Das Feature bei Intel ist einfach, dass man den Rechner bei einer defekten Grafikkarte weiter nutzen kann (Windows, Surfen). Das so hoch zu bewerten bei einer "Spiele-CPU" ist für mich weiterhin sehr fragwürdig!
Gemäß Intel (hier der Einfachheit halber von GH kopiert) gilt:
i9-10900K (Intel® UHD-Grafik 630)
HDMI 1.4b (4096x2160@30Hz), DisplayPort 1.2 (4096x2304@60Hz), eDP 1.4 (4096x2304@60Hz)
DirectX 12, OpenGL 4.5, Vulkan 1.0, Quick Sync Video, InTru 3D, Clear Video HD, 3x Display Support, H.265 encode/decode, VP9 encode/decode, HDCP 2.2
i9-11900K (Intel® UHD Graphics 750)
HDMI 2.0b (4096x2160@60Hz), DisplayPort 1.4a (5120x3200@60Hz), eDP (5120x3200@60Hz)
DirectX 12.1, OpenGL 4.5, OpenCL 3.0, Vulkan 1.0, Quick Sync Video, InTru 3D, Clear Video HD, 3x Display Support, H.265 encode/decode, VP9 encode/decode, AV1 decode, HDCP 2.3
Und ja, sowas zählt für mich zur Leistung der Grafikkarte/des Grafikchips. Wenn ich kein UHD@60Hz nutzen kann, mag die IGP in ein paar Jahren wirklich nur noch als Notfall-Ausgabe nutzbar sein.
3.) gegenüber dedizierten Einstiegsgrafikkarten ein?
Auch die braucht einen Slot (was mich beim i7-2600K erst 7 Jahre nach Kauf des Mainbaords gestört hat) und man muss sie Samstags Abends herum liegen haben um zu prüfen, ob der Bildausfall an der Grafikarte, dem Mainbaord, Netzteil oder sonstwas liegt. Meine alten ISA-Bus, AGP und PCI Grafikkarten wollten leider nicht in den PCIe Bus passen.
Alles kein Grund, einne i9-11900K anstatt einen R9 5950X zu kaufen aber, je nach Anwendung (NICHT Spielen) eine Intel-Desktop-CPU anstatt einer AMD CPU zu kaufen. Nur weil Intel etwas als Gaming-CPU bewirbt ist die Nutzung abseits vom Gaming zum Glück noch nicht verboten.