News Fehlende Kapazität bei TSMC: Nvidias Mangel an KI-Beschleunigern soll noch über ein Jahr dauern

Intel zahlt aber Dividenden, also so gesehen hat @seahawk schon irgendwie Recht.
Nicht nur irgendwie.

Die Fabs sind heute Teil des Firmenwertes von Intel und als Aktiva in der Bilanz. Verkauft man nun die Fabs verschwinden sie aus den Aktiva und der Ertrag geht in die Passiva. Ein realer und einmaliger Gewinn entsteht nur wenn man die Anteile für mehr Geld verkauft als der Wert mit der sie bisher in der Bilanz stehen.

Danach ist man nur noch Kunde bei den Fabs und dieses Unternehmen wird sicherlich eine Gewinnerzielungsabsicht hegen und entsprechend Gewinn machen. Da in solchen Fällen aber das Kapital für den Kauf vorher am Kapitalmarkt aufgenommen wird, muss die Dividende der Fabs reichen um die Kapitalkosten der Investoren mehr als zu decken und zusätzlich einen hinreichenden Ertrag zu erwirtschaften.

Wir können nun lange spekulieren ob Intel selber nicht viel billiger an das Kapital käme.

Und natürlich wird der reine Gewinn stark davon abhängen wie lange und mit welchem Volumen und zu welchen Konditionen sich Intel an die neue Fabs-Firma bindet.
 
Und Investoren kaufen sich Unternehmensanteile nicht um damit dauerhaft einen Gewinn zu erzielen? Abgesehen davon hat Global Foundries gezeigt wie gut die Auslagerung so läuft...

Den Gewinn kann ich als Investor auch erzielen, indem man auf einen Kursgewinn des Unternehmens setzt. Bestes Beispiel ist hier Amazon, die haben jahrelang unheimlich viel investiert und schau dir an was sie jetzt verdienen und wie sich der Aktionkurs die letzten 20 Jahre entwickelt hat...
Des Weiteren werden die Dividenden im Regelfall aus dem erwirtschafteten Gewinn bezahlt und nicht aus Einnahmen bei Neugründung.
Wobei hier dann auch die Frage wäre wie intel es machen möchte und wie sehr verbunden sie mit der Foundry bleiben möchte.
Ansonsten wäre mir neu was es mit Glofo zu tun haben sollte? Die waren schon immer recht klein und auch nie führend bei Prozessen...

Ich glaube das Verständnisproblem liegt eher bei Dir.

Du hast einfach keine Ahnung und meinst hier dein Unwissen breitreten zu müssen.

Intel zahlt aber Dividenden, also so gesehen hat @seahawk schon irgendwie Recht.

Nö hat er nicht, aber wundert mich ehrlich gesagt bei dir auch nicht, dass du es auch nicht kapierst.
Dass intel Dividenden bezahlt hat rein gar nichts mit der Auslagerung der Foundry ansich zu tun. Würde intel dadurch Geld einnehmen? Ja würden sie.
Würden sie es in Dividendenauszahlungen ausschütten? Vielleicht.
Spielt alles aber keine Rolle weil dies dann intel und nicht die Foundry betreffen würde. Die Foundry muss wachsen und investieren um sich entsprechend am Markt zu etablieren und dies geht nur durch Investitionen und Wachstum und nicht durch das Ausschütten von hohen Dividenden wie er behauptet.
Und als eigenständige AG kann sie sich nunmal einfacher Geld besorgen und für intel wiederum entfällt das Klumpenrisiko.
 
Und die neuen Eigentümer bei GF waren nicht bereit entsprechend zu investieren und AMD wechselte seine Aufträge so schnell wie möglich zu TSMC.
High End Fabs sind nämlich sehr teuer und ein neuer Prozess kann auch mal gut in die Hose gehen. GF war 2009 mit Fab 36/38 ziemlich konkurrenzfähig. Aber danach, 14nm Fin-Fet hat nicht geklappt und man lizenzierte 14nm von Samsung. Die neuste Fab ist übrigens für 40-90nm Produkte ausgelegt.
 
deswegen blackwell so spät? schon wieder eine fortschrittsbremse :schief:
Joo, und wahrscheinlich gibt es wieder nur +20% Rasterizing, aber +80% RayTracing, das keine Sau in
der Form braucht. Raytracing ist eine Verschwendung von teuren Silizium, lieber noch mehr Shader draufpacken und Raytracing am besten als dedizierte Karte vermarkten, wie einst AGEIA PhysX. Wer ne schöne Kuh haben will, packt halt eine Raytracing Karte in den zweiten PCIe Slot, dann wird Blackwell halt eben mit 8 Lanes@PCIe 5.0 angebunden statt 16, das reicht dicke.

Raytracing.PNG
 
Joo, und wahrscheinlich gibt es wieder nur +20% Rasterizing, aber +80% RayTracing, das keine Sau in
der Form braucht. Raytracing ist eine Verschwendung von teuren Silizium, lieber noch mehr Shader draufpacken und Raytracing am besten als dedizierte Karte vermarkten, wie einst AGEIA PhysX. Wer ne schöne Kuh haben will, packt halt eine Raytracing Karte in den zweiten PCIe Slot, dann wird Blackwell halt eben mit 8 Lanes@PCIe 5.0 angebunden statt 16, das reicht dicke.

Anhang anzeigen 1437161

Nichts davon funktioniert so wie Du es sagst. Mehr Shader bringen kaum noch Mehrleistung da man nur eine bestimmte Menge an Operationen parallelisieren kann. Auslastungsprobleme bei aktuellen Grafikkarten sieht man immer wieder.

Eine dedizierte Karte für Raytracing ist eine noch absurdere Idee, die Latenz zwischen 2 Karten ist viel zu hoch als dass das jemals für real-time Berechnungen funktionieren würde.

Es hat einen Grund warum professionelles Rendering seit Jahren per Ray- / Pathtracing erstellt wird. Wer den nächsten Schritt der Computer Grafik erleben will, der setzt nunmal auf Raytracing.

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