[Sammelthread] Das Haustier, Helfer und Familienmitglieds Thema

Das Schlimme bei uns war, dass wir am selben Tag noch in einer Tierarztklinik (Notdienst) waren und sie die Granne nicht gefunden haben. An diesem Samstag war unserer Tierart nicht offen.
Ja, leider ist das fast immer so.
Jeden Notfall den ich mit meinen Hunden erlebt habe, war ausserhalb der normalen Sprechstunde.
Aber es gibt gott sei dank auch viele Probleme die nur auf den ersten Blick richtig gefährlich wirken.

Solche verschluckte Pflanzenteile können wie Grannen durch die Widerhaken Probleme auslösen. Zum Glück lösen sich solche verschluckten Pflanzenteile meist wieder und werden ausgeschieden.
Ich kenne zwar auch andere Geschichten mit Not-OP, die sind aber so selten, da kann man sich auch nur an Worst-Case-Szenarien aufhängen und verrückt werden.

Ich war ja nach dem Tod meines Appenzellers (z.B.) auch sehr beunruhigt was die Gesundheit der Rasse angeht.

Obwohl ich einige Appenzeller im Alter über 13 Jahren kenne u. ich muß sagen die sind echt gut drauf :)
Ergebniss war von allen 5 Tierärzten die Aussage : "Einer von 1000 Appenzellern hat dieses genetische Nierenproblem".
Deshalb habe ich auch noch einmal einen Welpen dieser Rasse genommen.

Hier kam dann ihr Beschützerinstinkt hervor. Ich musste sie beide an der Leine auch stark zurückhalten
Das ist typisch Terrier :daumen:
Aber bei einem Appenzeller ist der Schutztrieb so extrem, dass kann man nicht beherschen ohne gezieltes Training.
Wenn man das nicht weiß, kommen Menschen zu Schaden...
Auch mit ein Grund warum ich oft auf dem Hundeplatz bin.
Ich möchte meinen Hunden gerne Freilauf (ohne Leine) ermöglichen, aber ohne Gefahr für andere Menschen.

Da legt mein jetziger Appenzeller (Balou), wohl noch noch eine Schippe drauf.
Ich brauche diesen starken Schutztrieb natürlich nicht, akzeptiere ihn aber als Nachteil, da für mich die Vorteile des Appenzellers überwiegen :D
Dreimal dürft ihr raten, wer dort auf uns gewartet hat... genau unser Buddy.
Das kenne ich von unserem Foxterrier. Typisch Jagdhund.
Wir hatten auch zwei mal echt Panik um unseren Foxterrier. Haben Terrier einmal ne Jagdfährte bringt man die nicht mehr so einfach davon ab. Die sind dann im Tunnel u. reagieren auf nichts anderes mehr.
Wenn Jäger das durchbrechen wollen, die trainieren locker zwischen 6-18 Monaten dafür.

Bei meinen anderen Hunden habe ich diese gruselige Erfahrung nie gehabt.
Ich weiß aber nicht, ob es nur an der Erziehung liegt.
Daher bekommt er jetzt mit Freigang immer eine Schleppleine dran.
Ist für mich das wichtigste überhaupt.
Der Hund darf nie lernen abzuhauen...

Ich bin da sehr konsequent, weil mein Appenzeller auch Menschen verletzen könnte, solange der Gehorsam nicht perfekt ist...


Ich habe da aber zugeben auch Ansprüche über dem Durchschnitt, da mein vorheriger Hund (mehr aus Arbeitswunsch des Hundes) wohl Rettungshund geworden wäre, wenn er nicht eine (leichte) Hüftdysplasie gehabt hätte.

Eventuell wird Balou diese Ausbildung erfahren. Hängt davon ab wofür er sich begeistert.
Auf jeden Fall brauche ich eine Aufgabe für meinen Appenzeller, weil ohne Arbeit werden diese Hunde auf Dauer unerträglich (meine Meinung).
Ich glaube, er fühlt sich auch sicherer, wenn ich die Leine von ihm halte.
Das ist eigentlich nicht ungewöhnlich, manche Hunde fühlen sich dann echt sicherer.

Das ist aber ein Thema was immer total kontrovers diskutiert wird.
Geh mit dieser Frage bitte nicht in ein Hundeforum :ugly:.

Das kannst Du besser aus Deinem Bauchgefühl aus entscheiden.
 
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Das ist typisch Terrier :daumen:
Aber bei einem Appenzeller ist der Schutztrieb so extrem, dass kann man nicht beherschen ohne gezieltes Training.
Wenn man das nicht weiß, kommen Menschen zu Schaden...
Ja, die zwei lassen sich gut halten, auch wenn schon in dieser kleinen Größe einiges an Kraft drin steckt.

In der Regel hören sie auch. Ich kenne es auch von beiden nicht, dass sie ständig am Ziehen sind. Es sind nur bestimmte Situationen, wo ich sie halten muss. Sind halt Terrier, die sind etwas eigenständig und auch etwas dickköpfig. Aber ich muss dazu sagen, dass sie nach fast 5 Jahren schon ganz gut auf mich hören.

Daher meinte ich ja zuvor schon... :D
PS... Beide dürften auch nicht größer sein, sonst würdet ihr mich mit dem Rollstuhl (mit zwei PS HS) hinterher fliegen sehen... :D
Beide ziehen zwar nicht und hören schon sehr gut, aber wenn die doch mal ziehen, dann steckt da auch schon kraft dahinter. :fresse:
Natürlich wäre es mit der richtigen Erziehung auch kein Problem. :)

Ich kenne es auch von beiden nicht, dass sie ständig am Ziehen sind.
Habe sie auch an einer 8 Meter langen Flexleine dran und wären sie ständig am Ziehen, wäre die Leine ständig komplett ausgezogen. :D

Nein, ich kann mich immer gut daneben mit meinem Rollstuhl bewegen und das ist auch der Grund, wieso ich eine Flexleine verwenden muss. Mir ist bekannt, was manche Leute von solch einer Leine halten und ich habe früher, als ich noch gehen konnte, dasselbe gedacht. Aber ich brauche meine Hände um mit dem Rollstuhl vorwärtszukommen und kann nur bedingt manchmal die Leinen direkt mit der Hand halten. Daher sind meine Leinen direkt an meinem Rollstuhl fest dran.

Mit einer normalen Leine würde ich ständig mit den Rädern darüber fahren, daher muss sich die Leine in meinem Fall alleine aus und wieder einziehen können. Normalerweise bewegen sich die zwei Hunde unmittelbar vor mir oder sogar neben mir (Beifuß). Habe sie auch extra darauf trainieren müssen, neben mir herzulaufen und sodass sie mir auch nicht in die Räder laufen.

Das klappt auch ganz gut und auch beim Überqueren einer Straße bleiben sie auf Kommando stehen und laufen erst los, wenn ich es sage. Das habe ich sogar auch dann trainiert, wenn kein Fahrzeug in der Nähe war. Es ging mir darum, dass sie mir nicht auf die Straße laufen und das klappt auch ganz gut und sie bleiben in der Regel auch immer bei mir auf dem Gehweg.

Was auch sehr gut klappt und das war mir auch sehr wichtig, dass sie draußen nichts von der Straße fressen. Die zwei sind etwas wählerisch, was das Futter angeht und dadurch hatte ich es etwas einfacher. Ich muss aber dennoch immer mit darauf achten... denn wie sagt man so schön... vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.

Bei uns in der Gegend gab es schon Fälle mit Giftköder.

Einmal fand ich eine zur Hälfte aufgeschnittene Leberwurst, die sehr auffällig im Rasen lag. Die habe ich mit einem Kotbeutel dann aufgehoben und direkt im nächsten Mülleimer entsorgt. Meine Hunde wären da aber ehe nicht dran gegangen. Habe schon Leberwurst für Hunde entsorgen müssen, weil sie es nicht gemocht haben. :D

Sie fressen auch kein Nassfutter, nur Trockenfutter. Und selbst hiermit, musste ich mich durch einige Hersteller durchprobieren, bis ich das Futter gefunden habe, was sie gerne fressen und auch gut vertragen.
 
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Nein, ich kann mich immer gut daneben mit meinem Rollstuhl bewegen und das ist auch der Grund, wieso ich eine Flexleine verwenden muss. Mir ist bekannt, was manche Leute von solch einer Leine halten und ich habe früher, als ich noch gehen konnte, dasselbe gedacht.
Die Flexileine ist doch kein Problem.
Man muß den Hunden nur, wie Du, beibringen das es trotzdem gewisse Regeln gibt.
So wie Du das beschreibst, sind Deine Hunde mehr als gut erzogen :daumen:

Ich nutze auch eine Flexileine in Bereichen mit Leinenzwang, wo es aber möglich ist den Hunden ein paar Meter Freiheit zu geben. Ist einfach viel praktischer, als eine lange Schleppleine.

Das wichtigste von allem ist halt die Beziehung zum eigenen Hund. Dann klappt das alles auch ohne Hundeplatz usw...
Das ist bei mir eher ein weiteres gemeinsames Hobby geworden, weil ich merke wieviel Spaß es meinen Hunden macht.

Mein vorheriger Tierschutz-Hund (die gute Kira) hat da null Bock drauf gehabt. Die wollte auch nur spazieren gehen.
Hat aber von allen Hunden am besten gehört. War einfach ihr Charakter plus unsere besondere Beziehung.

Bei uns in der Gegend gab es schon Fälle mit Giftköder.
Bei uns leider auch. Toll das es bei Deinen Hunden so gut klappt :hail:

Leider ist auch mein jetziger Hund (Balou) sehr verfressen (okay typisch Welpe).
Ich mache also zur Zeit wieder ein Anti-Giftköder-Training. Ich kenne das noch vom Training mit meinem vorherigen Hund, aber ich bezahle lieber wieder für den Gruppen-Kurs.
Hauptsächlich, weil mir das Training in der Gruppe gut tut und mich persönlich motiviert auch privat weiter zu üben.

Ziel ist bei mir, das der Hund sich vor allem fressbarem was er findet hinsetzt und damit anzeigt etwas gefunden zu haben. Nach dem finden entsorge ich auch immer alles gefundene.
Habe bisher einmal Fleisch mit Rasierklingen drin gefunden. Hatte Jule durch sitzen davor zum Glück angezeigt. Konnte ich dann (nach Belohnung des Hundes :D) auch in einer Tüte entsorgen.
 
Ziel ist bei mir, das der Hund sich vor allem fressbarem was er findet hinsetzt und damit anzeigt etwas gefunden zu haben.
Wenn wir unterwegs sind und was auf dem Boden liegt, sitzen sie nicht, sie gehen einfach weiter und geben essbares was herumliegt keinerlei Beachtung. :D

Die Flexileine ist doch kein Problem.
Das mit der Leine finde ich auch deshalb so gut, weil ich dann mit dem Rollstuhl zum Beispiel am Rand der Wiese stehe und sie damit dennoch weit reinlaufen können. Dann muss ich nicht zwingend mit auf die Wiese.

Das wichtigste von allem ist halt die Beziehung zum eigenen Hund.
Da habe ich und auch unsere Familie eine sehr enge Bindung.

Hauptsächlich, weil mir das Training in der Gruppe gut tut und mich persönlich motiviert auch privat weiter zu üben.
Das hat letztens auch gut getan, als meine Schwägerin mit ihrer Hündin da war. Besonders wegen Balu, weil er nicht so kontaktfreudig mit fremden Hunden ist, war es gut. Denn dadurch ist er jetzt auch mit Kontakt mit anderen Hunden beim Gassigehen viel ruhiger geworden und bellt kaum noch. Mit Buddy hatten wir dieses Problem nicht, er ist so aufgeschlossen, sodass er zu jeden Hund hin möchte. Buddy hat auch keinerlei Angst, Balu hingegen ist etwas schüchtern und oft ängstlich. Mit anderen Hundebegegnungen verkriecht er sich manchmal unter meinem Rollstuhl.

Man muß den Hunden nur, wie Du, beibringen das es trotzdem gewisse Regeln gibt.
Muss man, wir erwischen uns aber auch sehr oft, wie wir sie etwas verhätscheln und vermenschlichen. Die zwei sind einfach zu süß. Aber gewisse Regeln muss man dennoch aufsetzen, sonst machen sie mit einem was sie wollen. Ich merke es auch, wenn meine Frau Buddy an der Leine hat, da führt er meine Frau überall hin, wohin er möchte und nicht sie ihn. :D

Das bekommt er mit mir nicht hin. Aber stellt sich manchmal bittend hin und manchmal, wenn es mir nichts ausmacht, gehe ich halt die Strecke ab, die er gerne gehen möchte.

Buddy, ist ehe was besonders, er macht sich auch gut bemerkbar, wenn er was will. Zum Beispiel sich mit der Zunge schlecken, wenn er Hunger hat. Oder wie heute Morgen war er neben mir im Bett am Heulen, damit ich aufwache und dann wollte ich aufstehen und er bellte zweimal. Nein, ich musste mich ja noch abschlecken lassen und dann legte er sich neben mich hin, weil ich ihn jetzt ausgiebig streicheln und mit ihm kuscheln musste. :D

Balu, aber hat auch seine Züge, wie zum Beispiel, wenn ich mit ihm das Ratespiel spiele. Ich habe einen kleinen Tennisball in einer geschlossenen Hand und dann muss er erraten, in welcher Hand sich der Ball befindet. :D
Das macht er sehr gut und dann drückt er seine Schnauzte in meine geschlossene Hand und leckt auch als Zeichen daran.

Er ist auch verrückt nach diesen kleinen gelben Tennisbällen und rollt solch ein Ball unter ein Möbel, dann kratzt er daran. Dabei schaut er mich dann an, dreht sich wieder zum Ball und schaut mich wieder an. Mit dem Kopf signalisiert er mir, dass unter dem Schrank was ist, was er haben will und was liegt dann meisten darunter? Sein Ball... :D
 
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OK, wo fange ich an...?
Hatte mich mit @Micha0208 schon mal kurz im "Was freut euch Thread" über unsere Nasen gegenseitig ausgetauscht.
Da ziehe ich jetzt auch ein paar Bilder rüber.
Aktuelle haben wir 4 Hunde:
NALA, 7 Jahre alt, davon 5 bei uns. Aus dem privaten Tierheim bei Pazin, Kroatien
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Lafayette 6 Jahre alt, davon 5 bei uns von der Tiermüllhalde bei Bihac:
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Sirius (1,5 Jahre alt) und Antares (20 Wochen alt) Irish Wolfshouds, Zuchthunde aus dem Saarland:
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Hier noch ein Winterspaziergang von 2020:
Bilbo, John und Gustl sind leider binnen weniger Monate aus diversen Gründen über die Regenbogenbrücke gegangen.
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Sirius als Welpe:
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Gandalf der Weisse, Irish Wolfshound im stolzen Alter von fast 10, leide vor 2,5 Jahren an Altersschwäche gestorben.
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Brutti, ewiger Schatten meiner Frau und bester Freund von Gandalf.
Nachdem Brutti einen Hirnschlag bekommen hatte und mit fast 15 verstarb, wollte Gandalf auch nicht mehr.
Hier hütet er unsere Schafis und Hühner :)
Gandalf im Hintergrund.
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Ach so, Lämmchen haben wir auch immer wieder.
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Und eine Bartagame ist auch noch im Haus (hier als Jungtier):
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Schweinchen laufen auch noch rum.
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Finde es sehr schön und auch sehr toll deine Hunde sehen zu können. Fünf Hunde zu haben ist schon sehr beachtlich, weil man auch die Zeit dazu haben muss. Ist schön, so viele Arten von Tieren zu haben. In meiner Jugend hatte mein Vater auch Hühner und Kaninchen.

Ich hatte meinen ersten Hund im Alter von 18 Jahre auch aus dem Tierheim. Es war damals ein Schnauzer Mischling, der auch sehr schlau und gut erzogen war. In diesem Fall haben wir Balu und Buddy vom selben Züchter, da wir eine bestimmte Rasse haben wollten. Zuvor hatten wir dieselbe Rasse bereits im Tierheim gesehen, nur waren die zwei dort bereits vergeben.

Die Auflagen, die sie dort dazu aufstellten, hätte ich gar nicht gerecht kommen können. Denn man muss 14 Tage regelmäßig da sein und das Gelände war nicht geeignet für meinen Rollstuhl. Zudem hätte ich jemanden gebraucht, der mich dort hinfährt. Mit dem Züchter war es daher in dieser Hinsicht viel einfacher. Ist jetzt aber auch schon fast 5 Jahre her.

Buddy wird nächsten Monat auch 5 Jahre alt und Balu ist im Mai 4 Jahre alt geworden.
 
Das war damals mein Struppi. :)


Damals hat er mich im Tierheim ausgewählt, denn ich schaute mir alle Hunde an und er sprang mir voller Freude entgegen und hatte direkt den richtigen Draht zu mir. Damals waren die Auflagen sehr einfach, denn ich musste dann nur ins Büro, einiges ausfüllen und konnte ihn direkt mit nach Hause nehmen. Später kam zwar dann jemand vom Tierschutzverein, der nur nachschauen wollte, ob es dem Hund gut geht.

Er war damals auch was ganz Besonderes, denn ich musste ihn nie an der Leine führen. Er hörte direkt aufs Wort und lief so lange Beifuß, bis ich ihn freigab. Das klappte auch während des Laufens, da ich damals auch oft im Wald war und selbst Ausdauer bezüglich einer von mir ausgeübte Sportart trainierte. Er war nur stubenrein und den Rest hat er sehr schnell gelernt. Angefangen hat es damals mit einfaches Ball spielen, wo er gerne hinterherlief und ich dann irgendwann zu ihm sagte "bleib hier". Er holte den Ball dann auf Kommando und das konnte ich dann später auch mit dem Beifuß und dem stehen bleiben vor dem Überqueren der Straße auf dieselbe Weise umsetzen.

Wir hatten nur ein Problem, er blieb nicht gerne alleine. Er fing dann ununterbrochen an zu bellen, bis jemand wieder zu Hause war. Zum Glück müssen unsere zwei Hunde heute nicht alleine bleiben, da ich immer zu Hause bin. Aber unsere zwei Hunde machen es dennoch gut mit, sollten sie doch mal kurz alleine bleiben müssen.
 
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Finde es sehr schön und auch sehr toll deine Hunde sehen zu können. Fünf Hunde zu haben ist schon sehr beachtlich, weil man auch die Zeit dazu haben muss. Ist schön, so viele Arten von Tieren zu haben. In meiner Jugend hatte mein Vater auch Hühner und Kaninchen.

Ich hatte meinen ersten Hund im Alter von 18 Jahre auch aus dem Tierheim. Es war damals ein Schnauzer Mischling, der auch sehr schlau und gut erzogen war. In diesem Fall haben wir Balu und Buddy vom selben Züchter, da wir eine bestimmte Rasse haben wollten. Zuvor hatten wir dieselbe Rasse bereits im Tierheim gesehen, nur waren die zwei dort bereits vergeben.

Die Auflagen, die sie dort dazu aufstellten, hätte ich gar nicht gerecht kommen können. Denn man muss 14 Tage regelmäßig da sein und das Gelände war nicht geeignet für meinen Rollstuhl. Zudem hätte ich jemanden gebraucht, der mich dort hinfährt. Mit dem Züchter war es daher in dieser Hinsicht viel einfacher. Ist jetzt aber auch schon fast 5 Jahre her.

Buddy wird nächsten Monat auch 5 Jahre alt und Balu ist im Mai 4 Jahre alt geworden.
Nun, das waren nicht alle Hunde...

Zur NALA gibt´s ne kleine Story in Bezug auf Tierheime.
Der Hund ist jener unserer jüngeren Tochter.
Zuvor hatte sie einen spanischen Mischling mit ca. 14 Jahren aus einem Tierheim bekommen.
Es war der erste Hund für sie und wir mussten erst mal checken, ob sie die Verantwortung übernehmen kann und will, denn damals war unsere Tochter erst 11 Jahre alt
Niebla durfte aber dann nur noch ca. 2 Jahre bei uns leben und sie war totunglücklich, als Niebla an Altersschwäche starb.
Wir telefonierten erst ein paar Tierheime ab und es schien, als ob jenes bei Starnberg evtl. was passendes hätte.
Also fuhr ich an einem Samstag mit meiner Tochter dort hin.
Wir schauten ein paar Hunde an und fast zum Schluss kamen wir an einen Außenzwinger, in dem ein kleines verängstigtes Wesen saß.
Die vom Tierheim meinten, das wäre nix, weil der Hund völlig menschenscheu wäre und mit privaten Vermittlern aus Pazin über eine kleine Odyssey letztlich hierher kam und als unvermittelbar galt.
Sah meine Tochter anders..
Sie wollte ins Gehege und die künftige Nala wollte nicht mehr von ihr weg.
Der Hund hatte sofort eine Bindung zu meiner Tochter - bis heute.
Etwas fassungslos meinten die vom Tierheim, dass sie so was noch nie erlebt hätten und jeder, der sich der Nala nur näherte würde angeknurrt werden oder sie würde sich in den letzten Winkel verkriechen.
Kurzum, alle Regeln über Bord werfend, durften wir Nala am gleichen Tag mitnehmen.
Ich als Mann brauchte aber fast ein 1/2 Jahr, um Ihr Vertrauen zu gewinnen.
Andere Menschen mag sie immer noch nicht und Fahrradfahrer werden aus Prinzip vom Sattel geholt... :rollen:

Nala war aber der Anfang unseres Engagements für Tiere aus dem Balkan und von hier haben wir dann Lafayette, Gustl und John geholt:
 
Eine sehr schöne Geschichte, da bekam ich schon Tränen in die Augen, so toll war sie zu lesen. Finde ich toll, dass ihr Nala solch eine Chance gegeben habt und es dann sogar so toll weiter ging. :daumen:

Ich als Mann brauchte aber fast ein 1/2 Jahr, um Ihr Vertrauen zu gewinnen.
Buddy würde dich direkt angehen und sich verwöhnen lassen, er ist da sehr offen mit fremden Leuten und hat keinerlei Hemmungen. Mit Balu hingegen, der würde dich erstmal anbellen und erst wenn er dich 1-2 Tage kennen würde, würde er sich ggf. auch neben dich hinlegen und sich streichen lassen.

Jemand, der uns draußen kennt, meinte mal... Buddy ist sehr lieb, aber Balu wäre nicht so liebevoll. Hierzu sagte ich ihm... ja, aber nur weil er dich nicht kennt, mit Leuten, die er gut kennt, ist er sehr verspielt und verschmust. Balu ist sehr ängstlich und braucht auch sehr viel Zeit um vertrauen mit fremden Leuten aufbauen zu können.
 
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Eine sehr schöne Geschichte, da bekam ich schon Tränen in die Augen, so toll war sie zu lesen. Finde ich toll, dass ihr Nala solch eine Chance gegeben habt und es dann sogar so toll weiter ging. :daumen:
Also, ich muss mal daheim am PC nach einem Bild schauen.
Da kam Nala gerade nach Hause und hat sich mit den anderen Hunden beschnüffelt.
Kam gerade die Sonne raus und genau auf sie (auf dem Bild) fiel der Sonnenstrahl.
Wie in so einem Jesusfilm.
Glaubste nicht, wenn es nicht gesehen hast...

Edit:
Wann gehts Gassi?
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Zuletzt bearbeitet:
Kam gerade die Sonne raus und genau auf sie (auf dem Bild) fiel der Sonnenstrahl.
Wie in so einem Jesusfilm.
Glaubste nicht, wenn es nicht gesehen hast...
Mit solch einer Hintergrundgeschichte passt solch ein Foto dann sehr gut dazu. :daumen:

Schön viel Platz haben da deine Hunde, wir haben nur einen kleinen Garten vom Wohnzimmer aus. Aber für unsere zwei kleine Hunde reicht der gut aus. Aber Buddy macht sich nicht gerne die Pfoten im Rasen schmutzig und geht lieber richtig draußen spazieren. In den Garten geht er nur bei schönem Wetter, um die spielende Kinder zu beobachten und auch wenn er spät am Abend nur kurz sein kleines Geschäft machen muss und keine Lust zum Hinausgehen hat.
 
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Mit solch einer Hintergrundgeschichte passt solch ein Foto dann sehr gut dazu. :daumen:
Organisiere ich, muss man gesehen haben..
Schön viel Platz haben da deine Hunde, wir haben nur einen kleinen Garten vom Wohnzimmer aus. Aber für unsere zwei kleine Hunde reicht der gut aus.
Mei, Waldrand, Infrastruktur (Schule, Einkaufen, Behörden, Nahverkehr usw.) teilweise über 10 km entfernt
Hat alles Vor- und Nachteile.
Fast 4.000 m² eingezäuntes Grundstück, deswegen auch die Schafe, irgendwer muss das Gras erträglich kurz halten (Zeckenhochrisikogebiet).
Internet gibt nur übern Simcard-Router, bei uns liegt nicht mal Kupfer in der Straße.
In solch exponierter Lage bleibt dir nix anderes übrig, als nahezu Selbstversorger zu sein.
Daher auch die Schweinchen.
Privat gibts nur eigenhändig geschlachtetes Fleisch.
Man überlegt es sich dann dreimal, ob man heute unbedingt ein Schnitzel von "Paula" haben muss, oder ob die Nudeln mit Tomatensauce evtl. doch OK sind.
Es gab schon Winter, da sind wir zwei Wochen nicht vom Grundstück weggekommen.
 
Das ist Buddy mit einem Paket voller Hundefutter und Leckerlis. Jeden Monat kaufe ich auch Sparpaket Rocco Rolls mit Huhn oder Ente. Sowie auch Sparpaket Vitakraft Beef-Sticks.

Danach sind beide sehr verrückt. :D

Buddy ist dann sehr aufgeregt und kratz am Paket herum, bis ich es geöffnet habe. Er macht es aber mit jedem Paket, was wir geliefert bekommen. Er denkt, da wäre immer was für ihn drin. :P


Einmal hat er draußen jemanden mit solch einem Paket unter dem Arm gesehen und da wollte er auch hinterherlaufen. Für ihn ist dann immer Weihnachten, wenn Pakete kommen. :D

Man überlegt es sich dann dreimal, ob man heute unbedingt ein Schnitzel von "Paula" haben muss, oder ob die Nudeln mit Tomatensauce evtl. doch OK sind.
Glaube, da würden bei mir Nutztiere sehr alt werden. :D
Das Problem hatte ich auch, wenn meine Mutter in meiner Jugendzeit Hühner oder Hasen schlachtete.

Es gab schon Winter, da sind wir zwei Wochen nicht vom Grundstück weggekommen.
Wir wohnen mitten in der Stadt und sind froh eine Wohnung mit kleinem Garten bekommen zu haben. Wobei damals als wir hier eingezogen sind noch keine Hunde hatten. So macht sich gelegentlich jetzt der Garten doch nützlich. :D

Wobei unsere Hunde auch nicht oft draußen sind. Sind daher überwiegend bei uns in der Wohnung und nach draußen in den Garten gehen sie eher nur dann, wenn wir zum Rauchen auf die Terrasse gehen.
 
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Glaube, da würden bei mir Nutztiere sehr alt werden. :D
So geht es uns mit den Schafis.
Die waren ursprünglich für eine duale Rolle vorgesehen, Rasenmähen und Lammkeule.
Nun gut, sie sind jetzt 14, 12 und 2*10,5 Jahre alt und die künftigen Besitzer unseres jährlichen Nachwuchses müssen uns immer versprechen, dass es keinen Lammbraten gibt.
Wir wohnen mitten in der Stadt und sind froh eine Wohnung mit kleinem Garten bekommen zu haben. Wobei damals als wir hier eingezogen sind noch keine Hunde hatten. So macht sich gelegentlich jetzt der Garten doch nützlich. :D

Wobei unsere Hunde auch nicht oft draußen sind. Sind daher überwiegend bei uns in der Wohnung und nach draußen in den Garten gehen sie eher nur dann, wenn wir zum Rauchen auf die Terrasse gehen.
Dafür habt ihr städtische Lebensqualitäten und Infrastruktur, die wir schon manchmal vermissen.
Hauptsache ist doch, ihr und eure Nasen fühlen sich wohl und sind glücklich.
 
Hat aber alles seine Vor- und Nachteile.

Eines der Nachteile sind manche Nachbarn, die es nicht so gut mit Hunden haben. Wir müssen auch ständig mit acht geben, sie zu beruhigen, wenn sie mal im Garten getigert werden und anfangen zu bellen. Besonders wenn sich Kinder oder fremde Leute direkt dem Garten nähern, fangen sie an zu bellen. Ist halt Revierverhalten, was sie im Garten zeigen. Draußen würden sie mit denselben Leuten herumspielen und nicht bellen. Vor allem unser Buddy ist da sehr aufgeschlossen, mit fremden Leute.

Habe da leider schon schlechte Erfahrung machen müssen.

Damals in meiner Jugend hatte ich ja Struppi aus dem Tierheim, der blieb nicht gerne alleine. Ich war damals selbst als Bäcker berufstätig und kam erst um die Mittagszeit nach Hause. Mein Bruder sogar etwas früher. Aber Struppi musste morgens gut 6 Stunden alleine bleiben, wo er ununterbrochen am Bellen war. Das ging natürlich nur eine gewisse Zeit gut und ich konnte mich innerhalb dieser 3 Jahre, immer irgendwie mit dem Hausvermieter ausreden.

Wir waren damals auch mal bei einer Hochzeit eingeladen und ich hatte im dritten Stock vergessen, die Balkontür zu schließen. Er hat es damals geschafft Feuerwehr und Polizei mit bellen herbei zu rufen und mit einem Leiterwagen sind sie in den dritten Stock gestiegen. Sie hatten Angst, dass er sich vom Balkon stürzen würde und mussten ihm sogar eine Beruhigungsspritze geben, da er dann natürlich nicht gut darauf reagierte, dass fremde Leute bei uns reinkamen. Ein Nachbar hatte sich damals ihn angenommen, bis wir zurück waren.

Ich wohnte damals noch bei meinen Eltern und irgendwann bekamen meine Eltern ein Ultimatum. Entweder der Hund oder die Wohnung. Heute hätte ich keine Hemmungen mir eine neue Wohnung zu suchen, aber damals mit 18 Jahren war ich noch recht grün hinter den Ohren.

Ende der Geschichte ist... es hat mein Herz gebrochen und ich habe mich damals auch noch nicht mal von ihm verabschieden wollen. Mein Bruder und meine Mutter haben ihn dann ins Tierheim abgegeben. Wenn ich heute noch daran denke, bricht es mir heute noch mein Herz.

################# EDIT #################

So, jetzt wird nicht mehr Trübsal geblasen... das ist die Freundin von Buddy. Dieses Stofftier hat er im Welpen alter bekommen und ist nicht ersetzbar. Wir mussten diesen Scharf auch schon mehrmals nachstopfen und wieder zusammen nähen. Möchte aber nicht erzählen, was er mit dem Scharf macht, denn dann wäre dieses Thema nicht mehr jugendfrei. :D



Nur soviel, erinnert mich an einem Film, was ich mal gesehen habe. :P
 
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Weisst du, wie es deinem Struppi danach noch erging?
Echt blöde/traurige Geschichte...
Nein leider nicht und das frage ich mich heute oft selber. Zu der Zeit habe ich dann meine Frau kennengelernt und wir sind dann von Pforzheim nach Köln gezogen, weil sie aus Köln kam. Meine Frau war zu der Zeit Haustiere auch nicht so aufgeschlossen. Heute ist sie aber selbst verrückt nach den zwei, die wir jetzt haben. :)

################# EDIT #################

Aber wir hatten auch mal 1990 einen Jack Rassel Terrier (Thommy), der es bei uns bis er starb, gut hatte. Danach, im Jahr 2002 bekam ich in Italien einen Schäferhund Mischling (Bobby) geschenkt. Den hatten wir ein ganzes Jahr bei uns und als wir zurück nach Deutschland kamen, haben wir ihn bei Bekannten zurückgelassen, weil sie ein sehr großes Gelände hatten. Wir wohnten damals ein Jahr in Italien und hier zurückgekommen, mussten wir die erste Zeit erst bei Verwandte unterkommen, bis wir selbst wieder eine eigene Wohnung hatten. Daher konnten wir ihn nicht mit nach Deutschland nehmen. Aber dort wo er dann war, hatte er es sehr gut, da meine Bekannten auch noch drei eigene Hunde hatten.

Die Jahre danach war ich bundesweit im Fernverkehr mit dem LKW unterwegs und so hatten wir bis auf Katzen keine Hunde mehr. Da ich heute aber in der Frührente bin, bin ich jeden Tag für meine Hunde da. :)

################# EDIT #################

Während ich hier sitze und schreibe liegt Balu links von mir und Buddy rechts von mir. :D
Ach, wie süß, auf dem Bild sieht man sein Söckchen auf der Pfote. :P



Gestern haben wir nachgeschaut und es sieht sehr gut aus mit der Verletzung.

Ist bereits abgeheilt, aber zum Schutz lassen wir die Socke noch ein paar Tage drauf. Balu hat aber rechts vom Schreibtisch auch sein Körbchen liegen, aber er legt sich manchmal lieber direkt auf dem Teppich.
 
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Das hier, sehr verehrte Damen und Herren, ist Joy.

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Joy ist eine stinknormale Europäisch Kurzhaar Katze (Schildpatt), die vor knapp 5 Jahren zu mir/uns kam. Die Hintergrundgeschichte ist folgende: ein paar Monate vorher war meine alte Katze Tiffy im stolzen Alter von 21 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Meine damals noch recht frische Partnerin hatte die Grumpy Old Lady da erst ein paar Wochen gekannt, dabei aber schnell festgestellt dass sie selbst Katzen auch toll findet. Irgendwann nach Tiffys Tod fing sie dann an, mir Links zu "Profilen" von zu vermittelnden Katzen des lokalen Tierheims zu schicken. Eigentlich wollte ich zunächst keine neue Katze (weniger Verantwortung, weniger Dreck, weniger Katzenhaare!!!!), aber im Laufe der Zeit hat meine Freundin mich halt weichgekocht.

Nachdem klar war, welche Rahmenbedingungen die Katze (bzw. eher: wir) erfüllen muss (Reine Wohnungskatze, kein Kitten, muss werktags tagsüber alleine sein können, entweder dedizierte Einzelgängerin oder Doppelpack), sind wir auf Joy gestoßen. Laut Profil angeblich eher zickig und wenig verkuschelt, aber gut, ich bin ja auch kein Anfänger und habe bisher fast alle meine Haustiere aus Tierheimen oder Tiernotfällen und bevorzugt die, die sonst schlechtere Vermittlungschancen haben. Beim Tierheim angerufen, Kennenlern-Termin gemacht, lief soweit gut. Und zwei Tage später haben wir sie dann abgeholt.

Und seitdem ist Joy also meine/unsere Alltagsbegleitung. Und wie es bei Katzen nunmal so ist: einmal treiben sie einen in den Wahnsinn, einmal sind sie wieder so zuckersüß, dass man bald 'nen Zuckerschock kriegt. Und von wegen, Joy sei nicht verkuschelt: bei "ihren" Menschen ist sie das definitiv! Nur sind Katzen und andere Haustiere halt keine Spielzeuge, die dafür da sind unrealistische Erwartungen seitens der Halter zu erfüllen. Ansonsten ist sie vielleicht schon minimal zickiger, als andere Katzen - besonders Frauen gegenüber, meine Partnerin ausgenommen. Aber vor allem ist sie sehr neugierig und dabei auch ziemlich dickköpfig. Besonders toll, wenn man z.B. Brettspiele oder so spielen will. Und sie entweder alles abräumt oder sich noch beim Aufbau in den Karton setzt, auf die ganzen Spielutensilien drauf, und felsenfest der Überzeugung ist, dass dies nun ihr Eigenheim sei :ugly:

Mittlerweile ist Joy 10 Jahre alt, erfreut sich guter Gesundheit (eher schwaches Immunsystem aber insgesamt sehr gute Werte und nichts Chronisches feststellbar bisher) und wir drücken alle Daumen und Zehen, dass das so bleibt. Nicht zuletzt, weil sie ein absoluter Tierarztschreck ist. Man kann sie nicht gründlich untersuchen, ohne sie in Vollnarkose zu legen. Was natürlich immer einen enormen Extrastress für alle bedeutet.

In loving memory:

Tiffy (mit 14 J. aus dem Tierheim geholt, danach war sie dann noch 7 Jahre bei mir)
Tiffy - Kopie.jpg


Sunny (mit 2 J. über eine deutsch-rumänische Tierschutzorganisation geholt, leider mit 12 zu schwer krank geworden)
P1000302 - Kopie.JPG


(Und die bestimmt zwei Dutzend Ratten die ich während meiner späten Jugend, frühen Erwachsenenalters hatte. Als regulärer Halter oder als Auffangstation für "Notfelle")
 
Nur sind Katzen und andere Haustiere halt keine Spielzeuge, die dafür da sind unrealistische Erwartungen seitens der Halter zu erfüllen.
Das kenne ich allzu gut.

Wenn wir Gassi gehen, gehen wir manchmal bei uns hinter dem Haus durch die Grünanlage mit Spielplatz entlang und manche Eltern glauben dann... sind ja kleine niedliche Hunde und lassen ihre Kinder ungefragt zu uns gehen.



Unsere Hunde sind zwar lieb und würden den Kindern nie was tun, aber mit kleinen Kinder habe ich immer ein ungutes Gefühl. Balu ist da nicht gut darauf anzusprechen und mag keine Kinder. Er reagiert zwar nicht auf Kinder, möchte aber auch nicht angefasst werden. Das liegt daran, weil er im Welpen alter von einem kleinen Jungen ein Meter an der Leine hochgehoben wurde. Die Leine war damals am Halsband dran. Heute bekommen beide Geschirre angezogen. Das Halsband haben sie bezüglich der Steuermarke und der Marke von Tasso nur dran.

Buddy ist in seinem jungen alter mal auch von einem kleinen Jungen an den zwei Vorderläufen hochgehoben worden und hierbei hat er mich dann angeschaut, nach dem Motto... hilf mir. Ich habe damals natürlich sofort darauf reagiert. Aus diesem Grund meide ich diesen Bereich und gehe dann lieber ein Umweg von der Straßenseite.

Daher lasse ich es nicht zu, dass Kinder sich Balu nähern. Mit Buddy ist es kein Problem, wenn Kinder nur zum Streicheln kommen. Er würde dann auch einfach weiter schnüffeln gehen, hat er keine Lust mehr auf Streicheleinheiten.

ein paar Monate vorher war meine alte Katze Tiffy im stolzen Alter von 21 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen.
Ist schon beachtlich, wie alt Katzen werden können. :daumen:
Natürlich immer sehr traurig, wenn eigene Haustiere versterben.
 
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