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Nvidia beschneidet Tesla-Karten
Laut neuesten Informationen von TheInquirer, fügt sich nun auch die professionelle Version des Fermi diesem Schicksal.
Die Tesla-Grafikkarten auf Fermi-Basis, richten sich an den professionellen Markt in Sachen Hochleistungs-Lösungen.
Als Firmen, welche Tesla-Hardware verwenden, seien die Händler Appro und Supermicro genannt. Die Zusammenarbeit der Unternehmen mit Nvidia soll laut Informationen, nicht problemlos von statten gegangen sein.
So wird berichtet, dass Nvidia gezwungen ist, auch die Tesla-Karten von den geplanten 512 Streamprozessoren auf 448 Einheiten zu beschneiden. Somit widerspricht sich Nvidia selbst, da Sie erst vor ein paar Tagen verlauten ließen, dass auch Fermi-Grafikkarten mit 512 Stream-Prozessoren möglich seien. Somit könnte man auch Rückschlüsse auf die Yieldrate ziehen, welche allem Anschein nach noch immer nicht so rosig sind.
Zudem musste Nvidia auch den Takt deutlich absenken, von bis zu 18% weniger ist die Rede. Dazu kommt, dass dennoch der Strombedarf über 10% höher ausfallen soll, als den Unternehmen, welche die Grafikkarten verwenden, versprochen wurde.
Gerade für den Server-Berreich sei es essentiell wichtig, stromsparende Techniken zu verwenden, damit die Plattformen auch rentabel sind.
Somit ist die von Nvidia angepriesene Revolution für den Hochleistungs-Computer-Sektor ausgeblieben und die Tesla-Generation könnte weniger erfolgreich, wie die Vorgänger-Generation werden.
Den Server-Händlern ist vor allem die Leistung pro Watt sehr wichtig. Ob diese Erwartungen noch erfüllt werden können, bleibt offen.
Für Nvidia wäre es ein herber Rückschlag, diese Erwartungen nicht erfüllen zu können, da Nvidia gerade in diesem Bereich, sich vorrangig mit seinen Produkten positionieren wollte.
www.theinquirer.net
Tom´s Hardware
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