AW: Preis der Geforce RTX 2080 Ti: Erstmals regulär knapp unter 1.000 Euro
Was genau die "angepeilte Nutzung" ist und ob die Leistung dafür "definitiv ausreicht", das muss die Zukunft erst noch zeigen. Tatsache ist nun mal, dass die am häufigsten geäußerte Hoffnung derjenigen, die 500 bis 1000 Euro für eine Grafikkarte ausgeben, die war, durchgängig und zuverlässig 4k@60+ FPS auf maximalen Grafikeinstellungen zu bekommen und wenn man die für andere Features aufgewendeten Ressourcen diesem Ziel gewidmet und diesen Standard - auf hohem Preisniveau - etabliert hätte, wäre das sicher auch ein perfekter Ausgangspunkt für die Einführung anderer Features wie Raytracing gewesen.
Was glaubst Du denn, warum die Leute die Preise als zu hoch empfinden? Weil sie derzeit - aufgrund verschiedener Faktoren - eher nicht bereit sind, für Raytracing überhaupt Geld auszugeben. Also wird es bei der Leistungsbeurteilung der RTX-Karten einfach komplett ignoriert. Also bleiben "klassische" Leistung, Speicherausbau und Preis als Beurteilungsmaßstab übrig und da sehen die Nvidias nun einmal richtig alt aus, weil sich am Speicher gar nichts getan hat und man für dieselbe Leistung in etwa dasselbe bezahlt wie zuvor. Genau das ist der Grund für das jüngste Nvidia-Bashing, das Du so unverständlich findest.
Gäbe es 11xx-GTX-Karten (die die Raytracing-Ressourcen in andere Kanäle lenken) statt der 20xx-RTX-Karten, dann würde bis auf eine Hand voll Enthusiasten keine Sau RTX kaufen (schon jetzt bleibt der Absatz ja unter den Erwartungen), was für mich klar zeigt, dass Nvidias Strategie schlicht am Bedarf vorbei führt. Als Quasi-Monopolist mag man sich das ökonomisch leisten können; Unmut erzeugt man damit trotzdem.
Klar ist Raytracing die Zukunft, aber es ist etwas, auf das im Moment noch niemand dringend gewartet hat und bei dem ich nicht sehe, wieso der jetzige Zeitpunkt der Markteinführung geschickter sein soll als 15 oder 18 Monate später, mit der nächsten Generation. Ich halte ihn für sehr ungeschickt (zumindest, so lange er automatisch Preise wie die aktuellen nach sich zieht); Du siehst das anscheinend anders.Zweifelhaft ist nur dein Kommentar. Raytracing ist die Zukunft, das sieht AMD genau so und die Leistung ist definitiv für die angepeilte Nutzung von Reflektionen, Beleuchtung etc.. pp nicht zu wenig.
Es Bedarf nur einer guten Implementierung, das sieht man aktuell an Battlefield. Die erste Implementierung war für die Qualität die man lieferte viel zu langsam, nun geht es mit kleinen Anpassungen schön flüssig.
Und Raytracing bietet auch einen Ausweg aus immer mehr brute-force für klassisches rasterisieren.
Was genau die "angepeilte Nutzung" ist und ob die Leistung dafür "definitiv ausreicht", das muss die Zukunft erst noch zeigen. Tatsache ist nun mal, dass die am häufigsten geäußerte Hoffnung derjenigen, die 500 bis 1000 Euro für eine Grafikkarte ausgeben, die war, durchgängig und zuverlässig 4k@60+ FPS auf maximalen Grafikeinstellungen zu bekommen und wenn man die für andere Features aufgewendeten Ressourcen diesem Ziel gewidmet und diesen Standard - auf hohem Preisniveau - etabliert hätte, wäre das sicher auch ein perfekter Ausgangspunkt für die Einführung anderer Features wie Raytracing gewesen.
Was glaubst Du denn, warum die Leute die Preise als zu hoch empfinden? Weil sie derzeit - aufgrund verschiedener Faktoren - eher nicht bereit sind, für Raytracing überhaupt Geld auszugeben. Also wird es bei der Leistungsbeurteilung der RTX-Karten einfach komplett ignoriert. Also bleiben "klassische" Leistung, Speicherausbau und Preis als Beurteilungsmaßstab übrig und da sehen die Nvidias nun einmal richtig alt aus, weil sich am Speicher gar nichts getan hat und man für dieselbe Leistung in etwa dasselbe bezahlt wie zuvor. Genau das ist der Grund für das jüngste Nvidia-Bashing, das Du so unverständlich findest.
Gäbe es 11xx-GTX-Karten (die die Raytracing-Ressourcen in andere Kanäle lenken) statt der 20xx-RTX-Karten, dann würde bis auf eine Hand voll Enthusiasten keine Sau RTX kaufen (schon jetzt bleibt der Absatz ja unter den Erwartungen), was für mich klar zeigt, dass Nvidias Strategie schlicht am Bedarf vorbei führt. Als Quasi-Monopolist mag man sich das ökonomisch leisten können; Unmut erzeugt man damit trotzdem.