Tesla: Neue Akkus für mehr Reichweite, Beschleunigung wie Supersportwagen

AW: Tesla: Neue Akkus für mehr Reichweite, Beschleunigung wie Supersportwagen

Ich bezweifle mal, dass du dir das Video angesehen hast. Ja, es mag noch dauern, bis die Reichweite so groß wird wie bei einem Verbrenner, aber das ist auch nur eine Frage der Zeit.
Zum Thema mit den Wasserstoff Autos, die werden mit Sicherheit NIE Zukunft haben, da gibt es Tonnen von Faktoren, da könnt ich jetzt nen Roman schreiben. Zum glück gibts auch hierzu ein Video: Wasserstoff Autos - Toyota Mirai - YouTube
 
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Ökologisch sinnvoll sind solche Karossen nun auch wieder nicht. Der Akku muss auch erst mal hergestellt werden. Ökostrom ist auch nicht immer grün, wenn man sich die leeren Flussbetten dank Fallleitungen in den Alpen anschaut.
Da müsste schon ein Umdenken einsetzen - statt Maximalprinzip auch mal minimalistisch zu denken. Brauche ich wirklich immer 30km/h schneller als der Durchschnitt sein um auf halbwegs kurzen Strecken nur 5min früher anzukommen. Zwar wir das schon aus dem Bildungsplan gestrichen, aber der Luftwiderstand nimmt schlichtweg quadratisch mit der Geschwindigkeit zu. Die Verschwendung können sich aber nicht allzu wenige leisten.
Im nächsten Moment beschweren sich alle über den Stau - sitzen aber zum Großteil alleine im Auto. Sei es, dass sie als Pendler dazu gezwungen sind, da ja die Bahn so blöd sei und das Geschäft zu weit weg sei. (Kühlung und Zuverlässigkeit der Bahn nehmen aber zu - mag daran liegen, dass ich nicht mehr täglich Bahn fahre.)
...
Das mag zwar alles OT sein - jedoch kann allein der Umstieg auf andere Energieträger nicht unsere Mobilitätsprobleme lösen. Ziel sollte es sein, Anreize zu schaffen, nicht alleine sauschnell in jeder Möglichkeit mit getrennten Autos auf den vollgestopften Autobahnen mit 5km/h im Stau zu rasen. Da hilft die hohe Beschleunigung der Elektroautos auch nur für gelegentliche Genusssprints auf 10m. Eine geringere Lautstärke schätzen - Straßen dürften gerne leiser werden.
 
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Sorry, aber mit diesem Wasserstoffblödsinn hast du dich leider disqualifiziert. Wasserstoffautos werden sich niemals rechnen. Dafür ist der Gesamtwirkungsgrad und der Aufpreis für entsprechende Tanks im Auto einfach zu schlecht. Bei LKWs/Bussen könnte ich mir das vielleicht als Dieselersatz vorstellen, aber selbst da bin ich skeptisch. Da wäre Erdgas vermutlich die sinnvollere Alternative.
Und Sondermüll sind die Batterien zwar irgendwann, und was die Recycling-Möglichkeiten angeht bin ich durchaus skeptisch, aber bis eine Elektroautobatterie wirklich nutzlos ist dürfte es lange dauern. Zunächst sind ca. 5-15 Jahre (je nach Fahrleistung) im E-Auto sinnvoll und dann vermutlich nochmal 10-20 Jahre als stationärer Energiespeicher. Alltagsstudien gibt es dafür natürlich noch keine da einfach noch nicht genug alte Elektroautobatterien vorhanden sind um die entsprechenden Strukturen aufzubauen, aber das dürfte sich in den nächsten Jahren (wenn die ersten größeren Mengen an Batterien aus den ersten Leafs fürs Auto untauglich werden) ändern.

Das mit den 15 Jahren kannst du mal ganz schnell vergessen, momentan rechnet man mit einer Lebensdauer des Akkus von ca 5 Jahren. Nicht umsonst least man bei den meisten E-Autos die Batterie, weil der Hersteller die dann ersetzt. Da kann sich mit neuen technologien die momentan erforscht werden noch etwas tun, aber mit mehr als 10 Jahren brauchst du da nicht zu rechnen. Und wenn diese Zeit um ist kannst du sie auch nicht mehr stationär nutzen, einfach weil ihre Kapazität immer mehr und mehr nachlässt. Es gibt bestrebungen das mit anderen Materialien für anoden und Katoden zu verbessern, aber auch da werden noch einige Jahre den Bach runter gehen.
Die nutzung von Schnellladestationen belastet die Batterie übrigens stärker als das "langsame" Laden.
Mann muss übrigens auch nicht 200 fahren um nicht die Reichweite zu bekommen die sie angeben. Schon bei längerer Strecke mit 150 geht die Reichweite richtung 300 zurück, selbst ausprobiert und von mehreren Tela-eignern bestätigt bekommen.

Nichts desto trotz ist ein elektro-Auto mit vernünftiger Reichweite und genug Dampf ne feine Sache.
 
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Das mit den 15 Jahren kannst du mal ganz schnell vergessen, momentan rechnet man mit einer Lebensdauer des Akkus von ca 5 Jahren.
Man rechnet in Ladezyklen. 5000 Ladezyklen sind heute schon kein Problem, das sind je nach Reichweite eine Million möglicher Kilometer. Das in fünf Jahren zu schaffen, wäre eine Leistung....
 
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Das mit den 15 Jahren kannst du mal ganz schnell vergessen, momentan rechnet man mit einer Lebensdauer des Akkus von ca 5 Jahren. Nicht umsonst least man bei den meisten E-Autos die Batterie, weil der Hersteller die dann ersetzt. Da kann sich mit neuen technologien die momentan erforscht werden noch etwas tun, aber mit mehr als 10 Jahren brauchst du da nicht zu rechnen. Und wenn diese Zeit um ist kannst du sie auch nicht mehr stationär nutzen, einfach weil ihre Kapazität immer mehr und mehr nachlässt. Es gibt bestrebungen das mit anderen Materialien für anoden und Katoden zu verbessern, aber auch da werden noch einige Jahre den Bach runter gehen.
Die nutzung von Schnellladestationen belastet die Batterie übrigens stärker als das "langsame" Laden.
1. Das mit den Schnellladestationen ist bekannt, aber die sollen ja auch garnicht die Standardladetechnik sein. Das soll ja das Laden zu Hause über Nacht sein.
2. Soweit ich weiß rechnet man eben eher mit 10-15 Jahren Lebensdauer des Akkus im Auto. Die Nissan Leafs gibt es mittlerweile seit 6 Jahren und soweit ich weiß wurden bisher nur sehr vereinzelt Batterien ausgetauscht. Es gab glaube ich ein paar frühe Probleme in Florida aber denen könnte man mit 'ner besseren Kühlung entgegenwirken. Auch bei BMW geht man soweit ich das mitbekommen habe mittlerweile davon aus dass die meisten Batterien im i3 ca. doppelt so lange halten wie in den Garantiebedingungen angegeben. Bei anderen Marken ist es ähnlich.
3. Als fürs E-Auto ungeeignet, und damit am Ende der ersten Lebensdauer, werden die Batterien angesehen sobald sie nur noch 70% oder 80% der ursprünglichen Kapazität haben. Für den stationären Gebrauch ist das allerdings noch mehr als genug. Allerdings weiß ich nicht wie sich der Wirkungsgrad beim Lade-/Entladevorgang damit entwickelt.
 
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Das mag zwar alles OT sein - jedoch kann allein der Umstieg auf andere Energieträger nicht unsere Mobilitätsprobleme lösen. Ziel sollte es sein, Anreize zu schaffen, nicht alleine sauschnell in jeder Möglichkeit mit getrennten Autos auf den vollgestopften Autobahnen mit 5km/h im Stau zu rasen. Da hilft die hohe Beschleunigung der Elektroautos auch nur für gelegentliche Genusssprints auf 10m. Eine geringere Lautstärke schätzen - Straßen dürften gerne leiser werden.
Wen man endlich dazu käme, gleitende Arbeitszeiten und Heimarbeitsplätze zwingend durchzusetzen, wo es möglich ist,
hätten wir nur die Hälfte vom Verkehr.

Viele machtgeile Arbeitgeber müssen aber unbedingt ihren Untertanen täglich 8 Stunden auf dem Kopf rumtrampeln.
 
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...Das mag zwar alles OT sein - jedoch kann allein der Umstieg auf andere Energieträger nicht unsere Mobilitätsprobleme lösen. ....
Doch, konsequent zuende gedacht. Elektrofahrzeuge sind prädestiniert für teilautonomes Fahren, als erste Hilfen z.B. im täglichen Verkehrswahninn in Großstadtterror. 10-50% höherer Verkehrsfluss ist problemlos möglich durch intelligentes anfahren und vermeiden von blockierten Kreuzungen durch egoistische Dumpfbacken. Das löst die Probleme nicht, minimiert aber enorm.

Viele machtgeile Arbeitgeber müssen aber unbedingt ihren Untertanen täglich 8 Stunden auf dem Kopf rumtrampeln.
Viele Gewerkschaften weisen zurecht darauf hin, dass es eine Kostenverlagerung des Arbeitsplatzes hin zum Angestellten gibt. Vor-Ort-Präsenz ist in der Tat selten wichtig, aber ein persönliches Gespräch ist immer besser, als eine Mail oder ein Telefonat. Meine "Profikollegen" schaffen es zwar auch, sich auf 2m Entfernung nur per Mail "zu unterhalten", oder besser gesagt Unwissen zu verbreiten, anstatt einfach den Kopf vom Bildschirm zu heben und ein Problem gemeinsam zu lösen.

Der Ansatz, durch Homeoffice und Gleitzeit die Rushhourstaus zu minimieren wird meiner Meinung nach nicht viel bringen, weil es zu wenig Angestellte betrifft.
 
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.... Niemand in meinem Bekanntenkreis verfügt über einen eigenen Parkplatz. ... Ohne Flächendeckend öffentliche Parkplätze ....

Also ich kann diese Haltung ehrlich gesagt nicht verstehen, egal ob Verbrenner oder Elektro. Wie kommt man dazu von der öffentlichen Hand zu verlangen einem, vielleicht auch noch kostenlos, einen Parkplatz zur Verfügung zu stellen, nur weil man sich ein Auto gekauft hat? Warum soll ich mit meinem Steuergeld deinen Parkplatz mitfinanzieren? Zusätzlich zu meinem eigenen.
 
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Batterien als Speichermedium haben sowieso keine große Zukunft. Sie sind schwer, voller Sondermüll und selbst an einer Schnellladestation geht der Aufladevorgang im Vergleich zum Tanken noch viel zu lange. Wasserstoff wird sich da über kurz oder lang durchsetzen. Und Tesla wird auch nur eine vorübergehende Erscheinung bleiben.

naja das wiederum glaube ich nicht. bmw hat das vor jahren schon probiert und sie sind da auf ein paar ernstzunehmende probleme gestoßen. h2 ist nur sehr energieintensiv herzustellen und selbst wenn du einen kleinen solarpark neben dem haus hast hast du stets das problem der lagerung. h2 ist nunmal sehr flüchtig im gasförmigen zustand (flüssig lässt es sich mobil nicht mal kühlen so energieintensiv wäre das) und vom druckbetankung ist aufgrund der relativen energiedichte (wenn es warm wird dehnt es sich aus) eigtl auch abzusehen da es ja sehr schön mit sauerstoff reagiert (d.h. kein druckregulation ohne vorherige reaktion, was heißt kein einfaches ventil, d.h. teuer in der anschaffung und im betrieb) der tank müsste auch sehr dicht sein (also schwer (reichweitenreduktion) oder ein neuer werkstoff (iwas nanoversiegeltes, sehr teuer, dauerhaltbar, etc).

fakt ist e-autos werden kommen, mmn mit keramikakkumulatoren (basierend auf dem redox prinzip) oder mit atombatterien (wenn sie einen werkstoff finden der die abschirmung mit weniger masse dicht bekommt). im moment hat mit li polymer akkus das beste set, preislich realisierbar sind anscheinend nur li ion akkus.

ein erster schritt wäre mmn den verbrenner aus mopeds bis zu 125ccm zu verbannen.
 
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Viele Gewerkschaften weisen zurecht darauf hin, dass es eine Kostenverlagerung des Arbeitsplatzes hin zum Angestellten gibt. Vor-Ort-Präsenz ist in der Tat selten wichtig, aber ein persönliches Gespräch ist immer besser, als eine Mail oder ein Telefonat.
Unsinn.
Ich hab zig Jahre lang Gleitzeit gejobbt.
Es gibt nichts besseres.

Die Besprechungen am Wochenanfang waren Standard, dann fuhr jeder seiner Wege.

Der Ansatz, durch Homeoffice und Gleitzeit die Rushhourstaus zu minimieren wird meiner Meinung nach nicht viel bringen, weil es zu wenig Angestellte betrifft.
Noch größerer Unsinn.
In unserer Firma (120 Angestellte) haben es immerhin über 60% geschafft.
 
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gute Entwicklung, ich hoffe das mien alter Opel noch so lange das ich mein nächster im Idealfall ein E- Auto ist oder mindestens nen Hybride.
 
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Mit einem Benziner oder Diesel muss ich mir über sowas keine Gedanken machen. Ich kann auch mal 800, 900 Km weit fahren, ohne dass ich alle 200 Km den Akku aufladen muss und zu einer 20 Minuten-Pause genötigt werde. Wenn die Elektroautos in Zukunft nicht auf Wasserstoff als Energieträger umschwenken, haben sie keine Zukunft.

Und wie oft macht man das wirklich? Ganz ehrlich solche absurden Annahmen haben ja nichts mit der Praxis zu tun für die meisten Menschen. Die meisten Leute pendeln entweder zur Arbeit oder fahren Kurzstrecken zum Einkaufen etc. und da funktioniert heute schon der Elektroantrieb prima. Und wenn ich doch mal 1000 Kilometer in den Skiurlaub fahre, macht man ja sowieso immer mal wieder Pausen wo man das Auto auch grad ne halbe Stunde chargen lassen kann...
 
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Langsam wirds interessant. Da ich regelmäßig weite Strecken fahre liebäugle ich mit einem Gebrauchten - da ein Bekannter wird sich wohl nach seinem jetztigen in einigen Jahren ein neues Modell zulegen, da hoffe ich auf einen guten Deal :)
 
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gute Entwicklung, ich hoffe das mien alter Opel noch so lange das ich mein nächster im Idealfall ein E- Auto ist oder mindestens nen Hybride.

naja kommt darauf an was man unter hybrid versteht, momentan ist ein hybridfahrzeug ja eher ein verbrenner mit spritspartechnik. was ich super finde sind die elektroautos mit einem kleinen verbrenner aka range extender. wenn man 150km elektrisch schafft ist das 95% ausreichend, hat man dann noch einen kleinen 2 zylinder turbo generator mit 500-800ccm und so max 30kw der dich vorm stehenbleiben bewahrt ist doch alles in butter.
 
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Jo Hybride sollte man sich wirklich genau überlegen. Gibt nur einen kleinen Parameterraum bei dem die besser als E-Autos und Benziner/Diesel sind. Zur Zeit wird ja dafür groß die Werbetrommel gerührt, aber man sollte sich wirklich überlegen wie oft man weitere Distanzen fährt. Wenn das sehr häufig ist, sollte man sich aktuell eher 'nen Diesel zulegen. Wenn es selten ist man aber insgesamt sehr viel fährt dann ist ein E-Auto sinnvoll. Bei gelegentlichen längeren Fahrten mietet man sich dann eben 'nen Diesel/Benziner oder man lebt man etwas häufigeren Ladestops. Hybride rechnen sich eigentlich nur wenn die Akkudistanz fürs tägliche Pendeln reicht man aber auch ein paar Mal im Jahr weitere Distanzen zurücklegen muss, die mit 'nem reinem E-Auto nicht ohne Ladestops machbar wären.

Bei Range Extendern sehe ich das Problem dass die meist nicht so effizient sind und fest im Auto verbaut sind. Dadurch muss man halt auch bei kürzeren Fahrten deren zusätzliches Gewicht mitschleppen. Der BMW i3 REx wiegt z.b. gut 100kg mehr als das normale Modell. Auch da sollte man dann überlegen ob ein Diesel nicht sinnvoller ist. Grundsätzlich halte ich Range Extender welche die Batterie laden können allerdings auch für sinnvoller als den klassischen Hybrid.

edit: Ich spreche hier natürlich von Plug-In Hybriden. Die anderen Hybride sind weder aus ökonomischer noch aus ökologischer Sicht sinnvoll.
 
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Wunderschöne Autos, aber für den Massenmarkt braucht man günstige Fahrzeuge unter 10.000,-€, dareichen dann auch 80-100 km Reichweite, weil damit statistisch gesehen für diese Fahrzeugklasse 97% der Fahren abgeseckt sind (auf Kilimoter bezugen, nicht auf Anzahl der Fahrten). Für Pendler, Händler, Handwerke bedarf es günstiger Fahrzeuge.

naja 10K oder darunter ist schon schwer aber unter 15K und mit ner Reichweite von 200km würde mir so was gefallen.
Problem dürfte aber immernoch das "tanken" sein.
 
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Noch größerer Unsinn.
In unserer Firma (120 Angestellte) haben es immerhin über 60% geschafft.
Ich arbeite immer nur in Firmen, die Gleitzeit haben, im Ingenieursbereich betrifft das nahezu 100%, aber eben nicht am Band, in Krankenhäusen, an der Kasse, bei Beamten, im Handwerk, etc. Es geht für den typischen Büroangestellten, und trotzdem ändert sich nix daran, dass die Mehrzahl zwischen 7:00 und 9:00 kommen und zwischen 15:00 und 17:30 gehen. Rushhour. Wenn, dann entlastet Homeoffice den Straßenverkehr etwas, aber genau da geht es um kritisierte Kostenverlagerung, denn Du bezahlst Dein Büro und Deinen Strom zu hause selber. Es ist wenig, die Lebensqualität steigt aber auch nur vermeindlich und kurzfristig, weil es für das Gehirn keine Trennung von Privatleben und Arbeitsleben mehr gibt.

Darum müssen wir unserer Verkehrsprolbleme zuerst im Verkehr lösen. Und dazu hilft Automomes- oder zumindest Teilautonomesfahren und das ist mit Elektrofahrzeugen der einfachen Regelung wegen viel einfach zu integrieren als in handgeschalteten günstigen Verbrennerfahrzeugen. Der erste Schritt für Verbrenner wäre die Vollautomatik als Zubehör, aber das ist sehr teuer... So einen Schnickschnack braucht kein E-Fahrzeug

Problem dürfte aber immernoch das "tanken" sein.
E-Mobilitat: Kreisel Electric elektrisiert mit neuem Akku - SPIEGEL ONLINE

Es dauert eine Zigarrettenlänge mit der zukünftig auch auf Parkplätzen notwendigen Suche des PCSP (Pro-Cancer Smoker-Point) und dem Anschluss des Kopfes in die Absauganlage, also ca. genau die15min für 80% Schnelladung heutiger Akkus....
biggrin1.gif


Ich kenne die Diskussionen zur Genüge, denke ich an früheres Mopedfahren mit meiner aufgepusterten kleintankigen XL-500S, die mit knapp 50PS am Hinterrad und 6-7l Verbrauch alle 150km zum Nachtanken musste. Was haben die Jungs gezeetert. Sie haben trotzdem nur aufgehalten, standen im Weg rum und kamen nicht uns Ecke, und mussten obendrauf alle 30min rauchen. Ja ne, ist klar. Wer fährt eigentlich guten Gewissens 900km am Stück durch, ohne sich hin und wieder der Trombosegefahr und der Konzentration wegen die Beine zu vertreten? 15min Pause alle 200km ist also das Drama schlechthin?

Die Leute wollen es nicht, weil für sie E-Autos "grüner Öko Ranz" sind, und darum muss man mit lautem V8 gegenhalten. Darum geht es, oft nur Kindergartengerede
 
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Mit einem Benziner oder Diesel muss ich mir über sowas keine Gedanken machen. Ich kann auch mal 800, 900 Km weit fahren, ohne dass ich alle 200 Km den Akku aufladen muss und zu einer 20 Minuten-Pause genötigt werde.
Stimmt..., schließlich möchte ich 900 Km am Stück durchfahren ohne eine sinnlose und zeitverschwenderische Pause zu machen.
Und schließlich müssen wir die vorhandenen Ölreserven auch noch aufbrauchen, das funktioniert am besten mit einem Verbrennungsmotor.
 
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Jo Hybride sollte man sich wirklich genau überlegen. Gibt nur einen kleinen Parameterraum bei dem die besser als E-Autos und Benziner/Diesel sind. Zur Zeit wird ja dafür groß die Werbetrommel gerührt, aber man sollte sich wirklich überlegen wie oft man weitere Distanzen fährt. Wenn das sehr häufig ist, sollte man sich aktuell eher 'nen Diesel zulegen. Wenn es selten ist man aber insgesamt sehr viel fährt dann ist ein E-Auto sinnvoll. Bei gelegentlichen längeren Fahrten mietet man sich dann eben 'nen Diesel/Benziner oder man lebt man etwas häufigeren Ladestops. Hybride rechnen sich eigentlich nur wenn die Akkudistanz fürs tägliche Pendeln reicht man aber auch ein paar Mal im Jahr weitere Distanzen zurücklegen muss, die mit 'nem reinem E-Auto nicht ohne Ladestops machbar wären.

Bei Range Extendern sehe ich das Problem dass die meist nicht so effizient sind und meistens fest im Auto verbaut sind. Dadurch muss man halt auch bei kürzeren Fahrten deren zusätzliches Gewicht mitschleppen. Auch da sollte man dann überlegen ob ein Diesel nicht sinnvoller ist. Grundsätzlich halte ich Range Extender welche die Batterie laden können allerdings auch für sinnvoller als den klassischen Hybrid.

edit: Ich spreche hier natürlich von Plug-In Hybriden. Die anderen Hybride sind weder aus ökonomischer noch aus ökologischer Sicht sinnvoll.

kommt mmn darauf an wie die integriert werden, du kannst zb auch einen moped motor mit 10kw nehmen der sich zuschalten lässt. z.b. du weisst das du heute weiter fahren musst und stellst ihn ab 90% akku einfach an, kompliziert wird es nur wenn du voll- oder teilautomatische systeme willst. wobei mmn teilautomatisch am sinnvollsten ist.
ich hab mir da mal gedanken zugemacht. nur mal extrem grob:
zb. der generator bekommt vier optimierte drehzahlstufen, a 10% perfomance, b 30% perf., c 75% perf., d 100% perf.
gibst du eine route ein dann kann man auch einen optimalen verbrauch berechnen lassen für hin und rückfahrt
wenn nicht kannst du es in etwa so machen
ab 70% akkuleistung a
ab 40% akkuleistung b
ab 20% akkuleistung c
ab 5% akkuleistung d

da gibts schon viele sinnvolle lösungen.
mmn ist das größte problem beim hybrid das das verhältnis verbrenner- zu akkuleistung (zb elktr. 20kw zu verbrenner 120kw) nicht stimmt meist so 1 zu 10, da ist der elektromotor ein netter spritspartrick oder böse ausgedrückt eine zweiwegelichtmaschine. im endeeffekt wäre bräuchte man ein solides e-auto doch nur mit einem rollermotor pimpen der vlt dann inkl. tank und allem >20 kg auf die waage bringt (ok sehr sehr sehr grob ausgedrückt).

edit:
naja der i3 ist ein tolles auto, aber ein premiumprodukt. klotzen statt kleckern. soweit ich weiß haben die einen 3 zylinder mit allem pipapo verbaut. das auto fährt zur not auch ohne akku, das ist dann zwar kein verbrenner aber du kannst damit auch mit ausschließlich fossilen brennstoffen fahren. ein range extender könnte aber auch nur die reichweite erhöhen.

p.s. beim i3 (preis) verlangt man auch kein ökölogisches oder reinelektrisches auto, sondern eines das alles kann und einen ökö-anstrich hat.
 
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Biobauer sagt es sind die Nebenkosten.
Die Herstellung eines Fahrzeugs verschmutzt mehr als der alte Käfer konnte.
Und der fährt noch.
Tolle Technik,dann sind die wälder überm lithium auch weg.
Gewissenhafter personentransport wäre immer günstiger.
Btw MB sagt alles ab 200-250 ist reiner Unsinn,wirst du eh nie erreichen .
Oder mit Endbaum in Belgien.
Kann mich daran erinnern das MB und Porsche da sehr viel Geld rein gesteckt haben.
Und Wasserstoff (Erfahrung mit schwesters Haarfarbe) Knallt richtig .
 
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