Bestimmt alles vereint in genau so einer mobilen PV- Balkonanlage.
Nein, natürlich nicht - ist etwas komplexer.
Ich habe 2004 dafür zus. ca. 50.000 € aufwenden müssen und das Meiste selbst gebaut.
Wenn Du in 2023 vollautark in einem EFH leben willst, alles von Handwerkern machen lässt, brauchst du, je nach Größe zw. 100.000 und 150.000 € dafür. Selbstbauer schätze ich auf 80-120k€.
Ist halt so...
Es geht eben nicht um MEINEN Energiebedarf.
Habe das schon verstanden.
Ja was denn nun?
Kann er oder nicht?
Meiner Erfahrung nach kann der Staat kurzfristig 100Mrd. locker machen.
Er wird es nicht.
Warum sollte er auch für 83 Mio. Menschen dafür sorgen, dass jeder es warm und Strom hat?
In D. gibt es grob 41 Mio. Haushalte, davon ca. 17 Mio. Singlehaushalte.
Selbst wenn er jeden Haushalt mit "nur" 50.000 € "subventionieren" würde, wären das 2.050 Milliarden €.
Sprich das vierfache von einem jährlichen Bundeshaushalt, bei dem von 460 Mrd. € grob 60% schon jetzt in die sozialen Sicherungssysteme gehen.
Andersherum, 100 Mrd. sind pro Haushalt grob 2.440 €.
ZWECKGEBUNDEN, also mit der zwingenden Auflage eine Klein-PV für dieses Geld zu bauen, wäre ich sogar dafür...
Ablasshandel auf modern aber keine Energiewende.
Sehe ich halt anders, weil der Benefit sicherlich nicht gleich, aber in ein paar Jahren kommt.
Darum gehts mir, darum äußere ich mich eben auch negativ zum Thema.
Das ist auch völlig legitim.
Ich gebe dir ein wissenschaftlich/technisches Gegenargument.
Innerstädtisch überall PV hinzupflastern hat einen kleinen Nachteil.
Es wir innerstädtisch spürbar wärmer.
Warum?
Ein kleiner Teil (das ist dass Thema der Effizienz von PVs) der auftreffenden Photonen erzeugen Wärme.
Das sind pro Panel Mikrograde in der unmittelbaren Umgebung.
Das wird bei meiner, wirklich großen PV schon spürbar warm (1/15 - 1/20° C. zur Umgebungstemperatur)
Jetzt stell dir die Skalierung z. B. Berlin Mitte vor, wenn "plötzlich" mehrere tausend oder hunderttausend m² PV herumflaggen.
Das Mikroklima im innerstädtischen Bereich wird sich ändern.
Wie viel?
Keiner weiss genaues, die Wissenschaft geht von 0,5 bis up to 3° in Wärmestaulagen aus.
DAS ist dann ein echtes Problem, dass bestimmt noch nicht in der öffentlichen Wahrnehmung vorhanden ist.
Aber wer hört schon auf Wissenschaft oder gar Ingenieure.
Kinderbuchautoren wissen das alles besser...