Mahoy
Volt-Modder(in)
AW: Internet oder Heizung: Jeder Vierte lebt lieber in der Kälte als offline
Eben. Und selbst wenn einem das Ganze zu komplex ist, wird es ja wohl für die Mengenlehre auf Grundschulniveau reichen: Zu jedem beliebigen Zeitpunk gibt es in Deutschland mehr Arbeitslose als offen Stellen. Sprich, selbst wenn als alle Arbeitslosen die fleißigsten, qualifiziertesten, gesündesten und reisewilligsten Menschen auf Merkels grüner Wiese wären, könnten nicht alle in Lohn und Brot sein, sind also auf Leistungen nach H4 angewiesen.
Tatsächlich ist es ja sogar noch so, dass es genug Menschen gibt, die trotz Arbeit Leistungen beziehen müssen, weil es hinten und vorne nicht reicht. Es gibt Ältere, die trotz ausreichender Qualifikation nicht eingestellt werden, chronisch Kranke, pflegende Familienangehörige und, und, und.
Und klar, es gibt auch ein paar Sozialschmarotzer. Die haben zwar auch meine Sympathie nicht, sind jedoch - wie Incredible Alk bereits vorrechnete - im Vergleich absolut zu vernachlässigen.
Das ist richtig, aber hier ging es ja nicht um katastrophale Ausfälle, sondern um individuelle Alltagssituationen bzw. -gewichtungen, also eher: "Wenn das Geld nicht für Heizen/Warmwasser und Internet reichen sollte, für was würden Sie sich entscheiden?" - Ich würde Heizung/Warmwasser wählen, bin aber trotzdem der Ansicht, das man in bestimmten Lebensumständen, zu bestimmten Jahreszeiten und meinetwegen punktuell die Gewichtung abändern kann.
Klar gibts die die das System ausnutzen. Und natürlich ist das System entsprechend reformbedürftig. Aber es deswegen abschaffen und all denen, die wollen aber nicht können (weil sie aus nicht selbstverschuldeten Umständen keinen Job finden) die Lebensgrundlage zu entziehen ist asozial und gedanklich nicht weiter als die "Ausnutzer".
Eben. Und selbst wenn einem das Ganze zu komplex ist, wird es ja wohl für die Mengenlehre auf Grundschulniveau reichen: Zu jedem beliebigen Zeitpunk gibt es in Deutschland mehr Arbeitslose als offen Stellen. Sprich, selbst wenn als alle Arbeitslosen die fleißigsten, qualifiziertesten, gesündesten und reisewilligsten Menschen auf Merkels grüner Wiese wären, könnten nicht alle in Lohn und Brot sein, sind also auf Leistungen nach H4 angewiesen.
Tatsächlich ist es ja sogar noch so, dass es genug Menschen gibt, die trotz Arbeit Leistungen beziehen müssen, weil es hinten und vorne nicht reicht. Es gibt Ältere, die trotz ausreichender Qualifikation nicht eingestellt werden, chronisch Kranke, pflegende Familienangehörige und, und, und.
Und klar, es gibt auch ein paar Sozialschmarotzer. Die haben zwar auch meine Sympathie nicht, sind jedoch - wie Incredible Alk bereits vorrechnete - im Vergleich absolut zu vernachlässigen.
Bei eine realistischen Szenario - grossflächiger Stromausfall im Winter für ein paar Tage - heizen weder deine Nachbarn noch bringt dein Heizlüfter etwas. Internet geht auch nicht.
Das ist richtig, aber hier ging es ja nicht um katastrophale Ausfälle, sondern um individuelle Alltagssituationen bzw. -gewichtungen, also eher: "Wenn das Geld nicht für Heizen/Warmwasser und Internet reichen sollte, für was würden Sie sich entscheiden?" - Ich würde Heizung/Warmwasser wählen, bin aber trotzdem der Ansicht, das man in bestimmten Lebensumständen, zu bestimmten Jahreszeiten und meinetwegen punktuell die Gewichtung abändern kann.