Thomas5010
Software-Overclocker(in)
Doppelter Beitrag...
Was willst du da abschalten? Auch größere netz einspeisegeräte müssen sich automatisch abschalten wenn das netz weg ist. Das einzige was dauerhaft laufen darf im stromnetz sind die stromerzeuger der stromanbieter und die hat der netzbetreiber unter kontrolle.
Ohne es ganau zu wissen vermute ich mal an der netzfrequenz. Die einspeisegeräte werden schlicht keinen eigenen taktgeber haben um sich mit dem stromnetz zu syncronisieren (aus pv-gleichstrom wird ja wechselstrom)Woran erkennen die Systeme, dass das Netz weg ist, wenn 10 kW dezentrale Erzeugerleistung an der Leitung hängen?
Wenn du die abschalt-automatik meinst, die wird für alle hausanlagen relevant sein wegen ihrer position im stromnetz. (quasi auf der letzten meile) Großanlagen werden ihren strom wohl eher im hochvolt-bereich (mehr als 230v) einspeisen und da wird an anderer stelle abgeschaltet.Ist das eigentlich jetzt für Balkonpanele relevant, ich kann diesbezüglich leider nicht folgen.
MfG
Ohne es ganau zu wissen vermute ich mal an der netzfrequenz. Die einspeisegeräte werden schlicht keinen eigenen taktgeber haben um sich mit dem stromnetz zu syncronisieren (aus pv-gleichstrom wird ja wechselstrom)
Mal davon ab, geräte die sich nicht automatisch abschalten wenn das netz ausfällt sind zumindest in deutschland, aber wohl eher europa-weit, nicht zulässig eben wegen der bedenken die du hast.
Wenn du also mit einem balkon-kraftwerk für stromausfälle strom haben willst machst du es entweder wie ich, also pv-modul->ladegerät->akku->einspeisewechselrichter (ich nehme aber auch mit direkt aus dem akku und schicke nur den überschuß ins haus-netz) oder du lädst dir einen reserve-akku an einem sonnigen tag am stromnetz.
Kannst du das mal konkretisieren, warum es kontinuierlich erzeugt werden muss?
Du kannst H2 relativ problemlos auch in Mengen, ähnlich wie Erdgas z. B. in Kavernen einspeichern.
Pro Molekül betrachtet wiederum gibts nix besseres als H2.
Das ist nur mit Strom sehr unwirtschaftlich.
Eine sonnenfinsterniss ist auch ein planbares ereigniss und du scheinst nicht zu wissen wie schnell wolken ziehen können, wie groß deren schatten ausfallen kann und vor allem wie schnell die leistung einer solarzelle zusammen bricht. Da werden innerhalb von sekunden aus 2kw keine 100w.
Dafür muß aber ausreichend kraftwerkskapazität vorhanden sein. Und überhaupt, die regenerative energie soll die ja überflüssig machen.
Man spart höchstens an übertragener leistung und verliert gigantische mengen strom. Es werden ja, wenn die sonne mal wirklich richtig scheint, nicht nur 1-2% verschenkt. Gefühlt stehen dann hier fast alle windräder still (rotorachse+flügel richtig aus dem wind gedreht) und etliche pv-anlagen werden gedrosselt. Das macht einfach keinen sinn.
Das würde ich vom wind-anteil abhängig machen.
Irgendwie bin ich ganz froh, das du in der richtung keine befehlsgewalt hast.
Und bei uns auf arbeit hättest du auch recht schlechte karten wenn du bei jedem kleinen hinderniss "geht nicht" schreien würdest.
Fakt ist erstmal, es tut sich was bei der wasserstofferzeugung...
Doppelter Beitrag...
Zertifizierte 50 Liter H2-Flaschen bekommt man im Großhandel ab ca. 350 €, wenn man 25 Stück abnimmt.Wenn du es hin bekommst... wieso nicht. Du brauchst ja keine komplettanlage mehr wie in dem angebot.
Ich hätte ja eher gedacht, das die speichertanks das teuerste sind. Man braucht ja doch ein paar davon und sie sind sicherheitsrelevant.
Dualbetrieb.Allerdings erschließt sich mir nicht warum du das H2 durch einen brenner schicken willst. Für mich käme das nur zur stromspeicherung in frage (wie es die hps-anlage macht) und evt. entstehende abwärme würde ich mit nehmen.
Auf der anderen seite steht für mich schon fast fest, wenn ich mal ausreichend geld für eine große pv-anlage habe wird es eigenbau (anders für mich eh nicht zu machen) und dann kommt da ein dicker akku ran (li-,na- oder flusszelle sei mal dahin gestellt). Heizen kann ich hier mit einem kachelofen und wenn öl nicht mehr erlaubt/zu teuer ist, dann kommen da wassertaschen mit integration in die zentralheizung ran. Evt. bring ich dann auch noch unsere solar-thermie auf aktuellen stand + vergrößerung der fläche + mächtiger puffer und gut ist.
Yo, mei,Na, da widersprechen die großen Kohlenwasserstoffe aber sehr deutlich.
Yo, mei,
Die gravimetrische Energiedichte von H2 ist die Beste mal abgesehen von Kernspaltungsvorgängen oder Materie-Antimateriezerstrahlung. (Letztere nicht für den Eigenrauch anwendbar).
ca. Faktor 2,5 zu Methan.
Die Problematik ist, wie auch schon erwähnt, die volumetrische Dichte, sprich wie viel kg bekommt man in ein bestimmtes Lagervolumen.
Ohne netz also kein taktgeber. Die kleinen einspeisegeräte werden also keinen eigenen takt generieren, da man sonst gefahr läuft eine interferenz im stromnetz zu bekommen -> nicht gut.Soweit ich informiert bin, wird bislang das Vorhandensein einer Netzfrequenz geprüft und dann passend zu dieser eingespeist.
So ähnlich wird es hier dann auch. Solarthermie haben wir schon über 30 jahre... leider nur mit 400L puffer. War aber einst auch nur für warm-wasser im sommer gedacht. (zu badeofen-zeiten)Ich habe eine Hybride Lösung und bin seit ca. 20 Jahren komplettautark.
Kombi über Thermosolar mit 2x 30.000 l Pufferspeicher + PV Anlage fürn Strom und Akkupacks.
Ohne die "kreativen" lösungen würden wir jetzt noch in einer höhle hocken und hier nicht diskutieren. Sei also froh das es leute gibt die etwas mehr horizont haben als du.Ja, mit den Traumtänzern, an der Spitze, hat es ja so gut geklappt.
Ein unternehmen fährt man nur an die wand wenn man nicht umsetzen kann was der kunde will. Aber ich schließe nicht aus das du in einer branche arbeitest wo das nicht gilt. Hätte ich manchmal auch gern...Es geht hier um Realismus und ja, den sollte man haben. Sonst kann man das ganze Unternehmen an die Wand fahren. Da hilft dann auch kein durchgeknallter Chef mehr, der sagt, dass alle "hardcore" sein müssen.
Und seit fast 200 jahren stand wasserstoff nie richtig zur disposition. Also war damit kein geld zu verdienen und es wurde nie etwas ernsthaft in der richtung unternommen. Das ändert sich nun...Das tut es seit fast 200 Jahren. Tatsache ist: seit fast 200 Jahren ist Wasserstoff die Zukunft. Damit blickt er auf eine noch längere Geschichte, als die Kernfusion zurück.
Das lasse ich die zeit entscheiden und gehe, im gegensatz zu dir, eher unvoreingenommen an die sache ran.Die von dir verlinkten Beispiele sind exemplarisch dafür. Beides nur Dinge, die bisher im Labor funktionieren. Wenn du darauf alles setzt, dann ist es recht wahrscheinlich, dass du alles verlierst.
Ohne die "kreativen" lösungen würden wir jetzt noch in einer höhle hocken und hier nicht diskutieren. Sei also froh das es leute gibt die etwas mehr horizont haben als du.
Ein unternehmen fährt man nur an die wand wenn man nicht umsetzen kann was der kunde will.
Aber ich schließe nicht aus das du in einer branche arbeitest wo das nicht gilt. Hätte ich manchmal auch gern...
Und seit fast 200 jahren stand wasserstoff nie richtig zur disposition. Also war damit kein geld zu verdienen und es wurde nie etwas ernsthaft in der richtung unternommen. Das ändert sich nun...
Das lasse ich die zeit entscheiden und gehe, im gegensatz zu dir, eher unvoreingenommen an die sache ran.
Dem Teil kann ich nicht zustimmen. Von meinen 400W Nominalleistung hab ich im letzten Monat an 11 Tagen mindestens 350W erreicht. An einem Drittel davon waren es sogar mehr als 380W. Also am Mittag annähernd Nominalleistung produzieren ist ganz und gar nicht unrealistisch.Zumal ein BKW nur in Labor Bedingungen diese 800 Watt erreicht.
Ja, aber diese Werte liegen ja nur zu bestimmten Zeiten an. Es kommt auch immer auf die Lage an. Wenn das Solarpanel nach Osten ausgerichtet ist, dann fehlen im Jahresdurchschnitt ca. 20-25% Leistung gegenüber einer Südausrichtung. Natürlich erreicht auch diese Anlage mal ihre volle Leistung.Dem Teil kann ich nicht zustimmen. Von meinen 400W Nominalleistung hab ich im letzten Monat an 11 Tagen mindestens 350W erreicht. An einem Drittel davon waren es sogar mehr als 380W. Also am Mittag annähernd Nominalleistung produzieren ist ganz und gar nicht unrealistisch.
... dann versetze dich mal in die Rolle des Hauseigentümers: wenn jeder Hirni der meint er kann es anfängt irgendwo wo er denkt das Ding an die Wand oder Fassade zu pappen - wenn das von den Grünen durchgesetzt wird, dann gute NachtEs ist überfällig, dass Mieter das Recht erhalten ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Diese unsäglichen Diskussionen in den Eigentümerversammlungen großer Mietparteien. Irgend ein Querkopf kommt immer mit der Optik, dem Argument der einheitlichen Fassade oder mit absolut bescheuerten Einwänden gegen den Schuko Stecker (ist nicht sicher...).
Es gibt auch Kompromisslösungen. An Balkons kann ein BKW ohne Probleme montiert werden. Ebenso auf der eigenen Terrasse. Die wenigstens dübeln das BKW an die Hausfassade. Und denkmalgeschützte Hausfassaden sind nicht gerade die Regel in Deutschland. Einfach dem Mietern zu verbieten ihren Strom selbst zu erzeugen, einfach weil es blöd aussehen soll, ist Schikane.... dann versetze dich mal in die Rolle des Hauseigentümers: wenn jeder Hirni der meint er kann es anfängt irgendwo wo er denkt das Ding an die Wand oder Fassade zu pappen - wenn das von den Grünen durchgesetzt wird, dann gute Nacht
Das geht nur wenn eine Firma beauftragt wird, sowohl für Anbau als auch für Abbau falls der Mieter wieder auszieht UND die Fassade wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt wird, was gerade bei denkmalgeschützten Häusern fast unmöglich ist.
Und das wird als Gesamtpaket sicher nicht gerade billig.
Ich denke nur an die 90er als jeder sich irgendwie eine SAT-Schüssel neben das Fenster gebohrt und geschraubt hat
Das Thema ist darüber hinaus noch komplexer.Es ist überfällig, dass Mieter das Recht erhalten ein Balkonkraftwerk zu betreiben. Diese unsäglichen Diskussionen in den Eigentümerversammlungen großer Mietparteien. Irgend ein Querkopf kommt immer mit der Optik, dem Argument der einheitlichen Fassade oder mit absolut bescheuerten Einwänden gegen den Schuko Stecker (ist nicht sicher...). Mit solchen Menschen ist kein Klimawandel zu machen.
Wie viel das unterm Strich dann bringt = k. A.Denn: Wenn 20 Millionen Menschen in DE ein Balkonkraftwerk betreiben, dann kommen einige Gigawatt zustande. Das entspricht ungefähr drei mittleren Atomkraftwerken. Das heißt: Endlich saubere Energie.
Einspruch euer Ehren, seit Regierungsbeginn alleine im Bau grob 80 neue Verordnungen und Gesetze, die genau das Gegenteil von dem bewirken, was eigentlich notwendig wäre.Ich mag die Grünen nicht aber in der Bürokratie haben sie wirklich einige Hürden beseitigt.
Aber fast alle Häuser haben Dächer, meistens sogar in alle Himmelsrichtungen, ach egal...Dazu gehört leider auch eine überwiegende Ablehnung von den Balkonkraftwerken quasi als optischer Mangel.
...
Nicht jeder hat einen exakt Südbalkon und stellt exakt 48° ein um 99% Effizienz abgreifen zu können
Denke, das ist das Stichwort.Es gibt auch Kompromisslösungen.
Sehe ich auch so.An Balkons kann ein BKW ohne Probleme montiert werden. Ebenso auf der eigenen Terrasse.
Was im innerstädtischen Raum spätestens ab dem 1. Stockwerk ein Aufwand mit Gerüst oder Hebebühne bedeutet, ggf. mit Straßensperre pipapo und dann auf Grund Nebenkosten und Genehmigungsgebühren völlig unrentabel wird.Die wenigstens dübeln das BKW an die Hausfassade.
Na ja, grob 5% der Altbausubstanz (in Städten) sind denkmalgeschützte Fassaden. eine 1:20 Trefferquote gibt es also für den Normalmieter.Und denkmalgeschützte Hausfassaden sind nicht gerade die Regel in Deutschland.
Optisch wäre für mich persönlich jetzt auch kein Grund.Einfach dem Mietern zu verbieten ihren Strom selbst zu erzeugen, einfach weil es blöd aussehen soll, ist Schikane.