Katzen oder Hunde?

Welches Tier mögt ihr mehr Hunde oder Katzen???

  • Katzen

    Stimmen: 100 54,6%
  • Hunde

    Stimmen: 55 30,1%
  • keins von beiden

    Stimmen: 23 12,6%
  • Daniela Katzenberger

    Stimmen: 5 2,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    183
Push the Miez :D
Habe eine British short hair und eine Scottish Fold.
Also anders gesagt: einmal Whiskas Katze und einmal Garfield ;)
 
definitiv hunde...
und das liegt nicht nur an der katzenallergie... ich kann die viher einfach nicht ab...

hab ja eig auch ne hundeallergie...aber nen eallergikerhund sei dank^^ würd ich nimmer hergebben das kleine fellknäul^^
 
Ich hätte am liebsten einen braunen oder schwarzen Neufundländer :-X
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif
18%20sm_B-X.gif


Wunderschöne Tiere.
 
alle Tiere

Leider keine Antwortmöglichkeit für mich. Bin eher der Tiertyp. In unserem Bekanntenkreis steht es 50:50, der Kontakt mit Hunden ist logischerweise einfacher, Katzen brauchen ihre Zeit, Vertrauen aufzubauen, Hunde wollen Kontakt, da sind manche Menschlein schon überfordert.

Als Kind Katze, als Jugendlicher vom Hund gebissen, später selber mit Hundhaltung angefangen, im Tierschutz engagiert, zwei Hunde musste ich schon einschläfern lassen, unser letzter Hund ist ein vermittelter Straßenhund, hat noch seine Ängste, aber problemfrei mit etwas Erfahrung. Ein Hund ist mit Glück ein echter Begleiter, teilt Freud und Leid, der beste Spielkamerad in der Familie, ein Tröster im Alter, rundum: das perfekte Haustier. Für solche, die ebenjenen Bedarf haben. Hundezüchter tun recht daran, beim Kaufvertrag gleich klare Verhältnisse in der Eigentumsfrage zu schaffen: bei Paaren sollte nur 1 Person den Hund besitzen, Trennungen sind heute schneller vollzogen als ein Hund an Lebenserwartung hat. Und ein Hund ist Rudelmitglied mit Rechten.

Ich rate jedem von der Hundehaltung ab, Tiere sind kein Spielzeug, Kampfhunde nur für´s Ego, aber fern aller Pauschalisierungen: über die Tierhilfe habe ich engagierte Kampfhunde Besitzer kennengelernt, ist wirklich tragisch, welche Geschichte so mancher Tierheim Hund hat. Auch "verdorbene" Hunde haben eine Chance verdient und gerade bei Hunden kann es gelingen.

Alle Katzen und alle Hunde verdienen Respekt und freundliche Aufnahme im menschlichen Haushalt. Für jene, die sich ernsthaft damit beschäftigen und "artgerecht" halten wollen. Das ist teilweise Lebensaufaufgabe im Sinne von Verzicht auf manche Freiheiten.

Interessierten an Hunden, ich habe schon Hunde vermittelt, erzähle ich zur Abschreckung erstmal von den Kosten für Futter, Versicherung, Tierarzt, Zubehör aller Art bis Autoausstattung und den Einschränkungen bei Urlaubsreisen. Dann sind die meisten zum Glück abgeschreckt. Wer schlechtes Billigfutter kauft, begeht Körperverletzung, leider nicht strafbar, wir kennen Hundebesitzer die sich die jährlichen Impfungen sparen, ist ähnlich wie bei Kinderimpfungen, so steigt auch das Risiko wieder in Deutschland.

Katzen sind eine gute Alternative wg. der leichteren Haltung, bitte Tierheime besuchen statt Jungkatzen. Aufwand für tierärztliche Versorgung von Katzen ist m.E. genauso hoch.

Überhaupt: Tierhaltung nimmt abstruse Formen an, Welpenzucht als Einnahmequelle gehört verboten, Importhunde aus schlechter Zucht gehört bestraft und mit Berufsverbot belegt. Wir haben aus der Tierhilfe manche Tierarztrechnungen aufgeteilt, um notwendige Operationen bezahlbar zu machen. Es kann nicht sein, dass einige Wenige Tierverrückte ein Elend anrichten und die Gesellschaft bezahlt das. Ein Tierführerschein ist ein guter Ansatz, aber keine endgültige Lösung.

Deshalb bitte vernünftig entscheiden, was man überschaubar verantworten kann. Predigt Ende. :stick:

Und nun viel Spaß an alle Tierliebhaber mit ihren Vierbeiner wie sonstigen Lebensteilhabern :daumen:, Tiere in der Therapie für Menschen sind eine wichtige Einrichtung, bei Zoos bin ich zwiegespalten, beim Wanderzirkus erübrigt sich m.M. die Diskussion, wer sich einen besonderen Ausflugstag gönnen möchte, fährt nach Gut Aiderbichl.
 
AW: alle Tiere

Leider keine Antwortmöglichkeit für mich. Bin eher der Tiertyp. In unserem Bekanntenkreis steht es 50:50, der Kontakt mit Hunden ist logischerweise einfacher, Katzen brauchen ihre Zeit, Vertrauen aufzubauen, Hunde wollen Kontakt, da sind manche Menschlein schon überfordert.
Katzen wollen auch Kontakt. Meiner legt sich gerne auf die Tastatur wenn ich was schreibe^^


Katzen sind eine gute Alternative wg. der leichteren Haltung, bitte Tierheime besuchen statt Jungkatzen. Aufwand für tierärztliche Versorgung von Katzen ist m.E. genauso hoch.

Überhaupt: Tierhaltung nimmt abstruse Formen an, Welpenzucht als Einnahmequelle gehört verboten, Importhunde aus schlechter Zucht gehört bestraft und mit Berufsverbot belegt.

Also wir haben bis jetzt immer Katzen vom selben Bauernhof geholt. Da laufen allerdings nicht 15 Katzen herum sondern 6, alle zugelaufen. Und die Katzenbabys können immer alle vermittelt werden. Ansonsten bin ich natürlich dafür dass Bauern die Katzen kastrieren. Aber hier weiß ich dass sich jemand um die Katzen kümmert.
Mir persönlich ist so eine Bauernkatze lieber als eine Zuchtkatze. Und bisher haben wir keine schlechten Erfahrungen gemacht. Wir haben natürlich vorher auch bei Anzeigen von Tierheimen nachgesehen, aber da war keine passende Katze dabei.
 
Da fehlt die Antwort "beides".

Ich finde man kann das nicht pauschalisieren. Ich leben mein Leben lang mit Katzen zusammen, finde Hunde aber auch mega toll!
 
Überhaupt: Tierhaltung nimmt abstruse Formen an, Welpenzucht als Einnahmequelle gehört verboten, Importhunde aus schlechter Zucht gehört bestraft und mit Berufsverbot belegt. Wir haben aus der Tierhilfe manche Tierarztrechnungen aufgeteilt, um notwendige Operationen bezahlbar zu machen. Es kann nicht sein, dass einige Wenige Tierverrückte ein Elend anrichten und die Gesellschaft bezahlt das. Ein Tierführerschein ist ein guter Ansatz, aber keine endgültige Lösung.

Der Punkt ist doch der, viele wollen einen Rassehund, aber sind nicht bereit dafür zu zahlen. Nehmen wir einen Bernen Senenhund als Beispiel. Ein Welpe von einem seriösen Züchter mit Stammbaum und allem drum und dran kostet zwischen 1200€ und 1600€. Es ist eine Menge Geld, klar. Aber, den Tieren geht es super, sie werden top gepflegt und und und. Aber die Nachfrage nach "Billigwelpen" (wobei so billig sind sie dann nicht) steigt, weil die Leute nicht dazu bereit sind, diese Summe aufzubringen. Also, kommen die Welpen aus dem Osten (Polen ist zum Beispiel GANZ groß in dem Thema), die Hunde werden auf engstem Raum gehalten, minimalistisch ärztlich versorgt (wenn überhaupt), hormonell behandelt, sehen kein Tageslicht oder haben je Erde unter den Pfoten gehabt. Sie müssen nur "funktionieren" und "produzieren". Nach einpaar Jahren werden sie dann "weggeworfen" und landen (im Glücksfall!) in einem Tierheim, wo sie dann mühevoll halbwegs aufgepäppellt werden. Im schlimmsten Fall werden sie einfach eingeschläfert. Die Welpen sind dann auch alles andere als gesund. Einfach mal in google "Vermehrerhund" eingeben...

Um beim Berner zu bleiben: Steuer um die 60€, Hundebox 150€, Näpfe und Spielzeug 100-150€, Wurmkur 75€, Futter für ein Jahr 500€ und so geht es gerade mal weiter. Und da sind noch keine Tierarztkosten dabei und nicht, was der Welpe kaputtgekaut hat.

Der zweite Punkt ist, viele sind mit einem Hund einfach überfordert. Gerade vorgestern von einem Notfall gelesen: "ein liebevoller Sammy, ein vierjähriger Berner sollte eingeschläfert werden. Zum Glück hat sich der Tierarzt quergestellt und Tierheim alarmiert. Der Grund für die Entscheidung war, die Kinder haben im Futternapf von Sammy mit seinem Futter gespielt, während er essen wollte. Er hat dann geknurrt und geschnappt, dafür musste er dann sterben. Nun sitzt er im Tierheim und versteht die Welt nicht mehr". Es ist kein Scherz, ich glaube diese Bälge würde ich mal ordentlich gegen die Wand klatschen und dann auch die Eltern.

Also wir haben bis jetzt immer Katzen vom selben Bauernhof geholt. Da laufen allerdings nicht 15 Katzen herum sondern 6, alle zugelaufen. Und die Katzenbabys können immer alle vermittelt werden. Ansonsten bin ich natürlich dafür dass Bauern die Katzen kastrieren. Aber hier weiß ich dass sich jemand um die Katzen kümmert.

Dann ist es eine sehr große Ausnahme.
 
Ka. ich mag Tiere allgemein sehr gerne. Hatte aber bisher nur 2 Katzen , zwei Kater in meinem Elternhaus (beide mittlerweile leider tot). Ein neuer Kater ist mir neuderdings zugelaufen und verbringt bei mir die meiste Zeit. Das Problem bei Hunden ist halt die Berufstätigkeit und was man mit denen so lange den Tag macht. Ansonsten würd ich natürlich auch gerne einen haben.
 
Der zweite Punkt ist, viele sind mit einem Hund einfach überfordert. Gerade vorgestern von einem Notfall gelesen: "ein liebevoller Sammy, ein vierjähriger Berner sollte eingeschläfert werden. Zum Glück hat sich der Tierarzt quergestellt und Tierheim alarmiert. Der Grund für die Entscheidung war, die Kinder haben im Futternapf von Sammy mit seinem Futter gespielt, während er essen wollte. Er hat dann geknurrt und geschnappt, dafür musste er dann sterben. Nun sitzt er im Tierheim und versteht die Welt nicht mehr". Es ist kein Scherz, ich glaube diese Bälge würde ich mal ordentlich gegen die Wand klatschen und dann auch die Eltern.



Dann ist es eine sehr große Ausnahme.

Das mit dem überfordert sein kenne ich aus der eigenen Familie. Großes Haus, großer Grund, Kinder und ein niedlicher Berner Sennenhund/Schäfer-Mischling. Durfte leider nie ins Haus, man ging nie Hundeschule und irgendwann war der Hund dann nur mehr draußen in seinem "Gehege". Und schließlich und endlich kam der Hund dann weg, als er, keine Ahnung 10 Jahre alt war. Auf einen Bauernhof "wo es ihm gut geht". Als ich das gehört habe, habe ich gedacht ich höre nicht richtig. Nicht weil ich ein großer Hundefreund bin, sondern weil ich einfach ein Tierfreund bin und ich wusste dass hier niemals der Hund schuld war. Das hab ich auch so gesagt, etwas deftiger. Das habe ich dem werten Familienmitglied noch immer nicht verziehen. Auch weil man vorher ja meinte es geht ohne Hundeschule.
Und jetzt züchtet er Rottweiler und da laufen 2-3 gleichzeitig im Haus herum. Als mir die Fotos gezeigt wurden empfand ich Ekel, nicht wegen den Hunden, sondern wegen der ganzen Vorgeschichte. Für Menschen die aus Ahnungslosigkeit, Selbstüberschätzung oder fehlender Fachkenntnis Tierleid verursachen hab ich persönlich wenig übrig.

Zur Katze: Ja, der Bauernhof ist nicht sehr groß und die Frau engangiert sich auch beim Tierschutz.
 
Das mit dem überfordert sein kenne ich aus der eigenen Familie. Großes Haus, großer Grund, Kinder und ein niedlicher Berner Sennenhund/Schäfer-Mischling. Durfte leider nie ins Haus, man ging nie Hundeschule und irgendwann war der Hund dann nur mehr draußen in seinem "Gehege". Und schließlich und endlich kam der Hund dann weg, als er, keine Ahnung 10 Jahre alt war. Auf einen Bauernhof "wo es ihm gut geht". Als ich das gehört habe, habe ich gedacht ich höre nicht richtig. Nicht weil ich ein großer Hundefreund bin, sondern weil ich einfach ein Tierfreund bin und ich wusste dass hier niemals der Hund schuld war. Das hab ich auch so gesagt, etwas deftiger. Das habe ich dem werten Familienmitglied noch immer nicht verziehen. Auch weil man vorher ja meinte es geht ohne Hundeschule.
Und jetzt züchtet er Rottweiler und da laufen 2-3 gleichzeitig im Haus herum. Als mir die Fotos gezeigt wurden empfand ich Ekel, nicht wegen den Hunden, sondern wegen der ganzen Vorgeschichte. Für Menschen die aus Ahnungslosigkeit, Selbstüberschätzung oder fehlender Fachkenntnis Tierleid verursachen hab ich persönlich wenig übrig.

Ein Berner, der nicht ins Haus darf... :wall::wall::wall::wall: :motz::motz::motz::motz:
 
Seit mein Kumpel einen Hovawart besitzt, ist Haus und Hof bei ihm Sperrzone. :lol: Das Revier und Familienzugehörigkeitsverhalten ist absolut. Selbst wenn mich mein Kumpel im beisein des Rüden hereinbittet werd ich genau beobachtet und begleitet von dem schwarzen Kerl, auch nach dem 100sten mal.:lol: Mir wäre das zu krass aber ich brauch ja auch kein Wachhund. Ein schwarzer Labrador, eine französische Bulldogge oder ein quirliger Jack Russel würde mir sehr gefallen als Kamerad im Alltag, Platz wäre auch, aber Zeit ist momentan noch Mangelware. Hunde bin ich noch von den Eltern gewöhnt, die hatten Schäferhunde und im hohen Alter noch einen Dackel. Aber wie gesagt zu wenig Zeit fürn wauwau, deshalb kommt dieses Jahr eine norwegische Waldkatze als Familienzuwachs ins Haus, größer als ein Jack Russel ist die allemal.:D
 
Also der Katzenberger würde ich auch mal zeigen wo der Frosch die locken hat :-D :-D :lol::lol:

Ich bin sowohl Hunde als auch Katzenmensch.
ich bin mit beidem groß geworden.
Aktuell hab ich ne Sibirische Waldkatze gemixt mit nem Perser.
 
Ein Berner, der nicht ins Haus darf... :wall::wall::wall::wall: :motz::motz::motz::motz:

Naja damals war das Haus ja noch recht neu und er hat ein Kissen zerstört.
Und jetzt hüpfen, je nach Gelegenheit, ein paar Rottweiler drinnen herum.

Meine Tante hat einen mittlerweile doch schon recht alten Labrador/Dobermann-Mischling. Farbe und Fell vom Dobermann, aber er ist etwas stärker, nicht so schlank. Leider hat er auch das Temperament eines Dobermanns xD
Aber sonst ein toller Hund. Geht sogar die Blumen gießen mit seiner Gießkanne^^
 
Der Punkt ist doch der, viele wollen einen Rassehund, aber sind nicht bereit dafür zu zahlen.

Aus dem Ausland und über gute Tiervermittlungen bekommt man auch "Rassehunde" zu erstaunlich günstigen Vermittlungskosten. Wir haben einen örtlichen Verein, der sich auf dem Schäferhunde Platz regelmäßig trifft.

Das ist für mich der Ansatz, einen persönlichen Kontakt aufzubauen, bei den örtlichen Tierärzten nachfragen und deren Meinung mit einholen, sich die Hunde in den Pflegeplätzen anschauen, mit dem Wunschhund aus dem Tierheim vorher ausgiebig Gasse gehen und sich beschäftigen usw. Weil später - mit Problemen - landet man sowieso beim Tierarzt.

Die "guten" Tiervermittlungen nehmen Klauseln in den Vertrag, dass mit den Rassehunden nicht gezüchtet werden darf, viele diese Einrichtungen geben nur sterilisierte Tiere ab, der Zucht ein Ende bereiten ist das Moto, lieber die eingefangenen Tiere vermitteln als neue produzieren. Es gibt genug (tolle) Tiere davon, Hunde wie Katzen.

Diese Vorurteile mit Gebrauchthunden wie -katzen muss man ebenso argumentativ bekämpfen wie die Einstellung des "pflegeleichten Hundes".
 
Zurück