Minecraft: Persson hat Probleme mit dem Leben als Reicher

Er soll mal aufhören zu jammern, es gibt so viele Sachen die man machen kann. So viel Geld und dann trotzdem "Hobbylos"? Kann ich nicht verstehen.
:nene:
Notch schätze ich aber auch eher als mental fragil ein, d.h. nicht selbstbewusst genug um mit Sachen klarzukommen, die jetzt eben gegeben sind. Vielleicht dazu noch eine kleine Schwäche im sozialen und schon ist man isoliert. Wenn ich an jeder Änderung in meinem Leben zerbreche, wäre es ziemlich kurz gewesen.
Das Leben besteht nicht nur aus Freizeitgestaltung und Hobbies. Wie er schreibt, fühlt er sich sozial isoliert. Stellt euch vor ihr hättet plötzlich 25 Millionen Euro und jeder wüsste davon. Wenn man trotzdem seinen Job weitermachen würde, wie würden sich die Kollegen verhalten? Wenn man nicht arbeitet, müsste man warten, bis die Freunde mit der Arbeit fertig sind, um dann mit ihnen etwas zu unternehmen. Aber egal was man macht, immer würde diese immense Summe an Geld subtil mit reinspielen. Offenbar hat er durch das Geld nicht weniger Probleme, sondern nur andere Probleme.
 
Er könnte wenn ihm so langweilig ist, etwas gutes tun für den Tierschutz, gegen Konzerne, ect...
Die Liste ist viel zu lang, wo man mit Finanziellen Mitteln schon viel verbessern könnte.

Das eigene Wohlbefinden ist da nicht im Vordergrund um glücklich zu sein.
Da gilt nachwievor der alte Spruch Geld allein macht einen nicht Glücklich. Aber auch Materielle Dinge auf lange sicht nicht.
 
Kann ich nicht nachvollziehen, bitte paar Millionen Euro auf mein Konto überweisen. Ich krieg das hin nicht isoliert zu sein ☺
 
First world problems detected... Versteh nicht warum so viele Leute mit Geld/Ruhm nicht klar kommen. Ich weiß jetzt nichts von diesem Leben, aber definitiv würde ich nicht drunter leiden 6-, 7- oder 8-stellige Beträge auf meinem Konto zu haben. Ganz im Gegenteil. Aber vielleicht ist das auch leichter gesagt als getan. Ich werde es (falls es nicht einen Lottogewinn gibt) nicht erfahren. Wobei ich dann auch nicht von zig Millionen Nerds bewundert werde...

Depressivität ist also ein first world problem. Na dann
 
Ich glaube es ist ein unterschied ob alle wissen, das du soviel Geld auf der Hohen Kante hast, oder ob es keiner je erfahren hat.

Die Menschen begegnen dir anders und du bist dazu gezwungen, jede Begegnung genau abzuwägen.

Sollte ich jemals im Lotto gewinnen, würde ich keinem ein Sterbenswörtchen davon sagen, mir eine Bank abseits meines Wohnorts (z.B. in Frankfurt) suchen und dass Geld dort deponieren.
Von dieser Bank würde ich mir einen monatlichen Betrag von dem man gut, aber nicht in Saus und Braus leben kann, auf mein normales Konto überweisen lassen und ansonsten meine Tage genießen.
Die Dinge tun, die mir Spaß machen und mich mit Dingen beschäftigen, die mich schon immer interessiert haben, aber wegen des Arbeitsalltags immer weiter nach hinten verschoben wurden.

Es kommt immer drauf an wie man selbst zum Geld steht. Für mich wäre es einfach nur ein beruhigendes Gefühl eine sichere Zukunft in finanziellen Dingen zu haben, aber auch nicht mehr.
Luxus brauche ich nicht.
Ob ich mir nun eine Steak beim argentinischen Steakhaus leiste oder extra ein Koberindersteak importieren lassen. Wo liegt dort außer im Preis der unterschied.
So gut kann es gar nicht schmecken, dass ich bereit wäre das Geld dafür auszugeben.
Ich kann genauso das "einfache" Steak mit Genuss essen.

Auch schnelle Autos etc haben keinen besonderen Reiz für mich. Was mich reizen würde wäre neues zu lernen und zu erfahren, aber dafür brauche ich keine Unsummen, sondern nur die Zeit dazu es umzusetzen.
Und genau dass würde mir ein großer Lottogewinn bieten. Die Zeit das zu machen was man will.

Wenn niemand weiß das man Reich ist, kann man auch ganz normalen Umgang mit Leuten pflegen, ohne irgendwelche Hintergedanken abwägen zu müssen.

Und wenn mal jemand fragt, was man den beruflich so macht ... "Ich bin freiberuflicher Berater" <- Thema erledigt.

Also das mit dem Steak war ein schlechtes Beispiel. Ich möchte nicht zu off-topic werden, aber ich habe schon sehr, sehr große Unterschiede bei Steaks erlebt, in Restaurants und im Handel. Das beste Steak, das ich bis jetzt gegessen habe, war ein Delmonico Rib Eye Steak aus den USA importiert für ~60-70€. Davor hatte ich in einem Maredo Steakhouse Rib Eye Steaks um ~20-30€ gegessen, die um einiges weniger gut (nicht "schlecht", aber deutlich weniger gut) geschmeckt haben, und wie schon gesagt alles in Steakhouses, also auch nicht "schlecht zubereitet". Ich nehme an, dass, sollte ich mir irgendwann ein Kobe Steak um über 100€ kaufen, es auf jeden Fall um einiges besser als ein ~20-30€ Steak schmecken wird.
 
First world problems detected...
Das würde nie jemand behaupten der persönlich mit einer Depression konfrontiert war.
Mag es selbst oder bei Freunden sein.

Ich finde auch er sollte sich ein neues Ziel suchen, etwas auf das er hinarbeiten kann.
Humanitäre oder Technologische Projekte gibt es genug. Ich hoffe er findet etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Depressivität ist also ein first world problem. Na dann

Das würde nie jemand behaupten der persönlich mit einer Depression konfrontiert war.
Mag es selbst oder bei Freunden sein.

Ich finde auch er sollte sich ein neues Ziel suchen, etwas auf das er hinarbeiten kann.
Humanitäre oder Technologische Projekte gibt es genug. Ich hoffe er findet etwas.

Depressiv sein durch zu viel Geld und Ruhm ist für mich definitiv ein First World Problem. Was meint ihr Moralapostel warum Leute aus der dritten Welt depressiv werden oder resignieren? Bestimmt nicht durch zu viel Geld. Ich streite ja manche Meinungen nicht ab mit bla bla Menschen kommen dir anders entgegen, false friends etc., aber wer aus einer solch guten Laage depressiv wird, hat bei mir eindeutig was falsch gemacht.

@Bene
Und bei einer richtigen Depression würde er auch nicht so rumerzählen etc., sondern in Behandlung sein. Und dann die Öffentlichkeit davon berichten ist eigentlich in den meisten Fällen kein Weg der Bearbeitung. So geht es jedenfalls mit den depressiven Menschen, die ich kennen gelernt habe. Die waren von jetzt auf gleich weg und kamen nach 3-4 Wochen langsam raus mit der Sprache. Aber das auch nur im engsten Kreis. Der Arzt hat ihm auch gesagt dass er ne Aufgabe brauche, was bei ihm Radfahren ist. Aber er ist z.B. aus Gründen depressiv geworden, die ich persönlich nachvollziehen kann. Und Reichtum und Ruhm gehört bei mir definitiv nicht dazu.

Ich wette auch, wenn es Britney Spears wäre, würde hier auch ganz anders drüber diskutiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube es ist ein unterschied ob alle wissen, das du soviel Geld auf der Hohen Kante hast, oder ob es keiner je erfahren hat.

Die Menschen begegnen dir anders und du bist dazu gezwungen, jede Begegnung genau abzuwägen.

Sollte ich jemals im Lotto gewinnen, würde ich keinem ein Sterbenswörtchen davon sagen, mir eine Bank abseits meines Wohnorts (z.B. in Frankfurt) suchen und dass Geld dort deponieren.
Von dieser Bank würde ich mir einen monatlichen Betrag von dem man gut, aber nicht in Saus und Braus leben kann, auf mein normales Konto überweisen lassen und ansonsten meine Tage genießen.
Die Dinge tun, die mir Spaß machen und mich mit Dingen beschäftigen, die mich schon immer interessiert haben, aber wegen des Arbeitsalltags immer weiter nach hinten verschoben wurden.

Es kommt immer drauf an wie man selbst zum Geld steht. Für mich wäre es einfach nur ein beruhigendes Gefühl eine sichere Zukunft in finanziellen Dingen zu haben, aber auch nicht mehr.
Luxus brauche ich nicht.
Ob ich mir nun eine Steak beim argentinischen Steakhaus leiste oder extra ein Koberindersteak importieren lassen. Wo liegt dort außer im Preis der unterschied.
So gut kann es gar nicht schmecken, dass ich bereit wäre das Geld dafür auszugeben.
Ich kann genauso das "einfache" Steak mit Genuss essen.

Auch schnelle Autos etc haben keinen besonderen Reiz für mich. Was mich reizen würde wäre neues zu lernen und zu erfahren, aber dafür brauche ich keine Unsummen, sondern nur die Zeit dazu es umzusetzen.
Und genau dass würde mir ein großer Lottogewinn bieten. Die Zeit das zu machen was man will.

Wenn niemand weiß das man Reich ist, kann man auch ganz normalen Umgang mit Leuten pflegen, ohne irgendwelche Hintergedanken abwägen zu müssen.

Und wenn mal jemand fragt, was man den beruflich so macht ... "Ich bin freiberuflicher Berater" <- Thema erledigt.
Du sprichst mir so aus der Seele mit dem Beitrag...
 
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