Die Probleme kommen eher von unangepasster Software und Treiber, bei denen die Hersteller rumgemurkst haben und diese jetzt nachpatchen müssen. Würden diese sich an Standards halten und sauber programmieren, hätten diese auch keine Probleme mit den Windows Updates.
Bist Du selber Treiber-Entwickler oder woher kommt die Erkenntnis? Aber vermutlich hat MS schon vor 15 Jahren damit aufgehört, Bugs in mehr oder weniger gut dokumentierten APIs zu fixen oder ein nirgendwo offiziell dokumentiertes Verhalten mit einem Update zu ändern. Bei Win NT4 und in den Anfängen von Win XP war das nämlich nicht der Fall, danach habe ich zum Glück mit der Treiberentwicklung aufgehört.
Natürlich kann man sich darüber aufregen, dass sich z.B. bei Einführung von Win 7 (oder noch viel früher) niemand um HighDPI Anzeigen gekümmert hat und die Programme damit heute auf dem Tablet oder UHD-Monitoren nicht vernünftig nutzbar sind. Genauso kann man aber auch MS dafür verurteilen, dass sie es bis 2017 noch nicht geschafft haben, Windows Forms an HighDPI brauchbar anzupassen, womit man als Entwickler zu Kunstgriffen gezwungen ist, wenn man den alten Quelltextstand nicht komplett wegwerfen will/kann.
Ähnliches hat man auch beim Wechsel von XP auf Vista erlebt. Die Treiberhersteller waren zu faul ihre Treiber schon an Jahrelang geltenden Standards anzupassen
Warum sollte man unter Win XP auf Features verzichten, nur weil MS diese mit dem nächsten Windows entfernen wird?
Auch die ganzen Spiele die unbedingt Admin Rechte brauchten, weil diese sich in Ordner installieren wollten, in denen sie nichts zu suchen hatten oder dort irgend etwas hinschreiben wollten, waren ein Graus.
Schönes Beispiel, bei dem Win 10 total nervt, wenn man UAC nicht komplett abschaltet. Warum zum Teufel muss man Programme installieren anstatt Portabel Apps per Copy/Paste in das Programmverzeichnis zu kopieren? Es gibt durchaus Gründe zur Nutzung protabeler Versionen auf einem PC. Nur mag Win 10 das halt nicht mehr an der Standardstelle. Damit gibt es halt zusätzlich noch ein C:\MeineProgramme in dem die Sachen wieder problemlos laufen.
Zudem muss ich hinzufügen, dass ich schon seit Release von Windows 10 darauf sofort umgestiegen bin und noch nie ein Problem hatte.
Ich hatte schon genügend, meist darauf basierend, dass MS mit Win 10 irgendwelche Rechte nutzlos verschärft hat und man alles verbiegen muss, damit auch ältere SW wieder problemlos läuft. Aber UAC ist ja so toll und ein selektives Abschalten wird einem so schwer wie nur irgnedwie möglich gemacht.
Unter anderen System wie Linux hätte man dasselbe Problem wenn da genauso viel Blödsinn nebenher laufen würde
Wenn denn bei Windows "blödsinn" laufen würde. Bei mir passiert das ganze nur mit einem von drei Laufwerken, manchmal sogar mit einem (vierten) Laufwerk, auf dem sich nur eine einzige Veracrypt Partition befindet, die unter Veracrypt schon lange abgemeldet wurde? Ziehe ich danach das Laufwerk einfach ab, dann gab es seit 6 Jahren damit niemals Probleme (egal, ob mit Win 7 oder Win 10), nur MS weigert sich halt, das Laufwerk freizugeben.
Mittlerweile überspannen sie aber den Bogen, z.B. ist mein PC zwar so gut wie nie 19 Stunden durchgehend in Betrieb, aber durch unterschiedliche Termine durchaus innerhalb eines 19-Stunden-Fensters mal dann mal dann. Länger als 18 (vormals 12!!!) Stunden "darf" ich aber meinen PC nicht nutzen. Das ist dann der Punkt an dem man anfängt automatische Reboots hart aus dem System zu werfen, mal sehen wie viele Eskalationsstufen das noch hoch geht.
Keine Ahnung, von welchem Feature Du als Poweruser (und potentieller Admin) sprichst. Seit dem allerersten automatischen Reboot sind die Auto-Updates bei mir deaktiviert. Man muss sie halt manuell regelmäßig starten oder sich einen eigenen Timer dafür anlegen.