Wikipedia:
Kritik an der PC-Umsetzung [Bearbeiten]
testestsetest
Am 3. Dezember 2008 wurde die PC-Version des Spiels offiziell veröffentlicht. Wie von vielen Publishern und Entwicklerstudios praktiziert, wird auch GTA IV ausschließlich mit Verfahren der digitalen Rechteverwaltung (DRM) ausgeliefert. Abgesehen von der grundsätzlich gegen DRM vorgebrachten Kritik hebe GTA IV nach Aussage von PC Games Hardware, „die Gängelei der ehrlichen Käufer [..] auf ein ganz neues, geradezu erschreckendes Niveau“,[52] Golem.de betitelt die Praxis als „eine Frechheit“.[53] Kritisiert wird neben der zwingend durchzuführenden Online-Aktivierung, dass neben dem eigentlichen Spiel, sowie dem obligatorischen DirectX fünf weitere Programme automatisch mitinstalliert werden. Der Rockstar Games Social Club muss zum Starten des Spiels als Hintergrundprozess aktiv sein, die Registrierung beim Social Club ist zwar optional, der Benutzer wird aber bei jedem Start des Spiels darauf hingewiesen, wenn er noch nicht registriert ist. Der Service „Games for Windows Live“ wird theoretisch nur für den Mehrspielermodus benötigt, sollte der Benutzer aber bei Windows Live nicht angemeldet sein, ist das Speichern des Spielstandes nicht möglich.[53] Der eingesetzte Kopierschutz „SecuROM“,[54] welcher auch bei der Deinstallation des Spiels auf dem Computer verbleibt,[55] verhindert häufig den Start des Spiels, weil angeblich eine Emulationssoftware auf dem Rechner installiert sei, auch wenn dies nicht der Fall ist. Neben diesen Programmen wird auch Adobe Flash und das Microsoft .NET-Framework installiert.
Die Veröffentlichung ging mit zahlreichen technischen Problemen einher, welche die PC Games Hardware dazu bewog, den Kauf des Spiels „nur bedingt“ zu empfehlen.[52] Nach diesem Bericht startet GTA IV erst beim vierten Versuch ohne Fehlermeldungen, darüber hinaus wird bei durchschnittlich jedem fünften Start die DVD, welche zum Start des Spiels immer eingelegt sein muss, nicht erkannt. Eines der schwerwiegendsten Probleme sei, dass GTA IV bei der Verwendung einer ATI Radeon-Grafikkarte teilweise überhaupt gar nicht spielbar ist.[56][57] Die PC-Version des Spiels wird als „ressourcenfressend“ eingestuft, so ist beim Spielen eine hohe Prozessor- und Speicherauslastung zu beobachten, auch neigt das Spiel bei manchen Sequenzen dazu, zu ruckeln. GTA IV setzt bei den Grafikeinstellungen auf ein Konzept, bei dem der Benutzer die zur Verfügung stehenden Ressourcen auf verschiedene Aspekte der Grafik verteilen kann, diese werden, nach Ansicht der PC Games Hardware „unverständlicherweise“,[52] vom VRAM der Grafikkarte beschränkt. Durch diese Beschränkung ist es unter Umständen möglich, dass Besitzer großer Bildschirme nur mit niedrigen Auflösungen und entsprechend schlechten Bildern spielen können. Dies wird insbesondere in Hinsicht darauf negativ bewertet, dass bei GTA IV, anders als üblich, die Auflösung für die Framerate kaum eine Rolle zu spielen scheint. Nach Ansicht von Golem.de sorge „das Grafikoptionen-Menü [..] zum Spielstart für mehr Ärger als nötig“, die Entwickler hätten hier „keine gute Arbeit abgeliefert“.[53]
Das Online-Magazin Rebell.at entschloss sich angesichts der vielen Probleme zu einer generellen Kaufwarnung und empfahl seinen Lesern, sich GTA IV „frühestens dann zu[zu]legen, wenn es als Budgetversion erscheint und die Registrierung nur noch für Online-Partien nötig ist.“[58]
Auch bei der Veröffentlichung über Steam kam es zu Problemen. Im Zusammenspiel mit Games for Windows Live schlug die Aktivierung des CD-Keys massenhaft fehl.[59]
Grand Theft Auto IV