SSDs im Dauerstresstest mit überraschenden Resultaten

AW: SSDs im Dauerstresstest mit überraschenden Resultaten

"Als ein weiteres Fazit kann herausgestellt werden, dass SSDs im Schnitt länger als Festplatten bis zum finalen Kollaps durchhalten. Also alles kein Grund zur Panik."

Dazu mal eine typische Laienfrage:

Müsste man da nicht auch Tests machen, in denen nicht absolut durchgängig die ganze Zeit Daten geschrieben werden? Würden die Ergebnisse vielleicht anders ausfallen, wenn man die gleiche Anzahl an Daten schreiben würde, allerdings immer wieder mit mehreren Minuten oder gar Stunden Pause? Das würde zwar die Tests deutlich verlängern, wäre aber auch erheblich näher an der Realität, oder? Einerseits gäbe es der Hardware immer mal wieder Zeit abzukühlen und andererseits könnte ich mir gerade bei HDDs vorstellen, dass ein durchgehender (aktiver/schreibender) Dauerbetrieb ohne Pause immensen Verschleiß bedeutet (andererseits weiß ich nicht ob sich das ständige wieder anlaufen nicht noch negativer auswirken würde).

Grundsätzlich denke ich wäre ein praxisnaher Test sehr viel aufschlussreicher (zumindest für uns kleine Endkunden, im Serverbereich z.B. mag der absolute Dauerbetrieb natürlich interessanter sein)...
 
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Jetzt bin ich aber baff, danke!
 
AW: SSDs im Dauerstresstest mit überraschenden Resultaten

Fehlen noch die OCZ's von Toshiba, die schafften knapp die 15fache Anzahl an Schreibvorgängen wie die Herstellerangabe. In Terabyte - die insgesamt auf die 250GB Modelle geschrieben wurden - sind das 947 bei Toshiba gegenüber 230 Terabyte bei Crucial. Die Crucials geben wirklich schon recht früh auf. Ist aber im Normaleinsatz sehr unkritisch. In meinem System habe ich übrigens 1 Samsung 850 Evo (250GB), 2 mal Force 3 von Corsair (120GB) und jetzt eine OCZ Trion 150 (480GB). Selbst die uralten Force 3 (von 2011) laufen bisher ohne Probleme. Ich habe so einen richtigen SSD-Fetisch, deshalb musste ich die c't auch unbedingt kaufen. Ist ein schönes Thema!
 
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Dem widerspreche ich.

Gruß
der Autor

Einspruch abgelehnt: SSDs im Stresstest – mit uberraschenden Ergebnissen | heise online Dort ist übrigens ein "anderes Video verlinkt", dieses Video, man mag es kaum glauben, bezieht sich sogar inhaltlich auf den Artikel und bietet echte Inhaltlich passende Informationen. Im Gegensatz zu dem Recycelten Video welches uns mangels Expertise hier auf der Webseite präsentiert wurde.

Nur weil der "Autor" ein paar Satzumstellungen vornimmt ist es dennoch ein Plagiat. Nicht mal bei der Überschrift wurde sich Gedanken gemacht. Einfach ein Wort getauscht. Inhaltlich Wäre der Artikel nicht mal ein 3-Zeiler. "c´t hat SSD´s auf Ihre Lebensdauer getestet, für genaue Details bitte das Heft der Konkurrenz kaufen." <--das ist der Inhalt des "Artikels"

Gruß

ein Abonnent der Print Ausgabe


PS ich würde mich persönlich als "Autor" eines solchen Artikels...wie soll ich es Ausdrücken...naja ich wäre nicht besonders Stolz auf einen Artikel ohne Inhaltlichen Wert. Aber zumindest wäre so ein Praktikum bei der BILD Zeitung drin.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Hallo

führt ihr den Test weiter durch mit eventuell neueren Modellen? 960 EVO / Pro?

Wird die absolute Schreibleistung nach solchen Test´s nun mehr oder weniger mit dem neuen 3D-Nand?

Grüße
 
AW: SSDs im Dauerstresstest mit überraschenden Resultaten

Wenn die PCGH die Werte der c't (die schließlich auch nicht frei sind) hier zitieren würden, wäre das ein klarer Verstoß gegen Presse- und Urheberrecht.

Dass die c't hier nicht nur Geld sondern auch viel Zeit investiert hat, kann Dir ja egal sein, hauptsache, Du hast Deine Ergebnisse. Garantiert hast Du natürlich auch einen Ad-Blocker an. Was ich von Leuten wie Dir halte, sollte offensichtlich sein.
Kriegst du es irgendwann in deinem Leben nochmal hin die Leute nicht mit dummen Unterstellungen zu nerven? Auf solche User kann jede Community gerne verzichten.

Abgesehen davon ist das hier eine (kopierte) Clickbait News ohne jeglichen Inhalt. Mit Urheberechtsverletzungen hat das garnichts zu tun.
 
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Kriegst du es irgendwann in deinem Leben nochmal hin die Leute nicht mit dummen Unterstellungen zu nerven? Auf solche User kann jede Community gerne verzichten.

Nein, kann ich nicht. Wenn mich Leute nerven, dann sage ich das laut. Machst Du ja auch, wie man an Deinem Posting all zu deutlich sehen kann. Und glaub mir, ich bin auch nicht scharf auf Leute wie Dich.
 
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Dauertest hin oder her. Ich habe hier eine SSD in der Schublade liegen vermutlich mit Alzheimer. Wenn die nicht regelmässig an Saft kommt gibts Datenverluste.
 
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naja solche Tests haben doch nur bedingte Aussagekraft und haben mit der Realität nur sehr wenig gemein.
Die Chips werden also nicht im Alltag aufgeben. Wie siehts mit der Alterung des verwendeten Lotes aus? Durch die vielen Temperaturschwankungen wird das Lot irgendwann ermüden und reißen. Zu sehen an den unzähligen Grafikkarten die ihren Geist aufgeben, deren Chips ja auch noch in Ordnung sind.
 
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naja solche Tests haben doch nur bedingte Aussagekraft und haben mit der Realität nur sehr wenig gemein.
Die Chips werden also nicht im Alltag aufgeben. Wie siehts mit der Alterung des verwendeten Lotes aus? Durch die vielen Temperaturschwankungen wird das Lot irgendwann ermüden und reißen. Zu sehen an den unzähligen Grafikkarten die ihren Geist aufgeben, deren Chips ja auch noch in Ordnung sind.

Ich könnte mich jetzt irren, aber haben SSD's nicht eine nur sehr geringe Wärmeentwicklung?

LG
 
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Dauertest hin oder her. Ich habe hier eine SSD in der Schublade liegen vermutlich mit Alzheimer. Wenn die nicht regelmässig an Saft kommt gibts Datenverluste.

Hast du sie mal angeschlossen und nachgesehen oder glaubst du die Horrormärchen einfach die man sich im Netz erzählt?

Ja, es gibt das beschriebene problem tatsächlich - es wird aber genau wie das "SSD totschreiben" extremst overhyped. Genauso wie die Leute Angst haben um ihre SSD wenn sie was drauf speichern dass sie verschleißt wo sie in der Realität das Ding in 30 Jahren nicht totkriegen haben seit dieser News die leute Angst dass Daten sofort weg sind wenn man ne SSD mal ein paar Monate im Schrank hat wo es in der Realität meist Jahre dauert bis einzelne Bytes unlesbar werden.

Selbst im absoluten WorstCase den man bei der 840Evo damals gesehen hat (Daten werden nicht aufgefrischt und es wird unausgereifter TLC benutzt der schnell Ladung verliert) hat es viele Monate gedauert bis die Lesevorgänge langsam wurden (wegen Fehlerkorektur), wirklicher Datenverlust ist hier bis heute nicht dokumentiert.

Natürlich sollte man SSDs nicht als Speicher nutzen um Daten 10 Jahre im Safe zu lagern. Aber sich in die Hose zu machen weil ne SSD mal 6 Monate keinen Strom bekommt ist genauso Käse. Da hat sich bei was das angeht technisch identischen USB-Sticks jetzt jahrelang auch keiner Gedanken drum gemacht... ich kenne keinen der seine Sticks alle paar Monate alle anklemmt um Datenverlust zu vermeiden. ;)


Ich könnte mich jetzt irren, aber haben SSD's nicht eine nur sehr geringe Wärmeentwicklung?
Da hast du Recht - aber deswegen haben sie auch keine wirklichen Mechanismen um Wärme abzuführen. Klar verbraucht ne SSD nur ne Handvoll Watt selbst bei großer Last - aber es gibt keine Kühlrippen oder gar Lüfter, so dass sich die paar Watt eben in der SSD auch gut "halten" und manche Modelle (besonders M.2-SSDs die nicht mal ein gehäuse als "Kühlkörper" haben) unter Dauerlast so heiß werden dass sie Drosseln (in der gegend um 80°C).

Es ist hier insbesondere der Controller der heiß wird und auch auf Dauer Lötprobleme bekommen könnte - die NANDs sind unkritisch was das angeht.
Deswegen sterben auch 99,99% der SSDs an defekten Controllern und Platinen und eben NICHT an zu viel Schreiblast auf den NANDs.
 
Zuletzt bearbeitet:
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PS ich würde mich persönlich als "Autor" eines solchen Artikels...wie soll ich es Ausdrücken...naja ich wäre nicht besonders Stolz auf einen Artikel ohne Inhaltlichen Wert. Aber zumindest wäre so ein Praktikum bei der BILD Zeitung drin.
Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Dies soll eine News sein, eine Meldung über den Dauertest von SSDs von Kollegen in Ermangelung eines eigenen Tests aufgrund der Feiertage. Dies soll kein eigener "Test" sein. Paraphrase des zu Berichtenden ist dabei Gang und Gäbe und auch unter anderem in dem Leitfaden für User-News hier User-News: Leitfaden und verbindliche Regeln nachzulesen: "Eigene Formulierung der News-Inhalte". Bei dieser News von einer 1:1-Kopie zu sprechen ist eine böswillige Unterstellung, die nicht haltbar ist.

Den Fehler, den ich mir wohl eingestehen muss, ist derjenige, das ich mit der Überschrift nicht deutlich kenntlich gemacht habe, dass es sich hier nicht um einen eigenen Test handelt. Ich habe angenommen, das alle Leser weiter als zwei Sätze lesen würden.

Gruß
der Autor
 
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Ich bin schon erstaunt, dass PCGH den Heise Artikel mehr oder minder direkt kopiert - inklusive Überschrift.
Das Video von heise.de ist natürlich nicht hier kopiert... immerhin.
Außerdem verweist der Artikel von heise auch gleich auf die c't 01/17.
Wer es also genau wissen will, muss so oder so die Print-Ausgabe kaufen.
Hab die Print und E Ausgabe abonniert (aber grad nicht hier weil Urlaub). Somit kann ich die Ergebnisse leider nicht reinkopieren
 
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"Als ein weiteres Fazit kann herausgestellt werden, dass SSDs im Schnitt länger als Festplatten bis zum finalen Kollaps durchhalten. Also alles kein Grund zur Panik."

Dazu mal eine typische Laienfrage:

Müsste man da nicht auch Tests machen, in denen nicht absolut durchgängig die ganze Zeit Daten geschrieben werden? Würden die Ergebnisse vielleicht anders ausfallen, wenn man die gleiche Anzahl an Daten schreiben würde, allerdings immer wieder mit mehreren Minuten oder gar Stunden Pause? Das würde zwar die Tests deutlich verlängern, wäre aber auch erheblich näher an der Realität, oder? Einerseits gäbe es der Hardware immer mal wieder Zeit abzukühlen und andererseits könnte ich mir gerade bei HDDs vorstellen, dass ein durchgehender (aktiver/schreibender) Dauerbetrieb ohne Pause immensen Verschleiß bedeutet (andererseits weiß ich nicht ob sich das ständige wieder anlaufen nicht noch negativer auswirken würde).

Grundsätzlich denke ich wäre ein praxisnaher Test sehr viel aufschlussreicher (zumindest für uns kleine Endkunden, im Serverbereich z.B. mag der absolute Dauerbetrieb natürlich interessanter sein)...

Praxisnah würde heißen der Test zieht sich 5 Jahre hin. Ja Laborbedingungen sind nicht optimal, aber wenn du praxisnahe Tests willst siehst du in 5 Jahren ein Ergebnis das Festplatten betrifft die es nichtmal noch zum kaufen gibt
 
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Dauertest hin oder her. Ich habe hier eine SSD in der Schublade liegen vermutlich mit Alzheimer. Wenn die nicht regelmässig an Saft kommt gibts Datenverluste.

Das haben alle SSDs. Wobei der Abstand größer sein müsste als der, den ich jetzt bei deiner (mangels Zeitangabe deinerseits) vermute
 
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naja solche Tests haben doch nur bedingte Aussagekraft und haben mit der Realität nur sehr wenig gemein.
Die Chips werden also nicht im Alltag aufgeben. Wie siehts mit der Alterung des verwendeten Lotes aus? Durch die vielen Temperaturschwankungen wird das Lot irgendwann ermüden und reißen. Zu sehen an den unzähligen Grafikkarten die ihren Geist aufgeben, deren Chips ja auch noch in Ordnung sind.

Meine Realitätstest sind das alle meiner 7 SSDs noch leben, darunter welche die 5 Jahre alt sind. Wenn ich mir Festplatten angucke die damals früher oder später kaputt gingen komme ich zum klaren Ergebnis das SSDs deutlich haltbarer sind und von Start an deutlich weniger hohe Defektquoten aufweisen.
Deckt sich übrigens auch mit offiziellen Retouredaten, da sind die HDDs immer ganz oben mit dabei.
 
AW: SSDs im Dauerstresstest mit überraschenden Resultaten

Diesen Schuh ziehe ich mir nicht an. Dies soll eine News sein, eine Meldung über den Dauertest von SSDs von Kollegen in Ermangelung eines eigenen Tests aufgrund der Feiertage. Dies soll kein eigener "Test" sein. Paraphrase des zu Berichtenden ist dabei Gang und Gäbe und auch unter anderem in dem Leitfaden für User-News hier User-News: Leitfaden und verbindliche Regeln nachzulesen: "Eigene Formulierung der News-Inhalte". Bei dieser News von einer 1:1-Kopie zu sprechen ist eine böswillige Unterstellung, die nicht haltbar ist.

Den Fehler, den ich mir wohl eingestehen muss, ist derjenige, das ich mit der Überschrift nicht deutlich kenntlich gemacht habe, dass es sich hier nicht um einen eigenen Test handelt. Ich habe angenommen, das alle Leser weiter als zwei Sätze lesen würden.

Gruß
der Autor
das eigentlich nervige ist nicht,dass der Originalartikel zum Teil übernommen wurde. Das ist ja ganz normal,und es würde auch wenig bringen gutes Deutsch in vielleicht weniger lesbares umzustrukturieren.
Was vielleicht sauer aufstößt ist,dass es keine Zusammenfassung der Ergebnisse (in eigenen Worten meinetwegen) gibt. Denn das Hauptproblem ist,dass die Überschrift -auf die man nunmal voller Vorfreude klickt - irreführend ist,weil man genau das erwartet: Ergebisse. Und nein Ergebnisse zusammenfassen und zum Teil (!) Zitieren ist kein Plagiatsverstoß

PS: Rechtschreibfehler sind meinen Würstelfingern am Smartphone geschuldet
 
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