News Photovoltaik: Grüne wollen Mietern Balkonkraftwerke erlauben und Verfahren vereinfachen

Das Thema ist darüber hinaus noch komplexer.
Bin in einem Ausschuss, der übergeordnet das Thema DIN E.
Die es so noch nicht gibt, aber dazu gedacht ist, vereinfachte Bauordnungen zu erlassen, damit schneller und kostengünstiger gebaut werden kann.
Da aber nur ein kleines beratendes Ingenieurlicht, Wortführer ist die Creme de la Creme der Architekten, kommunale Wohnbaugesellschaften (genau die, die sozialen Wohnraum beischaffen sollen), und jener (Verwaltungs-) Politiker, die sich dafür berufen fühlen.
Was da im Sinne des Städtebaus (also die gesamtheitliche Erscheinung einer Stadt) alles, auch künftig, NICHT gemacht werden darf, kann man sich als Normalbürger gar nicht vorstellen.

Dazu gehört leider auch eine überwiegende Ablehnung von den Balkonkraftwerken quasi als optischer Mangel.
Tja, dass ist Insiderwissen. Ich bin einfacher Eigentümer und kann vieles selber entscheiden. Schade, dass ein 08/15 Mieter in einem Mehrparteienhaushalt eine Anfrage stellen muss, auf den Beschluß der Eigentümerversammlung wartet, um dann zu erfahren, dass sein BKW von Otto.de nicht an seinen Balkon darf.

Aber auch ich als Eigentümer habe zu kämpfen. Denn die Netzbetreiber betrügen auch einfach. Ich habe eine Steckersolaranlage mit 1800 Watt. Legal angemeldet. Tja, mein Netzbetreiber verbaut einen illegalen nicht-saldierende Zähler. Obwohl es mein Recht ist ein BKW zu haben und diesen Strom auch gutgeschrieben zu bekommen.. Klarer Abrechnungsbetrug. Die dürfen das nicht, und machen das bei vielen tausenden Kunden.

Man stelle sich den Mieter vor, der sich für kleines Geld ein BKW kauft und der Netzbetreiber baut einfach einen nicht saldierende Zähler ein. Einfach, damit der Netzbetreiber kein Geld verliert.

Ein Elektroniker Freund hat mir geholfen, diesen Umstand zu umgehen.
Aber fast alle Häuser haben Dächer, meistens sogar in alle Himmelsrichtungen, ach egal...
Hauptsache jeder kauft sich ein einzelnes Panel, einen separaten Akku, alles aus China importiert, niemand speist für irgendwen Fremden ein, meins meins meins.
So löst man Energieprobleme, garantiert.
Ach, dass ist doch Unsinn. Kaum einer kauft auf Ali Baba sich die Einzelteile zusammen und bastelt sich etwas zusammen. Das ist auch nach DIN Vorschriften nicht erlaubt. Es geht einfach nur darum, ein geprüftes BKW, wie es bei Otto.de oder Amazon angeboten wird, zu installieren,

Das sind doch unrealistische Schreckgespenster, die du hier malst.
 
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Aber fast alle Häuser haben Dächer, meistens sogar in alle Himmelsrichtungen, ach egal...
Dach ist halt auch schon schwieriger bei 5-7 Stockwerken zu erreichen, als der eigene Balkon.
Diese Kleinanlagen vertragen keine großartigen Zusatzkosten.
Hauptsache jeder kauft sich ein einzelnes Panel, einen separaten Akku, alles aus China importiert,
Ob er eines für 750 € aus China, etwas ungefähr gleichwertiges aus Deutschland für 1.500 € oder Hochleistungsmodule aus USA für 2.000 € kauft, ist ja jedem seine eigene Entscheidung.

Plakativ, nur Beispiel haste halt beim Teil aus China das Invest nach 5 Jahren wieder drinnen, beim Hochleistungsmodul in unter 2 Jahren. Langfristig haste mit besserer Qualität mehr Ertrag.

niemand speist für irgendwen Fremden ein, meins meins meins.
Aber du entlastest allgemein das öffentliche Netz, was ja dann auch ein Beitrag wäre, oder?

So löst man Energieprobleme, garantiert.
Jeder Beitrag zählt.
Im Moment ist es auch vollkommen absurd, in D. ein E-Auto zu fahren, wenn gut und gerne 40-50% des Stroms aus Kohle oder Erdgas kommt. Wo genau die Emissionen entstehen, ist dem Klima ja so was von schnurz.
Aber: Langfristig hilfts und darauf kommt es an.
 
Dach ist halt auch schon schwieriger bei 5-7 Stockwerken zu erreichen, als der eigene Balkon.
Diese Kleinanlagen vertragen keine großartigen Zusatzkosten.
Ja vielleicht wäre ein Ansatz das nicht jedem Mieter das selbst zu überlassen.
Ob er eines für 750 € aus China, etwas ungefähr gleichwertiges aus Deutschland für 1.500 € oder Hochleistungsmodule aus USA für 2.000 € kauft, ist ja jedem seine eigene Entscheidung.
Genau, so löst man Energieprobleme :D
Jeder bestellt sich mal was vom anderen Ende der Welt, jeder für sich, ist ja seine eigene Entscheidung. Top.
Plakativ, nur Beispiel haste halt beim Teil aus China das Invest nach 5 Jahren wieder drinnen, beim Hochleistungsmodul in unter 2 Jahren. Langfristig haste mit besserer Qualität mehr Ertrag.
Dein Invest ist wieder drinnen, also paar Euro. Die benötigte Energie zur Herstellung solcher Module noch nicht.
EEEGAAAL....
Die Energie dafür wurde ja woanders verbraucht, nicht unser Energie-Problem, hihi.
Aber du entlastest allgemein das öffentliche Netz, was ja dann auch ein Beitrag wäre, oder?
Ja, die Netzbetreiber freuen sich jetzt schon ein Loch ins Knie.

Jeder Beitrag zählt.
Tut er nicht, gut gewollt, ist noch lange nicht gut gemacht.
Was wir hier mit den Modulen an Energie einsparen, wird in den Herstellungsländern 3x verbraucht. Silizium schmilzt auch in Asien nicht in der Mittagssonne.
Im Moment ist es auch vollkommen absurd, in D. ein E-Auto zu fahren, wenn gut und gerne 40-50% des Stroms aus Kohle oder Erdgas kommt. Wo genau die Emissionen entstehen, ist dem Klima ja so was von schnurz.
Aber: Langfristig hilfts und darauf kommt es an.
Stimmt, mehr Solarmodule aus China per Schiffsdiesel anzuliefern wird unser Klima retten.
Mensch, dass ich darauf nicht gekommen bin, herrje.
Ach, dass ist doch Unsinn. Kaum einer kauft auf Ali Baba sich die Einzelteile zusammen und bastelt sich etwas zusammen. Das ist auch nach DIN Vorschriften nicht erlaubt. Es geht einfach nur darum, ein geprüftes BKW, wie es bei Otto.de oder Amazon angeboten wird, zu installieren,

Das sind doch unrealistische Schreckgespenster, die du hier malst.
Stimmt, sowas führt man nur im Fachhandel und eigentlich kaufen sowas auch nur Experten.

Hier zum Beispiel: Pearl.de

Gar nichts wird sich ändern. Wegen Wirtschaft und Arbeitsplätzen machen wir seit Jahrzehnten genau das Gegenteil, von dem, was die Wissenschaft rät.

Falls es sonst noch keiner gemerkt hat, der Liter Diesel liegt wieder unter 1,60€.
Mehr Belege braucht es doch gar nicht.

Hauptsache die Wirtschaft überlebt 1 Sekunde länger als die Menschheit, dann ist unser aller Auftrag doch erfüllt.
 
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Genau, so löst man Energieprobleme :D
Jeder bestellt sich mal was vom anderen Ende der Welt, jeder für sich, ist ja seine eigene Entscheidung. Top.
Ach, dass kann doch für jedes Elektrogerät der Fall sein. Ich kann auch einen Wasserkocher aus China bestellen, und die Wohnung fängt Feuer. Sollen jetzt alle Wasserkocher verboten werden?

Am Ende kauft sich jeder, der es möchte, ein BKW bei uns im Fachhandel und die Welt dreht sich weiter. Ich darf übrigens daran erinnern, dass bis heute kein Fall bekannt ist, wo ein 600 Watt BKW einen Hausbrand ausgelöst hat. Es ist auch kein Mensch durch einen Stromschlag einer BKW Anlage geschädigt worden. Woher kommt diese Nörgelei. Es ist mal gut in sich zu gehen...
 
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Ach, dass kann doch für jedes Elektrogerät der Fall sein. Ich kann auch einen Wasserkocher aus China bestellen, und die Wohnung fängt Feuer. Warum diese Gefahr jetzt bei BKW´s von dir so hoch sterilisiert wird, verstehe ich nicht.
Weil sich jeder Dulli die Gerätschaften in die Bude stellen kann, ohne im Leben auch nur ne Glühbirne gewechselt zu haben.
Leute fürchten sich wegen E-Autos in Tiefgaragen aber nicht davor, dass ihr Nachbar beliebig viele, beliebig günstige Akkus Wand an Wand zur eigenen Wohnung lagert. Noch spannender, wenn es sich um sehr betagte Menschen handelt, die in der Wohnung unter dir wohnen.
Am Ende kauft sich jeder, der es möchte, ein BKW und die Welt dreht sich weiter. Ich darf übrigens daran erinnern, dass bis heute kein Fall bekannt ist, wo ein 600 Watt BKW einen Hausbrand ausgelöst hat. Es ist auch kein Mensch durch einen Stromschlag einer BKW Anlage geschädigt worden. Woher kommt diese Norgelei.
Siliziumscheiben neigen auch äußerst selten zur spontanen Selbstentzündung, das ist auch nicht der Punkt. Sondern eben o.g. Akkupacks.
Es ist mal gut in sich zu gehen...
Physik GK, oder eben in sich gehen.
Die Nörgler von heute vergehen und jeder fragt sich morgen, wo das Problem war.
Aha, naja wenigstens überrascht es mich nicht, wenn unsere Probleme bei solcher Herangehensweise größer werden.
 
Aha, naja wenigstens überrascht es mich nicht, wenn unsere Probleme bei solcher Herangehensweise größer werden.
Fakt ist, dass es heute bereits hunderttausende BKW´s gibt und das keiner geschädigt wurde. Die Schwarzmalerei hat sich einfach nicht bewahrheitet.

Erst wird gemeckert über den Abstand zum Nachbargrundstück. Dann über die Optik. Dann über den Schukostecker, und anschließend über unseriöse Teile, die sich jemand theoretischer weise aus China bestellen könnte.

Querulanten finden immer einen Grund.
 
Fakt ist, dass es heute bereits hunderttausende BKW´s gibt und das keiner geschädigt wurde. Die Schwarzmalerei hat sich einfach nicht bewahrheitet.

Erst wird gemeckert über den Abstand zum Nachbargrundstück. Dann über die Optik. Dann über den Schukostecker, und anschließend über unseriöse Teile, die sich jemand theoretischer weise aus China bestellen könnte.
Wenn jeder an sich denkt, ist ja an jeden gedacht, oder?
 
Abgesehen davon, dass die Planung der Gegenseite zur Schraube die größere Herausforderung ist (welcher Balkon hält M12 Gewinde bereit?), traue ich nicht einmal 99 Prozent von der Bevölkerungshälfte, die wochenends Baumärkte aufsucht zu, eine M12-Schraube zu kaufen. Da beobachtet man häufiger >20 Prozent, die schon am Verständnis von Gewinde- und Schraubentypen geschweige denn Größen scheitern. Ich würde aber 80 Prozent der Menschheit zutrauen, dieses Problem zu umgehen, in dem sie eine 1-m²-Platte mit Kabelbindern "befestigen".^^

Hier in der Gegend stehen teils ungesicherte Blumentöpfe auf den Fensterbrettern. Abschüssig, 4. Stock, Gehweg direkt/ohne Vorgarten vor dem Haus. Die gleichen Leute, die große Objekte nach dem Motto "das ist so schwer, das kann gar nicht verrutschen" im Straßenverkehr transportieren, wohnen eben auch irgendwo.
 
Abgesehen davon, dass die Planung der Gegenseite zur Schraube die größere Herausforderung ist (welcher Balkon hält M12 Gewinde bereit?), traue ich nicht einmal 99 Prozent von der Bevölkerungshälfte, die wochenends Baumärkte aufsucht zu, eine M12-Schraube zu kaufen. Da beobachtet man häufiger >20 Prozent, die schon am Verständnis von Gewinde- und Schraubentypen geschweige denn Größen scheitern. Ich würde aber 80 Prozent der Menschheit zutrauen, dieses Problem zu umgehen, in dem sie eine 1-m²-Platte mit Kabelbindern "befestigen".^^
Gefühlt lebe ich auf einem anderen Planeten.
Es war für mich vollkommen im Kopf klar, dass für die andere Seite passende Schellen gekauft werden müssen, so sie denn nicht eh schon mit in der Packung liegen.
Und ihhhh.... Plastik-Kabelbinder.... :D

Hier in der Gegend stehen teils ungesicherte Blumentöpfe auf den Fensterbrettern. Abschüssig, 4. Stock, Gehweg direkt/ohne Vorgarten vor dem Haus. Die gleichen Leute, die große Objekte nach dem Motto "das ist so schwer, das kann gar nicht verrutschen" im Straßenverkehr transportieren, wohnen eben auch irgendwo.
Ja, das stimmt, Blumentöpfe auf Balkonbrüstungen dürften global mehr Tote verursachen als PV-Anlagen, die am Kabelbinder hängen.
 
Was wir hier mit den Modulen an Energie einsparen, wird in den Herstellungsländern 3x verbraucht. Silizium schmilzt auch in Asien nicht in der Mittagssonne.
Das mag ja sein, dass der co2-abdruck bei der Herstellung eines Modules nicht der Beste ist nur, irgendwo müssen wir ja anfangen, typisches Henne-Ei-Problem was sich sonst nicht lösen ließe, würden wir es mit der Argumentation jetzt nicht herstellen und verwenden.

MfG
 
Das mag ja sein, dass der co2-abdruck bei der Herstellung eines Modules nicht der Beste ist nur, irgendwo müssen wir ja anfangen, typisches Henne-Ei-Problem was sich sonst nicht lösen ließe, würden wir es mit der Argumentation jetzt nicht herstellen und verwenden.

MfG
Ahja, also ist die Lösung, das Privatleuten, deren Wohnsituation und deren persönlichem Engagement zu überlassen? Also ich weiß ja nicht, was man sich davon erhofft.
Für mich wäre die einzige Lösung auf Eigentümer und Vermieter zuzugehen und mit massiven Förderungen auf PV umzustellen. Sowas hätte nach 5-10 Jahren auch messbaren Erfolg.

So passiert gar nichts, während meine Nachbarn am Balkon Strom erzeugen, sitze ich an der schattigen Nordseite um dreh die Heizung auf. Die Heizkosten werden am Ende anteilig nach m² Wohnfläche aufgeteilt... Also wird mein Nachbar anteilig mein Heizen mitbezahlen, selbst wenn er in dem Zeitraum Strom erzeugt hat. :D Geil.

Mit einer PV-Anlage aufm Dach für die gesamte Wohngemeinschaft wäre das eine ganz andere Situation.

Es ging zu keinem Zeitpunkt darum, wer fähig ist eine Schraube in die Wand zu drehen oder Kabelbinder zu schließen. Aber schön zu sehen, dass sich hier auch darüber Gedanken gemacht wird, statt über die Energiedichte und Qualität der Akkupacks aus Fernost.

Aber was soll auch schiefgehen, wäre ja auch niemand so dumm ein E-Bike Akku unbeaufsichtigt über Nacht zu laden, schließlich weiß man ja um die Gefahren.
Klasse.
 
Das mag ja sein, dass der co2-abdruck bei der Herstellung eines Modules nicht der Beste ist nur, irgendwo müssen wir ja anfangen, typisches Henne-Ei-Problem was sich sonst nicht lösen ließe, würden wir es mit der Argumentation jetzt nicht herstellen und verwenden.

MfG
Da bin ich bei dir, jeder technisch hergestellte Artikel hat Primärenergie verbraucht und damit auch Abgase emittiert.

Es ist ja jetzt auch kein Staatsgeheimnis, dass so ein Panel grob 4-5 Jahre laufen muss, um sich umwelttechnisch zu rentieren.

Das Kernthema ist ja, emittiert das Gerät über die Nutzungsdauer weiterhin oder verhält es sich Neutral bzw. positiv nach Abzug aller Themen wie Herstellung und Verschrotten/Recyceling.
 
Mein Punkt, um das mal deutlich zu machen ist der:

Die Energiewende als Ganzes ist Aufgabe des Bundes und nicht Aufgabe einzelner Privatleute, die sich den Luxus leisten oder eben nicht.
Darum sehe ich Balkonkraftwerke als Ressourcenverschwendung.

Deutschland würde auch nicht sicherer, hätte jeder einen Feuerlöscher daheim.
Es würde einfach nur Unmengen an Ressourcen fressen, sowas umzusetzen.
Darum hat man beim Thema Brandbekämpfung eben den Mittelweg zwischen Kosten/Nutzen gewählt.
Ich bin mir sicher, dass sich das auch aufs Thema PV übertragen ließe.

So und wech.
 
Aha, da liegt also der Hase im Pfeffer.
Du fühlst dich auf Grund Nordlage deiner Wohnung benachteiligt.
Heizung und Strom sind aber zwei paar Stiefel.
Mit was genau bekommst denn du deine Wärme in die Wohnung? Gas, Fernwärme....?
Dein Solarbalkonnachbar wird ja wohl kaum Stromdirektheizen, oder?
Deutschland würde auch nicht sicherer, hätte jeder einen Feuerlöscher daheim.
Was witziger Weise Vorschrift ist...

Sorry, war in meiner Wahlheimat Ösiland, in D. keine Pflicht
 
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Mit einer PV-Anlage aufm Dach für die gesamte Wohngemeinschaft wäre das eine ganz andere Situation.
Da bin ich vollkommen bei dir und will das unbedingt auf unserem Dach hin bekommen. Spätestens als Eigentümergemeinschaft ist das aktuell aber ziemlich aufwendig in der Aufteilung und braucht zig Extra-Zähler.
 
Aha, da liegt also der Hase im Pfeffer.
Du fühlst dich auf Grund Nordlage deiner Wohnung benachteiligt.

Heizung und Strom sind aber zwei paar Stiefel.
Stimmt, aber es soll schon Leute gegeben haben, die hinbekommen haben beides mit PV zu erledigen.
Mit was genau bekommst denn du deine Wärme in die Wohnung? Gas, Fernwärme....?
Dein Solarbalkonnachbar wird ja wohl kaum Stromdirektheizen, oder?
Keine Ahnung, ich kontrolliere seine Rechnungen nicht, vielleicht heizt er mit Streichhölzern, wer weiß.
Was witziger Weise Vorschrift ist...

Sorry, war in meiner Wahlheimat Ösiland, in D. keine Pflicht
Ich ich ich, meins meins meins.

Wenn man diese Perspektive mal verlässt, stellt man fest, dass es für den Energieverbrauch des Hauses egal ist, ob ich mit meinem Nachbarn tausche.

Aber ja, da hast du mich sowas von erwischt. :wall:


Wer Zeit, Geld und Lust hat, kann ja mitmachen.

So betreibt man doch keine Energiewende, höchstens nen Saunaclub.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt, aber es soll schon Leute gegeben haben, die hinbekommen haben beides mit PV zu erledigen.
Yepp, ich zum Beispiel.
Konkret mit einer Kombi aus PV und Thermosolarelementen
Keine Ahnung, ich kontrolliere seine Rechnungen nicht, vielleicht heizt er mit Streichhölzern, wer weiß.
Yo, mei, was ich denn nun dazu sagen?
Ich ich ich, meins meins meins.
Verstehe ich immer noch nicht
Wenn man diese Perspektive mal verlässt, stellt man fest, dass es für den Energieverbrauch des Hauses egal ist, ob ich mit meinem Nachbarn tausche.
Dein Wärmebedarf, da ist es wurscht.

Wer Zeit, Geld und Lust hat, kann ja mitmachen.

So betreibt man doch keine Energiewende, höchstens nen Saunaclub.
Nun ja, der Staat kann kaum alles finanzieren und auf dem Silbertablett hinlegen
Er kann Rahmenbedingungen schaffen - ob die dann alle so richtig sind, zweifel auch ich an.

Bei den diskutierten Balkonkleinkraftwerken sehe ich aber kein Thema der Aufregung.
 
Ahja, also ist die Lösung, das Privatleuten, deren Wohnsituation und deren persönlichem Engagement zu überlassen? Also ich weiß ja nicht, was man sich davon erhofft.
Für mich wäre die einzige Lösung auf Eigentümer und Vermieter zuzugehen und mit massiven Förderungen auf PV umzustellen. Sowas hätte nach 5-10 Jahren auch messbaren Erfolg.

So passiert gar nichts, während meine Nachbarn am Balkon Strom erzeugen, sitze ich an der schattigen Nordseite um dreh die Heizung auf. Die Heizkosten werden am Ende anteilig nach m² Wohnfläche aufgeteilt... Also wird mein Nachbar anteilig mein Heizen mitbezahlen, selbst wenn er in dem Zeitraum Strom erzeugt hat. :D Geil.

Mit einer PV-Anlage aufm Dach für die gesamte Wohngemeinschaft wäre das eine ganz andere Situation.

Es ging zu keinem Zeitpunkt darum, wer fähig ist eine Schraube in die Wand zu drehen oder Kabelbinder zu schließen. Aber schön zu sehen, dass sich hier auch darüber Gedanken gemacht wird, statt über die Energiedichte und Qualität der Akkupacks aus Fernost.

Aber was soll auch schiefgehen, wäre ja auch niemand so dumm ein E-Bike Akku unbeaufsichtigt über Nacht zu laden, schließlich weiß man ja um die Gefahren.
Klasse.
Es geht nicht darum es ihnen zu überlassen, sondern es ihnen überhaupt zu ermöglichen, wenn sie für sich den Bedarf sehen. Aktuell ist das defakto als Mieter nicht möglich, aus rein ästhetischen Gründen. Darum geht es und um nichts anderes.

MfG
 
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