beercarrier
Software-Overclocker(in)
Über Qualität von Fernsehinhalten den Betrag individuell zu regeln, ist schlicht unmöglich, weil ja für die einen das Angebotene einfach Sinnlos, aber für den anderen genau das Richtige. Individuelles Empfinden, bzw. Sehverhalten der Inhaltskonsumenten, läßt hier keine eindeutigen Regeln zu, da durch entsprechende Werbeaktionen mit den angekündigten eventuellen Highlights, das Animieren zum sehen dieser einzigen Sendung, bei der Masse recht gut funktioniert, aber an der Inhaltsqualität orientierten Minderheit einfach vorbei geht.
Sendungen mit Minibudget sind eher rar, weil es einen relativen kleinen Interesentenkreis anspricht. (zur richtigen Sendezeit z.B. Phönix, ZDF-Neo, N24, arte, oder ettliche regionale Sender)
Resultierend, aus der irrwitzigen Feststellung inhaltlicher Eignung durch Einschaltquoten, wird sich das sobald nicht ändern.
Wobei man jedoch bei den genannten Sendungen, mit sehr mäßig dargestellten Gewaltszenen rechnen darf, was z.B. durch die zweifelhafte Story der deutschen Serie "Alarm für Kobra11" (hier verbreitet z.B. man durch den deutschsprechenden fast unverwundbaren Türken ein sehr zweifelhaftes Idol), bzw. den zu vielen Kinohits, oder Serieneinkäufe, im schlimmsten Maße übertroffen wird. (die alltäglichen Gewalt-Cartoons für Kinder mit eingenommen)
mmn ist der punkt bei dem sich fast alle einig sind, das die gebühren nicht im sinne der mehrheit eingesetzt werden bzw eingesetzt werden können wenn unterhaltung in diesem ausmaß mitfinanziert wird, da sind die geschmäcker einfach zu verschieden. wenn dies aber einen großen teil der gebühren/des beitrags beansprucht sind viele auch mit der höhe des beitrags unzufrieden. die ör werden in zukunft (wenn leute die ohne alternative zum fernsehen langsam austerben) bei gehaltenen kurs (d.h. billigstes unterhaltungsprogramm + ein bißchen teure bis sehr teure unterhaltung + einem niedrigen prozentsatz an nachrichten, bildung und kultur) mit weit massiveren protesten rechnen müssen. und das mmn völlig zurecht.
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