Irgendwann wird dann der Punkt erreicht, an dem ganze Stadtviertel mehr produzieren als entnommen wird. Und ab dem Punkt würde es hakelig werden.
Nein, an dem Punkt wird einfach ins Netz eingespeist, das passiert auf dem Land, mit den den vielen PV Anlagen, schon seit über einem Jahrzehnt.
Entweder, der lokale Netzbetreiber hat Batteriespeicher installiert, in die die überschüssige Leistung gespeichert wird, oder er muss die Produktion an das nächste Netz abwerfen oder seine regelbare Stromproduktion (AKW, Gas, Kohle, u.U. Wasser) reduzieren.
Es wird aber deutlich weniger eingespeist, als verbraucht wird. Deshalb müssen nur die anderen Kraftwerke gedrosselt werden. So, wie bisher auch.
Bis zu dem Punkt, den wir jetzt schon sehen, dass wir bei Gutwetter-Tagen auch mit Wind deutlich Energie ins Ausland exportieren.
Das war ein Fehler im EEG Gesetz. Dort mußte der Strom aus Erneuerbaren eingespeist werden, auch wenn der Strompreis negativ war.
Und das ist irgendwo eine Geschichte, die man doch kritisieren kann, dass man hierzulande manche Dinge schnell schnell in Angriff nimmt, ohne überhaupt weit genug zu sein.
Der Punkt ist einfach, dass man sich vor den Konsequenzen drückt. Wenn man die Energiewende konsequent umsetzen will, dann wird der Strom sehr teuer, da man auf die Speicherung mit Wasserstoff setzen muß. Dann werden sich aber gut 5 Mio Arbeitsplätze nicht mehr halten lassen, mit allen (katastrophalen) Konsequenzen für Deutschland.
Würde aber vermutlich bedeuten, dass hierzu eine Änderung im Mietvertrag erfolgen müsste, denn Eigentümer bleibt nun mal Eigentümer. Ist ja z. B. beim Glasfaseranschluss ebenso, wenn dazu der Vermieter nein sagt, bleibt es bei nein.
Du hast es nicht verstanden.
Wenn es so kommt, dann kann der Vermieter nur noch in absoluten Ausnahmefällen nein sagen, das ganze hat dann Priorität.
Ausserdem müsste die Installation fachmännisch erfolgen, so dass definitiv kein Schaden egal in welcher Hinsicht am Gebäude etc. entsteht, z. B. sehr starker Sturm oder Auszug Mieter der das Balkonkraftwerk wieder mitnimmt?
Mit dem Schukostecker ist auch das nicht mehr erforderlich. Natürlich muß man dafür sorgen, dass niemand von der PV Anlage erschlagen wird.
solange die spannung nicht über 230v steigt ist alles gut....
Beim Wechselstromnetz ist die Frequenz das wichtige.
Es geht um den strom in kompletten netz und das es auch zuviel sein kann. Es wird ja nicht umsonst ständig nachgeregelt und versucht vorher zu berechnen wieviel an betreffenden tag via wind und pv an energie entstehen könnte.
Ja und wie gesagt: dafür wird es bei den Balkonkraftwerken nicht reichen, selbst wenn sich jeder so ein Ding zulegt und es optimal nach Süden ausrichtet.
Und dann kommt eine dicke wolke und dir fehlen schlagartig 3-5 GWp. Was machst du dann?
Das, was man jetzt auch macht: mit konventionellen Kraftwerken nachregeln.
In meinen augen kann man das nur über energiespeicher lösen die als puffer agieren.
Es funktioniert jetzt schon. Wie gesagt: wie haben 69GWp PV Leistung. Selbst wenn sich jeder ein solches Ding zulegt, dann werden einfach die großen PV Anlagen abgeschaltet.