Special Nobara Linux 38: Die neue Referenz für Linux-Gaming im Detail vorgestellt

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Nobara Linux 38: Die neue Referenz für Linux-Gaming im Detail vorgestellt

Spieler, die ihrem Hobby primär unter Linux nachgehen wollen, stehen immer wieder unweigerlich vor dieser Frage: Welche Distributionen eignen sich besonders gut für das Spielen unter Linux? Das noch sehr junge "Nobara Project" möchte darauf jetzt die passende Antwort liefern und baut hierfür die äußerst populäre Linux-Distribution Fedora 38 zu einem dedizierten "Gaming-Betriebssystem" für ernsthafte Spieler und Streamer um. PCGH demonstriert das neueste Nobara Linux 38 ("Thirty Eight") im Detail.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Nobara Linux 38: Die neue Referenz für Linux-Gaming im Detail vorgestellt
 
Wieder ein toller Linux-Artikel. - Danke :daumen:
Danke dir.

Auch ganz allgemein mal ein dickes Dankeschön für die immer wieder konstruktiven Kommentare.

Wenn ihr Ideen zu den Themen Linux und Gaming sowie Enterprise-Hardware habt, @PCGH_Thilo und ich freuen uns über Denkanstöße.

Für euch: Was steht an?

>> Wir haben GPD Win 4 angefragt, damit auch mal einen direkten Vergleichstest mit Windows 11, SteamOS 3.5 und Nobara 38 auf 1:1 der selben Plattform machen können.

>> Linux und Windows parallel installieren, einrichten und nutzen wird ebenfalls ein Thema sein, das kommen wird.

>> Handheld-PCs mit Linux und Windows sind ohnehin schon ein Thema geworden.

Ihr habt Ideen? Her damit!

Liebe Grüße Sven
 
>> Linux und Windows parallel installieren, einrichten und nutzen wird ebenfalls ein Thema sein, das kommen wird.
Hier wären die verschiedenen Varianten interessant:
Dual Boot ist wohl das offensichtlichste und einfachste.

Aber es gäbe auch die Alternativen Looking Glass (https://looking-glass.io/) oder auch Virtualisierung mit PCIe-Passthrough, bspw. mit Proxmox und Thin Client(das wird meine nächste Variante)
 
>> Linux und Windows parallel installieren, einrichten und nutzen wird ebenfalls ein Thema sein, das kommen wird.

Wenn es mal nicht ein langweiliges Dualboot werden soll:

Windows Feature Aktivieren: Windows Subsystem Linux
CMD öffnen: wsl --install -d Ubuntu

man kann damit auch Linux Versionen von Software installieren, die dann ein Fenster im Windows öffnen und darin laufen. Das wäre also das umgekehrte Konstrukt zu Windows Spielen auf Linux mit Proton etc. Man muss sich halt erst wieder von der Linux Kommandozeile in die Zivilisation hochkämpfen. (Man startet aber trotzdem nie den vollen Linux Desktop, sondern nur einzelne Programme im X-Modus der dann ein Fenster über den Windows Desktop zeichnet.)

Aber es gäbe auch die Alternativen Looking Glass (https://looking-glass.io/) oder auch Virtualisierung mit PCIe-Passthrough, bspw. mit Proxmox und Thin Client(das wird meine nächste Variante)

Vorsicht, bei Proxmox muss man immer eine GPU für Proxmox selbst bereitstellen, damit es eine Shell zeichnen kann. Bitte keine F-CPUs von Intel oder Ryzen 5000 ohne GPU. Man braucht mindestens die iGPU von Intel/AMD bevor man den ersten PCIe Port an die virtuelle Maschine durchreichen kann.
 
Was macht es zur "Neue Referenz für Linux-Gaming" gegenüber anderen Distros, speziell SteamOS? Bietet es bessere Kompatibilität und / oder Performance bei Spielen?
Generell mag ich bei SteamOS den zu starken Fokus auf den Steam Client nicht. Steam-Spiele hab ich am wenigsten.

Was ich mir von einem (Gaming-)Linux wünsche, wären fixe Ordner für Spielstände (inkl. für Emulatoren) und eine bessere Umsetzung portabler Software. Generell wünsche ich bessere / einfachere Kontrolle darüber, in welche Verzeichnisse Software installiert wird.
Von den Configs, die durch 10 andere Configs überschrieben werden können, will ich garnicht erst anfangen. Da habe ich schon auf Arbeit genug Ärgern mit übernommenen Linux-Servern ohne ordentliche Dokus.
 
Was macht es zur "Neue Referenz für Linux-Gaming" gegenüber anderen Distros, speziell SteamOS? Bietet es bessere Kompatibilität und / oder Performance bei Spielen?
Generell mag ich bei SteamOS den zu starken Fokus auf den Steam Client nicht. Steam-Spiele hab ich am wenigsten.

Was ich mir von einem (Gaming-)Linux wünsche, wären fixe Ordner für Spielstände (inkl. für Emulatoren) und eine bessere Umsetzung portabler Software. Generell wünsche ich bessere / einfachere Kontrolle darüber, in welche Verzeichnisse Software installiert wird.
Von den Configs, die durch 10 andere Configs überschrieben werden können, will ich garnicht erst anfangen. Da habe ich schon auf Arbeit genug Ärgern mit übernommenen Linux-Servern ohne ordentliche Dokus.
Ja, dieses System hier soll schneller laufen als ein Paket von der Stange.
Du profitierst also von höheren FPS, was ja sonst auch immer gerne ein Grund ist bei Windows bleiben zu wollen.
Das könnten so bis zu ca. 10% gewesen sein?
Es scheint aber vor allem AMD Nutzer zu betreffen?
Ich habe die Tests leider nicht mehr vor Augen, einfach mal googeln.
Oder Sven fragen und antworten lassen. :-)
Jedenfalls braucht man sich nicht mehr so sehr viel Sorgen um die Performance zu machen.
Man muss also nicht mehr eine bessere Karte teuer kaufen, um bei zahlreichen Titeln dann ungefähr die gleiche Leistung zu erzielen.
Ich bin selbst auch (noch) Win User.
Bei Win Cloud bin ich aber definitiv weg.
Ein Dual-Boot auf unterschiedlichen SSDS wäre mal interessant, um dann selber paar Spiele direkt miteinander vergleichen zu können.
Bleibt noch die Sache mit Secure Boot etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dieses System hier soll schneller laufen als ein Paket von der Stange.
Du profitierst also von höheren FPS, was ja sonst auch immer gerne ein Grund ist bei Windows bleiben zu wollen.
Das könnten so bis zu ca. 10% gewesen sein?
Es scheint aber vor allem AMD Nutzer zu betreffen?
Ich habe die Tests leider nicht mehr vor Augen, einfach mal googeln.
Oder Sven fragen und antworten lassen. :-)
Ich bin selbst auch (noch) Win User.
Bei Win Cloud bin ich aber definitiv weg.
Im großen PC hab ich ne Nvidia, aber sonst nur AMD (Laptops, Mini-PC, SteamDeck, GPD Win 4). Ich könnte bei einem Vergleich im GPD Win 4 die Windows 10 Performance beisteuern (Win 11 hab ich runtergeworfen). :D

Win Cloud wäre für mich auch der Windows-Todesstoß und würde alte Windows-Versionen nur noch für alte Software nutzen. Allerdings kann ich sagen, werden die dann unzählige Unternehmenskunden verlieren, denn ich glaube nicht, dass z.B. Unis (wir nutzen Win 10 LTSC und vll. noch Education) und andere staatliche Einrichtungen ein cloudbasiertes OS mit Servern, die wer weiß wo stehen, nutzen dürfen.
 
Bei mir läuft Nobara schon ne Weile parallel zu Win 11, da mich letzteres immer mehr nervt.
Leider hält es Logitech noch immer nicht für nötig, die eigene Software auch für Linux bereitzustellen.
Auch die vielen Community Projekte sind da leider eher Bastellösungen, die man teilweise noch selbst compilieren muss....
So muss ich mit meiner G13 tatsächlich weiter bei Windows bleiben.
Aber die anderen Spiele laufen bisher super - meist Stellaris, Civ und ähnliches. Andere Arten von Spielen sind bei mir eher selten - abgesehen von Final Fantasy XIV und früher WoW (Wofür ich die G13 gekauft hab).
 
Danke dir.

Auch ganz allgemein mal ein dickes Dankeschön für die immer wieder konstruktiven Kommentare.

Wenn ihr Ideen zu den Themen Linux und Gaming sowie Enterprise-Hardware habt, @PCGH_Thilo und ich freuen uns über Denkanstöße.

Für euch: Was steht an?

>> Wir haben GPD Win 4 angefragt, damit auch mal einen direkten Vergleichstest mit Windows 11, SteamOS 3.5 und Nobara 38 auf 1:1 der selben Plattform machen können.

>> Linux und Windows parallel installieren, einrichten und nutzen wird ebenfalls ein Thema sein, das kommen wird.

>> Handheld-PCs mit Linux und Windows sind ohnehin schon ein Thema geworden.

Ihr habt Ideen? Her damit!

Liebe Grüße Sven

Dual-Boot ist nervig. Ich wäre mal für Virtualisierung, damit man Windows, ggf. in verschiedenen Versionen, (Gaming-)Linux und eine Produktivumgebung möglichst nahtlos und performant aus einem Host heraus nutzen kann, der vor allem auf Stabilität und Zuverlässigkeit ausgelegt werden kann, anstatt mit diversen Patches zu hantieren und/oder beim nächsten Auto-Update ausgerechent 20 Minuten vor dem wichtigen Call das Zeitliche zu segnen.

Für Einsteiger dürfte aber ungeachtet der Installationsart der Weg ausgehend von einem bestehenden Windows am spannendsten sein: Wie kriege ich Linux in einen Rechner, in den schon eine voll durchpartitionierte Windows-SSD steckt, ohne dass ich an dieser Änderungen vornehmen und somit ein Rollback-Risiko eingehen muss?
 
Hört sich sehr gut an @PCGH_Torsten und Virtualisierung kommt definitiv mit auf die Liste. Die von dir genannten Gründe kann ich nur allzu gut nachvollziehen.

Danke fürs Feedback,
Sven
 
Dual-Boot ist nervig. Ich wäre mal für Virtualisierung, damit man Windows, ggf. in verschiedenen Versionen, (Gaming-)Linux und eine Produktivumgebung möglichst nahtlos und performant aus einem Host heraus nutzen kann, der vor allem auf Stabilität und Zuverlässigkeit ausgelegt werden kann, anstatt mit diversen Patches zu hantieren und/oder beim nächsten Auto-Update ausgerechent 20 Minuten vor dem wichtigen Call das Zeitliche zu segnen.

Für Einsteiger dürfte aber ungeachtet der Installationsart der Weg ausgehend von einem bestehenden Windows am spannendsten sein: Wie kriege ich Linux in einen Rechner, in den schon eine voll durchpartitionierte Windows-SSD steckt, ohne dass ich an dieser Änderungen vornehmen und somit ein Rollback-Risiko eingehen muss?

externes m.2 gehäuse mit 20gb/s anschluss für ubuntu und win ist intern auf anderer m.2 ....
beide haben ihren eigenen bootloader und ausgewählt wird über das device boot menue vom mobo (hatte mal multiboot mit dem windows bootloader - lief mit dem weniger als 1 monat bevor es probs gab .... und dann auch mal mit grub versucht, lief immerhin länger als 1 monat bevor nen win update das zerlegt hatte - das war aber vor jahren vielleicht sind die da besser geworden aber irgendwie bezweifel ich das- daher f12 für boot device wahl vom mobo) läuft seit jahren ohne probleme und ohne das sie sich gegenseitig den bootloader überschreiben auch wenn ich manchmal vergesse des usb gehäuse abzuklemmen :fresse:
 
Leider hält es Logitech noch immer nicht für nötig, die eigene Software auch für Linux bereitzustellen.
Auch die vielen Community Projekte sind da leider eher Bastellösungen, die man teilweise noch selbst compilieren muss....
So muss ich mit meiner G13 tatsächlich weiter bei Windows bleiben.
Die Abhängigkeit von Software und für welche Systeme die verfügbar ist, wäre mir persönlich bei Peripherietests ungefähr 10.000x wichtiger, als zu wissen, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Tastaturbeleuchtung zu konfigurieren. Das ist leider ein echtes Problem und ich habe da schon länger drauf geachtet, weil die meiste Software, die mitgeliefert wird, getrost als Malware bezeichnet werden kann, die dann oft auch noch durchgehend laufen muss. Aber dennoch: Würde ich die Tastenbelegungen und Abtastraten meiner Maus noch mal ändern wollen, bräuchte ich wohl kurzzeitig eine Windows- oder Mac-Installation, bei einem USB-Gerät gibt es aber noch eine Resthoffnung für Wine. Die Firmware von meinem Monitor kann ich nur mit einem Windowsprogramm updaten, Wine funktioniert da nicht. Warum man die Firmware nicht per USB-Stick zuführen und das Upgrade per OSD starten kann, weiß wohl nur Gigabyte, aber die sind in letzter Zeit was Software angeht ja allgemein nicht sonderlich positiv aufgefallen. Schade, ich war trotz aller Unkenrufe mit Gigabyte meist ziemlich zufrieden, wobei die Frage ist, ob andere wirklich besser sind.

Insofern wäre es vielleicht eine Überlegung wert, welche anderen, schon bestehenden Themen auch einbezogen werden könnten.
 
Es gibt auch Anwender, denen reicht eine Tastenbelegung nicht. Da braucht es dann schon eine passende Lösung; ich habe aktuell zum Beispiel 14 Profile für meine (ebenfalls Logitech-)Maus. Zugegeben – einen Teil davon könnte man vermutlich durch ein Standard-Profil in Kombination mit Tastenanpassungen innerhalb der Spiele ersetzen, aber manchmal geht das einfach nicht. Sei es, weil bestimmte Funktionen einfach fix an Tasten gebunden sind oder aber weil die Bedienung über die Tastatur weiterhin möglich sein soll.
 
Die Abhängigkeit von Software und für welche Systeme die verfügbar ist, wäre mir persönlich bei Peripherietests ungefähr 10.000x wichtiger, als zu wissen, wie viele Möglichkeiten es gibt, die Tastaturbeleuchtung zu konfigurieren.
Die G13 ist halt ne kleine Tastatur für die linke Hand, die komplett konfiguriert werden will. Da gibt es keine vorbelegten Tasten.
Das Ding passt deutlich besser zu meiner Hand, als alle anderen - bei denen bekomme ich schnell Krämpfe in den Fingern.
Leider sind gerade die anpassbaren (im Bereich unter €200) zu klein für meine Hand - und haben oft im Vergleich zur G13 auch noch weniger Tasten.

Und leider ist die G13 inzwischen Legacy... sehr schade.
Die Linux Projekte zum Kontrollieren der G13 (u.A. G15 project) sind inzwischen auch schon lange nicht mehr gepflegt und man muss sie sich selbst kompilieren...
 
Wenn es mal nicht ein langweiliges Dualboot werden soll:

Windows Feature Aktivieren: Windows Subsystem Linux
CMD öffnen: wsl --install -d Ubuntu
Da hat sich zum Glück einiges getan. die erste Version von wsl war extrem buggy und umständlich zu installieren.

Da kommt es dann halt darauf an, wofür man welches OS braucht.
Brauche ich ein paar Linux Tools und arbeite sonst primär unter Windows: wsl
Nutze ich Windows nur zum Zocken und ev. 1-2 Programme: Dualboot oder Lookingglass.

Vorsicht, bei Proxmox muss man immer eine GPU für Proxmox selbst bereitstellen, damit es eine Shell zeichnen kann. Bitte keine F-CPUs von Intel oder Ryzen 5000 ohne GPU. Man braucht mindestens die iGPU von Intel/AMD bevor man den ersten PCIe Port an die virtuelle Maschine durchreichen kann.
Wo hast du das her? Seit wann braucht ein Linux System zur Shell-Darstellung eine GPU? Das würde sämtliche VPS Provider in den Ruin treiben.
Die Shell läuft im Browser oder eben mittels ssh. Du brauchst nur eine GPU, wenn du was im BIOS ändern willst oder Proxmox nicht mehr erreichbar sein sollte.
Du musst die reguläre GPU nur entsprechend blacklisten, damit sie sich Proxmox beim Booten nicht einverleibt und für die VMs übrig lässt. Ausnahme ist natürlich, wenn dein Board eine GPU zum Booten braucht.
Win Cloud wäre für mich auch der Windows-Todesstoß und würde alte Windows-Versionen nur noch für alte Software nutzen. Allerdings kann ich sagen, werden die dann unzählige Unternehmenskunden verlieren, denn ich glaube nicht, dass z.B. Unis (wir nutzen Win 10 LTSC und vll. noch Education) und andere staatliche Einrichtungen ein cloudbasiertes OS mit Servern, die wer weiß wo stehen, nutzen dürfen.
Rein rechtlich dürfte kein Amt Windows 10, geschweige denn Windows 11 verwenden, schert nur keinen (der was zu sagen hat)
 
Also wenn ich keine Ahnung von Linux habe, wäre es dann möglich einfach System aufspielen und z.b. COD oder BF2042 spielen ohne irgendwelche Programmierkenntnisse ?
 
Es gibt auch Anwender, denen reicht eine Tastenbelegung nicht. Da braucht es dann schon eine passende Lösung
Für Remapping gibt es ja meist geräteagnostische Lösungen. Spannender wird es, wenn zusätzliche Tasten dazukommen, Sensorauflösungen eingestellt werden können oder solche Sachen. Ich sehe auch irgendwo ein, dass das schwierig ist, eine Konfiguration für spezielle Geräte komplett über die Peripherie selbst zu erstellen, da hilft schon ein Display massiv, was natürlich oft nicht vorhanden ist. Aber wenigstens die Benutzung einer Konfiguration sollte über die Peripherie allein nutzbar sein und es scheint so, als würde man oft eine Software im Dauerbetrieb benötigen, selbst wenn es keine spezielle Peripherie ist, wenn man nicht irgendwelche Nervigkeiten ertragen möchte.
Sei es, weil bestimmte Funktionen einfach fix an Tasten gebunden sind oder aber weil die Bedienung über die Tastatur weiterhin möglich sein soll.
Ich bin Linkshänder und kenne das nur allzu gut. Ist mir auch ein absoluter Dorn im Auge, da könnte ich mich stundenlang drüber auslassen, wie bescheuert ich es finde, wenn zig Millionen in die Entwicklung eines Spieles fließen und ich mich dann über so einen Mist ärgern muss. Wenn nicht irgendein halbwegs komfortabler Weg daran vorbeiführt, geht das Spiel meist direkt per Refund zurück, weil ich keine Lust mehr habe, mich mit so was zu beschäftigen. Indietitel kriegen das im Schnitt übrigens deutlich besser hin als die Blockbuster.
Die G13 ist halt ne kleine Tastatur für die linke Hand, die komplett konfiguriert werden will.
Ach ja, das Ding. Aber wenn man das nicht zusätzlich gleichzeitig mit einer normalen Tastatur verwenden würde, stünde doch einer Vorbelegung nichts im Wege, oder?
Und leider ist die G13 inzwischen Legacy... sehr schade.
Ja, das ist dann das nächste Problem: Irgendwann wird die Hardware eventuell nicht mehr unterstützt. Wobei es ja inzwischen recht lange dauern sollte, bis ein Windows-X-Treiber oder -Programm mit Windows Y nicht mehr funktioniert.
Die Linux Projekte zum Kontrollieren der G13 (u.A. G15 project) sind inzwischen auch schon lange nicht mehr gepflegt und man muss sie sich selbst kompilieren...
Wobei man ja vermutlich schon sehr froh sein kann, wenn es ein solches Projekt überhaupt gibt.
 
Zurück