SSDs im Langzeittest: Lebensdauer liegt deutlich über den Herstellerangaben

AW: SSDs im Langzeittest: Lebensdauer liegt deutlich über den Herstellerangaben

Ich zähle eher zu den "normalen Usern".
Ich glaube ich Upgrade meine SSD wegen dem geringen Speicherplatz bevor sie auch nur annährend die Grätsche macht :D

ssdlife.png
 
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Hab bis heute seit ungefähr 2004/5 bei mir SSD,s mit unterschiedlich Speichertypen und Controller im Einsatz gehabt und habe sie immer noch.
Die dinger funktionieren immer noch und ich glaube die dinger werden mich überleben.Wenn es nicht aus anderen grunden ersetz werden z.B. Speicherkapazität.
Meine erste SSD die ich immer noch besitze und funktioniert unterstützt kein Trim und Garbage Collection.Damals war die Technik noch nicht so weit.
Alle SSD von Mushkin,Samsung,CRUCIAL &Co leben noch.Im vergleich zu HDD was haltbarkeit und schnelligkeit beim Lesen/Schreiben auf jedemfall gelohnt.
Bei mir kommen nur noch SSD,s zum Einsatz.
 
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Absolut ausreichend die Werte
 
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Gut zu hören dann ist eine SSD für mich und meine Kinder und deren Kinder und deren Kinder gedacht :P

Gibt es auch günstigere SSDs die solange halten wie die Modelle von Samsung?

Ich hab eine Cruzial M500, also MLC. Die hab ich jetzt schon lange und lade viel herunter, daher schreibt die am Tag schon mal etliche GBs.. Es muss nicht immer eine Samsung sein.

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Was mir der Bericht sagt: Niemals die Billigst-SSDs mit Billigst-TLC-Flash kaufen.
Das Mindestmaß scheint da tatsächlich die Ultra II zu sein... Darunter werden die SSDs schreibend nicht nur furchtbar langsam, sondern auch kaum haltbar. Sieht man ja an der BX200, die das losgetreten hat - und 187-280TBW finde ich jetzt im Vergleich nicht so wirklich pralle.

Ich kriege ja schon das schaudern, wenn ich an den QLC-Flash denke... Noch langsamer und schneller im Eimer. :schief:
 
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Das wundert mich nun doch ein wenig. Warum wird denn da nun Terabyteweise Daten geschrieben? Das fertige Produkt wird ja wohl kaum so groß sein, und für die Konvertierung muss doch nur gelesen werden, oder?

Um die Daten aber zu konvertieren/schneiden/was auch immer muss man sie erst mal auf der Platte haben. ;)

Du arbeitest ja nicht von irgendnem externen Datenträger aus, das ist viiiiiiel zu langsam.

Ich kriege ja schon das schaudern, wenn ich an den QLC-Flash denke... Noch langsamer und schneller im Eimer. :schief:

So ist es - und wie wirds kommen? In 10 Jahren sind in 98% aller Normalo-PCs die QLC-Dinger drin. Weil die sind billiger und alles andere interessiert normale Leute eh nicht bzw. ist egal ob die 5 oder 10 Jahre hält oder ob was langsamer wird oder nicht.
 
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Wenn man den externen Datenträger über eSATA anhängt (falls möglich) sollte das doch auch gehen, oder?

Gesendet von meinem SM-G920F mit Tapatalk
 
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Es geht auch problemlos über USB in der Theorie wenn man nur konvertieren will (wenn du irgendwas editieren willst willst du die Daten auf einer SSD haben glaub mir^^). Nur kann so ein Vorgang je nach Material schon mal 20, 30, 40 Stunden dauern - und da hab ich die Erfahrung machzen müssen dass so manche externe USB-HDD nicht wirklich zuverlässig ist über lange Zeitstrecken und wenn die dann mal kurz hängt oder sowas hat dein Konvertierer dir Mist reingeschoben.
Auch Windows mag es nicht wenn man konstante Datenraten von externen Quellen braucht und nebenbei was anderes macht - da ists mir auch schon passiert dass irgendein Spiel gemuckt hat, der PC ne Sekunde kein I/O hatte bis das Spiel beendet werden konnte und schwupps ist die Datei im Eimer. Intern geht das meist noch gut weil ne SSD bei viel RAM genug zwischengespeichert hatte und schnell nachlegen kann, ne USB-Platte ist da schnell ausgeknockt.

Einfach WEIL ja wie man hier gesehen hat die bösen Schreibzugriffe völlig overhyped sind hab ich ja auch gar kein problem damit meine SSD zuzuballern - denn erstens machts ihr in der Menge nichts aus das Jahrzehntelang zu machen und zweitens ist sie ja dafür da bzw. angeschafft worden. Nur für meine paar Steam-Spiele zu speichern hätte ich ja keine 2TB-PRO-SSD fürn vierstelligen Betrag kaufen müssen. :ugly:
 
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Ach, ja. Die gute Haltbarkeit. Und was machen jetzt die SSD-Schoner, holen die ihre SSDs aus dem Schrank und benutzen sie mal?
Keine Ahnung wie alt deine SSDs sind aber... reicht das nicht?
Nein, wer würde sich nicht im Jahre 2050 über eine 120/240 GB, jedenfalls winzige SSD freuen?

Gestartet hatten die Kollegen von c't den Test bereits vor rund einem Jahr mit jeweils zwei Exemplaren der sechs beliebtesten SSDs. Dazu zählten die bereits erwähnten Modelle Crucial BX 200(...)
BX200 und beliebt in eine Satz?
Den Kübel kann man natürlich nicht totschreiben - mit seinen 75 MB/s. :P

Was mir der Bericht sagt: Niemals die Billigst-SSDs mit Billigst-TLC-Flash kaufen.
Das Mindestmaß scheint da tatsächlich die Ultra II zu sein
Jedenfalls nicht ungetestet kaufen. :nicken:
Nicht weil die großen Zahlen so toll sind, sind sie nicht, sondern eben um Müll auszusortieren.
 
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Ich habe ein Raid 0 2x Samsung 830 @ 256 GB seit 5 Jahre und <1 Monat im Gebrauch, und SSDlife Pro meldet: Estimated lifetime 9 Years 1month 25 days... Und ich habe in 5 Jahre <1 Monat 61117 GB geschrieben.

Ich kann sogar bestätigen, dass ein Raid 0 nicht so schädlich ist wie man es behauptet. :D

Aber die 512 GB sind langsam viel zu klein, ich brauche das 4 Fache.
 
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Die Samsung hat damit bezogen auf die Gesamtgröße mehr als drei Mal so viele Daten pro Zelle geschrieben wie Flash-Hersteller für MLC garantieren. Als normalfall würde ich das nicht ansehen.
Trotzdem beweist der Test natürlich, dass man sich als Normaluser nicht soo viele Sorgen um die Haltbarkeit von Flashzellen machen muss (allerdings durchaus um SSDs an sich wenn man liest dass ein paar durch kurze Überspannung abgeraucht sind).
 
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Ich sehe das Thema sowieso sehr gelassen...

1.) Selbst WENN man es irgendwie schaffen sollte ne SSD "totzuschreiben" ist sie ja nicht tot, man kann nur nicht mehr weiter schreiben. Die SSD kann aber dennoch in den meisten Fällen problemlos auf ihren Nachfolger kopiert werden (lesend eben).
2.) Jede SSD kann genau wie jeder andere Datenträger spontan totalausfallen. Völlig egal wie viel geschrieben wurde - also braucht man wie immer auch hier ein Backup... und wer das hat dem kann die ganze Thematik ohnehin ziemlich egal sein. :ka:
 
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Um die Daten aber zu konvertieren/schneiden/was auch immer muss man sie erst mal auf der Platte haben. ;)
Ah. ok, du schreibst sie also nur während des Kopiervorgangs.
Es geht auch problemlos über USB in der Theorie wenn man nur konvertieren will (wenn du irgendwas editieren willst willst du die Daten auf einer SSD haben glaub mir^^). Nur kann so ein Vorgang je nach Material schon mal 20, 30, 40 Stunden dauern - und da hab ich die Erfahrung machzen müssen dass so manche externe USB-HDD nicht wirklich zuverlässig ist über lange Zeitstrecken und wenn die dann mal kurz hängt oder sowas hat dein Konvertierer dir Mist reingeschoben.
Auch Windows mag es nicht wenn man konstante Datenraten von externen Quellen braucht und nebenbei was anderes macht - da ists mir auch schon passiert dass irgendein Spiel gemuckt hat, der PC ne Sekunde kein I/O hatte bis das Spiel beendet werden konnte und schwupps ist die Datei im Eimer. Intern geht das meist noch gut weil ne SSD bei viel RAM genug zwischengespeichert hatte und schnell nachlegen kann, ne USB-Platte ist da schnell ausgeknockt.
Ja, USB ist in diesen Fällen oft sehr unzuverlässig. Aber für diese Fälle gibt es ja zum Glück Sata Hotswap :D.
So ist es - und wie wirds kommen? In 10 Jahren sind in 98% aller Normalo-PCs die QLC-Dinger drin. Weil die sind billiger und alles andere interessiert normale Leute eh nicht bzw. ist egal ob die 5 oder 10 Jahre hält oder ob was langsamer wird oder nicht.
Naja, die Serverplatten werden schon weiterhin auf "haltbare" Zellen setzen. Da gehören solch hohe Schreibraten ja zum Alltag. Wird halt dann entsprechend teuer - aber auch heute sind die "haltbaren" ja schon nicht die billigen.

Ich frage mich aber, warum man für so etwas überhaupt auf einer SSD macht? Ich speichere das Ausgangsmaterial einfach auf einer Magnetplatte, und beim Konvertieren limitiert trotzdem zu 100% der Prozessor - ich habe allerdings auch nur einen i7 3770. Kann aber sein, dass das beim Schneiden & Co. anders ist, da habe ich keine Erfahrung.
2.) Jede SSD kann genau wie jeder andere Datenträger spontan totalausfallen. Völlig egal wie viel geschrieben wurde - also braucht man wie immer auch hier ein Backup... und wer das hat dem kann die ganze Thematik ohnehin ziemlich egal sein. :ka:
Yep. Ein wöchentliches Backup löst ziemlich viele potentielle Probleme.
 
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So ist es - und wie wirds kommen? In 10 Jahren sind in 98% aller Normalo-PCs die QLC-Dinger drin. Weil die sind billiger und alles andere interessiert normale Leute eh nicht bzw. ist egal ob die 5 oder 10 Jahre hält oder ob was langsamer wird oder nicht.

Schwer zu sagen, wenn die Dinger nach einiger Zeit, ohne Strom, ihre Daten vergessen, dann könnte das verdammt ungemütlich werden, für die SSD Hersteller. So ein Shitstrom ist schnell entfacht, Nvidias GTX 480 kann da ein Lied von singen und da war der Grund eigentlich eine Nichtigkeit. Ich warte schon darauf dass die ersten, nach einem halben Jahr, ihren Laptop/Tablet oder was auch immer, anschalten und die Daten sind weg.
 
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Und was machen jetzt die SSD-Schoner, holen die ihre SSDs aus dem Schrank und benutzen sie mal?
Anfangs habe ich meine OCZ Vertex 2 (90Gb) genauso behandelt. Mit Samthandschuhen. Alles abgeschaltet was geht. Prefetch, Superfetch etc. :lol:
 
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Schwer zu sagen, wenn die Dinger nach einiger Zeit, ohne Strom, ihre Daten vergessen, dann könnte das verdammt ungemütlich werden, für die SSD Hersteller. So ein Shitstrom ist schnell entfacht, Nvidias GTX 480 kann da ein Lied von singen und da war der Grund eigentlich eine Nichtigkeit. Ich warte schon darauf dass die ersten, nach einem halben Jahr, ihren Laptop/Tablet oder was auch immer, anschalten und die Daten sind weg.
Daten vergessen werden die meisten nicht, nur machen sie eben beim Schreiben Fehler.

Und was soll bitte die "Nichtigkeit" bei Thermi gewesen sein? Die GTX 480 kam 4 Monate später als ihre 100€ billigere, weniger Strom verbrauchende, in hohen Auflösungen sogar schnellere, mit mehr VRAM ausgestattete Konkurrenzkarte HD 5870. Der Shitstorm war komplett berechtigt.
Laut diesem Tool hat meine kleine 120gb festplatte 10 TB total geschrieben und noch 100%. Wie auch immer ich 10 TB auf meine System SSD schreibe :ugly:
Schreiben -> Löschen -> Schreiben -> Löschen -> usw. ? Durch Download Caches, Update Caches, Kopierschutzmechanismen und viele weiteren Programme werden oft große Datenmengen geschrieben, ohne die Platte zu füllen.
 
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Die SSD läuft seit 02.2012:

SSD seit 02-2012.jpg

(draufklicken für größere Darstellung)
 
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Daten vergessen werden die meisten nicht, nur machen sie eben beim Schreiben Fehler.

Alle SSDs vergessen irgendwann ihre Daten, bei den SLC und MLC SSDs, mit großer Fertigungsgröße, liegt das wohl irgendwo im Bereich von mehreren Jahrhunderten bis Jahrtausenden. Je kleiner die Zellen werden, umso mehr nimmt die Haltbarkeit ab, genau wie in der Reihenfolge SLC>MLC>TLC>QLC. Bei den neueren TLC SSDs rückt das durchaus in den Bereich von Jahren und dann irgendwann einmal von Monaten. Das kann durchaus kritisch werden, die erste Evo hatte da ja wohl so ihre Probleme.

Und was soll bitte die "Nichtigkeit" bei Thermi gewesen sein? Die GTX 480 kam 4 Monate später als ihre 100€ billigere, weniger Strom verbrauchende, in hohen Auflösungen sogar schnellere, mit mehr VRAM ausgestattete Konkurrenzkarte HD 5870. Der Shitstorm war komplett berechtigt.

1: Es waren 9 Monate.
2: Die GTX 480 leistete 20-40% mehr als die GTX, bei 40% mehr Stromverbrauch, was im üblichen Rahmen liegt.
3: Die GTX 480 hatte 50% Mehr RAM als die HD 5870.

Von daher war der "Thermi" Shitstorm ein künstlicher Aufreger, von AMD Fanboys. Nimmt man die gleichen Maßstäbe, dann sind alle High End Karten von AMD, seit der HD 7900er Reihe, nur noch Mist, einzige Ausnahme wäre die Nano. Aber als ihr geheiligtes AMD sich zur Stromverschwendung entschloss, das war es auf einmal egal.
 
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Also ich hab auf meiner SSD nur System und ein paar wichtige Spiele wo mir die Ladezeiten zu lange dauerten. Ansonsten hab ich alles was geht aufs Datengrab verlegt. Die 40GB pro Tag erreich ich sicher nicht, von daher freu ich mich auf die nächsten Jahrhunderte mit meiner SSD :D
 
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