News Intel Core i7-14700K ES: Bis zu 17 Prozent schneller als 13700K und bis zu 5,8 GHz übertaktet

Aber der 14700K hat mehr Kerne, Das ist dem Spieler völlig egal, aber für den Anwender ganz nett. Bleibt der Preis, denn die i9er werden mit der 14700er eigentlich obsolet.
Und das Mehr an Kernen wird noch nicht mal in ein Leistungsplus umgesetzt, sondern weitest gehend durch die verbesserte IPC und und den höheren Takt.
Schöne neue PC-Welt.
Und dabei hat es Intel ja mal mit Skylake vorgemacht, das sich Leistung und Effizienz nicht gegenseitig ausschliessen müssen.
Gruß T.
 
solche stromschlucker haben nichts im nem gaming pc zu suchen. amd geht den absolut richtigten weg mit ihren x3d`s! nebenbei purzeln die preise dafür extrem, der 78x3d ist mitlerweile bei 389€(alternate hatte den wohl für 369€ gehabt). amd geht preislich aktuell all/in und pushed am5 mal so was von.
 
Ich erinnere mich noch an graue Vorzeit, wo man gesagt hat: "Intel kauft man, wenn man die CPU einstecken will und es läuft
Ist bei mir immer noch so und ich nutze Intel jetzt seit weit über 20 Jahren bzw. seit unserem ersten eigenen PC. Ich baue nach wie vor den PC zusammen, stecke die CPU rein und dann läuft das Ding, fertig. Wenn ich einen neuen PC baue, verkaufe ich die alten Bauteile, auch die CPU. Die laufen vermutlich auch heute alle noch. :-)
 
solche stromschlucker haben nichts im nem gaming pc zu suchen. amd geht den absolut richtigten weg mit ihren x3d`s! nebenbei purzeln die preise dafür extrem, der 78x3d ist mitlerweile bei 389€(alternate hatte den wohl für 369€ gehabt). amd geht preislich aktuell all/in und pushed am5 mal so was von.
Den werde ich auch holen. Alleine schon deswegen, weil er im Gaming mit 50-70 Watt alles platt macht…
 
Das klingt doch nach einer runden CPU.
Eine runde CPU ist das ganz und gar nicht, wenn diese unter Volllast säuft wie blöde. Dazu resultieren die "bis zu 17%" Mehrleistung zum allergrößten Teil ja nur aus den zusätzlich montierten Stützrädern im Multithreading. Singlecore hingegen ist die Mehrleistung verschwindend gering und liegt bei <5%. Eben halt nur ein Refresh der 13000er Generation mit zusätzlich gebogener Brechstange.
 
Die CPU zog 300 Watt
Das tut echt weh. Ich bin keiner, der jemandem vorschreibt, wie viel Energie er verbrauchen darf, solange er dafür zahlt und solange der Preis für die Umwelt angemessen gewählt ist. Aber bei dem Energie-Verbrauch für eine Consumer-CPU, blutet einem das Herz, wenn man bedenkt, dass es andere CPUs mit kaum weniger Leistung, aber viel weniger Stromverbrauch, gibt.

Edit: Mein 5800X im HTPC steht übrigens auf 45W cTDP, und noch nie war ein Spiel deshalb unflüssig dargestellt worden. Bis 65W cTDP habe ich nicht mal einen Unterschied zur Standardkonfiguration festgestellt!
 
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"Intel Core i7-14700K ES: Bis zu 17 Prozent schneller als 13700K und bis zu 5,8 GHz übertaktet"

Bei so einem Leistungs Plus wunder es mich, dass INTEL die CPU nicht 14800k getauft hat.
 
Wahnsinn was Intel mal wieder rausgeholt hat. Es ist nur ES da geht dann final noch mehr. Da kann keiner mehr mithalten, Respekt!
 
Ist bei mir immer noch so und ich nutze Intel jetzt seit weit über 20 Jahren bzw. seit unserem ersten eigenen PC. Ich baue nach wie vor den PC zusammen, stecke die CPU rein und dann läuft das Ding, fertig. Wenn ich einen neuen PC baue, verkaufe ich die alten Bauteile, auch die CPU. Die laufen vermutlich auch heute alle noch. :-)
Echt? Was hast du für ein Board? Waren es nicht gerade die 12er, wo die MB-Hersteller in die vollen gegangen sind und der CPU gesagt haben: "Da ist die Steckdose, nimm was du brauchst und dann nochmal Nachschlag"?
Im test hier auf der Seite hatte der 12700K in Anwendungen im Schnitt 288W gezogen. Klar, bei Spielen weniger, aber doch schon krass. Du hast also alles auf Herstellerwerten belassen und die CPU darf ziehen was sie mag, oder hast du doch eine Grenze eingestellt?
Also mein 12900K läuft meist mit 125W und ich merke das nur durch Analysen.
 
Edit: Mein 5800X im HTPC steht übrigens auf 45W cTDP, und noch nie war ein Spiel deshalb unflüssig dargestellt worden. Bis 65W cTDP habe ich nicht mal einen Unterschied zur Standardkonfiguration festgestellt!
Will den Verbrauch nicht gutheißen. Aber beim Gaming und Standard Workloads wird der 14700k auch nicht 300 Watt ziehen. Eher so um die 100-125 im CPU Limit, was aber noch zuviel ist…
 
Das tut echt weh. Ich bin keiner, der jemandem vorschreibt, wie viel Energie er verbrauchen darf, solange er dafür zahlt und solange der Preis für die Umwelt angemessen gewählt ist. Aber bei dem Energie-Verbrauch für eine Consumer-CPU, blutet einem das Herz, wenn man bedenkt, dass es andere CPUs mit kaum weniger Leistung, aber viel weniger Stromverbrauch, gibt.

Edit: Mein 5800X im HTPC steht übrigens auf 45W cTDP, und noch nie war ein Spiel deshalb unflüssig dargestellt worden. Bis 65W cTDP habe ich nicht mal einen Unterschied zur Standardkonfiguration festgestellt!
Das der Intel Core i7-14700K kaum schneller ist als andere CPU's halte ich jetzt mal für ein ganz falsche aussage.
Klar merkt man den Unterscheid, ist nur eine Frage der Auflösung(2K > 4K) der settings(Low > Ultra) FPS (30 > 120)
Aber auch allein der Unterschied der verwendeten GPU macht einen riesigen Unterschied ob die CPU ein Flaschenhals ist oder die GPU.
Bei einem schnellen Shooter würde so mancher auf deinen System Augenkrebs bekommen bei einem Adventure hingegen nichts bemängeln.
Problematisch bleibt allerdings das die 300 Watt auch weggekühlt werden müssen, wenn diese tatsächlich auch über einen längeren Zeitraum anstehen, was ich jetzt gerade beim Gaming bezweifle.
Wenn dir die Umwelt so wichtig ist dann solltest du auf Unterhaltungselektronik grundsätzlich verzichten da allein schon die Produktion so einen großen Ökologischen Fingerabdruck hinterlässt, das der Verbrauch zur Nullnummer verkommt wenn man sein Haus z.B. durch Photovoltaik selbst versorgt.
 
In Szenarien, in denen ein 9900K bei 45 W liegt, werden auch diese CPUs nicht viel verbrauchen. Aber für Szenarien, in denen ein 9900K ausreicht, kauft halt auch niemand eine neue CPU, weil der 9900K ja noch ausreicht. ;-)
Startpunkt der Eskalation war meiner Meinung nach der Ryzen-Launch 2017. Solange Intel den Markt effektiv für sich hatte, stieg die Rechenleistung nur minimal und da die CPUs zusammen mit den Mobile-Designs entwickelt wurden, wo mehr Akkulaufzeit immer gut ist, sank der Verbrauch tendenziell. Dann gab es auf einmal einen Achtkerner zu Quadcore-Preisen und es hieß klotzen, nicht kleckern – ohne Rücksicht auf Verluste. Gegenüber einem 4790K oder 6700K stellte ein 9900K schon eine spürbare Steigerung dar, wenn man ihn laufen lässt. 10900K und vor allem 11900K haben das Limit dann deutlich geweitet und da AMD zwischenzeitlich 16-Kerner populär gemacht hat, hat man beim 12900K dann noch einmal massiv oben drauf gestapelt. Das ist letztlich nichts weiter als Werks-OC – Intel selbst hat zu den Launches mehrfach Folien gezeigt, z.B. einen Leistungsgleichstand mit Vorgängern bei 80 W statt 125 W, 10 Prozent Vorsprung bei gleicher Leistung oder aber 20 Prozent Vorsprung bei eine Verdoppelung der Leistungsaufnahme als Optionen gezeigt haben und verkauft wurde dann zielstrebig letzteres.

Und AMD macht mit. Bereits Zen 2 hat, trotz nominell ähnlicher TDPs, Sockel-AM4-Mainboards deutlich stärker strapaziert und die Ryzen 7000 liegen fast genauso weit jenseits ihres Sweetspots, wie Intels aktuelle Angebote. Ein paar dutzend MHz weniger bringen teilweise schon ein paar dutzend Watt Einsparung, wer mit 10-20 Prozent weniger leistung leben kann, schafft teilweise eine Verbrauchshalbierung. Ohne den direkten Vergleich mit Intel würde man auch Zen 4 als Heizkraftwerk kritisieren, aber so hat AMD dank des TSMC-Fertigungsvorsprungs halt auch mit ineffizienten Settings noch eine spürbar geringeren Energieumsatz und steht als Einäugiger unter Blinden dar.
(Hervorstechende Ausnahme: Ryzen X3D. Wegen dem spannungsempfindlichen Cache und der schwierigeren Kühlung müssen diese CPUs deutlich sparsamer betrieben werden. Sind aber selbst da, wo der Cache nicht wirkt, weiterhin sehr flott unterwegs, eben weil AMD im Prinzip nur das effizienztötende Werks-OC der normalen Modelle rausnimmt.)
 
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Es geht darum das 1,3v + früher als OC galt und an die Haltbarkeit der Cpu geht.
Naja, kommt drauf an, ab wann. Es gab CPUs mit 5V Kernspannung (vieleicht sogar drüber).

Du kannst nicht die Spannung zwischen 2 völlig verschiedenen Architekturen vergleichen.
Schon, die Spannung zwischen völlig verschiedenen Fertigungsstrukturen sind dann eher ein Thema. Aber eine AMD mit 1,3V oder eine Intel mit 1,3V sind beide recht ähnlich im Verhalten. Auch wenn die reine Voltzahl natürlich nicht abschließend etwas über den Verbrauch aussagt.
Und das Mehr an Kernen wird noch nicht mal in ein Leistungsplus umgesetzt, sondern weitest gehend durch die verbesserte IPC und und den höheren Takt.
Höhere IPC dürfte kaum vorliegen, mehr Takt und mehr Kerne sind hier ausschlaggebend.

Für Gaming komplett irrelevant, die 3-5% mehr FPS bringen keinen merklichen Vorteil gegenüber dem 13700k.
Wobei Leute teilweise Mondpreise für solch einen Aufschlag zahlen, namentlich Halo Produkte, selbst ein 13900KS verkauft sich ja in gewissen Bereichen. Sehe aber den Sinn ebenso nicht.

Die Zeit und Ressourcen hätte Intel sich sparen können.
Du glaubst doch gar nicht, wie sich ein neuer Prozessor verkaufen wird. Die Verkäufe werden ziemlich sicher wieder angekurbelt und das obwohl eben nur ein andere Name auf dem HS stehen wird.

solche stromschlucker haben nichts im nem gaming pc zu suchen.
Auch hier sollte man etwas zurückstecken, so schlimm sind die CPUs dann eben im Gaming auch nicht. Ja, sie sind ineffizienter als das AMD Pendant, aber von 300W sind diese jedenfalls richtig weit weg. Intel hat sogar einen großen Vorteil im Idle und wenn man mal schaut, wie oft und wieviel so ein PC idlet, kann sich ein Intel sogar hochgerechnet auf die Gesamtlaufzeit rechnen.
 
Dazu lohnbt RAm Tuning. Klar, bingt Mehrleistung, kostet aber unendlich Zeit.
hat bei mir genau 10min gedauert und je nach game von 0-12% min fps gebracht

ich bin aktuell auch eher auf der suche nach preis/leistung/verbrauch und ziemlich zufrieden mit rdna2 und zen3

die intel cpus kommen immer so unnötig rüber und brauch man dafür windows11?
hoffe intel mahct mal sowas wie die x3d cpus
 
Genau das sehe ich. Ich will meinen Rechner auch unter Vollast lautlos haben. Ob er ein paar Prozent mehr oder weniger Leistung hat, ist irrelevant.

Heute steckt man eine X3D CPU ins Board und fertig ist man.

Man hört aber immer wieder, dass die Intel Chipsets eine bessere Qualität hätten, vor allem was die Implementierung von USB anbelangt, was beispielsweise für den Recording Bereich (Anschluss von Recording interfaces) kritisch ist.

Und ich bin mir immer noch nicht so ganz sicher, ob das AMD chiplet design für alle Applikationen (vor allem latency kritische) so von Vorteil ist.

Um es nochmal klar zu sagen, ich meine jetzt nicht die normale Performance für alles was Benchmark und nicht zeitkritisch ist, wo die Anzahl Kerne i.d.R. Performance Vorteile liefert (und kosteneffizienter gefertigt werden kann).
 
Mich wundert auch das die Dinger Stock schon über 1,3v laufen. Meinen 9900k habe ich extra 100mhz runtergetaktet damit er dauerhaft unter 1,2v bleibt.
Habe mich die Tage auch gewundert, als ich gesehen habe das ein Stock 13600k bei 1,26V lief.
Mein 13400F läuft Stock bei 1,11V und mit undervolting bei 1,05V.
Es geht ja gar nicht mehr darum was CPUs maximal zu leisten im Stande sind..

Sondern wie die Leistung in Kombination mit einem gewissen kühler ist.
Ja, da ist es schon krass, das letztens irgendwo einer einen 7800X3d mit einem NH-L9a getestet hat. Ergbnis, klar grenzwertig aber für eine Spiele Kiste in Ordnung. Läuft.

Hätte selber ja lieber auf AMD gesetzt, aber ITX war pflicht und konnte gerade ein LGA1700 DDR5 ITX Board für 70€ günstiger bekommen. Das günstigste AM5 ITX mit B650 kostet mal eben 105€ mehr.

Aber vielleicht wechsle ich dennoch nochmal ;)
 
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