Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

AW: Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

Autsch, ich kann mich noch gut an Gothic I erinnern. Brauchte 4 Anläufe um damit warm zu werden, danach musste ich immer operativ vom PC entfernt werden. Für seine Zeit war es ja auch noch ein Hardwarefresser und getoppt wurde es natürlich von Teil 2 + Add on. habe wirklich jeden Teil genossen ( Gothic und Risen ), egal was andere sagten
 
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Dark Souls ist anders als Gothic, dass ist wohl klar, aber hinter dem "Oberflächlichen Gekloppe" verbirgt sich auch eine tiefe Story, die sich einem dann erschließt, wenn man sich auch mal mit den Gegenständen beschäftigt die man so findet. In den Beschreibungen dieser Gegenstände verbirgt sich die Hintergrundgeschichte von Dark Souls und auch Dark Souls 2.

Davon ab haben auch die Witcher Spiele eine interessante Story zu bieten. Nützlich ist es hierfür auch die Bücher zu kennen, denn die 3 Witcher-Teile sind eine Fortsetzung dieser Geschichte in Spielform.

Wenn es mal nicht so ernst sein soll kann ich noch die Divinity-Reihe empfehlen, die ihren ganz eigenen Humor hat.

Ich liebe auch Spiele mit einer guten Geschichte und kann sagen, dass sich auch heute noch so einige gute Spiele in dieser Richtung finden.
Und grade bei den Indie-Games gibt es so einige Spielperlen.
Ich würde sogar sagen mehr als was von den Großen Publishern kommt.

Wie sonst erklärt sich, dass ein 9-Mann Studio dass hinbekommt, was ein Publisher wie EA nicht auf die Kette bekommt? Ich spreche grade von Cities: Skylines. Zwar nicht Storydriven, aber eine der besten Städtebausimulationen die ich bisher gespielt habe ... Und wo auch wirklich simuliert wird.

Das nächste große Highlight auf das ich mich freue ist The Witcher 3 und nach allem was man so liest wird es großartig.

Gothic in toller Grafik ... nun hatten wir das nicht erst ... ein Spiel das Gothic sein wollte?
Ich spreche von dem Spiel, das Gothic zu unrecht im Namen trägt, ich glaube jeder weis was gemeint ist.
 
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Autsch, ich kann mich noch gut an Gothic I erinnern. Brauchte 4 Anläufe um damit warm zu werden, danach musste ich immer operativ vom PC entfernt werden. Für seine Zeit war es ja auch noch ein Hardwarefresser und getoppt wurde es natürlich von Teil 2 + Add on. habe wirklich jeden Teil genossen ( Gothic und Risen ), egal was andere sagten

So war es bei mir auch. Anfangs bin ich nie so richtig klar gekommen, weil einem in Gothic keinerlei Hilfen oder Tipps gegeben werden. Es hat eine weile gedauert, bis ich so richtig drin war und dann hat es mich nicht mehr losgelassen.

Was die Steuerung angeht, die ist zwar etwas hölzern und altbacken, aber man gewöhnt sich doch recht schnell daran. Neulinge sollten dennoch einige Dinge beachten:

- Maus kann man benutzen, Gothic spielt sich jedoch besser nur auf Tastatur.
- Um eine Aktion auszuführen muss neben der Aktionstaste (Strg) noch die eigentliche Pfeiltaste betätigt werden.

Beim Kämpfen drückt man gleichzeitig Strg + Pfeil hoch. Für einen seitlichen Hieb Strg + Pfeil links/rechts, um zu Blocken Strg + Pfeil runter. Um Aktionen auszuführen wie NPCs ansprechen oder Leitern hochklettern ebenfalls Strg + Pfeil hoch. Im Handelsinventar oder beim Plündern einer Truhe verschiebt man die Gegenstände mit Strg + Pfeil links/rechts in die entsprechende Inventarspalte.

Das ist ganz einfach, wenn man weiß wie es geht.


@FortuneHunter

Ja, da gebe ich dir Recht. Indies machen heute bessere Spiele als die großen Publisher. Man braucht sich nur mal Amnesia anschauen. Ich meine das war ja endlich mal ein gescheites Horrorspiel ohne fette Knarren.
Und das haben 5 Schweden ohne Budget gemacht. Von zu Hause aus. EA würde das mit 100 Millionen Budget nicht schaffen. Und das ist kein Einzelfall.
 
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LoL, das denk ich mir auch immer. Die Entwickler müssten ja nix neues erfinden, einfach gute alte Sachen machen, aber wahrscheinlich sindwa wirklich zu alt.
 
AW: Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

Von Gothic (1) habe ich damals die PC-Demo gespielt. Und am Ende dachte ich: Mensch, was für ein tolles Spiel, wenn sie nur die Steuerung hinkriegen würden.
Dann die Tests abgewartet und nix. Verkorkstes Spiel. Unzugänglich und sperrig. Story hin oder her, das Spiel war von der Bedienbarkeit in den 90ern stehen geblieben.
Und damals war ich "Alles- und Vielspieler".

Und jeder weitere Teil von Gothic tat sich in einer Sache ganz besonders hervor: Nämlich allen Designfortschritt und anerkannte Spieleprinzipien der jeweiligen Zeit konsequent zu ignorieren und somit stets in der Mini-Nische zu verbleiben, wo Gothic am Ende gelandet ist.
Und die Teile, die eben das vermeiden wollten, sind grandios an den eigenen Ambitionen und einer Bug-Flut gescheitert.

Gothic ist, meiner ganz bescheidenen Meinung nach, das Paradebeispiel für die Sturheit deutscher Spieleentwickler, auf Teufel komm' raus "ihr Ding durchzuziehen" und das absolute Unvermögen am Ende ein "rundes Erlebnis" abzuliefern, statt die überambitionierte Baustelle an allen Ecken und Enden.
Wenn dazu noch der Druck vom Publisher kommt, kommt eben Gothic bei raus ...

Ich kann verstehen, wieso es vielen Leuten wirklichen Spaß macht in diese Welt einzutauchen. Aber ich kann die "noch mehr" vielen Leute verstehen, die es links liegen lassen, weil es eben so ist, wie es ist.

Amnesia war langweilig. Ein paar Geräusche und dunkle Räume machen für mich keine Spannung. Dazu lief man durch endlos leere verworrene Räume.

"Titel für die Ewigkeit" gibt es halt nicht sehr oft. Und gerade die Spieleserien werden das nicht hinkriegen.
Selbst Größen wie Diablo III, Starcraft II, Battlefield, die entweder "alles Geld der Welt" oder "alle Zeit der Welt" in den neuesten Teil stecken, sind alle "schonmal da gewesen" und bestenfalls "hervorragend" aber eben nicht "alles überragend" und "erinnerungswert".

Spiele, an die ich immer zurückdenke:
1. "RPG" Zelda III
1. Adventure Monkey Island 2 (vor dem 1. Teil gespielt und nur die Hälfte gerafft...)
1. Hack and Slay Diablo I
1. Weltraum 4X - MoO1+2
1. klassischer Shooter Doom
1. "hübscher" Shooter Quake IV (mit guten Boxen sind die Waffengeräusche immer noch unerreicht!)
1. Männlein-verschieben-Strategie X-COM (guter Reboot btw.)
1. Aufbauspiel Sim City 2000 (Ur-Sim City auch gespielt, aber Erinnerungen doch arg verblasst)
1. JRPG FF VII
1. MMO WoW (wobei ich nur Monate zuvor mich selbst auch mit Age of Camelot gequält hatte...)
usw.

Kann irgendein moderner Titel diese "Spielerfahrungen" bieten. Nein.
Mass Effect, X-COM, Borderlands, TR 2013, Civ V und ein paar andere sind ganz nah dran. Aber mehr auch nicht.
Die meisten scheitern aber irgendwo im Mittelfeld.
SWTOR, TERA, all die CoDs und BFs dieser Tage. Das gibt es in jedem Genre.

Das letzte Spiel, was mich regelmäßig zur Weißglut / Genugtuung bringt ist LoL (seit 2009). Und das ist auch nur eine Kopie von DOTA (WC3), also von der Idee her 12 (?) Jahre alt.
 
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Von Gothic (1) habe ich damals die PC-Demo gespielt. Und am Ende dachte ich: Mensch, was für ein tolles Spiel, wenn sie nur die Steuerung hinkriegen würden.
Dann die Tests abgewartet und nix. Verkorkstes Spiel. Unzugänglich und sperrig. Story hin oder her, das Spiel war von der Bedienbarkeit in den 90ern stehen geblieben.
Und damals war ich "Alles- und Vielspieler".

Und jeder weitere Teil von Gothic tat sich in einer Sache ganz besonders hervor: Nämlich allen Designfortschritt und anerkannte Spieleprinzipien der jeweiligen Zeit konsequent zu ignorieren und somit stets in der Mini-Nische zu verbleiben, wo Gothic am Ende gelandet ist.
Und die Teile, die eben das vermeiden wollten, sind grandios an den eigenen Ambitionen und einer Bug-Flut gescheitert.

Gothic ist, meiner ganz bescheidenen Meinung nach, das Paradebeispiel für die Sturheit deutscher Spieleentwickler, auf Teufel komm' raus "ihr Ding durchzuziehen" und das absolute Unvermögen am Ende ein "rundes Erlebnis" abzuliefern, statt die überambitionierte Baustelle an allen Ecken und Enden.
Wenn dazu noch der Druck vom Publisher kommt, kommt eben Gothic bei raus ...

Tut mir leid, Sir. Aber Sie haben absolut keine Ahnung. Dem Anschein nach haben Sie Gothic ja nicht einmal selbst gespielt. Die Steuerung ist nun wirklich einfach. Wie simpel soll es denn noch sein? Wer zu dumm ist die paar Tasten zu drücken, der hat sich schlicht und ergreifend ein falsches Hobby ausgesucht! Und in Sachen Designfortschritt liegt Gothic gaaanz weit vorn!!! Seitdem wurde nie wieder ein Spiel so hervorragend designed, wo einfach alles in sich so unglaublich stimmig zusammenpasst. Und ja, Gothic ist stur und genau deshalb so fantastisch gelungen, weil es sich von der dämlichen Masse absetzt. Die Entwickler haben ganz schön stur ihr ihr Ding durchgezogen, um das beste Spiel aller Zeiten zu erschaffen. Egal, was die ganzen 08-15 RPG'ler gewohnt waren. Gothic ist vielmehr ein Genre für sich, weil es qualitativ und designtechnisch mit nichts Anderem vergleichbar ist.

Amnesia war langweilig. Ein paar Geräusche und dunkle Räume machen für mich keine Spannung. Dazu lief man durch endlos leere verworrene Räume.

Wieder keine Ahnung. Vermutlich auch hier nie wirklich durchgespielt. Amnesia baut seine Spannung sehr langsam und konsequent auf. Je tiefer man in das Spiel gelangt, umso heftiger werden die Ereignisse. Es ist ein purer Albtraum der Zerstörung der menschlichen Seele. Der "Abstieg in die Finsternis", den der Spieler bei Amnesia sehr konkret durchlebt, ist für mich ein Spiegel der gesellschaftlichen und sozialen Zerstörung, die momentan über Europa und die Welt hereinbricht. Dabei gibt es so manche Details zu bestaunen, die wahrlich schreckenerregend sind - denn die Geschichte, die sich im Laufe des Spiels offenbart, ist eine zutiefst faschistische. Im Grunde kann man sagen, dass man mit Amnesia den Verfall einer als zivilisiert angenommenen Gesellschaft in ein menschenverachtendes, absolutes Horrorszenario miterlebt. Ich fürchte, es ist kein Zufall, dass ein solches Spiel gerade heute entstanden ist und dass es ausgerechnet in Deutschland spielt.

Amnesia ist pädagogisch besonders wertvoll und kein Spiel, indem es um den "Spaß" geht, sondern um psychologische Aspekte, Emotionen und eine tiefgründige, intellektuelle Story, die einem einen Spiegel vorhält und zum Nachdenken anregt. Aber anscheinend gibt es einige Spieler, die solche Kunstwerke nicht verstehen, weil sie mittlerweile durch all die verdummten neumodischen Actiongames zu sehr verdorben wurden.

"Titel für die Ewigkeit" gibt es halt nicht sehr oft. Und gerade die Spieleserien werden das nicht hinkriegen.
Selbst Größen wie Diablo III, Starcraft II, Battlefield, die entweder "alles Geld der Welt" oder "alle Zeit der Welt" in den neuesten Teil stecken, sind alle "schonmal da gewesen" und bestenfalls "hervorragend" aber eben nicht "alles überragend" und "erinnerungswert".

Spiele, an die ich immer zurückdenke:
1. "RPG" Zelda III
1. Adventure Monkey Island 2 (vor dem 1. Teil gespielt und nur die Hälfte gerafft...)
1. Hack and Slay Diablo I
1. Weltraum 4X - MoO1+2
1. klassischer Shooter Doom
1. "hübscher" Shooter Quake IV (mit guten Boxen sind die Waffengeräusche immer noch unerreicht!)
1. Männlein-verschieben-Strategie X-COM (guter Reboot btw.)
1. Aufbauspiel Sim City 2000 (Ur-Sim City auch gespielt, aber Erinnerungen doch arg verblasst)
1. JRPG FF VII
1. MMO WoW (wobei ich nur Monate zuvor mich selbst auch mit Age of Camelot gequält hatte...)
usw.

Kann irgendein moderner Titel diese "Spielerfahrungen" bieten. Nein.
Mass Effect, X-COM, Borderlands, TR 2013, Civ V und ein paar andere sind ganz nah dran. Aber mehr auch nicht.
Die meisten scheitern aber irgendwo im Mittelfeld.
SWTOR, TERA, all die CoDs und BFs dieser Tage. Das gibt es in jedem Genre.

Jetzt wird mir alles klar.
 
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Das Problem sind weniger die Entwickler (Programmierer, Designer etc) als vielmehr die Publisher. EA und Co die sich am Liebsten jeden Spielstart bezahlen lassen würden.
Das ist aber ein vielschichtiges Problem unserer Gesellschaft. Gewinnmaximierung steht eben an Erster Stelle.
Die "und nach uns die sintflut-Mentalität"lässt sich in vielen Bereichen beobachten.
 
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Hinter jedem Spiel muss ein Perfektionist sitzen, ansonsten wird daraus nur ein Zeitvertreib mit DLCs.
 
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Hinter jedem Spiel muss ein Perfektionist sitzen, ansonsten wird daraus nur ein Zeitvertreib mit DLCs.

Ganz genau und deshalb ist auch eine gewisse Sturheit besonders wichtig, wenn man etwas besonderes erschaffen will, was sich vom Einheitsbrei absetzt. Das wird dann vielleicht nicht den größten finanziellen Erfolg einbringen, jedoch sollten wir sowieso aufhören Spiele als reines Wirtschaftsprodukt zu sehen, die als Geldmaschine für große Publisher dienen. Die wirklich guten Spiele werden nicht gemacht, um international Bäume auszureißen, sondern um eine spezielle Zielgruppe ganz gezielt anzusprechen und zu faszinieren. Gothic und Amnesia sind solche Spiele, die sich den traditionellen Eigenschaften der Videospielindustrie entgegensetzen und ihr eigenes Ding präsentieren. Ohne Fun-Elemente oder Komfortfunktionen, die nur unnötig die Immersion killen und aus einem Spiel einen nicht ernstzunehmenden Einheitsbrei machen würden!

Um einen Spiele-Juwel zu schaffen, der in die Geschichte eingeht, muss man sich an Designprinzipien halten und nicht das machen, was der Mainstream will. Deshalb sind vor allem experimentelle Nischenprodukte den high-budget Produktionen von z.B. EA überlegen. EA war mal ein wirklich guter Publisher, aber heute steht bei denen nur noch das schnelle Geld im Fokus und weniger die Qualität der Spiele.
 
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Leute hinter euren Spielgeschmack steckt auch oft Nostalgie, manche Titel haben sich einfach eingebrannt.:)
Ich habe bis heute kaum Titel gehabt, die sich in mich so eingebrannt haben wie Zelda OoT,Metroid Prime,FF7,SoC,Castlevania - aber ich weiß auch, dass ich damals ein Kind war.
Das spielt immer mit rein ,kein Wunder, dass ihr euch im Spielgeschmack so unterscheidet.

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AW: Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

Leute hinter euren Spielgeschmack steckt auch oft Nostalgie, manche Titel haben sich einfach eingebrannt.:)
Ich habe bis heute kaum Titel gehabt, die sich in mich so eingebrannt haben wie Zelda OoT,Metroid Prime,FF7,SoC,Castlevania - aber ich weiß auch, dass ich damals ein Kind war.
Das spielt immer mit rein ,kein Wunder, dass ihr euch im Spielgeschmack so unterscheidet.
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Völlig richtig, jeder ist mit anderen Spielen aufgewachsen und hat dementsprechend andere Präferenzen entwickelt, auch wenn man viele Spiele selbst früher nur retrospektiv gespielt hat.
Gibt natürlich genug Leute, die z.B. eben mit einem Gothic nichts anfangen können, weil sie entweder davor/danach andere Spiele gespielt haben, die sie besser fanden. Gothic kam dann bei denen die es deutlich nach dessen Release - und nach neueren Spielen ausprobiert haben - oft schlechter weg, als die, die es schon aus ihren Anfängen kannten.;)

Für mich ist KOTOR I das bis heute beste Rollenspiel, noch vor Baldur's Gate und Morrowind, daran hat weder Mass Effect, Dragon Age, The Witcher oder selbst Skyrim was geändert.;) Einfach weil es mich damals als noch junger RPGler sehr gerpägt hat, die Charaktere, Atmosphäre, Story, soetwas hatte ich bis dato in noch keinem Spiel erlebt.
 
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Und was genau hat Nostalgie damit zu tun, dass ich fast nur noch Indiespiele spiele und mich auf deren Veröffentlichung jedesmal riesig freue, mir aber Kopfschmerzen kommen, wenn ich an Asscreed, CoD und co. denke?


Ich habe AC4:BF sogar geschenkt bekommen und konnte mich gerade so überwinden es durchzuspielen, danach flog es von der Platte.
Tomb Raider 2013 habe ich keine 3 Stunden ausgehalten.

Zum Glück gibt es humble bundle, Steamsales, etc., da kann ich die 5 oder 10€ noch verschmerzen. Wobei ich gerade überlege, ob das sogar noch zu viel ist.
 
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Muss sagen Gothic konnt mich damals nicht reizen. Aber trotzdem fand Ich es gut, werde es bald mal testen wie Ich es jetzt finde.

Assasins Creed spiele ich seit Teil 2 nicht mehr, seitdem wurde es mir zu ähnlich. Lieber behalte Ich Teil 2, den Ich zu 100% durchhabe.

Aber auch Total War meine Lieblings Strategie Reihe ist seit Rome 2 uninteressant, Medival TW2 spiele ich wegen der Mods noch heute gerne.

Was mich überzeugte von neuen Spielen war Sins of a Solar Empire, hat mir gut gefallen die sukzessive Entwicklung und der Mod Support.

Ansonsten viele Indie Titel, weil die teils viel Spass für wenig Geld bieten. Z.b. Long Live the Queen :)

Aber viele Games erwecken bei mir den Eindruck von Stangenware.

Ist natürlich subjektiv, aber mit 22 bin Ich noch nicht so alt.

Mein Dauerenner ist mit Minecraft, hab nen guten Server gefunden wo Ich mich austoben kann und das auch noch nach Monaten mit Pausen mich gut unterhält.
 
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Muss sagen Gothic konnt mich damals nicht reizen. Aber trotzdem fand Ich es gut, werde es bald mal testen wie Ich es jetzt finde
Ich brauchte damals auch mehrere Anläufe bis ich richtig wurde damit.
Ist natürlich subjektiv, aber mit 22 bin Ich noch nicht so alt
Kann man sich da mit zb. Gothic I anfreunden? Hatte es aus Testzwecken vor etwas über einem Jahr mal wieder installiert und mit moderner Hardware sah es wirklich K... aus. Ok ich bin natürlich etwas älter und wo ich es spielte reichte selbst akt. Hardware eher nicht aus für alle Grafikoptionen.
 
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Das hat nichts mit Nostalgie zutun, sondern es liegt daran, dass ältere Spiele wirklich oft besser sind. Damals wurde der Spieler nicht so sehr an die Hand genommen und ihm jeden Pups erklärt, stattdessen musste nan sich einarbeiten und selbst mit dem Spiel auseinandersetzen. Wenn ich mir moderne Rollenspiele oder auch andere Genres anschaue, dann stelle ich immer wieder fest, dass diese Spiele mittlerweile nur noch für Deppen gemacht werden und vor grauenhaften Schwächen im Design wie Billigprodukte wirken. Das beginnt schon allein mit dem Gameplay, welches immer spektakulärer werden muss, um bloß den Fun-Faktor aufrecht zu halten. Eine 08-15 Story, die in Cutscenes erzählt wird sowie komplett belanglose Charaktere und Dialoge. Der Bildrand vollgestopft mit Anzeigen und Hinweisen. Gegner, die überhaupt nicht ernstzunehmend wirken, sondern immer lächerlicher erscheinen. Aber hauptsache Kino-Grafik und jede Menge Effekthascherei! So kann man auch Millionen an Budget in den Sand setzen.

Was gute Spiele erfordern sind frische Talente, die Ideen haben und wissen, wie man Spiele macht.

Und die trifft man hauptsächlich bei den Indies.
 
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Und was genau hat Nostalgie damit zu tun, dass ich fast nur noch Indiespiele spiele und mich auf deren Veröffentlichung jedesmal riesig freue, mir aber Kopfschmerzen kommen, wenn ich an Asscreed, CoD und co. denke?.

Ich bezog mich in aller erster Line bloß darauf, dass man nicht festlegen kann, welche Spiele früher die besten waren.
Für den einen war es Quake für den anderen UT, für einen Kotor für den anderen BG.
Das ist halt davon abhängig ,was man zuerst gespielt hat und dementsprechend hat es sich eingebrannt.

PS: wobei früher war wirklich nicht alles besser ,nur anders - aber auch heute findet man noch tolle Spieleperlen.
 
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Also ich hab das bei manchen spielen auch schon gehabt das die revuiews usw richtig gut klangen, gekauft...oh wasn das fürn Rotz....

Aber jetztz.b. dying light, was ich aktuell sehr gerne zocke, is ma was neues... Es tut grenzen Überschreitens und ich muss sagen ich find das game einfach nur geil... Macht richtig Laune die kämpfe mit den Zombies...zumal das is je nach Gegner und deren Anzahl ganz schön kniffelig und taktisch dann...

Musst halt schauen, gibt halt solche Jahre wo gamemmäsig bissl flaute is
 
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Merkt man sehr ausgeprägt bei WW II Shootern, da ist seit Jahren ja schon saure Gurkenzeit
 
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Also ich kann schon nachvollziehen dass jüngere Spieler andere Sichtweisen haben als wir Opas. Ich mein der technologische Fortschritt ging ja schon rasant in den letzten 20 Jahren. Meine ersten Spiele hab ich aufem Atari 2600 gespielt, danach kam dann der Amiga 500 und dann der MegaDrive. Danach gabs dann nen 100MHz Pentium mit Voodoo Graka. Mir fällt es zb leichter Abstriche bei der Grafik zu machen wenn das Spiel an sich gut ist, da ich halt mit groben Pixeln aufgewachsen bin. Ich mein klar ist es beeindruckend was heutzutage alles möglich ist, nutzt mir aber nix wenn hinter der Bombastgrafik einfach nur hingeschluderter Code liegt. Aber in meinen Augen gibt es Spiele die bis heute unerreicht sind, Jagged Alliance 2 zum Beispiel. Da gabs ja mehrere Versuche das in die Moderne zu adaptieren, gescheiterte Versuche wohlgemerkt (Brigade xyz, JA: Back in Action und Flashback). Besonders Flashback hat mich schwer enttäuscht. Aber es gibt auch noch Hoffnung, das X-Com Remake war zb echt gut oder Xenonauts welches sich stärker am Original orientiert und wirklich knüppelharte Rundentaktik ist.
 
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Natürlich waren Spiele von früher anders und oft eben (genau deshalb) auch besser. Man braucht sich nur die NFS-Serie anzuschauen, Gothic, Indiana Jones oder auch Silent Hill. Sebst unter den Shootern findet man Perlen wie z.B. Call of Cthulhu oder NOLF.

Klar ist nicht jedes alte Spiel automatisch gut und nicht jedes moderne Spiel schlecht, wie einige seltene Ausnahmen dank kleineren unabhängigen Studios immer wieder beweisen. Aber das Problem ist, dass Spiele heutzutage immer mehr zu einem reinen Wirtschaftsprodukt geworden sind, aus dem sich schnell viel Geld herauspressen lässt. Deshalb auch Steam, die DLC Politik und die inhaltlich immer billiger inszenierten Fun-Elemente für Gelegenheitsspieler. Das alles um ein möglichst breites Publikum anzusprechen - die moderne bequeme Konsolen-Generation, welche schnell und unkompliziert Daueraction will. Da ist es kein Wunder, dass sich die meisten Publisher daran orientieren und jedes Jahr den selben neu aufgekochten Mist verkaufen.

Wenn man es nun also dem Massenmarkt recht machen will (ob das immer nötig oder sinnvoll ist, sei hier mal außen vor gelassen), dann steht man vor dem Problem, diese vielen verschiedenen Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Und da kommt dann als Ergebnis so ein weichgespülter und glattgebügelter Mist bei heraus. Ein Spiel mit Profil und Charakter hat eben auch Ecken und Kanten und jede davon könnte irgendeine Untergruppe am Massenmarkt vergrätzen. Ein Spiel wie Gothic hat halt auch so seine Macken, aber die stören uns Fans der Spiele nun mal nicht. Andere vielleicht schon. Und umgekehrt.

Man kann es sich ein bisschen so vorstellen, als sollte man 10 Millionen Leute bekochen und es darf nur ein Gericht geben. Und dann geht's halt los. Da kommen die Vegetarier, die wollen kein Fleisch. Dann die reliösen, die möchten alles koscher (oder dergleichen) haben. Dann die Leute mit den verschiedenen Lebensmittelallergien, also fällt das auch alles weg. Die Leute mit hohem Blutdruck müssen Salz meiden, die Figurbewussten haben Angst vor jeder Kalorie, die Laktoseintoleranten vertragen keine Milchprodukte und so weiter und so weiter. Und wenn man das alles berücksichtigen will, dann hat man halt keine Wahl, als am Ende eine Wassersuppe zu kochen - einzige Zutat: Wasser.

Es ist nicht so, dass jeder einzelner dieser 10 Millionen Leute gerne ein Essen hätte, das nach nix schmeckt und keinen Nährwert hat. Sondern erst in der Gesamtheit ergibt sich die Wassersuppe als Konsequenz daraus, alle Anforderungen unter einen Hut bringen zu wollen. Da muss man halt alles weglassen. Eine Schale Wasser kann man dann an wirklich jeden verkaufen.
 
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