine ernstgemeinte Frage hinterher:

Bekommt ihr auch irgendwann wieder die Kurve zurück zum Thema oder bedarf es hier tatsächlich der Moderation? ^^

Das Thema anders zu nennen, wäre natürlich auch noch eine Option; jedenfalls seid ihr mittlerweile weit weg vom Startbeitrag ;)
 
Um zurück zum ursprünglichen Thema zu kommen - dieses Video zeigt den Aspekt Lebensumständ, Startbedingungen und wieviel man davon selbst in der Hand hat ganz gut. Dauert nur 4 Minuten, aber lohnt sich!
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=> Jeder muss seinen Weg im Leben gehen, den kan einem niemand abnehmen. Es wäre aber ignorant zu denken, dass es nicht riesige Unterschiede in den Chancen gibt, die man zu Beginn zugeteilt bekommt. Die Chancen für benachteiligte Menschen zu erhöhen ist meiner Meinung nach eine moralische Verpflichtung -> Chancengerechtigkeit..
 
Naaaaaaaaaah. Da wäre ich mir nicht sooo sicher
Ab einem Teelöffel Alkohol täglich steigt die Wahrscheinlichkeit für Zungenkrebs und all den Ärger in den Schleimhäuten. Alles bis Bier, also 5%, geht, weil es die Schleimhäute nicht angreift, alles ab Wein und Sekt sollte nicht regelmäßig täglich getrunken werden, hochprozentiges gar nicht. Ich hab die vielen Veröffentlichungen dazu meinem Vater rauf und runter gepredigt. Er war von seinen täglich 2-3 Flaschen Bier nicht abzuhalten.

Man kann daraus aber selber lernen und für sich den Konsum minimieren. Diese ganzen alten Säufersprüche, dass Alkohol gesund sei, kann man getrost vergessen. Zum Glück ist unser Körper, insbesondere unsere Leber sehr regenerationsfähig. Darum sind bestimmte Sünden zum Glück in vielen Fällen überleg- und veränderbar.

Denn mit Alkohol bleiben nicht soviele Berufe. Braumeiste rnatürlich, Kellermeister auch, Schauspieler sowieso und denkt man an Harald Junke natürlich Showmaster :) :)

Aber ansonsten passt es vielleicht zu Trophywife, da gehört der Champagner auch zum guten Ton. Das ist zwar oft ein wirtschaftlich erfolgreicher weg, aber nicht so wirklich das, was Du mit dem Thema glaube ich meintest.

Das wirklich Wesentliche ist, das man lernt aus massiven Krisen aufzuerstehen. Man sieht das recht deutlich bei Menschen, die schwere Unfälle hatten. Viele versinken in Selbstmitleid, viele aber auch können sich genau darum auf das Wesentliche fokusieren und erreichen Dinge, die sie sehr glücklich machen. Und genau darum geht es ja in diesem Thema. Wie schaffen wir es, mit all den Unwegbarkeiten aus Familie, Umfeld, Gesundheit und Sucht umgehen zu können und trotzdem einen Weg finden!

Denn es ist keineswegs so, dass es Menschen, denen es leicht fallen sollte, weil durch Reichtum und gute Beziehungen der Weg geebnet ist, auch wirklich erfolgreich werden.

Passend dazu: Otto von Bismarck
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt vollends.“
 
Zuletzt bearbeitet:
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Das ist jetzt aber der Inbegriff von "es dreht sich alles um die Willensstärke".
Ja, die Startbedingungen sind anders, aber das macht einen stärker als die anderen, oder man kapituliert und geht kaputt. Kapitulieren muss man aber erstmal dafür. Ansonsten hat man's einfach nur schwer, schaiße und zum heulen schwer, macht aber weiter.

Selbst komme ich aus armen Verhältnissen. Wo die Klassenkameraden einen henseln weil man als einziger nicht mal die Zuzahlung für Schulbücher aufbringen kann. Weil man mal wieder nicht mit auf Klassenfahrt kann, oder bei Ausflügen den ganzen Tag nichts isst und trinkt, weil man kein Taschengeld mitbekommen hat, oder wie es ist sich zu schämen dass man nur zu kleine Kleidung trägt, weil man weiß dass die Eltern kein Geld haben um die neue zu kaufen. Jeden Tag Bauchschmerzen wegen der zu kleinen Jeans, bis der Knopf irgendwann abplatzt, obwohl man so dünn ist. Ständig einen Strich im Klassenbuch, weil man offiziell mal wieder die Sportsachen vergessen hat, die man in Wirklichkeit gar nicht besaß.
Die kompletten weiterführenden Schuljahre ohne Pausenbrot, weil man nicht möchte dass die Eltern noch öfter einkaufen müssen.

Dann, obwohl die Noten gestimmt haben nach der zehnten gehen, um schnell in einer Lehre Geld zu verdienen und dem Vater heimlich Woche für Woche etwas in die Arbeitstasche, oder das Portmonee zu schummeln, in der Hoffnung dass er es nicht bemerkt.

All das kenne ich. Inzwischen hab ich alle alten Klassenkameraden längst weit überholt und wähle auch heute noch, obwohl ich nicht müsste, immer bei jeder Wahl den schwierigsten Weg. Einfach um mir was zu beweisen. Absolut keinen einzigen Gefallen hab ich bisher in Anspruch genommen, war lieber abweisend, oder unhöflich. Ich hab Leute scheitern sehen die einen ähnlichen Start hatten, aber auch viele die einen viel besseren hatten.

Meine heutige Frau war die Tochter von echten Hippies, mit eigenen Plantagen und dem entsprechenden Umfeld. Dennoch hab ich mich von dem Zeug distanziert. Ich bin sogar bei denen eingezogen um vorzuleben, dass es auch anders geht.

Mein bester Freund kam aus gutem Hause und konnte machen was er wollte. Der hatte nichts zu befürchten. Heute ist er das was man gescheitert nennt und ich fütter ihn teilweise mit durch. Als er aber noch hochmütig war und ein Arsch, hab ich mich irgendwann vor ihn gestellt und ihm erklärt dass ich ihn ein paar Jahre nicht sehen will, weil meine Frau schwanger sei und ich nicht möchte, dass die kleinen mit verkorksten Charakteren wie ihm im Umfeld aufwachsen. Erst als sie aus der Grundschule raus waren und ich ihnen die wichtigsten moralischen grundsatze vermittelt hatte durfte er uns wieder besuchen.

Wer das krass findet, dem sei gesagt, dass ich nicht mehr mit meinem eigenen Vater spreche, einfach weil er sich moralisch verändert hat aufgrund von Tiefschlägen im Leben und der daraus resultierenden Enttäuschung von selbigen. Erzogen hat mich der Mann wie einen Ritter. Für andere einstehen, niemals auf schwächere, immer anderen helfen, seinen sie auch noch so gering unterlegen. "Wenn dir etwas leicht fällt und da ist jemand der schon Mühe hat mir dir mitzukommen, dann hilf ihm vors Ziel und lass ihm den Vortritt, denn ihm bedeutet das vielleicht viel mehr als dir." Dieser Mann schimpft nur noch über die Welt, die Menschen und erzählt mir man müsse jeden Vorteil knallhart nützen, sonst bleibt man auf der Strecke. Dieser Mann ist nicht der der mich groß gezogen hat und mit diesem Mann will ich nichts zu tun haben. Geburtsrecht wiegt moralische Unzulänglichkeiten nicht auf in meinen Augen.

Das mal als kleinen Auszug aus meinem Privatleben. Arbeit ist nochmal ein ganz anderes Thema.

Ihr steht also was ich meine wenn ich sage dass das Umfeld allein nicht ausreicht um aus dir etwas bestimmtes zu machen. Diesrs Umfeld akzeptiert man, oder nicht.

Also vielleicht bin ich teilweise zu verbissen, aber mir erzählt keiner was über Startbedingungen und den Willen sein eigenes Leben zu gestalten.

Mir selbst hat immer der Gedanke geholfen das Leben zu sehen wie bei den Ameisen. Da gibt's die Königin, die Krieger und tausende Arbeiter. Für mich war immer klar, dass ich wohl scheinbar als Arbeiter-Ameise geboren bin und damit meinen Frieden gefunden. Woher kommt denn der Gedanke überhaupt, dass jeder Anspruch auf ein gutes Leben hätte? Wie soll das funktionieren? Für mich ist klar, dass das nicht geht. Zwar finde ich, dass niemand Hunger leiden sollte und auch das was ich als Kind erlebt habe soll keinem widerfahren, aber das war's dann auch schon. Wer aber noch Geld für Drogen hat, dem geht's nicht schlecht genug. Wem es wirklich schlecht geht, der kann sich die nicht leisten. Davon bin ich überzeugt. Also steht am Ende unterm Strich doch wieder der eigene Wille.
 
Naaaaaaaaaah. Da wäre ich mir nicht sooo sicher :)

Doch da kann man sich zu 100% sicher sein. Selbst wenn man annimmt dass einzelne Inhaltsstoffe im Wein durchaus gesund sind wird das durch den enthaltenen Alkohol direkt zu Nichte gemacht. Alkohol ist auch in geringen Dosen schädlich. Alkohol ist, egal wie man es dreht und wendet, ein Zellgift dass bereits ab der kleinsten Menge negative Auswirkungen hat:

Genau solche, ich nenne es mal Studien, sind einer der vielen Gründe warum Alkohol hierzulande so sehr verharmlost wird.
 
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=> Jeder muss seinen Weg im Leben gehen, den kan einem niemand abnehmen. Es wäre aber ignorant zu denken, dass es nicht riesige Unterschiede in den Chancen gibt, die man zu Beginn zugeteilt bekommt. Die Chancen für benachteiligte Menschen zu erhöhen ist meiner Meinung nach eine moralische Verpflichtung -> Chancengerechtigkeit..
Nicht fördern, sondern Startbedingungen angleichen - Vermögen umverteilen!
 
Ja und hast du auch eine Idee wie man das umsetzen sollte/könnte? Ist ja toll sowas in den Raum zu rufen und alle die wenig haben würden sicher zustimmen, aber was ist mit denen welchen dann was weggenommen würde? Das sind ja nicht alles welche die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden, sondern auch Menschen die sich aller erarbeitet haben.
Ich denke, die hätten ein Problem damit.
 
Woher kommt denn der Gedanke überhaupt, dass jeder Anspruch auf ein gutes Leben hätte? Wie soll das funktionieren?
Warum soll das nicht jeder haben können?
Wie das funktionieren soll? Indem sich die Menschheit nicht mehr zur Geißel des Geldes macht.

Ist natürlich utopisch und die gesamte Menschheit müsste an einem Strang ziehen, aber möglich wäre es - schon heute in Teilen.
Vielleicht ist die Menschheit in ~ 1000 Jahren soweit - sofern sie da noch existiert.
 
Warum soll das nicht jeder haben können?
Wie das funktionieren soll? Indem sich die Menschheit nicht mehr zur Geißel des Geldes macht.

Ist natürlich utopisch und die gesamte Menschheit müsste an einem Strang ziehen, aber möglich wäre es - schon heute in Teilen.
Vielleicht ist die Menschheit in ~ 1000 Jahren soweit - sofern sie da noch existiert.
Ich denke der allgemeine Wohlstand für alle wird wohl eher wieder sinken.
Und nur ganz wenige Superreiche erlauben sich dann noch ein luxuriöses Leben.
Langfristig gesehen.
 
Ja und hast du auch eine Idee wie man das umsetzen sollte/könnte? Ist ja toll sowas in den Raum zu rufen und alle die wenig haben würden sicher zustimmen, aber was ist mit denen welchen dann was weggenommen würde? Das sind ja nicht alles welche die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden, sondern auch Menschen die sich aller erarbeitet haben.
Ich denke, die hätten ein Problem damit.
Erbschaftssteuer 100%.
Vermögenssteuer
Einkommenssteuer

solange daran drehen bis jeder das Gleiche hat.
 
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