Gigabyte G1 Assassin 2 zu gefährlich für internationale Reisen: Sicherheitsbeamte zerstören Rechner

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Wer mit seinem Rechner auf Reisen gehen will, sollte womöglich auf das Gigabyte G1 Assassin 2 verzichten, denn in Neuseeland haben die Sicherheitsbeamten einen Rechner mit einem solchen Mainboard bei der Prüfung zerstört. Das Mainboard ist nun unbrauchbar, die Grafikkarten haben gelitten und Kompensation ist in weiter Ferne.

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AW: Gigabyte G1 Assassin 2 zu gefährlich für internationale Reisen: Sicherheitsbeamte zerstören Rechner

Das hätte es ja nun wirklich nicht gebraucht, daß habe diese Idioten extra gemacht. Spastis :daumen2:.
 
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:lol:Ein typischer Fall von Paranoia
 
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Kurze Erklärung, warum so was überhaupt kontrolliert wird. In der Röntgenmaschine haben die Sicherheitsagenten wohl die Form einer Pistole erkannt. Normalerweise müssen sie jedoch gemerkt haben, dass wesentliche Teile fehlen, da kein Magazin, Lauf, Schlitten aus Metall vorhanden war (Metall in blau, Plastik in orange auf dem Bildschirm). Trotzdem muss untersucht werden, ob es nicht ein Teil einer Waffe ist, es könnte ja sein, dass ein anderer Passagier über die anderen Teile verfügt.

Das Auseinandernehmen ist jedoch mehr als stümperhaft, jedoch verständlich, da die Leute, welche für die Kontrolle zuständig sind, nicht unbedingt über das nötige Wissen verfügen. Den Passagier kann man verständlicherweise nicht dazu auffordern, zu helfen. Das entschuldigt jedoch nicht die Beschädigung.

Laut EU sind Waffen, sowie Objekte, welche man mit Schusswaffen verwechseln kann im Handgepäck verboten. Über Sinn und Unsinn lässt sich streiten, man muss bedenken, dass die Ausführung der Kontrolle durch Personen gemacht wird, welche eine Menge Verantwortung zu tragen haben, dafür aber mit miesem Lohn, Unverständnis der Passagiere, ständig wechselnden Vorschriften,... belohnt werden.

Quelle: L_2010055DE.01000101.xml

4.4. VERBOTENE GEGENSTÄNDE
4.4.1.
Die in Anlage 4-C aufgeführten Gegenstände dürfen von Fluggästen nicht in Sicherheitsbereiche oder an Bord eines Luftfahrzeugs mitgenommen werden.

ANLAGE 4-C
FLUGGÄSTE UND HANDGEPÄCK
LISTE DER VERBOTENEN GEGENSTÄNDE
Unbeschadet der geltenden Sicherheitsvorschriften dürfen folgende Gegenstände von Fluggästen nicht in Sicherheitsbereiche oder an Bord eines Luftfahrzeugs mitgenommen werden:

Gewehre, Feuerwaffen und sonstige Geräte, die zum Abschießen von Projektilen bestimmt sind und die in der Lage sind oder zu sein scheinen, durch Abschießen eines Projektils schwere Verletzungen hervorzurufen, einschließlich:
- Feuerwaffen aller Art, wie Pistolen, Revolver, Gewehre, Flinten,
- Spielzeugwaffen, Nachbildungen und Imitationen von Feuerwaffen, die mit echten Waffen verwechselt werden können,


Sincerely, your friendly neighbourhood, Grendizer
 
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Die wollten nur helfen das die alte Technik ersetzt werden kann. Was ich mich eher frage: Warum zerlegt? PC im Handgepäck? Da würde man doch nebenbei stehen. Im normale gepäck macht das extreme zerlegen doch kein Sinn,
 
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schön, wie ihr das wichtigste in dieser News vergessen habt :D
 
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Wer sich ein Mainboard mit Pistolenkühler zulegt, der hat vermutlich schlimmere seelische Schäden.

Da will ich nicht uz 100% zustimmen. Jedoch sollte doch einem "normal denkenden Menschen" klar sein, dass Waffen an Flughäfen ungern gesehen werden ^^.
Ich hätte zumindest am Schalter angegeben, dass ich etwas zweideutig aussehendes im Gepäck habe.
 
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Da hab ich noch schlimmeres erlebt.... VW/VV Akkuträger als eine Rohrbombe gehalten und mit Gewalt geöffnet und die darin enthaltene Lithiumzelle beschädigt die dann aufgrund der Mechanischen Beschädigungen begann auszugasen und Flammen schlug... Träger an sich war ein Einzelstück und die Elektronik darin war nicht billig...

Ende vom Lied: Nach über ein Jahr hin und her, Geldersatz erhalten womit ich dann den nächsten Urlaub bestritt, nur diesmal ohne Akkuträger ;P
 
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Sehr geschickte Demontage mit den elfenhaften Fingern oder wie nennt man das graue Tier mit dem Rüssel? Das hätte man sicherlich auch anders lösen können und das Ding ist ja nur ein lächerlicher Abklatsch einer Attrappe. Wenn ich auf dem T Shirt ein MG aufgedruckt habe wird es mir dann mit einem Buschmesser vom Körper geschnitten?
 
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also ich finde den Grund für die Überprüfung ja ganz klar unumstritten, denn es handelt sich nunmal um eine Waffenatrappe

allerdings finde ich die Durchführung schon sehr fragwürdig... überlicherweise öffnet ja jeder seine Taschen selbst und so sollte es wohl eigentlich auch in diesem Fale sein, wenn die sich jedes tei ansehen wollen, dann können die mir gerne auf die Finger schauen und ich bau denen das Teil stück für stück auseinander, aber so eine Zerstörung würde ich nicht hinnehmen... das ist doch... total überflüssig und wäre sicherlich nicht rechtmäßig nach deutschem Recht

kurzer Exkurs:
bei Verletzungen des Grundrechts (Abwägung verschiedener grundrechte gegeneinander) müssen 3 Elemente überprüft werden:

hier in diesem Fall stehen das recht auf körperliche Unversehrtheit (Waffenbesitz als potentielle Gefahr für die körperliche Unversehrtheit) gegen das Recht auf Eigentum

geeignet - die Maßnahme ist definitiv geeignet um festzustellen ob es sich um eine Waffe handelt
angemessen - die Frage ob es mildere Maßnahmen gibt, in diesem Fall definitiv!
verhältnismäßig - Gefahr einer Waffe auf einem Flughafen gegen Eigentum in 4stelligem Wertbereich, definitv verhältnismäßig

Also aus meiner Sicht, die Manßhme ist geeignet und verhältnismäßig, aber nicht angemessen
 
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zahlt denn da nicht die versicherung?
 
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allerdings finde ich die Durchführung schon sehr fragwürdig... überlicherweise öffnet ja jeder seine Taschen selbst und so sollte es wohl eigentlich auch in diesem Fale sein, wenn die sich jedes tei ansehen wollen, dann können die mir gerne auf die Finger schauen und ich bau denen das Teil stück für stück auseinander, aber so eine Zerstörung würde ich nicht hinnehmen... das ist doch... total überflüssig und wäre sicherlich nicht rechtmäßig nach deutschem Recht

Man muss sich einfach in deren Lage versetzen. Deren Arbeit besteht darin, verbotene Gegenstände zu finden, das machen die jeden Tag stundenlang. Bei ungefährlichen Gegenständen (zB. Flüssigkeiten) werden die Passagiere gefragt sie sollen bitte öffnen usw.

Hier hat man jedoch ganz klar, die Form einer Pistole erkannt, also eine reale Gefahr, welche dem Anschein nach, versteckt wurde, dies in einem Metallkasten mit weiteren elektronischen Geräten. Bedenkt, dass diese Leute nicht unbedingt wissen, was GPU, Motherboard und Co sind. Ganz klar, würde ich hier die Polizei hinzuziehen und den Passagier erst mal nicht an sein Gepäck lassen.

Wir würden wahrscheinlich ohne Weiteres sagen, das ist ein Fake, keine Gefahr. Jedoch wird das Sicherheitspersonal täglich mit Objekten konfrontiert, welche nicht direkt zu identifizieren sind, immer im Hinterkopf, dass jemand versucht etwas einzuschleusen (das ist halt deren Arbeit). Ich ermutige jeden mal nachzugooglen, was es alles von versteckten Waffen gibt, von der biegsamen Klinge im Gürtel, bis zu einer funktionsfähigen Schussvorichtung getarnt als Garagenöffner.

Trotzdem, die Versicherung des Flughafenbetreibers, sollte für den Schaden aufkommen. Fraglich ist, wenn man sich nicht auskennt, warum man damit rumhantiert.

Sincerely, your friendly neighbourhood, Grendizer
 
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AW: Gigabyte G1 Assassin 2 zu gefährlich für internationale Reisen: Sicherheitsbeamte zerstören Rechner

Das streitet ja keiner ab das es wie eine Waffe aussieht und das man dann etwas anders vorgeht. Beim öffnen des PCs hätte man aber schon sehen können das dort nix gefährliches zu finden ist. Gut man hätte im Vorfeld natürlich das Ganze verhindern können.

Wir würden wahrscheinlich ohne Weiteres sagen, das ist ein Fake, keine Gefahr. Jedoch wird das Sicherheitspersonal täglich mit Objekten konfrontiert, welche nicht direkt zu identifizieren sind, immer im Hinterkopf, dass jemand versucht etwas einzuschleusen (das ist halt deren Arbeit).
Wird man dann ev. auch erst zuvor erschossen wenn man Zigarrenröhrchen am Körper trägt und erst im Anschluss auf Gefahr untersucht wird?
 
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oh man, da wusste ein Beamter nicht wie man die Grafikkarten raus bekommt.
wieso fast ein DAU ein PC an?

anstatt einen anderen Beamter zu fragen ob er vielleicht Ahnung davon hat....

Mainboard Schrott, Grafikkarten Schrott.
Puh zum Glück haben Intel CPUs keine pine mehr.
 
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Man muss sich einfach in deren Lage versetzen. Deren Arbeit besteht darin, verbotene Gegenstände zu finden, das machen die jeden Tag stundenlang. Bei ungefährlichen Gegenständen (zB. Flüssigkeiten) werden die Passagiere gefragt sie sollen bitte öffnen usw.

das wird im militärischen Bereich auch bei potentiell gefährlichen Dingen gemacht... vor allem stellt sich halt die Frage, wenn die Dinge untersuchen die potentiell gefährlich sind, dann können keine Unterschiedlichen Maßstäbe angesetzt werden...

aber wenn dann halt ein besitzer mit den Dingen hantiert dann halt schonmal mit Waffe in Bereitschaft

und wenn die nciht sicher sind wie se damit umgehen sollen, dann fachpersonal rufen und den typen solange wegstecken... dann ist es halt so
 
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Das streitet ja keiner ab das es wie eine Waffe aussieht und das man dann etwas anders vorgeht. Beim öffnen des PCs hätte man aber schon sehen können das dort nix gefährliches zu finden ist. Gut man hätte im Vorfeld natürlich das Ganze verhindern können.

das würd ich so nciht unterschreiben, die müssen in dem Fall erstmal von einer gefahr ausgehen, aber auch nach dem öffnen erschließt sich für einen Laien noch nicht das es nur eine Attrappe ist, vor allem weil noch 2 riesige 590er davor hängen
 
AW: Gigabyte G1 Assassin 2 zu gefährlich für internationale Reisen: Sicherheitsbeamte zerstören Rechner

In Anbetracht des Handgepäck-inkompatiblen Gewichtes eine Sockel-2011-Dual-GPU-PCs würde ich davon ausgehen, dass der Rechner im normalen Gepäck war und somit nicht im Beisein des Besitzers geöffnet wurde. Die unnötige Gewalt ist trotzdem erstaunlich, im Gegensatz zu potentiellen Bomben geht von einer Handfeuerwaffe in einem Gepäckstück schließlich keine nmittelbare Gefahr aus.
 
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