News Garuda Linux: Für Spieler optimierte und kuratierte Distribution mit Zen-Kernel

Warum tust du dir freiwillig Windows 11 an? Windows 10 tut es doch auch noch.
Welchen Unterschied macht win11 zu 10 für mich 0815 Zocker. Ich merke da nix. Läuft stabil und schnell. Ich komme aus der win95 Ära. Da ist man froh wenns keine blue-screens wenn IRQ Fehler etc. hat. ?
 
Danke, Sven.

Ich hätte gerne mal einen Bericht darüber, ob und wie man sonstige Software wie den ganzen Gamingklimbim der Eingabegeräte unter Linux eingebunden bekommt.
Maus, Tastatur etc. bringen alle extra Software mit, die Anbieter machen sich aber nie die Mühe, mehr als nur Windows zu unterstützen.
Es wäre also gut zu sehene, ob und welche Anbieter man dann für Linux zukünftig kaufen sollte.
Danke! :-)
Da kommt es echt drauf an, was für Eingabegeräte man hat.
XBox Game Controller sind recht gut unterstützt - auch wenn ich meinem noch das kabellose verbinden beibringen muss (Hab mich nie drum gekümmert).
Meine Logitech G13 ist leider vollkommen chancenlos, jemals eine Einbindung zu bekommen. Dafür hat Logitech schon durch die Art der Profile gesorgt.
Aber zumindest gibt es für die normalen Tastaturen recht gute Tools für die Einbindung.
Ansonsten gibt es generell für Razer Tools für RGB und Tastenbelegungen.
Steelseries besitze ich nicht.. deshalb fehlt mir da der Einblick.
 
Aus irgendeinem Grund werde ich mit Garuda nicht so richtig warm.
Dieses ganze klicki-bunti und Neon. Zu verspielt.

Vielleicht sind es auch nur meine inneren Vorurteile.

Und dieses ganze "rolling release" gehype ...
Ich habe es lieber ein bisschen abgehangener, erprobt und stabil. Es muss ja nicht 2 Jahre erprobt sein, aber ich brauche es auch nicht Tag-0.
Alle 2 bis 3 Monate tun es für mich bei den meisten Sachen absolut (abgesehen von Security-updates).
Ich gehe auch sonst meist mit den "stables" und nicht den latest bleeding edge "nightlies".
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus irgendeinem Grund werde ich mit Garuda nicht so richtig warm.
Dieses ganze klicki-bunti und Neon. Zu verspielt.

Vielleicht sind es auch nur meine inneren Vorurteile.
Das höre ich oft von alten Linuxhasen...
Allerdings will der Durchschnittsuser das Terminal genau 0 Mal öffnen und auch sonst nicht basteln. Es soll laufen - und das ohne viel Aufwand.
Und es soll halt auch nicht mehr wie Windows 3 aussehen.
 
Das höre ich oft von alten Linuxhasen...
Allerdings will der Durchschnittsuser das Terminal genau 0 Mal öffnen und auch sonst nicht basteln. Es soll laufen - und das ohne viel Aufwand.
Und es soll halt auch nicht mehr wie Windows 3 aussehen.
Bei Linux Mint, Nobara und SteamOS muss man auch nicht mehr die Terminals bempühen.

Eigentlich muss man das heute in den meisten Distros nicht mehr. Dieses Mantra dass Linux sich nur mit Konsole bedienenen lässt, ist so alt und nicht mehr zeitgemäß, wie diie Dinosaurier.

Ich mag die Konsole gerade, weil sie so mächtig ist und habe sie mir deshalb angewöhnt.
Die ist auch in Windows mächtig - kein Vergleich mit Linux, aber trotzdem mächtiger, als die GUI.
So habe ich es auch bei den CAD-Programmen gehalten: wenn man mal mit der Console ein Programm bedienen kann ist man sehr viel unabhängiger.

Durchschnitt-User? -> Linux Mint.

Windows 3? Wann hast Du denn das letzte mal eini Linux aufgemacht?
Selbst das für Althardware konzipierte 32bit BunsenLabs Linux sieht abgefahrener, als Windows 3 aus.


Gut, das nicht wie "Windows aussehen", da hast nen Punkt.
Meist is ja so dass die Durchschnitts-User, die nur klicki-klicki in irgendwelchen GUI's können ja meist von Windows kommen und daran gewöhnt sind. Daher finden die sich in ner Distro mit Start-Knopf und Startmenü und den ganzen Windows-typiischen Design-Verkrampfungen eher zurecht.
Modifizieren und verändern kommt dann mit der Zeit, wenn man sich zu Hause fühlt - dann wird angefangen rumzutweaken und zu customizen und dann fängt man mit Console und KDE an zu experimenteren ...

Die Freihet hast Du auf jeden Fall überall in der Linux Welt
2023 ist das Jahr in dem Linux auf dem Desktop den Durchbruch erzielt! Nein doch wieder nicht.
Windows ist zum Zocken Konkurrenzlos.
Ich bin seit Jahren Linux Fanboy und hab im Dualboot Linux Mint und Win11.
Linux zum Surfen, Win zum Zocken.
Hatte mal mein Game "Hunt Showdown" probiert. Lief kurz 5 Minuten, dann kam der Absturz.
Mein Logitech Gaming Maus funktioniert nur teilweise, da Logo Software nicht auf Linux geht.
Man kann also schon Zocken aber definitiv nicht als Mainstream für die Masse tauglich.
Stand heute würde ich sagen dass es für Linux als Mainstream-Desktop-OS noch keine Perspektive gibt.
Absolut nicht meine Erfahrung.

Mittlerweile ist Linux sehr sehr tauglich. Ich habe hier auch ein Haufen No-Name Mäuse und Tastaturen. Geht alles auf Anhieb.

"Out of the Box" und gute Hardwareerkennung gibt's schon lang und wurde immer besser.
Früher war die Hardwareerkennung vom Live-System Knoppix noch der Gipfel. Heute ist das Standard und teils besser umgesetzt bei anderen.

Dual-Boot hatte ich auch ne Zeit. Hat mich nur zurückgehalten, weil man am Ende doch immer Windows bootet, da man "vielleicht" später ja auch noch was zocken wollte.

Seit aber die Spielehürde auch massiv gefallen ist gibt es für mich garkeinen Grund mehr, zweigleisig zu fahren.
Hängt natürlich immer von Deiner Art Spiele und Software ab.

Linux als Desktop-OS sehe ich für die meisten Consumer schon lange als Alternative.
Linux für Enthusiasten und Gamer ist erst frisch durchgestartet, aber schon erstaunlich weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dieses ganze "rolling release" gehype ...
Wo?
Ich habe es lieber ein bisschen abgehangener, erprobt und stabil. Es muss ja nicht 2 Jahre erprobt sein, aber ich brauche es auch nicht Tag-0.
Das steht ja nicht im Widerspruch zu Rolling-Release. Rolling-Release heißt ja erst mal nur, dass es keine Versionsreleases gibt.
Alle 2 bis 3 Monate tun es für mich bei den meisten Sachen absolut (abgesehen von Security-updates).
Ich gehe auch sonst meist mit den "stables" und nicht den latest bleeding edge "nightlies".
Naja, bei den versionierten Distros wird es wohl eher noch mal deutlich mehr. Immerhin landet ja nur alle halbe Jahr oder so da drin, was schon als stabil gilt. Aber ob das ein Problem ist, ist natürlich noch mal eine andere Frage.
 
Bei Linux Mint, Nobara und SteamOS muss man auch nicht mehr die Terminals bempühen.
Bei mir läuft aktuell Nobara 38.
Wobei mir gleich ein Nerv Punkt für Linux einfällt:
Viele Programme sind nur als .deb erhältlich, oder manche muss man auf jeden Fall selbst kompilieren.... extrem nervig.
Geht natürlich auch anders rum, wenn man ein .deb braucht, aber höchstens rin .rpm bekommen kann.
Alle Linux Varianten setzen auf dem gleichen Grund-Kernel auf... aber damit hat es sich oft auch... 2,5 Mrd. Varianten, Dateien an andere Orte zu packen.... dutzende verschiedene Paketmanager....
Und alle 3-5 Tage explodiert ne neue Distri ohne Vorwarnung auf dem "Markt".

Bei der extremen Zersplitterung ist es echt kein Wunder, dass Linux nicht vom Fleck kommt.

Eigentlich muss man das heute in den meisten Distros nicht mehr. Dieses Mantra dass Linux sich nur mit Konsole bedienenen lässt, ist so alt und nicht mehr zeitgemäß, wie diie Dinosaurier.
Ich hab nie behauptet, dass sich Linux nur mit der Konsole bedienen lässt - nur, dass gewisse Linux Anhänger alle GUIs am liebsten rauswerfen würden.

Ich mag die Konsole gerade, weil sie so mächtig ist und habe sie mir deshalb angewöhnt.
Die ist auch in Windows mächtig - kein Vergleich mit Linux, aber trotzdem mächtiger, als die GUI.
So habe ich es auch bei den CAD-Programmen gehalten: wenn man mal mit der Console ein Programm bedienen kann ist man sehr viel unabhängiger.
Für 95%+ der User reicht die "weniger mächtige" GUI - einfach, weil sie deutlich zugänglicher ist un all das kann, was man braucht, um schnell Ergebnisse zu bekommen.

Durchschnitt-User? -> Linux Mint.
Mit dem Anspruch sind auch ganz andere Distris gestartet... Ubuntu z.B.

Windows 3? Wann hast Du denn das letzte mal eini Linux aufgemacht?
Selbst das für Althardware konzipierte 32bit BunsenLabs Linux sieht abgefahrener, als Windows 3 aus.
Ich spiele seit knapp 30 Jahren immer mal wieder mit Linux.
Manche Hardcore Linux Fans wollen halt alles in der Konsole und GUIs braucht halt kein Mensch.... also nach deren Ansicht.
Und wenn Gui, dann maximal das allernötigste in möglichst nüchterner Optik - daher mein Windows 3 Vergleich.

Gut, das nicht wie "Windows aussehen", da hast nen Punkt.
Meist is ja so dass die Durchschnitts-User, die nur klicki-klicki in irgendwelchen GUI's können ja meist von Windows kommen und daran gewöhnt sind. Daher finden die sich in ner Distro mit Start-Knopf und Startmenü und den ganzen Windows-typiischen Design-Verkrampfungen eher zurecht.
Modifizieren und verändern kommt dann mit der Zeit, wenn man sich zu Hause fühlt - dann wird angefangen rumzutweaken und zu customizen und dann fängt man mit Console und KDE an zu experimenteren ...

Die Freihet hast Du auf jeden Fall überall in der Linux Welt
Die Sache ist einfach, dass 99% aller Nutzer schlicht nicht viel mit Computern und dem Werkeln hinter den Kulissen anfangen können.
Wenn Linux irgendwann mal nennenswerte Marktanteile haben soll, muss man genau diese User bedienen.
 
Bei mir läuft aktuell Nobara 38.
Bei mir am Gaming Rechner auch - Nobara KDE. Der ist aber auch nur zum zochen und rumfrickeln. Da passt Nobara für mich gerade mit den ständigen vielen updates.
Am Laptop hab ich noch Tuxedo OS auf Ubuntu 20.04 LTS mit Budgie.

Wobei mir gleich ein Nerv Punkt für Linux einfällt:
Viele Programme sind nur als .deb erhältlich, oder manche muss man auf jeden Fall selbst kompilieren.... extrem nervig.
Geht natürlich auch anders rum, wenn man ein .deb braucht, aber höchstens rin .rpm bekommen kann.
Ist mir noch nicht aufgefallen. Bin nicht so etxrem exostisch unterwegs. Hab alles aus den Standard repositories. Ganz wenige Sachen (wie etwa Wine, Mesa oder latest Kernel) muss man extra Packte-Quellen meinbinden wenn die Distro das nicht schon selbst macht.
Nicht wichtiges aus Flatpak.
Musste noch nicht eine einzige Sache kompilieren.

Alle Linux Varianten setzen auf dem gleichen Grund-Kernel auf... aber damit hat es sich oft auch... 2,5 Mrd. Varianten, Dateien an andere Orte zu packen.... dutzende verschiedene Paketmanager....
2,5Mrd halte ich für extrem übertrieben.
Das Filesystem ist immer und überall gleich. Die "Freiheit", alles und immer woanders hinzupacken und das vierfach und in jedem eigenen Programm-Ordner lauter Unter-Ordner und Pfade und eine ganze Verwaltungsstruktur aufzubauen, ist eigentlich eher ein Windows-typisches Unding.
Man muss halt das Unix-Filesystem und seine Philosophy verstehen - das ist ganz anders, als das gewohnte Windows.

Und alle 3-5 Tage explodiert ne neue Distri ohne Vorwarnung auf dem "Markt".
Wo explodiert was? Distro geht kaputt oder was?
Nö. Die üblichen Verdächtigen laufen sehr stabiil und zuverlassig.

Oder meinst, dass ständig irgendwer mit ner eigenen Distro um die Ecke kommt?
Jo,,, is doch schön dass es so viiele Hobbyisten und Bastler gibt. Ich muss ja nicht jeder Folgen und da auf dem Laufenden bleiben.
Die Top-10 mit ein paar Sonderheiten reicht i.d.R.

für mich sind das:
Linux Mint, MX Linux, Endeavour, Debian, Suse, antiX, NixOS, Alpine, Kali, Fedora

Unter Beobachtung stehen:
Tuxedo, elementary, Zorin, Garuda, Pop!_OS, Vanilla


Bei der extremen Zersplitterung ist es echt kein Wunder, dass Linux nicht vom Fleck kommt.
???
Auto kommen auch nicht vom Fleck. So viele Versionen und Varianten wie es gibt. Ein Wunder, dass überhaupt jemand ein Auto kauft.
Oder Ferneseher, Monitor, Toaster [setze beliebiges Appliance ein]

Ich hab nie behauptet, dass sich Linux nur mit der Konsole bedienen lässt - nur, dass gewisse Linux Anhänger alle GUIs am liebsten rauswerfen würden.
Fand mich da aber schon direkt persönlich angesprochen in Deiner Schreibweise oben.

Für 95%+ der User reicht die "weniger mächtige" GUI - einfach, weil sie deutlich zugänglicher ist un all das kann, was man braucht, um schnell Ergebnisse zu bekommen.

Mit dem Anspruch sind auch ganz andere Distris gestartet... Ubuntu z.B.
Jup. Daher steckt Ubunutu auch noch vielen in den Köpfen. So wie damals um 2000 rum in Deutschland vielen Knoppix im Kopf hing.

Linux Mint finde ich das bessere Ubunutu.

Habe das erfolgreich jedem Umsteiger aufgespielt und selber genutzt:
- Freund, Arbeitskollegin, Vater des Freundes, Mama, Tante, ...

Also wenn meine Mama damit klar kommt, dann kommt JEDER 0815-user klar, der sich nicht reinfuchsen will.

Manche Hardcore Linux Fans wollen halt alles in der Konsole und GUIs braucht halt kein Mensch.... also nach deren Ansicht.
Und wenn Gui, dann maximal das allernötigste in möglichst nüchterner Optik - daher mein Windows 3 Vergleich.
Sehe ich nicht so.
Nutze das beste Werkzeug, für Deinen Einsatzzweck und Ansprüche.

Die Sache ist einfach, dass 99% aller Nutzer schlicht nicht viel mit Computern und dem Werkeln hinter den Kulissen anfangen können.
Wenn Linux irgendwann mal nennenswerte Marktanteile haben soll, muss man genau diese User bedienen.
Mama, Tante, Schwester ...
Die haben ganz schlechte Erfahrungen mit Windows seit 8 und jetzt 10 gemacht. Die wollen einfach nur, dass es stabil läuft und sich sonst keinen Kopf drum machen müssen.
Browsen, email, Office, Youtube, Online-maps, Drucker, Banking, Amazon.
Rate mal, was ich denen drauf mache?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sache ist einfach, dass 99% aller Nutzer schlicht nicht viel mit Computern und dem Werkeln hinter den Kulissen anfangen können.
Wenn Linux irgendwann mal nennenswerte Marktanteile haben soll, muss man genau diese User bedienen.
Da stimme ich dir als softer linux Fanboy zu. Aber... vielleicht ist es auch genau das was für viele den Charme von Linux ausmacht, eben eine 1% Randgruppe zu sein.
Für mich persönlich wäre Linux absolut perfekt wenn nur mein hunt showdown perfekt läuft inkl. Creative ? und meine logitech Gaming Maus.
Mehr brauche ich nicht.
Ich bin aber optimistisch dass zumindest dies sich vielleicht in den nächsten Jahren bessert. Wenn wir 1% Randgruppe eine Randgruppe bleiben aber zufrieden mit unserem OS sind ist die Welt in Ordnung.
 
Da stimme ich dir als softer linux Fanboy zu. Aber... vielleicht ist es auch genau das was für viele den Charme von Linux ausmacht, eben eine 1% Randgruppe zu sein.
Für mich persönlich wäre Linux absolut perfekt wenn nur mein hunt showdown perfekt läuft inkl. Creative ? und meine logitech Gaming Maus.
Mehr brauche ich nicht.
Ich bin aber optimistisch dass zumindest dies sich vielleicht in den nächsten Jahren bessert. Wenn wir 1% Randgruppe eine Randgruppe bleiben aber zufrieden mit unserem OS sind ist die Welt in Ordnung.
Naja. Z.B. SteamDeck ist ein Linux, da muss man auch nichts rumfrickeln (kann man, wenn man will).
Sony's Playstation OS ist ein Unix basierend von einem Ableger eines früheren FreeBSD.
Ähnlich bei Nintendo: auch FreeBSD-Wurzeln.

ChromeOS und Android sind quasi Linux-Kernel - also Linux-Systeme.
Gerade ChromeOs öffnet sich in letzter Zeit immer mehr und wird interessant.

Als Randgruppe würde ich jetzt Linux nicht bezeichnen. Die meisten wissen garnicht, wo sie überall schon Linux verwenden: auf ihrem TV, ihrem Router, ihrem Handy, ebook-Reader oder Navi.

Mich hat definitiv nicht der "Charme einer Randgruppe" zu Linux getrieben, sondern die Frechheit, Gängelei und Freiheitseinschränkungen und Überwachung von Microsoft unter Windows.
Die letzte große Hürde für mich als Gamer waren die Spiele. Und die sind für mich seit 2 Jahren auch absolut ausreichend lauffähig (Tendenz steigend).

Zu Hunt Showdown: was heisst "perfekt"? Nachdem, was ich sehe, läuft das aus Steam heraus anstandslos auch auf dem SteamDeck und auch sonst unter Linux
-> Hunt: Showdown Working on Steam Deck

Was Deine Hardware angeht (keine Ahnung was Du da für welche hast, wie die läuft und was Du unbedingt für Hersteller-Software davon benötigst): ich würde einfach ein Live-Image einer Distro nehmen und das vom USB-Stick testen. Ganz ohne Installation einfach mal booten. Natürlich ist das ein bisschen langsamer, als direkt installiert von Platte, aber um auszuprobieren, ob die Hardware und manche Software überhaupt geht, reicht das schon mal.

Ich hab hier von der Arbeit ne MX Master 2s und privat zur Bedienung vom Bett aus ne Logitech K400r Funktastatur. Keine Probleme. Laufen astrein.
Ich habe selbst unter Windows schon nur sehr selten die mitgelieferte Herstellersoftware aufgespielt.
Habe mir kürzlich als Ersatzteil eine Redragon K552 Mechanische Tastatur gegönnt. Ging ohne Probleme - ganz ohne Softwareinstallation.

Ich habe hier z.B. eine Creative Soundblaster X4. Muss ich noch anschließen, um zu berichten (hab grad andere Projekte in der Prio).
Ein Wacom-Zeichenbrett habe ich hier auch noch rumfliegen - das wollte ich auch irgendwann noch mit Krita testen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Logitech Gaming Maus funktioniert nur teilweise, da Logo Software nicht auf Linux geht
Ich nutze hin und wieder Linux Mint, meine Maus und Tastatur leuchten wie gewollt und können ihre Makros, muss man halt 1x in Windows einstellen, dann passt das.

Wenn man sich Peripherie kauft, die zwingend irgendeine Bloatware braucht um zu funktionieren, weil der "Premium"-Hersteller (Roccat, Razer, Logitech, etc) an einem 50ct Speicher gespart hat, dann ist man selbst schuld :ugly:
 
Alle Linux Varianten setzen auf dem gleichen Grund-Kernel auf... aber damit hat es sich oft auch... 2,5 Mrd. Varianten, Dateien an andere Orte zu packen.... dutzende verschiedene Paketmanager....
Und alle 3-5 Tage explodiert ne neue Distri ohne Vorwarnung auf dem "Markt".
Da findet wenigstens noch Evolution statt und die Nutzer können entscheiden, was sie nutzen wollen. Das ist mir deutlich lieber als wenn es nur eine Distro geben dürfte, die dann eigentlich gar nichts anderes als ein fauler Kompromiss werden kann.
Bei der extremen Zersplitterung ist es echt kein Wunder, dass Linux nicht vom Fleck kommt.
Naja, im Endeffekt sind das doch alles nur Zusammenstellungen und Konfigurationen von Software, die schon existiert. Da sehe ich durch die Vielfalt auf jeden Fall mehr Vorteile als Nachteile. Und was heißt vom Fleck kommen? Das einzig echte Problem ist die oft miese Unterstützung seitens der Hard- und Softwarehersteller.
 
Ich nutze hin und wieder Linux Mint, meine Maus und Tastatur leuchten wie gewollt und können ihre Makros, muss man halt 1x in Windows einstellen, dann passt das.

Wenn man sich Peripherie kauft, die zwingend irgendeine Bloatware braucht um zu funktionieren, weil der "Premium"-Hersteller (Roccat, Razer, Logitech, etc) an einem 50ct Speicher gespart hat, dann ist man selbst schuld :ugly:
Hast du mal getestet, ob "Konfigurations-Bloatware" auch mit Wine unter Linux lauffähig und nutzbar wäre?
Würde mich interessieren, hab ich selbst noch nicht probiert (mache nix mit RGB und Makros.)
Ich bin in letzter Zeit ein wachsender Fan von Wine und Bottles.
 
Ich finde es auf jeden Fall spannend und werde nochmal ein bisl im Linux rumbasteln. Vielleicht bekomme ich es alles Game + Hardware zum Laufen.
Produktiv zum Arbeiten geht Linux schon ganz gut. Über Citrix-virtuellen Desktop sogar MS Office, SAP und andere Windows Anwendungen unter Linux.
 
Hast du mal getestet, ob "Konfigurations-Bloatware" auch mit Wine unter Linux lauffähig und nutzbar wäre?
Würde mich interessieren, hab ich selbst noch nicht probiert (mache nix mit RGB und Makros.)
Ich bin in letzter Zeit ein wachsender Fan von Wine und Bottles.
Nope habe ich nicht. Ich habe keine Peripherie die so etwas erfordern würde.
Und ich weigere mich aus Prinzip sowas zu installieren :D
 
Nope habe ich nicht. Ich habe keine Peripherie die so etwas erfordern würde.
Und ich weigere mich aus Prinzip sowas zu installieren :D
Haste Recht. Ich halte es ähnlich. So ganzen extra-Kram braucht man nicht. Ich hab auch Null RGB (außer die Tastatur und Maus, und die auch nur einifarbig zur Tastenbeleuchtung bei Dunkel - am liebsten in augenschonendem rot oder grün).

Dennoch, als Proof of Concept wäre es trotzdem interessant. Für diejenigen, die dann doch ohre Makros und Farbwerte oder Responsetime (z.B. pullrate und dpi be der Maus) einstellen wollen.
Immer noch besser, so ein Tool über Wine zu installieren, als extra dafür ein Windows irgendwo aufzuspielen, wa?

Edit/Update:
Hab grad ein bisschen mit der Konfig-Software (Windows) meiner NoName "Zelotes C12" rumexperimentiert.
Ich kriege sie mit Wine installiert und zum laufen, aber irgendwie übertragen sich die Einstellungen nicht auf die Maus - also die Firmware dort. Müsste jetzt noch mehr experimentieren mit Bottles und evtl. ner minimal-Windows-VN, aber zu Faul grad.
Dabei bin ich aber über was anderes gestolpert: das Tool "Piper", eine openSource-Software um seine Gamingmaus zu konfigurieren. -> Meine Logitech wurde sofort erkannt die Zolates nicht (billigstes China No-Name :ugly:).

Und für unterstützte Keyboards gibt es QMK+VIA. (oder hier)

:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich Windows 11 (oder 10) parallel dazu via Secure Boot nutzen?
+1

Ich nutze Windows 11 mit allem Pi Pa po, also auch Secure Boot.
Da Nobara damit nicht geht, wäre es gut zu wissen, ob dieses denn damit installierbar und nutzbar ist?
Und ist das eigentlich ein Unterschied, ob man Linux bei Windows mit installierene muss, oder rein zufällig noch eine 2te SSD zur Hand hat?
Ich fände mal ein Special oder halt mehr Informationen zu sehr interessant.
Denn irgendwie haben sicherlich viele da etwas Schiss vor, das auszuprobieren, udn zack geht das voll gepappte und über Jahre mitgeschleppte Windows vielleicht nicht mehr, oder muss man im Bios immer umstellen?
 
Bei mir läuft aktuell Nobara 38.
Wobei mir gleich ein Nerv Punkt für Linux einfällt:
Viele Programme sind nur als .deb erhältlich, oder manche muss man auf jeden Fall selbst kompilieren.... extrem nervig.
Geht natürlich auch anders rum, wenn man ein .deb braucht, aber höchstens rin .rpm bekommen kann.
Jep. Es gibt aber noch ein Problem: ein .rpm für Fedora ist nicht das gleiche, wie ein .rpm für openSUSE (sollte zwar meistens doch klappen, aber es könnte sein, dass die Pfade anders sind, und dann Dateien falsch installiert werden).
Und Arch Linux hat mit ihrem AUR ein weiteres Fass aufgemacht.

Allerdings ist es immer Ansichtssache. Dass es ein .deb Paket für ein Programm gibt, bedeutet nicht, dass es ein .rpm gäbe, wenn .deb nicht existieren würde. Man zieht eventuell zu schnell falsche Schlüsse und sieht die Vielfalt als Hindernis. Eventuell ist sie aber eher eine Bereicherung. Und evtl. gäbe es weniger Auswahl an Paketen, wenn man nicht mit dem Befehl alien auch die Möglichkeit hätte, fremde Pakete ins eigene Format zu konvertieren.
Eigentlich sollte im Idealfall das Programm, das man installieren möchte, bereits in den Paketquellen sein und ordentlich gewartet werden. Das bekommt man natürlich nur bei Distributionen mit großer Community.

Bei der extremen Zersplitterung ist es echt kein Wunder, dass Linux nicht vom Fleck kommt.
Die Zersplitterung ist auch ein sehr harter Wettbewerb um den ersten Platz. Dem sind proprietäre Systeme nicht ausgesetzt und somit haben sie es sehr viel leichter, träge zu werden und Ballast anzusammeln. Die Vitalität kann leiden, wenn es keine regelmäßige Erneuerung gibt.
Aber dass Linux nicht vom Fleck käme, sehe ich ganz anders.
Die Zahlen zeigen, dass es ein stetiges Wachstum gibt. Mit ChromeOS (welches auf einem Linuxkernel basiert) hat Linux weltweit einen Marktanteil von 7%. Ohne ChromeOS sind es etwa 3%. Quelle: https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide
Warum Statcounter Linux im Fall von ChromeOS aufsplittet, verstehe ich nicht, weil es technisch nichts anderes als eine Linuxdistribution ist.
Den größten Marktanteil hat Linux vermutlich in Indien, mit 14%. Quelle: https://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/india

Die Sache ist einfach, dass 99% aller Nutzer schlicht nicht viel mit Computern und dem Werkeln hinter den Kulissen anfangen können.
Wenn Linux irgendwann mal nennenswerte Marktanteile haben soll, muss man genau diese User bedienen.
Das ist absolut richtig, und ich sehe auch die Entwicklung in die richtige Richtung gehen. Allerdings können entweder mehr als 1% der Leute mit der Technik etwas anfangen, oder es benutzen mehr, obwohl sie damit nichts anfangen können. Sonst kommen wir nicht auf bis zu 14% Marktanteil in Abhängigkeit von der Nation, in der die Zahlen erhoben werden. Ganz so schlecht kann es mit der Nutzerfreundlichkeit also gar nicht mehr bestellt sein :)

Ich hab nie behauptet, dass sich Linux nur mit der Konsole bedienen lässt - nur, dass gewisse Linux Anhänger alle GUIs am liebsten rauswerfen würden.
Ich glaube, wirkliche GUI-Gegner gibt es vermutlich ganz wenige. Aber jede Online-Hilfestellung benutzt in der Regel Konsolenbefehle, statt: "hier musst Du klicken", weil man sonst für 3-5 Desktopumgebungen auch 3-5 verschiedene Anleitungen bräuchte und 3-5 verschiedene Screenshots für jeden Schritt machen müsste. Die Shell ist dagegen fast überall nahezu identisch nutzbar.
Aber es gibt durchaus auch solche Anleitungen für spezielle GUIs. Man muss dann eben nach einer Anleitung für Gnome, KDE, Cinnamon, Lxde usw. suchen, und nicht nach einer Anleitung "für Linux" oder "für Debian".
Auch die "Zersplitterung" des Desktops kann man als Problem sehen, aber es ist auch ein Wettbewerb um den schönsten, schnellsten, nützlichsten, und benutzerfreundlichsten Desktop, den es sonst nicht gäbe. Und ohne die Zersplitterung hätten viele Linuxnutzer nicht die Möglichkeit, ihren Lieblingsdesktop zu benutzen. Auch da zeigen die Nutzerzahlen, dass alle verbreiteten Desktopumgebungen ihre Daseinsberechtigung haben.
Linux ermöglicht insofern auch eine Selbstverwirklichung der Nutzer, die bei anderen Betriebssystemen durch die Uniformierung nicht erreichbar ist.

Edit: Um es etwas bildlich auszudrücken: Funktional sitzen Linuxer alle im gleichen Boot und können sich über die Shell (Konsole) unterhalten, aber jeder kann seinen eigenen Vorhang, sein eigenes Mobiliar und seine eigene Kleidung tragen. Windows User unterhalten sich dagegen so: "Bei meinem Sofa ist heute eine Naht aufgegangen." - "Gut dass Du das sagst. Dann wird das bei mir auch bald sein.". Aber sie können das Sofa nicht gegen ein besseres tauschen, weil es nur eines gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ist das eigentlich ein Unterschied, ob man Linux bei Windows mit installierene muss, oder rein zufällig noch eine 2te SSD zur Hand hat?
Kannst du auf der Windows SSD mit installieren. Dann Regelt grub die Boot-Reinfolge und musst manuell aus wählen. Standartmässig ist Linux gestartet.
Die SSD Bios b.z.w Boot-Reinfolge via F8 ist auch ne option aber persönlich umständlich.

Zu den Nachteilen:
Zur Boot-Reinfolge Bios, Gibt es keine wirklichen auser halt F8 oder ins Bios und die SSD auswählen.
Grub mit auf der Windows SSD; Ja gibt es nachteile, Das bei ne erneuten Windows installation man linux mit Live USB-Image booten muss und es reparieren muss. Da gibt es ne deutschsprachige wiki die das sehr gut erklärt und damit erledigt. Weiterer nachteil, Es gibt xyz Programme von 3ten die den Bootloader reparieren können, Ich bevorzuge die bord eigenen mittel. Die funktionieren.
oder muss man im Bios immer umstellen?
Hab ich dir oben schon erklärt.
Eigentlich sollte im Idealfall das Programm, das man installieren möchte, bereits in den Paketquellen sein und ordentlich gewartet werden. Das bekommt man natürlich nur bei Distributionen mit großer Community.
Jaein. Ich sehe das problem eher darin das es Plug & Play gehen soll. Und das Flatpak und wie sie alle heisen da ne alternative lösung ist. Aber es liegt an den Ganzen die die distros machen ob und in welchen umfang es in die Paketquelle kommt und ob sie 3te anbieter haft so viel aktuelles einpflegen.
Daher kann man das auf community auch schieben aber nicht nur. Ich sehen da ne generelles Problem, Z.b Nvidia mit ihren uhr alten treibern. Aber Kernel 6 sind die Treiber in der Packetquelle.
Das ist nur eins von vielen beispielen. Ob Flatpak aktueller ist oder nicht ist auch nochmal ne andere sache.
Da wäre es schön eine oder mehere dezentralle daten lager packetquellen wo man die information ziehen kann und dann wäre das hin und her mit aktuallität nicht. Oder halt wirklich alles über flatpack aktuell ist.
Aber es gibt durchaus auch solche Anleitungen für spezielle GUIs. Man muss dann eben nach einer Anleitung für Gnome, KDE, Cinnamon, Lxde usw. suchen, und nicht nach einer Anleitung "für Linux" oder "für Debian".
Du vergisst, z.b. bei Ubuntu die Treiber-Auswahl, Sieht mit Kernel 5 anders aus als mit Kernel 6. Heist. Die programme verändern sich auch mit der zeit und dann ist eine kachel oder ein tab nicht mehr da wo es auf den Bild ist. Heist bei den Debian version zu bleiben. ein bild mit version 9 sieht anders aus als die mit debian version 12.
Und wehr macht sich da die mühe alle jubel jahre die ganzen versionen drauf zu aktuallisieren. Dass ist für jede Grafische oberflächen Guide einfach ne haufen arbeit.
Und deswegen weil das Terminal mehr oder weniger universal ist ist es einfacher. Auch wenn viele mit den Terminal nix anfangen können. Weil unter windows die nie ne rolle spielt höchstens von abseluten pros die da mit arbeiten an sonsten ist es so das die fast keine socke nutzt wiso auch weil man alles über Klicken öffnen kann.

Um es etwas bildlich auszudrücken: Funktional sitzen Linuxer alle im gleichen Boot und können sich über die Shell (Konsole) unterhalten, aber jeder kann seinen eigenen Vorhang, sein eigenes Mobiliar und seine eigene Kleidung tragen. Windows User unterhalten sich dagegen so: "Bei meinem Sofa ist heute eine Naht aufgegangen." - "Gut dass Du das sagst. Dann wird das bei mir bald auch sein."
Ich würde eher sagen, Welchen Entwicklungs stand man hat wie man sich entwickelt hat mit Linux was man sich zu traut fürs Terminal. Und was halt nicht. Vieles benötigt das Terminal weil es dadurch auch schneller geht.
Empfehle mehr oder weniger in einer VM einfach die terminal installations variante weil da lernt man so viel dass man dann noch sicherer wird und gerade für system die nicht mehr die neuste hardware haben ist diese option resurcens schoneder als ne grafische oberfläche zu laden gerade mit 2Gbyte Ram.
 
Empfehle mehr oder weniger in einer VM einfach die terminal installations variante weil da lernt man so viel dass man dann noch sicherer wird und gerade für system die nicht mehr die neuste hardware haben ist diese option resurcens schoneder als ne grafische oberfläche zu laden gerade mit 2Gbyte Ram.
Das ist ein sehr wichtiger Aspekt - auch in der Cloud, wo schnelle Maschinen mit viel RAM sehr teuer werden können, kann man z.B. so einen kleinen SUSE Linux Enterprise Server auch in der fast billigsten VM betreiben, die der Cloud-Anbieter anbietet - hab ich selbst schon getestet. Das spart sehr viele laufende Kosten im Vergleich zu fordernderen Betriebssystemen.
Das hat mit Gaming dann zwar gar nichts mehr zu tun, sondern ist ein professioneller Use-Case aber natürlich kann es passieren, dass man für Linux auch Anleitungen findet, die jemand erstellt hat, der eigentlich so einen Root-Server ohne GUI irgendwo betreibt. Insofern kann das auch ein Grund dafür sein, dass es sehr viele Linux-Anleitungen mit Konsolenbefehlen gibt, und dass sich viele Leute mit der Konsole besonders gut auskennen.
 
Zurück