Tesla: Neue Akkus für mehr Reichweite, Beschleunigung wie Supersportwagen

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Batterien als Speichermedium haben sowieso keine große Zukunft. Sie sind schwer, voller Sondermüll und selbst an einer Schnellladestation geht der Aufladevorgang im Vergleich zum Tanken noch viel zu lange. Wasserstoff wird sich da über kurz oder lang durchsetzen. Und Tesla wird auch nur eine vorübergehende Erscheinung bleiben.

Es ist egal wie oft du den Wasserstoffmist wiederholst, er wird dadurch nicht wahr. Die Achillesferse der H2 Autos ist ihre geringe Effizienz, mit bestenfalls 25-50% stinken sie gegen die 90% des Elektroautos einfach ab. Dann passt in einen H2 Tank volumenmäßig nur wenig Energie rein, also baust du dir entweder einen Kleinlaster mit einem 1-2m³ Tank (samt Isolierung) oder du wirst alle 100-300 km zur Tankstelle fahren müssen.

Hab ich schon erwähnt das H2 Autos kontinuierlich Treibstoff verlieren? Also darf man sie auch keine 14 Tage unbenutzt in der Gegend stehen lassen.
 
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Bei einem Tesla von Supersportwagen zu sprechen ist schon witzig. Er kann sein Tempo ja keine 5 Minuten halten. ( und ja, es gibt mehr als genug Abschnitte ohne Tempolimit). Ich fahre 6x im Jahr 600km am Stück und dort würde ich sagen 50% der Strecke sind ohne Tempolimit. Eher mehr.

Ich finde auch bedenklich, dass das Vieh mehr als 2t wiegt. Das sind gute 500kg mehr als Kombis von Mercedes und Co. Tut den Straßen sicher auch gut.
 
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Ich finde auch bedenklich, dass das Vieh mehr als 2t wiegt. Das sind gute 500kg mehr als Kombis von Mercedes und Co. Tut den Straßen sicher auch gut.

Das ist eigentlich egal, schlimm sind die LKW, mit ihren regulären 10t pro Achse und so richtig übel wird es wenn die dann auch noch überladen sind. Für die Abnutzung der Straßen spielen PKW kaum eine Rolle, da der Verschleiß quasi exponentiell mit dem Gewicht steigt.
 
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Ein Bakannter hat ein altes Eduro-/Cross-Bike mit einer ausrangierten Akku-Flex verheiratet und man kann damit rund zwei Stunden über den Acker heizen. Alles nach dem Motto: "mach flott den Schrott". Das E-Mobil wäre lange Standard, wenn es Wirtschaft und Staat nicht über Jahrzehnte nur stiefmütterlich behandelt aber gern für's Öko-Image vorgehalten htten. Solange fahren eben alle weiter den unverwüstlichen (Werbeopfer!) Käfer oder kaufen alle zwei Jahre einen neuen Porsche. Nochmal 10 Jahre, dann kommen vielleicht auch bezahlbare aber vor allem hakenbefreite, sinnvolle Allround-Fahrzeuge für die Allgemeinheit. Die Beschleunigung ist diesbezüglich eher beängstigend wie auf dem erwähntem Cross-Bike, als beruhigendes Feature. Ansonsten nimmt man später halt ne alte E-Karre von DHL und haut einen frischen bzw. modernen Akku rein. Die wollen es ja vormachen... :ugly:
 
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Ich arbeite immer nur in Firmen, die Gleitzeit haben,
Du hast doch noch nie in Gleitzeit gearbeitet, so wie es aussieht.
Und Homeoffice wird nach wie vor durch die Arbeitgeber blockiert.

Als ich noch bei der Kraftwerksmafia war, waren es Sicherheitsgründe, die die Mitarbeiter in die Baracken geführt hat.
Das kann man verstehen, aber weshalb ein Programmierer / Internetentwickler nicht zu Hause arbeiten soll, ist mir schleierhaft.

Ich fahre 6x im Jahr 600km am Stück und dort würde ich sagen 50% der Strecke sind ohne Tempolimit. Eher mehr.
Den Quatsch glaubst Du doch selber nicht.

Es gibt nicht eine einzige Autobahn ohne Limit.
Die A81 ist noch einigermaßen frei, hat aber auch Beschränkungen.

Und ich bin früher 60 - 100 mal die 600km gefahren.

Das ist eigentlich egal, schlimm sind die LKW, mit ihren regulären 10t pro Achse und so richtig übel wird es wenn die dann auch noch überladen sind. Für die Abnutzung der Straßen spielen PKW kaum eine Rolle, da der Verschleiß quasi exponentiell mit dem Gewicht steigt.
Stimmt exakt.
 
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Das E-Mobil wäre lange Standard, wenn es Wirtschaft und Staat nicht über Jahrzehnte nur stiefmütterlich behandelt aber gern für's Öko-Image vorgehalten htten. Solange fahren eben alle weiter den unverwüstlichen (Werbeopfer!) Käfer oder kaufen alle zwei Jahre einen neuen Porsche.
Ja.
Wer mag davon wohl profitieren?

In Deiner Signatur fehlt ein и vorm п .
 
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Das kann man verstehen, aber weshalb ein Programmierer / Internetentwickler nicht zu Hause arbeiten soll, ist mir schleierhaft.

Man braucht schon gewisse Kernzeiten, in denen das ganze Team da ist und man sich besprechen kann. Die Einzelkämpfer, die nur alle paar Monate in die Firma müssen um ihre Ergebnisse vorzustellen, gibt es ja nur extrem selten. Dann wären da auch Sicherheitsbedenken, den misten Arbeitgebern ist es wohl nicht ganz geheuer ihre (eigentlich immer geheimen) Projekte auf duzenden schlecht gesicherten Privatrechnern zu haben. Es ist ja schon im Unternehmen schwer eine vernünftige Sicherheitsphilosophie durchzuboxen, die Angestellten davon zu überzeugen (und das auch noch zu überwachen) dass sie keines Falls irgendetwas anderes mit ihren Rechnern machen dürfte ist quasi unmöglich.
 
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Ein Bakannter hat ein altes Eduro-/Cross-Bike
Von KTM gibt es tolle Elektrobikes, auch im Geländesport setzt es sich durch, weil es viel besser zu fahren ist. Die technischen Voteile überwiegen. Eine Freundin ist in der Entwicklung berteiligt.
E-Ride

Auf allen Fronten drängt der Elektroantrieb, im PKW-Bereich wie hier im Artikel, im Motorsport noch zart mit Hybridantrieben, im Zulieferbereich kommt die Post mit eigenen Elektrotransporten und LKW sind in Planung, erste Prototypen laufen, die sah ich auf der Messe: E-FORCE

Ich gehe fest davon aus, das der Anteil der E-Fahrzeuge sprunghaft steigen wird. Nicht dieses Jahr, nicht nächstes, aber ab 2018 wird der Markt explodieren. Wer einmal eines hatte, will nie wieder in rappelnde Verbrenner. Laufen die ersten eine Millionen Fahrzeuge, kommt die Infrastruktur, die heute vielen fehlt.

Ist das die seite von Motorsport oder PCGH ?:daumen2::daumen2::daumen2::daumen2:
Die Themen verknüpfen sich. Das klassische mechanische Auto wird in Zukunft viel mehr eine vernetzte Plattform mit ganz viel kommunikation untereinander. Und sobald es ums autonome Fahren geht, um Objekterkennung und zugehörige Rechenleistung, um Infotainment und Telemetrie sind wir genau beim Thema "extremehardware". Die Themen laufen mit den Jahren zusammen. Der Schlüssel des Markterfolges zukünftiger Fahrezeuge wird auch oder gerade die Adaption an moderne Techniken sein. Die Karosserie ist die Plattform die zwanzig Jahre hält, der Zugang zur Technik, das HMI, muss alle 5 Jahre runderneuert werden, in zehn Jahren fahren wir natürlich mit Virtueller Brille und Joystick.
 
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Man braucht schon gewisse Kernzeiten, in denen das ganze Team da ist und man sich besprechen kann.
Noch mal: die Montagsbesprechung hat immer gereicht.

Die Einzelkämpfer, die nur alle paar Monate in die Firma müssen um ihre Ergebnisse vorzustellen, gibt es ja nur extrem selten.
Eben nicht.

Dann wären da auch Sicherheitsbedenken, den misten Arbeitgebern ist es wohl nicht ganz geheuer ihre (eigentlich immer geheimen) Projekte auf duzenden schlecht gesicherten Privatrechnern zu haben. .
Das ging schon vor 20 Jahren mit gesicherten Zugängen.
Wer seinen Mitarbeitern nicht trauen kann, soll sie entlassen.

Es ist ja schon im Unternehmen schwer eine vernünftige Sicherheitsphilosophie durchzuboxen, die Angestellten davon zu überzeugen (und das auch noch zu überwachen) dass sie keines Falls irgendetwas anderes mit ihren Rechnern machen dürfte ist quasi unmöglich.
Wer das als Akademiker nicht begreift, hat in einer solchen Firma nichts zu suchen.
 
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Soviel Unsinn, wie hier teilweise geschrieben wird, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Der Verbrennungsmotor ist noch lange nicht Tod. Nur seine Aufgaben und seine Form wereden sich verändern. Und wer hat eigentlich in Stein gemeiselt, das es Bensin oder Diesel sein muß? Reine Elektroautos sind nichts für die Volksmobilität. Allerdings als für Zweitwagen für Leute mit Platz. Und als Flottenlösung für Post, Bahn oder öffentlicher Dienst z.B.. Und natürlich Welche, die sich einen grünen Anstrich erkaufen können. In einen Automagazin im TV wurde ein tesla mal gegen einen Passat oder Audi auf die Langstrecke geschickt. Da war von den Versprechungen und Papierwerten nicht mehr viel übrig. und trotz Schnellladesäule für den Tesla, war das .... Parkuhren gibt es ja schon ewig nicht mehr. Ich weiß gar nicht, wann ich die letzte gesehen habe. Nun sollen überall Elektroladestationen aufgebaut werden. Toll. Die Kabel in der Erde werden bestimmt die zusätzliche Belastung (z.B. Querschnitt) nicht aushalten. Dazu kommt die Gefahr durch Millionen freihängende Kabel zwischen Ladestation und Auto. Es wird bestimmt Sicherungsschaltungen geben. Aber was ist bei Unfällen oder bei Kindern. Die kommen auf die Dummsten Ideen. Das Öl würde auch nur durch die Förderung von seltenen Erden ersetzt. Fast genauso Umweltschädigent und die Ausbeutung der Ärmsten würde noch zunehmen. Und heutige Hybride sind totaler Unsinn und nur für die Umweltstatistik und dem grünen Gewissen gut.
das Idealle Auto für die Masse hat höchstens 120PS. Die elektrische Reichweite liegt bei höchstens 40 km/h, dann wird der Strom an Bord erzeugt. Und zwar mit einen Verbrennungsmotor (mit welchen Kraftstoff auch immer: Alkohol z.b.) der eine kompakte Einheit mit dem Generator bildet. Natürlich kann, wer kann, die Batterie extern auch Aufladen.
Das sind nur so ein paar Gedanken zu dem Thema, wenn jetzt alle E.-Autos kaufen würden.
Zum Thema Heimarbeitsplatz. Ja es gibt eine Minderheit von Jobs, bei ddenen das Möglich ist. Aber stellt Euch mal einen Poliziste, Eisenbahner, Arzt, Krankenschwester, Putzfrau oder Bauarbeiter mit einen Heimarbeitsplatz vor. Oder soll sich jetzt der Dreher bei Audi oder BMW jetzt so ein Ding zu Hause aufstellen und dieteile mit Der Post versenden? geht auch nicht. Der Postler hat ja einen Heimarbeitsplatz. Also kein Argument zur Umweltentlastung.
 
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Vermutlich fehlt Dir der Einblick in unterschiedliche Arbeitsplätze. Nichtsdestotrotz, und genau darum geht es beim Thema Verkehrsdichte, wird sich die Anzahl von Pendler nicht wesentlich verringern. Wir haben noch einen hohen Anteil an Industriefertigung, das geht nicht von zuhause aus. Der Anteil der möglichen Homeoffice-Nutzer wird steigen, aber bis er signifikant wird, dauert es. Und wie gesagt, Lebensraum und Arbeit getrennt zu haben, ist für die Work-Life Balance grundlegend.

Darum helfen teilautonomfahrende Elektrofahrzeuge erheblich, weil sie Staus reduzieren.

.... Und wer hat eigentlich in Stein gemeiselt, das es Bensin oder Diesel sein muß?
Weil sie für Brennverfahren stehen: Otto- und Dieselverfahren. Ob man nun Biogas, Erdgas, Benzin, Wasserstoff, Wolfsmilchextrakt, Sunfuel oder was auch immer im Fremdzündenergie nutzenden Ottoverfahren verfeuert, es bleibt ein Verbrenner mit seiner Abgasproblematik, mit der diskontinuierlichen Arbeitsweise etc. Stickoxide entstehen über das chemische Gleichgewicht bei hohen Verbrennungstemperaturen und hohen Temperaturgradienten zwangsläufig.

Spannend werden kleine Gasturbinen als Reichweitenverlängerer einen Vollhybriden.

....Reine Elektroautos sind nichts für die Volksmobilität. .
????

ich zitiere:
Soviel Unsinn, wie hier teilweise geschrieben wird, habe ich schon lange nicht mehr gelesen. ...
 
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-zu viel offtopic-
 
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So ein paar Sachen:

1. Würde der Tesla 3 jetzt schon auf dem Markt sein, würde ich ihn kaufen. Aber erst in 3 Jahren für mich verfügbar oder so ähnlich? Schade.

2. Das müssen diese neuen Akkus aus der neuen Gigafactory sein, oder?! Bei diesen soll der Querschnitt und die Länge der Akkus auf E-Autos optimiert sein.

3. Präsentation angeschaut von Tesla 3. Witzig ist, dass Elon Musk diesen Blödsinn mit Umweltschutz selber glaubt. Bitte nicht falsch verstehen. Tesla ist cool, Musk ein Macher ABER ... Das Problem fängt ganz woanders an. Wenn es Rohstoffe, Verbrauchsgüter und Sonstiges gibt, dann wird das immer verbraucht. So ist der Markt. Geht der Preis für Öl hoch, fangen die Leute an mehr Prius zu kaufen. Geht der Preis runter, kaufen die Leute wieder SUVs. Produzieren wir jetzt Autos, die weniger verbrauchen, dann wird das Öl günstiger, weil die Nachfrage sinkt. Entweder kaufen die Leute wieder SUVs ...... oder der niedrige Ölpreis kann wie eine Konjunkturbeschleunigung fungieren. .... Wenn wir wirklich was für die Umwelt tuen wollen, dann müssen wir den Ölpreis und sonstige Ressourcen verteuern. Aber das Problem daran ist, dass keiner ein Interesse daran hat, weil die Hauptlieferanten von Öl sogenannte "Terrorstaaten" wie Russland, Iran, usw. sind. Die sind ja nicht auf westliche Politik gut zu sprechen und umgekehrt genauso. ;)

Und dann geht es weiter mit Entsorgung der Batterien, die Autos selbst aus Alu, was auch sehr problematisch ist, usw.

4. Nichtsdestotrotz ist das Elektroauto die Zukunft und somit unser Untergang in Deutschland. Nicht nur, dass es hier verschlafen worden ist und auf Idiotentechnik gesetzt wurde (Diesel), sondern hinzu kommt: Schaut euch mal das Model S an. Es ist ein Siebensitzer in der Größe einer S-Klasse mit nur einem Antrieb, der alles abdeckt. Alles! Kurzum: Die ganze Motorenentwicklung in Deutschland ist komplett für die Tonne und kann bald zu Grabe getragen werden. Idiotische 6- und Mehr-Zylinder-Motoren. Unnötig kompliziert, ein E-Antrieb macht gleich alle platt. Und wegen Reichweite, haha: Ihr glaubt doch nicht wirklich, dass diese 6- und Mehr-Zylindermotoren so tolle Reichweiten haben. Meistens in schweren Karossen verbaut saufen diese Motoren immens viel. Ja mit nem 4-Zylinder hat man Reichweite, OK, nicht aber mit 4+X-Zylindertechnik. Wie gesagt: Dieses Problem ist bald gelöst. Diese Motoren werden verschwinden.

Man hätte alternative Motoren entwickeln können wie z.B. auf CNG-/LPG-Basis speziell optimierte Motoren mit höherer Verdichtung, oder Alkoholmotoren (auch höhere Verdichtung, saubere Verbrennung), oder Diesel+CNG-Motoren (Verbrennung mit 15% Diesel und 85% CNG Anteil, sauberer und effizienter, weil die Verdichtung dem CNG zu Gute kommt), und und und ..... Letztlich hat unsere Industrie versagt, die Politik hier (deutsche Oligarchen-Korruptionspolitik) hat versagt, ja uns wird das schon bald um die Ohren fliegen.

5. Ich prophezeihe spätestens in zwei Jahren ist die deutsche Autoindustrie am Boden. Aber wahrscheinlich noch viel viel schneller wenn nächstes Jahr in Frankreich gewählt wird im April. Schaut euch mal an wie viele Partner Deutschland noch hat. Frankreich ist der letzte. Gute Nacht.

Und auch im jetzigen Sinne Gute Nacht. ;)
 
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So ein paar Sachen:
[...]
Ein paar schnelle Antworten (wird zu spät um noch was ausführliches zu tippen):

zu 1: Jo die Wartezeiten sind nervig. Ich rechne aber damit dass es dann auch gute Alternativen zum Model 3 gibt.
zu 2: Ich bin mir nicht sicher ob die 100kW Modelle überhaupt eine andere Batterien verwenden als die 90kW Modelle. Meinte das man auch per reinem Softwareupgrade zu 100kW wechseln kann (kostet aber natürlich was). Bin mir da aber nicht sicher und es wird mir jetzt zu spät das noch nachzusehen.
zu 3: Natürlich werden die Benzinpreise sich auf niedrigerem Niveau einpendeln sobald E-Autos eine echte Konkurrenz darstellen. Allerdings wird man den Preis nicht so niedrig drücken (können) um 100% des Automarktes abzudecken. Für Vielfahrer wird sich das E-Auto also wohl lohnen, und für den Wenigfahrer ohne staatliches Eingreifen wohl nie. Ähnlich wie's jetzt zwischen Benziner und Diesel ist. Ziemlich unabhängig davon wie günstig E-Autos werden sollten; der Benzinpreis würde einfach entsprechend weit runtergehen. Außer es gibt einen solch gewaltigen Durchbruch bei der Batterietechnologie dass die Batterien billiger werden als ein Verbrennungsmotor.
zu 4: Die Argumente sind imho alle korrekt, aber "Untergang in Deutschland" ist dann doch etwas überdramatisiert. Bisher hat niemand wirklich viel in E-Autos investiert. Alle Technologievorsprünge Anderer sind also noch aufholbar. Langsam sollte man aber anfangen da viel Kohle reinzustecken, bevor das eben nicht mehr geht.
zu 5: In Frankreich hat man ja auch viel zu lange auf Diesel gesetzt. Dort bekommt man aber langsam die Kurve. Und die Autoindustrie ist zwar vielleicht der wichtigste Industriezweig in Deutschland, aber alleine davon hängt das Land dann denke ich doch nicht ab.

Wichtig wäre hier in Deutschland aber dass der Ausbau der Schnellladestation schnell vorangeht. Im Alltag ist das imho zwar meist nicht so wichtig, aber man hat den Leuten ja eingeredet dass E-Autos aufgrund ihrer Reichweiten untauglich wären. CHAdeMO hat man seitens der deutschen Politik und Autolobby ja absichtlich torpediert, damit die asiatischen/amerikanischen E-Autos hier keinen richtigen Fuß fassen können. Und mittlerweile hat man entschieden dass CCS an allen neuen Ladestationen Pflicht werden soll. Soweit ich weiß sind die einzigen 2 Autos die es bisher mit der Ladetechnik gibt der BMW i3 und VWs e-Golf. Ich halte die Entscheidung die deutschen Autofirmen damit zu bevorteilen zwar für nicht richtig, aber jetzt wo man sie getroffen hat müssen die Ladestationen zumindest zügig aufgebaut werden, damit sich der Standard schnell etabliert und auch andere Autobauer diese Lademöglichkeit integrieren.
 
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Man hätte alternative Motoren entwickeln können wie z.B. auf CNG-/LPG-Basis speziell optimierte Motoren mit höherer Verdichtung, oder Alkoholmotoren (auch höhere Verdichtung, saubere Verbrennung), oder Diesel+CNG-Motoren (Verbrennung mit 15% Diesel und 85% CNG Anteil, sauberer und effizienter, weil die Verdichtung dem CNG zu Gute kommt), und und und ..... Letztlich hat unsere Industrie versagt, die Politik hier (deutsche Oligarchen-Korruptionspolitik) hat versagt, ja uns wird das schon bald um die Ohren fliegen.
Da hatte ich auch immer drauf gehofft, aber die Motoren laufen nur dann wirklich gut und hochverdichtet, wenn es sehr magere Luftgemische sind. Das geht bis zu Lambda 2,5 und es bleibt zündfähig. Aber damit entfällt die Katalysatortechnik und die Motoren bekommen NOx Probleme. Das könnte man Harnstoffeinspritzungen beheben, aber es würde zu teuer. Wir haben daran an der Uni Hannover, damals noch Institut für Kolbenmaschinen, minimal geforscht, aber keine Umsetzungsmöglichkeit mehr gesehen.

Trotzdem sehe ich Gasmotoren aktuell die beste Alternative zu Elektrofahrzeugen.
 
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Ungeachtet der noch offenen Punkte wie flächendeckende Ladeinfrastruktur, Akkukapazität etc wäre ein E-Auto für mich in naher Zukunft durchaus eine Alternative. Zur Arbeit pendle ich ca 30km und auch die übrigen Fahrten sind selten über 150km. Garage mit Stromanschluss hätte ich auch, müsste nur mal der Elektriker vorbei kommen und zusätzlich Starkstrom einziehen.
Bleibt noch abzuwarten wie sich die Preise entwickeln.
 
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Den Quatsch glaubst Du doch selber nicht.

Es gibt nicht eine einzige Autobahn ohne Limit.
Die A81 ist noch einigermaßen frei, hat aber auch Beschränkungen.

Und ich bin früher 60 - 100 mal die 600km gefahren.

Stimmt exakt.

A4 kein Tempolimit, A5 Freiburg bis Karlsruhe, kein Tempolimit, A6 teilweise kein Tempolimit, A7, A70 A71 kein Tempolimit (nur im Thüringer Wald, wegen den Tunneln),

EDITh hat sogar eine Karten gefunden

http://autobahnatlas-online.de/Limitkarte.pdf
 
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Ein paar schnelle Antworten (wird zu spät um noch was ausführliches zu tippen):

zu 1: Jo die Wartezeiten sind nervig. Ich rechne aber damit dass es dann auch gute Alternativen zum Model 3 gibt.
zu 2: Ich bin mir nicht sicher ob die 100kW Modelle überhaupt eine andere Batterien verwenden als die 90kW Modelle. Meinte das man auch per reinem Softwareupgrade zu 100kW wechseln kann (kostet aber natürlich was). Bin mir da aber nicht sicher und es wird mir jetzt zu spät das noch nachzusehen.
zu 3: Natürlich werden die Benzinpreise sich auf niedrigerem Niveau einpendeln sobald E-Autos eine echte Konkurrenz darstellen. Allerdings wird man den Preis nicht so niedrig drücken (können) um 100% des Automarktes abzudecken. Für Vielfahrer wird sich das E-Auto also wohl lohnen, und für den Wenigfahrer ohne staatliches Eingreifen wohl nie. Ähnlich wie's jetzt zwischen Benziner und Diesel ist. Ziemlich unabhängig davon wie günstig E-Autos werden sollten; der Benzinpreis würde einfach entsprechend weit runtergehen. Außer es gibt einen solch gewaltigen Durchbruch bei der Batterietechnologie dass die Batterien billiger werden als ein Verbrennungsmotor.
zu 4: Die Argumente sind imho alle korrekt, aber "Untergang in Deutschland" ist dann doch etwas überdramatisiert. Bisher hat niemand wirklich viel in E-Autos investiert. Alle Technologievorsprünge Anderer sind also noch aufholbar. Langsam sollte man aber anfangen da viel Kohle reinzustecken, bevor das eben nicht mehr geht.
zu 5: In Frankreich hat man ja auch viel zu lange auf Diesel gesetzt. Dort bekommt man aber langsam die Kurve. Und die Autoindustrie ist zwar vielleicht der wichtigste Industriezweig in Deutschland, aber alleine davon hängt das Land dann denke ich doch nicht ab.

Wichtig wäre hier in Deutschland aber dass der Ausbau der Schnellladestation schnell vorangeht. Im Alltag ist das imho zwar meist nicht so wichtig, aber man hat den Leuten ja eingeredet dass E-Autos aufgrund ihrer Reichweiten untauglich wären. CHAdeMO hat man seitens der deutschen Politik und Autolobby ja absichtlich torpediert, damit die asiatischen/amerikanischen E-Autos hier keinen richtigen Fuß fassen können. Und mittlerweile hat man entschieden dass CCS an allen neuen Ladestationen Pflicht werden soll. Soweit ich weiß sind die einzigen 2 Autos die es bisher mit der Ladetechnik gibt der BMW i3 und VWs e-Golf. Ich halte die Entscheidung die deutschen Autofirmen damit zu bevorteilen zwar für nicht richtig, aber jetzt wo man sie getroffen hat müssen die Ladestationen zumindest zügig aufgebaut werden, damit sich der Standard schnell etabliert und auch andere Autobauer diese Lademöglichkeit integrieren.

1. GM/Opel prescht vor. Der ampera-e wird ähnlich günstig und sieht super aus.
2. Für Wenigfahrer lohnt es sich nicht. Da ist man mit einem 3-Zylinder besser aufgehoben.
...ansonsten die beste Konkurrenz zu Tesla ist Toyota mit seinem Hybrid. Da ist kein Reichweitenproblem vorhanden.
...und ich habe mal das Model 3 gegen meinen Astra gegengerechnet. Maßstab 200tkm auf 10 Jahre. Und jetzt festhalten: Der Tesla ist günstiger. DAS sollte einen alarmieren!
3. Der Durchbruch klingt immer so gewaltig. Die Leute erwarten immer gleich ne Verdoppelung oder ähnlich. Es findet definitiv ein stetiger Fortschritt statt. Ein Beispiel: Der erste Opel Ampera machte im Laufe seiner Produktion die Entwicklung durch, dass GM/Opel die Anzahl der Akkus um 20% verringern konnte. Nur so als Beispiel. Und Tesla baut eine Gigafactory wo sie die Akkutechnik auf eigene Bedürfnisse anpassen. Ich bin mir sicher das ist wie bei AMD am Band wo sie im Laufe der Jahre massiv angepasst haben und trotz scheiß Architektur immens viel rausgeholt haben/hatten.
4. Wie ich schon sagte: Bisher gab es keine "richtigen" E-Autos. Tesla 3 und amerpa-e habe ich gegen meinen Astra gegengerechnet und die Überraschung ist: Ein Tesla wäre günstiger als ein Popel-Astra. .... Und was die Reichweite angeht: Ich glaube es ist ziemlich angenehm, wenn das Auto mal nach 3 oder 4 Stunden ne Pause braucht zum Laden. An sich sollte sich ein Mensch auch ne Pause gönnen von daher.... Wie gesagt: Habs durchgerechnet: Nächstes Auto definitiv sowas wie Tesla, ampera-e oder ein Toyota wobei ich schade finde, dass es den Auris nicht als Plug-In gibt aber der Prius kommt jetzt mit 50km Reichweite. Auch so eine gute Option!
5. Ganz ehrlich: Ich wünschte Du hättest Recht aber ich habe so das Gefühl wir werden nur scheitern. Wir haben in der gesamten Eurozone seit 8 Jahren Stagnation. Ich glaube wir sind mehr am Arsch als manche das annehmen. Das ist alles nur noch eine Blase. Aber ist nur meine bescheidene Sicht der Dinge...

Zum Letzteren: Das ist typisch deutsche verlogene Drecksoligarchenlobbypolitik. Seit Merkel ist hier alles nur noch ******* geworden! Habe dieses Land noch nie so sehr gehasst wie jetzt.
 
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