Mitchpuken
Software-Overclocker(in)
AW: Lagerüberschüsse nach Krypto-Flaute: Nvidia-CEO macht AMD verantwortlich
Das sehe ich etwas anders, zumindest manche Punkte. Nicht der Händler macht den Preis, sondern die Konkurrenz. Da geht es nicht um können, sondern um müssen. Egal wie hoch oder niedrig der Einkaufspreis war, eine nicht verkaufte Karte bringt keinen Umsatz. Der Händler kauft aber trotzdem neue Karten, weil er sonst möglichweise seine Konditionen verliert oder vertraglich gebunden ist. Schlimmstenfalls verliert er sogar seine Lieferanten, weil diese bessere Kundschaften findet. Der Händler will also die Karten so oder so loswerden. Und das ist die Kunst, wie macht man das mit dem geringsten Verlust?
Bringt man die Aussage von dem Typen auf den Punkt, dann stimmt das sogar irgendwie. Man muss nur total objektiv sein. Ich finde hier "Schuld" als Wort unpassend. AMD war der Grund, klingt für mich besser. Man will irgendwie von sich ablenken und das ist die "Schuld auf andere schieben" wirkunsvoller, weil das negativ assoziiert wird.
Das Problem ist folgendes. Die Händler haben volle Lager, haben aber die GPU´s teuer eingekauft von Nvidia bzw. den Bordpartner in der Kryptozeit. Daher können die Händler nicht deutlich günstiger abgeben.
Die Radeons dagegen waren ausverkauft während der Krypotblase, die Bordpartner bzw. AMD können deswegen mit angepassten Preisen neue Chargen verkaufen und die Händler attraktiver Preise machen. Das wiederum zerstört das Geschäft von Nvidia weil diese keine neuen GPU´s auflegen können weil es keine Nachfrage aufgrund der hohen Bestände bei den Händlern gibt. Man könnte höchstens zu absoluten Dumpingpreisen verkaufen, damit die Händler eine Schnittkalkulation machen könnten. Demgegenüber dürften die Händler aber nicht sonderlich aufgeschlossen sein.
Das sehe ich etwas anders, zumindest manche Punkte. Nicht der Händler macht den Preis, sondern die Konkurrenz. Da geht es nicht um können, sondern um müssen. Egal wie hoch oder niedrig der Einkaufspreis war, eine nicht verkaufte Karte bringt keinen Umsatz. Der Händler kauft aber trotzdem neue Karten, weil er sonst möglichweise seine Konditionen verliert oder vertraglich gebunden ist. Schlimmstenfalls verliert er sogar seine Lieferanten, weil diese bessere Kundschaften findet. Der Händler will also die Karten so oder so loswerden. Und das ist die Kunst, wie macht man das mit dem geringsten Verlust?
Bringt man die Aussage von dem Typen auf den Punkt, dann stimmt das sogar irgendwie. Man muss nur total objektiv sein. Ich finde hier "Schuld" als Wort unpassend. AMD war der Grund, klingt für mich besser. Man will irgendwie von sich ablenken und das ist die "Schuld auf andere schieben" wirkunsvoller, weil das negativ assoziiert wird.