Intel Coffee Lake-S: Achtkerner als Core i9-9900K

der i9 9900 wird definitiv meinen 2600k @oc ersetzen.
endlich 8c/16t.

AMD ist keine Option, zu sehr bremst die schwache IPC.
und ob ich bei Intel für jede GEN ein neues Mainboard brauche, ist mir ziemlich wayne.
ich kaufe die CPU und die hält 5 jahre sicher.
 
Musste beim Wechsel vom 2600k auf den 8600k auch den Chipsatz wechseln, empfinde das als pure Abzocke.

LOL
 
Bekommen denn alle (vor allem die ersten) AM4 Boards automatisch PCIe 4.0 Support und unterstützen andere neue Features nur weil man ein Zen2 mit diesem neuen Featurset darin Sockelt?

Rein theoretisch ist PCIe4.0 auf den bereits vorhandenen Boards kein Problem. Wie wir alle wissen, stellen die Boards nur die "Drähte" zur Verfügung, der PCIe Controller liegt in der CPU. Sofern ein Bios Update das supportet, und die Slots den PCIe4.0 Spezifikationen genügen, spricht ein PCIe4.0 Support von 300 und 400 Boards nichts dagegen.
 
Der eine spricht davon, dass etwas lächerlich ist, der andere probiert einen der Lächerlichkeit preiszugeben, mit überzogenen Vergleichen.

„Abzocke! Neuer Chipsatz für Wechsel von 2700 auf 8700“

Ich rede lieber mit Leuten die ehrlich und direkt sagen was sie meinen, als mit Leuten die alles ins lächerliche ziehen.

Grüße
 
Musste beim Wechsel vom 2600k auf den 8600k auch den Chipsatz wechseln, empfinde das als pure Abzocke
LOL

Ach, Freund ... stell' dich doch bitte nicht dumm. Es geht um künstliche Aufrüstbeschränkungen trotz technischer Kompatibilität, die einzig dem Zweck dienen, mehr Mainboard-Verkäufe zu ermöglichen. Ein i7-8700K ist per Modifikation auch auf einem Z170- oder Z270-Board lauffähig, technisch also voll kompatibel. Zudem ist der Z370 nichts anderes als ein umbenannter Z270. Der einzige Grund, dass ein entsprechend logischer Upgrade-Pfad nicht per einfachem BIOS-Update zur Verfügung steht, ist Intels Politik der Gewinnoptimierung, die sie trotz erstarkter Konkurrenz immernoch - erschreckend erfolgreich - ausfahren. Ähnlich könnte es beim anstehenden CFL-Octacore problemlos wieder laufen, Intel schweigt sich nach wie vor aus.

Aber was rede ich, das weißt du ja alles längst ... man muss sich wirklich nicht wundern, dass es online so schwer ist, eine sachliche Diskussion zu führen :schief:


der i9 9900 wird definitiv meinen 2600k @oc ersetzen.
endlich 8c/16t.

AMD ist keine Option, zu sehr bremst die schwache IPC.
und ob ich bei Intel für jede GEN ein neues Mainboard brauche, ist mir ziemlich wayne.
ich kaufe die CPU und die hält 5 jahre sicher.


Die IPC beider Produkte ist taktbereinigt praktisch auf einem Niveau. Gut, der Takt hat noch nicht aufgeschlossen, aber auch ein CFL-Achtkerner wird nicht extrem hoch takten, ohne stark an Effizienz einzubüßen. Nicht zu vergessen außerdem: Der unter versierten Nutzern nicht eben schwache Trend zum "Köpfen" von Intel-Prozessoren. Da muss man ein Diemate eigentlich schon fast zum Kaufpreis hinzurechnen :huh:
Dass viele Kunden AMD trotzdem kategorisch ausschließen, ist einer von mehreren Faktoren, die ein Monopol nach wie vor begünstigen. Schade.

Dass man die Plattform ohnehin lange nicht mehr wechselt, wenn man am oberen Ende kauft, kann ich als Argument noch akzeptieren. Allerdings bedeutet das ganz sicher nicht, dass diese Politik zu begrüßen ist. Einfaches Schulterzucken demgegenüber ist Ausdruck einer Passivität, die ich bedenklich finde - ganz abgesehen davon, dass das Fällen einer Kaufentscheidung vor dem Bekanntwerden irgendwelcher Details, handfester Daten und weiterem, genauso bestenfalls unvernünftig ist.
 
Also zunächst einmal verstehe ich deine Empörung nicht, wenn ich Intels Chipsatzpolitik als lächerlich bezeichne. Ich hab's einfach satt, das irgendwie schön zu reden. Wenn ich Intel Kunde wäre, würde ich das als pure Abzocke empfinden.

Ich verstehe die ganze Aufregung nach wie vor nicht. Wie schon Shorty sagte:
"Wer privat jeden Step mitnehmen muss, will doch auch gemolken werden."

Wenn ich alle paar Jahre ne neue CPU kaufe, dann ist für mich neues Mainboard selbstverständlich. Für mich ist das alles nur künstliches Drama des Skandals wegen einfach weil es Intel ist. Mein Gott..
 
Zudem wird man sich selbst ein Bein stellen, da bereits AMD mit dem Prtoblem zu kämpfen hat, dass für Spieler derzeit 6 kerne völlig ausreichend sind.
Viele sind halt nicht bereit meinetwegen 100 Euro mehr in die Zukunft zu investieren, selbst wenn diese 1000 oder gar 2000 Euro für diverse Aufrüstkomponenten oder gar einen kompletten PC in die Hand nehmen.
Viele Spiele haben mit 6 Kernen quasi die gleiche Leistung wie mit 8 Kernen.
Ach auf einmal sind es 6 Kerne, waren nicht 4 Kerne völlig ausreichend? :lol:
 
Kommt ja drauf an in welchen Szenarien.
Aktuell ist Intel für Spiele der Gewinner, AMD für Anwendungen oder wenn man mit einer Ein-PC-Lösung streamt...
Mit einem Doppel-PC Setup auch. So ein Ryzen+ Achtkerner ist der ideale Bildeindampfer.
...ist also ne 'Mogelpackung' und nur nicht ganz so offensichtlich wie bei Intel, das man Ende genauso auf ein neues Mainboard angewiesen ist für den vollen Funktionsumfang der neuen CPUs.
Keiner regt sich über neue Mainboards für neuen Funktionsumfang auf. Aber das macht Intel eben nicht. Der Z270 ist mit dem Z370 technisch identisch. Der Sockel zumindest vom Formfaktor auch. Also warum sind die Dinger inkompatibel?

Naja, meine Geduld ist am Ende. Ich werde morgen meinen i7 3770 gegen einen 2700X wechseln. Bei den aufgerufenen Preisen für den 8086K, wird der Intel Achtkerner vermutlich eh außerhalb meiner Preisklasse liegen.
 
Was "ausreicht", ist individuell. War es schon immer, ist es auch künftig. Immerhin hat man mittlerweile breite Auswahl zu annehmbaren Preisen. Prä-Ryzen waren mehr als vier Kerne für die meisten Anwender unerschwinglich. Das hat sich jetzt glücklicherweise geändert.


Ich verstehe die ganze Aufregung nach wie vor nicht. Wie schon Shorty sagte:
"Wer privat jeden Step mitnehmen muss, will doch auch gemolken werden."

Wenn ich alle paar Jahre ne neue CPU kaufe, dann ist für mich neues Mainboard selbstverständlich. Für mich ist das alles nur künstliches Drama des Skandals wegen einfach weil es Intel ist. Mein Gott..


Das ist der Inbegriff eines Scheinarguments. Ich bin heute Abend wirklich zu müde, um zu erklären, warum das so ist, bin gleichzeitig aber auch der Meinung, dass das offensichtlich genug ist.

Es sei auf jeden Fall gesagt, dass es definitiv Fälle gibt, wo längerfristige Kompatibilität von großem Vorteil ist - wenn man etwa nicht immer am obersten Ende kauft, weil der PC ewig halten soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach auf einmal sind es 6 Kerne, waren nicht 4 Kerne völlig ausreichend? :lol:

Auch mit nem 4c/4t kann man die meisten Spiele noch super spielen. Eine Hand voll Spiele gibt es schon die auch mehr threads nutzen können, vor allem ein paar AAA games und tech-demo Spiele.
Aber wenn man sihc so ansieht was am meisten gespielt wird? Dort sind dann oft sogar die i3 noch ausreichend. Vor allem wenn man dazu dann keine highend Karte hat.
 
Natürlich meint er das ernst. Weißt du nicht, was "Core i9" genau bedeutet? Es bedeutet über Core i7, also wird Intel auch mehr verlangen. Ich gehe von mindestens 400 Euro aus.
 
Wenn ich Intel Kunde wäre, würde ich das als pure Abzocke empfinden. Was gibt's da zu versachlichen?

Rein sachlich, fährt Intel eine Politik, wonach jede CPU in jedem Board laufen muß und zusätzlich spielen sie auch noch sehr gerne an der Stromversorgung usw. herum. Als der i7 8700K kam, da gab es eben das Problem, dass das Ding einen sehr aggressiven Turbomodus fährt, der nach dem Erscheinen des Ryzen notwendig geworden war. Nun hätte man sich dafür entscheiden können, den i7 8700 (K) und 8600 (K) in schwächeren alten Board zu sperren und ihnen in neueren Boards den extremen Turbo zu verbieten oder man bringt eben eine komplett neue Serie. Das war wirklich bitter für diejenigen, die auf den neuen 6 Kerner geschielt haben und sich einen i3 oder Pentium als Übergangs CPU gekauft haben.

Der Rest sollte mittlerweile wissen, dass man mit Intel mittlererweile eher selten aufrüsten kann.

Wie man die Vor und nachteile dieser Politik bewertet, das kann jeder für sich selbst entscheiden.

AMD ist keine Option, zu sehr bremst die schwache IPC.

Lassen wir die Kirche im Dorf:
Intel bietet zwar mit dem i7 8700K und i5 8600K die (momentan) beste Zocker CPUs an, schwach ist Ryzen deshalb noch lange nicht. Die R7 2700X und R7 2600X sind eine mehr als nur ernstzunehmnde Alternative und weiter unten ist der Vorteil von Intel eh Geschichte.

ich kaufe die CPU und die hält 5 jahre sicher.

Auf 5 Jahre hinaus würde ich mich da nicht festlegen wollen, in 3 Jahren dürfte es schon 16 Kerner auf dem AM4 geben, wie mit den Taktraten aussieht weiß dann auch keiner. Es könnte also sein, dass es schon vorher eng wird, besonders für jemanden, der schon heute von AMD gebremst wird.

Ach auf einmal sind es 6 Kerne, waren nicht 4 Kerne völlig ausreichend? :lol:

Es sind doch zwei Kerne, das weiß doch jeder, der sich 2005 intensiv mit Hardware beschäftigt hat, der zweite Kern ist auch nur dazu da um das Gerümpel vom ersten Kern fern zu halten. Das Einzige Spiel, das von 2 Kernen im Moment (wie gesagt 2005) profitiert ist Quake 3 und das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern.
 
Es sei auf jeden Fall gesagt, dass es definitiv Fälle gibt, wo längerfristige Kompatibilität von großem Vorteil ist - wenn man etwa nicht immer am obersten Ende kauft, weil der PC ewig halten soll.

Du planst also den Kauf eines Mainboards wirklich so naiv, dass du in 3-5 Jahren auf das gleiche durchgenudelte Mainboard eine neue CPU schnallen willst? Kauf ich dir nicht ab, daher halte ich das eher für ein Scheinargument. Das macht keiner.
 
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