Warum werden aĺle Games nur noch Sch*sse und machen kein Spaß mehr?

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An mir selbst merke ich es aber auch. Ich tue mich echt schwer ein Spiel zu finden, was mich mal wieder echt fesselt.
Ich habe eine handvoll Spiele die finde ich gut und machen auch Spaß, aber die fesseln mich einfach nicht so wie die Spiele "früher".
Ich denke mal aber auch es liegt an der Person selber. Gar nicht unbedingt an den Spielen oder am Alter. Ich kann es auch einfach nicht mehr dieses stundenlange Daddeln. Mir tut nach einer Stunde ja schon der Arsch und die Augen weh :what:
Brauchst du schon Doppelherz, Baldrian eine Brille usw.? :lol:
Ich kann da schon noch ne Weile am PC zocken wenn mir was gefällt. Es sind mitunter aber nicht nur lieblos zusammengehauene Spielereihen sondern teilweise eben Patchorgien, Restriktionen und Wettrüsten die einem den Spielspaß vermiesen wie auch dümmlich gesetzte Speicherpunkte.
 
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Mach mir keine Angst
Ich glaube ich bin mit meinen 27 Jährchen einfach zu alt :ugly:
 
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Weil die sogenannten Triple A Spiele nur mehr Fliesbandproduktionen ohne Seele sind, solche Spiele machen mir auch keinen Spass.
Das letzte Spiel was mir wirklich Spass gemacht hat war ein Indiegame
 
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Mach mir keine Angst
Ich glaube ich bin mit meinen 27 Jährchen einfach zu alt :ugly:
Mit meine 30 Jahren gehöre ich doch schon zum alten Eisen und mir ist zum Beispiel die Grafik vollkommen egal.
Interessant, 2 Gamerwracks :lol:da muss ich mich fragen welchen Titel ich mir geben müsste. Ich würde zwar nicht behaupten das Grafik egal ist aber die wäre nicht das Ko Kriterium.
Indie Games, da wüsste ich jetzt so keines welches mich begeistern soll aber dafür gibt es genug Games die man bisher kaum beachtet hatte wegen der Perlen.
 
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Also ich bin 20 Jahre alt und finde immer weniger Titel pro Jahr,die ich unbedingt haben möchte - wenn ich nur auf die großen Titel schaue zumindest :schief:
das Xte Cod,BF,AC (oder generell Ubispiel) geht an mir einfach vorbei,und das seid gut 4-5 Jahren.

Allerdings finde ich pro Jahr dennoch genug Titel,die mich fesseln - zwar sind es nicht 10 Spiele,aber so ca 4-5 Spiele pro Jahr tuen es auch.
TES oder Batman Arkham sind ein paar wenige große Titel,die mir sehr gefallen haben.
Aber auch kleinere Titel wie zb DarkSouls,Darksiders,Castlevania LoS ,Dishonored,TW,Divinity (ok das habe ich noch nicht ausgiebig gespielt) haben mir es sehr angetan.
Auch abseits des PCs gibt es zb wie MonsterHunter ,Demon Souls,Xenoblade oder Bayonetta 1+2 - also ich finde tatsächlich noch genug.
Jene Titel beinhalten immens viele Spielestunden, und das reicht dann übers Jahr verteilt.
Auch jetzt kam Ori raus,was ich mir direkt geholt und nach dem Free Weekend mit den X3 Teilen werde ich das weiterspielen.
Bin aber auch nur dann Vielzocker,wenn die Semesterferien sind,den Rest des Jahres dann eher deutlich weniger.(auch durch Training usw bedingt)

Merke aber auch,dass ich mit den Jahren gerne sowas wie FF7-10 rauskrame oder Legacy of Kain - ist halt auch Nostalgie bedingt.
Ich glaube auch nicht nur das Spiele generell schlechter werden,sondern viel mehr auch der Anspruch steigt.
Genauso wie einige überhaupt nicht auf den Markt richtig schauen,man beschwert sich über AAA-Mainstream ,dabei gibt es abseits mehr kleinere Projekte,die aber auch Spass machen.(zb Talos the Principle)
Man muss sich auch einfach mal umschauen,und wenn Spiele trotzdem keinen Spass machen,nun dann glaube ich ist man übersättigt.
Dann würde ich sagen Auszeit nehmen oder ein Hobbywechsel.

PS: Zugegeben DayOne Patches und DLCs sind auch nervig,aber hier ging es ja grade drum,dass die Spiele an sich keinen Spass mehr machen.
Und ja ich kann auch verstehen,wenn Lieblingsserien misshandelt werden...für mich wäre das zb LoK mit Nosgoth
 
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Nunja, da hier ja die "Gamerwracks" reichlich vertreten sind will ich nun auch mal was sagen :)

Mit meinen 31 Jahren hab ich ja jetzt auch schon einiges gespielt und tus auch immer noch. Aber in der letzten Zeit habe ich mir viel mehr Indie Titel zugelegt und die AAA-Titel links liegen lassen. Assassin's Creed, CoD und BF sind für mich einfach nur noch aufgewärmte Reste vom Vorjahr. Aber zu sagen dass alle Spiele schlecht sind ist schlicht weg ignorant. Abseits der Hauptstraßen gibt es viel zu entdecken, wie schon mehrfach erwähnt. Das Problem is halt einfach dass die "Großen" die Spiele nicht mehr mit Herz entwickeln sondern nur noch einen Nachfolger nach dem anderen rausbringen, tja und irgendwann ist sone Serie halt totgespielt. Also einfach mal weg von den megagehypten AAA-Titeln und nen bisschen auf GoG oder Steam rumstöbern, bin sicher da findest Du (der TE ) etwas dass dir zusagt ;)


Grade vorgestern Payday 2 geholt,in der Hoffnung,einen interessanten taktischen Shooter zu bekommen,eine Art Anti-RainbowSix.
Shooter ja,Taktik nein,alles spielt sich gleich,kein Tutorial,KI strunzdoff.Schon wieder von der Platte geputzt.

Mit den richtigen Mitspielern macht Payday 2 richtig Laune.
 
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Grade PayDay2 braucht Zeit. Und wenn man es steahlt angeht mit Freunden ist es genial.
Da sitzen wir im TS und timen per ECM den Angriff oder Flucht.

Minecraft ist auch top.
 
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Ich finde in dieses Thema spielt extrem viel rein, ich versuch mal das was mir so einfällt stichpunktartig aufzuzählen.

- Wenn man älter wird, hat man schon viel gesehen und gespielt, da fasziniert einen ein Spiel nicht so wie es vielleicht vor Jahren getan hätte als man unerfahrener war.
- Spielen ist endgültig im Mainstream angekommen und dementsprechend sinkt die generelle Qualität, weil man möglichst jeden ansprechen will - auch den Noob und den berühmten Familienvater, der 1 Stunde Spielzeit in 2 Tagen zusammenbekommt.
- Spieleprogrammierung ist mittlerweile unglaublich teuer, man geht kein Risiko mehr ein und setzt auf Altbewährtes, Innovation bleibt aus. Außerdem sind leider allein die Marketingkosten so hoch dass man Experimente scheut.
- Der Durchschnittspieler von heute ist nicht bereit ein wenig Zeit in das Erlernen des Spiels zu investieren, siehe auch Aussage eines EA- Managers, der meinte dass 2 Stunden Lernzeit nicht zumutbar seien. Siehe Mainstream.
- Crossplattform ist entweder Fluch oder Segen, je nach Sichtweise. Einerseits werden damit sündhaft teure Produktionen möglich, da man durch höhere Absatzzahlen mehr einnimmt, andererseits muss man dauernd Kompromisse machen - wegen Gamepadsteuerung und Rechenleistung und durch den auf den Konsolen weit verbreiteten Casualgamer. (Ja, die gibts auch auf dem PC, ich weiß schon.)
- Heute werden sehr viele Spiele produziert, damals war die Menge überschaubarer. Außerdem bleiben einem die älteren guten Spiele im Gedächtnis und man vergleicht Neuerscheinungen automatisch mit seinen Favoriten. Dadurch dass man so viel Auswahl hat, bekommt man automatisch den Eidnruck dass weniger Gutes produziert wird.

Dann kommts noch drauf an was man so für Vorlieben hat. Wenn man nur die gleichen 1-2 Genres spielt, bekommt man über kurz oder lang ein Problem, weil irgendwann hat man alles gesehen was es in dem Genre so gibt. Ständige Innovation ist nicht möglich, vieles ist nur Verbesserung oder Neuauflage, aber wenn mans schon kennt wirds langweilig. Da hilft es nur, auch mal einen Blick in andere Genres zu werfen. Ruhig auch mal den Willen aufbringen, sich in etwas reinzuarbeiten und nicht schon nach 20 Minuten entnervt aufgeben. Das Erfolgserlebnis ist viel höher, wenn man mal etwas wirklich Schwieriges gemeistert hat.

Ich bin mit der Entwicklung auch unzufrieden, aber ich habe das Glück dass ich sehr viele Genres mag und spiele. Dadurch ist es mir möglich aus dem ganzen Haufen von Mist einige Perlen rauszupicken, sodass ich mir zumindest alle 2- 3 Monate mal was Neues gönne. Wenn man sich den Spaß am Spielen erhalten will, ist es notwendig regelmäßig was Neues auszuprobieren und die üblichen Verdächtigen ggf. zu meiden - mittlerweile sollte wirklich jeder wissen was man von Ubi und co bekommt, wenn mal wieder eine Fortsetzung einer bekannten Spieleserie ins Haus steht.
 
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Bin auch der Meinung das den meisten Games heute eine Seele fehlt. Die Storys und Charaktere darin sind halt sehr lieblos und einfach gestrickt
 
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Naja Far Cry 4 geht jetzt aber auch nicht grad dass ware, Assassins Creed misst hatte einen absturz seitdem geht einfach immer an die erste Mission sehr schade
 
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Grade PayDay2 braucht Zeit. Und wenn man es steahlt angeht mit Freunden ist es genial.
Da sitzen wir im TS und timen per ECM den Angriff oder Flucht.

Schon klar ,dass es mit Freunden mehr Spaß macht aber warum geht sowas nicht im Singleplayer?Ging bei Rainbow Six doch auch.Genau das ist ja meine Problematik,entweder online oder derp.
Da ich auch so ein altes "Gamerwreck" bin,sprich 25+,gibts im Freundeskreis nur wenige die noch Zeit oder Lust haben für ausgedehnte Raubzüge.
Da kommen Frau und Kind zuerst,ist ja logisch.
 
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Manchmal hilft es auch mal wieder zu den Wurzeln zu Reisen, alleine etwas wie zu Spielen was man vor vielen Jahren spielte.
Eine Emu auf PC kann das Feeling nicht bringen nicht mal PSX Klassiker von psn auf der PS3 kann das Spielgefühl wiederbringen.
Letzte Woche eine Playstation One mit 2 Controllern und Final Fantasy 7/8/9 und Gran Turismo 2 zugelegt.
Mittlerweile 50 Stunden in Final Fantasy 8 und beim ersten spielen im Balamb Garden der Sound, die Grafik und die Story hinterließen schon ein seltsames Gefühl.
Es ist wie eine Zeitreise Irgendwo, vielleicht ist es genau das Gefühl was einige beschreiben wenn sie ihr TES Morrorwind/Oblivion mit besserer Grafik spielen.
Man wird sich einfach bewusst wie viel Zeit vergangen ist und Genial es doch damals war.
Melancholie kommt schleichend auf weil einen die Charaktere doch ans Herz gewachsen sind und all die Jahre können die verbliebenen Erinnerungen nicht vollständig rauben.

Einige werden sich nun Kugeln, andere hingegen werden vielleicht zustimmend nicken.
 
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Von Spielentwicklung kann man heute kaum noch reden, die meisten Spiele bestehen aus zusammengeschraubten Assets. Und wenn man viel konsumiert kennt man den meisten Kram schon und denkt sich während des spielens "Warum soll ich noch weiter spielen ? Da kann ich mir auch nen Film reinziehen" spannend ohne Ende.
 
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Einige werden sich nun Kugeln, andere hingegen werden vielleicht zustimmend nicken.

ich verstehe was du meinst,ich liebe nach wie vor Spiele wie FF7-10,Shadow of the Colossus oder Kingdom Hearts. (oder zb Zelda OoT,Metroid Prime)
Das Ganze ist aber auch sehr Nostalgie bedingt.
Die Spiele sind recht alt,aber ich finde sie einfach nach wie vor klasse,heutzutage finde ich nur noch wenige Spiele,die mich ähnlich motivieren - aber man findet sie,man darf halt nicht nur auf Ubisoft,EA und Co gucken :)
Für mich sind das Spiele wie Dark Souls,Castlevania LoS oder TW ,aber auch das neue Ori and the Blind Forest weiß sehr zugefallen.
 
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ich verstehe was du meinst,ich liebe nach wie vor Spiele wie FF7-10,Shadow of the Colossus oder Kingdom Hearts. (oder zb Zelda OoT,Metroid Prime)
Das Ganze ist aber auch sehr Nostalgie bedingt.

Sehe ich anders das sind Spiel die Charakter und Seele haben und sind deswegen gut.
 
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Ich spiele gerade SSX 3 mit den PCSX2 1.2, in 1440p! :ugly: Macht echt spaß!
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Sehe ich anders das sind Spiel die Charakter und Seele haben und sind deswegen gut.

Mit Nostalgie meinte ich,dass man nur denkt,dass früher alles besser war.Es gab damals auch schlechte Spiele,aber auch Gute.
Auch heute finde ich noch tolle Spiele,man muss nur abseits von Mainstreamtitel wie zb Ubisoftspielen gucken.
Die meiner Meinung nach nur mit Topgrafik punkten,aber der Rest maximal Durchschnitt ist.
Es gibt also noch Spiele,die mir Spass machen ,aktuelle gute Titel wären für mich zb DarkSouls,Ori,Castlevania LoS ,Bayonetta1+2
 
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Früher war vieles besser als heute, weil Spiele nicht nur aus Geldgier entwickelt wurden sondern wegen der Idee. Es ist in Ordnung viel Geld mit Spielen zu verdienen. Aber wenn man Spiele entwickelt nur um Geld zu verdienen hat man den falschen Beruf. Und Leute die wegen Geld fehl am Platz sind kann ich nicht ausstehen.
 
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Auch heute finde ich noch tolle Spiele,man muss nur abseits von Mainstreamtitel wie zb Ubisoftspielen gucken.
Da kann ich nur zustimmen, wobei Ubisoft schon einige gute Spiele im Sortiment hat, die NICHT Mainstream sind. Wie z.B. Child of Light oder Valiant Hearts.
Meinen Feierabend verbringe ich zur Zeit mit Rayman Legends und muss sagen, obwohl ich sonst eigentlich keine Platformer spiele, ist das mal erfrischend anders. Ok, Nostalgie ist auch ein Punkt hier. Rayman war damals anno '95 mein erstes PC-Spiel. :hail:
 
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