News The Day Before: Fntastic ist pleite und lässt Spieler im Stich

PCGH-Redaktion

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Das angebliche Open-World-Horror-MMO The Day Before hatte zum Release einen postapokalyptisch schlechten Start auf Steam hingelegt, doch es kommt noch schlimmer. Das Entwicklerstudio Fntastic ist pleite und muss schließen.

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Ich frage mich wie das läuft mit den Verkäufen bei Steam für Entwickler. Wird das geld erstml von Steam gesammelt und dann zu bestimmten Zeiten ausgezahlt oder geht es direkt durch zum Entwickler?

Schon echt krass wie das alles gelaufen ist. Die wussten von Anfang an dass die pleite sind. Hatten die wirklich ernsthaft geglaubt dass das Spiel ein Erfolg wird? Eher wenigstens etwas Kohle machen in den ersten Tagen mit Verkäufen und dann ciao!?

Jetzt geht wohl auch der Plan nicht auf.
 
Was wäre, wenn die Entwickler wirklich das Spiel fertig machen wollten und einfach finanziell keine Möglichkeiten haben die Entwicklung weiterzuführen ?

Das Spiel hatte von Anfang an keine Chance.
Da ist die Community selbst schuld. Wer von Early Access ein fertiges Spiel erwartet, dem ist einfach nicht zu helfen.

The Day Before: Fntastic ist pleite und lässt Spieler im Stich

Eher die Spieler haben das Studio im Stich gelassen. Der Titel ist einfach nicht fair. Es gab kein Crowdfunding, es wurde alles (selbst) vorfinanziert. Und wenn jeder das Geld zurück erhällt ist doch alles gut.

Es gibt definitiv auch noch Gutmenschen in dieser Branche. Die Wahrheit kennt wohl nur das Studio selbst.

Schade
 
Eher die Spieler haben das Studio im Stich gelassen. Der Titel ist einfach nicht fair. Es gab kein Crowdfunding, es wurde alles (selbst) vorfinanziert.
Selten so einen Blödsinn gelesen.

Die Spieler sind auch noch auf den Scam reingefallen und haben gutgläubig 200.000 Einheiten gekauft.

Es glaubt doch niemand, dass das Studio vier Tage nach dem Release plötzlich gemerkt hat, dass es pleite ist.

Die Trailer waren bis zur Unkenntlichkeit geschönt und haben mit dem eigentlichen Spiel nichts gemein.

Mittelweile wurden sogar schon die zahlreichen Assets gefunden, die man sich „entliehen“ hat.

Die offizielle Produktseite spricht noch immer von einem „Open-World-MMO“.

Das war eine ganz linke Nummer, die da abgezogen wurde.
 
Soviel zur potentiellen "RPG-Hoffnung". Beim nächsten mal vielleicht lieber ein Singlerplayer-Spiel entwickeln anstatt ein "Game As A Service" mit Haltbarkeitsdatum.
 
Weil ohnehin schon 45% refunded haben und Valve in solchen Fällen in der Regel komplett refunded und den Entwickler nicht auszuzahlen wird.
Warum sollten sie die Sache selbst so früh mit einem Statement abblasen, noch bevor Steam die Reißleine gezogen hat? Warum haben sie es nicht so lange wie möglich weiterlaufen lassen?

Also entweder war es gar kein Scam, oder der Scam war schon erfolgreich. Sonst würde deren Statement keinen Sinn ergeben. Auf jeden Fall ist es pure Spekulation jetzt zu sagen irgendwas sei nach hinten losgegangen. Wir wissen gar nichts.
 
Na ob das mit der Pleite stimmt. Ist schon bisschen naiv dem narrativ einfach zu glauben. Ich denke die wollen sich einfach mit dem Geld aus dem Staub machen.
Welches Geld? Über 50% der Käufer haben bereits bei Steam refundet. Steam zahlt die Einnahmen erst nach 30 Tagen an den Entwickler aus. Das heißt am Ende haben sie keine Einnahmen generiert, sondern nur sich selbst betrogen.
 
Warum sollten sie die Sache selbst so früh mit einem Statement abblasen, noch bevor Steam die Reißleine gezogen hat?
Siehe meinen letzten Post. Da haben schon einige Wind von bekommen und die haben noch schnell die Reißleine gezogen, um noch mehr Ärger zu vermeiden.

Fertige Assets, geschönte Trailer, kurz vor dem Release die Mitteilung, dass es doch erst einmal Early Access ist, nach dem Release Patches ankündigen und vier Tage später merken, dass man pleite ist?

Logisch, macht Sinn [nicht].

Von der linken Nummer wird man noch hören, so viel ist sicher.
 
Warum ist das nach hinten losgegangen?
Um sowas zusammen zu zimmern musste man Geld in Assets investieren.
Dann noch Zeit um alles zusammenzubauen.
Zwar haben viele das Spiel gekauft, aber auch viele wieder refunded.
Wenn die jetzt schon Pleite sind, dürften nicht viele richtige Verkäufe durchgegangen sein.
Man hat gemerkt, das die Leute sich nicht scammen lassen und man zieht den Stecker um abzuhauen.

Welches Geld? Über 50% der Käufer haben bereits bei Steam refundet. Steam zahlt die Einnahmen erst nach 30 Tagen an den Entwickler aus. Das heißt am Ende haben sie keine Einnahmen generiert, sondern nur sich selbst betrogen.
Möglicherweise behält Steam das Geld auch ohne refunds und zahlt es den Spielern automatisch aus. Da das Spiel halt gegen Richtlinien von Steam verstößt. Early Access und 4 Tage später das Spiel abbrechen ist gegen diese Richtlinien...
Und ja es gibt Spiele, die sind auch nach Jahren ohne Updates noch im EA und zu kaufen, aber hier war es anscheinend ein ZU harter Fall...
 
@PCGH_Sven

Vielleicht war der Early Access auch nur ein Hoffnungsschimmer ?
Wenn von den 200.000 gekauften Einheiten am ersten Tag wieder 90% zurückgehen hat man bei 120 Mitarbeiten nunmal ein finanzielles Problem. Das Projekt wurde ja 5 Jahre vorfinanziert. Es ist nunmal kein CD Projekt mit dickem Polster. Ob Steam überhaupt sofort überweist wage ich zu bezweifeln. Du machst dich lächerlich.

Seit wann ist es problematisch fertig Assets zu verwenden ? Man bezahlt Geld und darf sie nutzen.
 
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