Ein Versuch, die Preise der 4000er und 7000er zu erklären

Spielzeit

Schraubenverwechsler(in)
Vorbemerkung: Ich verspüre gerade das Bedürfnis, meiner Frustration angesichts der derzeitigen Grafiikkartenpreise Luft zu machen. Daher dieser Beitrag. Ich bin Laie auf diesem Gebiet. Korrekturen, Anmerkungen und Vorschläge sind daher gern gesehen.


Im Folgenden möchte ich die momentanen Preise der neuen Generationen NVIDIAs und AMDs sowie die Lage des Grafikkartenmarktes generell beleuchten. Dazu ist jedoch zunächst noch ein Blick auf den Miningboom der Pandemiejahre notwendig. Während dieser drei Jahre (2020, 2021, 2022) stieg die Nachfrage nach Grafikkarten überraschend an, unter anderem weil gerade das Mining so profitabel war. Hinzukam ein gestiegener Bedarf an Rechnern und Teilen aufgrund der immer häufiger genutzten Möglichkeit des Arbeitens von zuhause. Die zumindest anfangs noch herrschenden Ausgangsbeschränkungen machte Videospielen zudem zu einer gefragten Tätigkeit, um die Langeweile zu bekämpfen. Auch Kontakte ließen sich über das Internet noch weiterhin pflegen. Zusammengenommen ließen diese Faktoren die Verkaufszahlen der jeweiligen Märkte in die Höhe schnellen, doch die durch die Pandemie eingeschränkte Produktionskette kam nur schwerlich hinterher. Es folgten geradezu abstrus hohe Preise, wie sich anhand der monatlichen Marktübersichten (z. B. bei Techspot) nachverfolgen lässt. Neue Verträge wurden ausgehandelt, die die Produktion dem gestiegenen Bedarf anpassen sollten. Selbst wenn es vielleicht optimistisch war, darauf zu setzen, dass der Miningboom noch sehr viel länger anhalten würde, bestand ja kein größeres Risiko. Was zu viel produziert werden würde, könnte dann im Anschluss einfach an die reguläre Kundschaft verkauft werden. Die Produktion würde für diesen Zeitraum etwas gedrosselt, möglicherweise müsste man die neuen Generationen etwas aufschieben, aber insgesamt bestand kein Grund zur Sorge. Doch lief 2022 nicht so ab, wie sich AMD oder NVIDIA das ganze vorgestellt hatten.


Wie manche bereits prophezeit hatten, brach der Miningsektor nach einiger Zeit stark ein, wodurch die Nachfrage nach neuen Grafikkarten plötzlich dramatisch schwand. Jedoch hatten der Krieg in der Ukraine und der starke Anstieg der Inflation in vielen Ländern zur selben Zeit zu einer prekären Wirtschaftslage geführt. Diese Unsicherheit machte sich auch bei der Kundschaft bemerkbar, die zunehmend zurückhaltender mit ihren Investitionen wurde. Besonders hier in Europa sorgten die gestiegenen Energie- und Lebensmittelpreise zusammen mit den immer noch hohen Miet- bzw. Wohnkosten für einen vergleichsweise schwachen Markt. Das Ergebnis waren rapide sinkende Verkaufszahlen im zweiten und dritten Quartal 2022. Allerdings war die Produktion aus dem Vorjahr immer noch hochgefahren, da manche der Verträge bis zu 12 Monate Vorlauf brauchen. Mit den beiden neuen Generationen am Horizont gab es zudem auch genug Leute, die es als sinnvoller erachteten, etwas zu warten und keine Karte der 3000er oder 6000er zu kaufen. Über diesen Markt ergossen sich zu allem Überfluss jetzt auch noch die gebrauchten Miningkarten, was mit den Käufen für das Arbeiten von zuhause zu einer gewissen (vorläufigen) Sättigung des Marktes führte. AMD und NVIDIA standen mit ihren neuen Karten also einer unerwartet ungünstigen Marktlage gegenüber.


NVIDIAs Inventar enthält derzeit Waren im Gesamtwert von über 5,1 Milliarden, bei AMD sind es immerhin 3,7 Milliarden (bei beiden unter Assets einzusehen). Auch wenn ein Teil davon im Sommer letzten Jahres noch nicht dagewesen sein wird, so war die generelle Entwicklung für beide bereits absehbar. Woraus sich der Wert des Inventars genau zusammensetzt, also ob es sich um besonders viele oder nicht ganz so viele Karten, die aber teurer produziert worden sind, handelt, können wir nicht einsehen. Vermutlich werden es sowohl viele als auch teuer Produzierte sein, da die Fertigungskosten unter den Pandemiebedingungen ebenfalls in die Höhe geschnellt waren. Doch was auch immer die genauen Umstände waren, standen NVIDIA und AMD jetzt vor einem großen Problem. Aus unserer Sicht als Kundschaft mag dies erst einmal wenig problematisch scheinen. Man setzt eben die Preise runter. Fragt euch aber an dieser Stelle bitte einmal: Für welchen Preis würdet ihr jetzt noch eine 3070 bzw. 3060 kaufen oder empfehlen? Bei einem Rabatt von 10%? 20? 30? 40?! Stellt euch einmal einen Extremfall vor, in dem ihr diesen Rabatt auf euer gesamtes Inventar anwenden müsstet. Plötzlich sprechen wir von Milliarden, die man hier aus dem Fenster wirft. Als NVIDIA und AMD fänden wir das sicherlich nicht sonderlich attraktiv. Was also tut man dagegen?


An dieser Stelle treten jetzt die neuen Generationen auf den Plan. Mit so vielen alten Karten in den Lagern konnten die neuen nicht einfach wie früher mal zu attraktiven Preisen auf den Markt kommen. Wer hätte denn sonst noch Karten der Vorgeneration ohne größere Rabatte gekauft? Die neuen Preise wurden daher in geradezu wahnwitzige Höhen gesetzt. Nach oben hin hatte man durch den bereits größtenteils abgeschlossenen Abverkauf der 90er und 80er etwas mehr Spielraum, allerdings sind diese Karten ja auch die leistungsstärksten und allein dadurch schon für bestimmte Leute attraktiv. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war jedenfalls entsprechend gruselig. Keiner, der noch ganz bei Verstand war, hielt die 4080 für ein gutes Angebot. Aber das sollte sie ja schließlich auch (noch) nicht sein. Durch den hohen Preis konnte man die Altkarten weiterhin um die UVP halten. Gerade deshalb machte man auch den Kommentar bei der Präsentation der 4070Ti, dass Ampere weiterhin eine gute Option für "mainstream gaming" sei. auf Seiten AMDs brachte man ganz ähnlich eine vielleicht erst einmal merkwürdig scheinende Tabelle heraus, die zeigte, wie schlecht das Preis-Leistungs-Verhältnis der 7900XT im Vergleich zur 6950XT war.


Darüber hinaus baten sowohl AMD als auch NVIDIA TSMC, von denen sie ihre Wafer für die Chips erhalten, um eine Verringerung der Produktion. TSMC nahm an und kam ihnen sogar noch ein Stück weit entgegen, indem man versprach, übrige Wafer vorerst zu lagern, damit sie später noch genutzt werden könnte (sobald sich die Lage entspannt hatte). Möglicherweise sahen die beiden dies aber auch als eine Gelegenheit, etwas Druck auf TSMC auszuüben, die Preise wieder ein wenig zu senken, nachdem sie sie vorher stark erhöht hatten. TSMC hatte einen Rückgang des Marktes für das Jahr 2023 vorhergesagt. Je nachdem wie das Jahr dann tatsächlich verlaufen würde, hätte man vielleicht etwas in der Hand, um bessere Preise auszuhandeln. Was die Leute betrifft, die nicht warten konnten oder wollten, so zahlten sie praktisch für zwei Karten. Einmal für ihre neue Lovelace- oder RDNA3-Karte und einmal für die Ampere- bzw. RDNA2-Karte, die sie nicht gekauft hatten. Jemand, der eine Karte der neuen Generation besitzt, kauft schließlich im Normalfall keine Karte der Vorgeneration und die müssen ja eigentlich raus.


Auch die Gerüchteküche spuckte regelmäßig Informationen aus, die zu dieser Gesamtsituation passten. Noch eine neue Variante für die 3060, eine fettere 6800XT und dergleichen ließen den Schluss nahe, dass beide Seiten versuchten, die vielen übrigen Karten irgendwie noch attraktiver zu machen. Die Nachschubsituation der 4090 (v. a. in den USA) war ein Nebeneffekt aller Bemühungen NVIDIAs, ihr Inventar zu leeren. Die 4080 war bereits zu irren Preisen weitergegeben worden, doch saß der Handel größtenteils sogar noch auf ihrer ersten Lieferung, weil die Karte sich zu dem Preis dermaßen schlecht verkaufte (siehe z. B. Gamers Nexus, Hardware Unoxed oder MLiD). Um irgendwann einmal die Preise der 4080 anpassen zu können, ohne dass Boardpartner und Handel einem aufs Dach steigen, mussten Anreize geschafft werden, statt der 4090 die 4080 zu kaufen. Also wurde die 4090 schlichtweg weniger ausgeliefert und stattdessen produzierte man die professionellen Karten für KI und Co. Die Sparte lief ja wunderbar. Auch dass die Mittelklasse noch auf sich warten lässt, passt zu dieser Strategie. Diese wäre nämlich vom erwarteten Preis her viel zu nah an den alten Karten dran, die man ja eigentlich noch gerne zur UVP loswerden würde. Und wie man munkelt, soll der Preis der 4070 bei 750 Dollar ansetzen. Damit würde man sich weiterhin aus den attraktiven Preisbereichen raus- und von den alten Karten, von denen man noch zu viele hat, fernhalten. Bei AMD kommen hier aber auch die Probleme in der Entwicklung und Produktion RDNA3s zum Tragen. Die Probleme mit dem Kühler lassen auf eine überhastete Qualitätskontrolle schließen (um einfach irgendwas Neues auf dem Markt zu haben, damit NVIDIA das Feld nicht ganz allein überlassen wird) und FSR3 ist angeblich noch nicht soweit, dass man es auf die Allgemeinheit loslassen könnte. Besonders bei der Mittelklasse, die von der Leistung her angesichts der schon veröffentlichten 7900XT vermutlich nicht sonderlich beeindruckend sein wird, wird FSR3 vermutlich stark für die Werbung genutzt werden, so wie DLSS3 für NVIDIAs Mittelklasse.


Diese momentane Marktlage ist aber nicht ewig haltbar. Die Lagerkosten sind enorm und wenn die Märkte rund um die Welt sich nicht schnell genug erholen (und mit ihnen der Kaufwille der jeweiligen Bevölkerung), wird einer von beiden früher oder später im Preis nachlassen müssen. Diese Karten werden mit der Zeit nicht attraktiver. Die neuen Spiele kommen mit zunehmend höheren Anforderungen, was sich bei NVIDIA bspw. zunehmend beim Speicher bemerkbar macht. Zudem hat man reichlich in die Entwicklung der neuen Generationen gesteckt und wird diese wohl nur ungern ein Schattendasein bis zum Ende ihres Lebens fristen lassen. Die zukünftigen Generationen immer weiter hinauszuschieben ist auch nicht unbedingt wünschenswert. Wenn man bereits jetzt Probleme hat, Karten zu diesen Preisen loszuwerden, werden die nächsten Generationen nicht viel teurer sein können. Eine längere Entwicklungszeit bedeutet jedoch auch Kosten, die von der dann neuesten Generation ja irgendwie ausgeglichen werden müssten. Steht man plötzlich vor einer Reihe von Karten, die die doppelte Zeit (und damit auch deutlich mehr Ressourcen) geschluckt hat, mag man sie wohl kaum günstig anbieten.


Niedrigere Preise bedeuten üblicherweise auch eine niedrigere Gewinnspanne, aber höhere Verkaufszahlen können diese wieder ausgleichen. Daher kann man auch Kleinigkeiten wie Schokoriegel gut verkaufen. Der Profit, den man mit einem einzigen Riegel macht, ist äußerst gering. Da man jedoch sehr viele verkauft, steht man am Ende trotzdem mit einem großen Gewinn da. Genau so kann man aber auch Sportwagen zu hohen Preisen, dafür aber geringen Mengen verkaufen. Was entscheidend ist, ist das Verhältnis. Es gibt einen Punkt, an dem Preis und Menge im bestmöglichen Verhältnis stehen. Steigert man den Preis, sinken die Verkaufszahlen so weit, dass man insgesamt weniger Geld macht. Senkt man den Preis, können die gestiegenen Verkaufszahlen diesen Verlust nicht mehr ausgleichen. Bei NVIDIA und AMD sitzen jede Menge schlauer Leute. Die wissen all das und noch viel mehr. Wenn selbst Leuten wie uns, die nicht durch die Bank weg Wirtschaftsgenies sind, auffällt, dass z. B. die 4080 ein lausiges Angebot ist, dann wird auch ihnen klar sein, dass mit einem niedrigeren Preis vermutlich insgesamt deutlich höhere Gewinne einfahren könnten. Aber warum nicht versuchen, die Situation hinauszuzögern? Je länger sie an den momentanen Preisen festhalten, desto mehr ungeduldige und pessimistische Leute werden sie dazu bewegen können, zu diesen irren Preisen zu kaufen. Man könnte jetzt anmerken wollen, dass NVIDIA und AMD den Markt für Spielegrafikkarten eigentlich gar nicht brauchen, weil die ja genug Geld anderswo machen. Aber würdet ihr euch ein profitables Geschäft entgehen lassen nur, weil dieses drei anstelle von zehn Milliarden abwirft? In diesem Markt steckt Geld. Vielleicht nicht so viel wie im Markt für Unternehmen und KI, aber immer noch mehr als genug, dass man es nicht missen mag.


Vielen Dank fürs Lesen.​
 
TL;DR: Menschliche Gier. Einen anderen Grund gibt es nicht.

Bin ja gespannt, was passiert, wenn die Tech-Bubble in den USA völlig platzt und wir in die nächste Weltfinanzkrise stürzen. Die SVB ist quasi schon tot, die Signature Bank wird folgen, Credit Suisse ist am Ende und um die First Republic Bank ist's auch nicht gut bestellt.

Übrigens: Nvidias 3000er GPUs kosten immer noch weit über UVP. Nvidia ist einfach geisteskrank. Nvidia hat auch eine - im Verhältnis zu anderen Branchen - unfassbar hohe Gewinnmarge. Trotz der hohen Lagerkosten lag die Anfang des Jahres noch bei rund 10%. Bis Ende 2023 rechnet Nvidia mit einer Gewinnmarge von 25%. In gesunden Märkten sind solche Gewinnmargen utopisch. Nvidia kann also noch lange warten.
 
Richtig Geschlussfolgert
Dazu noch eins nvidia hat kein andere Wahl als so zu handeln und der bestnad an ga102 ist am fallen derzeit wird der ga104 vermutlich irgendwann später wenn der stock an gefertigten rtx3070 zu ende geht nen r4efresh mit doppelten speicher bekommen wenn die Lage es erlaubt
Aber das ist unklar da wir nicht wissen was nvida im lager hat und was die aib im lager haben.
Letztere würde die preise noch länger beibehalten werden bis irgendwann nvidia offizielle die uvp senken wird.
Das betrifft besonders rtx3050 rtx3060 rtx3060ti
Ob ga104 mit doppelten Speicher kommt ist unklar die Platinen werden aktuell mit 8gbit chip bestückt (1gb)
das auf 16gbit sollte kein problem sein wenn diese nicht schon gefertigt wurden.
gleiches gilt für die rtx3060ti 8gb mit dem ga104 chip das Si nicht beschneiden und 16gb drauf
Mit mehr sm aktiv etwa 40sm das könnte man als super oder 40er gen verkaufen das hängt jetzt davon ab ob der laptopmarkt genug abwirft
So das keine chips mehr für die rtx4050 rtx4060 übrig bleibt
ich ahne aber das man den Weg einschlägt wie die Gerüchte sagen rtx4060 mit maxed 24sm und maxed Takt
Das wäre beinahe gleichschnell wie die vorgänger gen aufgrund von zu wenig bandbreite und buffer 8 statt 12gb
Sicher ist zudem das nvidia nichzt anders handeln kann

Die info das nvidai 5,1Millarden inventar hat ist beunruhigend bedeutet das doch das nvidia plant die neue sku über der alten zu legen also die rtx4060 ab 449$ was bei uns 509€ wären
Aber alles hängt jetzt davon ab wo die chips sind im lager bei tsmc oder bei den aib fertig produziert letztere wäre ein problem aber auch leicht zu lösen wenn nvidia abwägt diese per Abschreibung preise zu reduzieren
Wenn die lagerkosten für die produzierten ad107 ad106 ad104 zu teuer wird.
Da kann nvidia nur mit Preissenkungen reagieren oder Abschläge für die produzierten sku bei ampere also auf die rtx3070 -25% und darunter sogar -35%
sprich uvp
rtx3050 179€
rtx3060 8gb 219€ 12gb 249€
rtx3070 339€
Das würde den Abverkauf beschleunigen
Weil nvidia das nicht tut kann das nur daran liegen das die aib deutlich mehr bezahlt haben und die lagerkosten dann draufgerechnet werden müssen.

Ist es aber so das nvidia chip im lager hat also bei tsmc spricht nix gegen neue sku also ne rtx4050 mit ga106 rtx3060 specs.
rtx4060 mit ga104 und rtx3060ti specs mit doppelten Speicher

gddr6 kostet pro 8gbit chip aktuell 4$ die 16gbit etwa 8$
ga104 kostet aktuell etwa 60$ da diese schon gefertigt sind
8 chips gddr6 16gbps 16gbit 64$
mit marge für nvidia 70% +20 +10+10= 449€

Ob das so kommt hängt nur noch von amd ab
Und ob nvidia zu viele ga104 im lager hat
Daher sehe ich ein release der ad106 und ad107 eher skeptisch, wenn nvidia dazu gezwungen ist zu releasen frage ich mich wie man dann die ga104 und ga106 chips loswerden will.
Einzige Lösung wäre die preise drastisch zu senken wie beschrieben aber nur die rtx3060 und rtx3050
 
Die Preise von RTX 3000 sind ja auch immernoch absolut wahnwitzig, trotz der doch hohen Preissenkungen im Vergleich zu vor 1-2 Jahren. Eine 3070 mit ihrem 8GB Krüppel-Speicher kostet noch locker ab 550 Euro, wer kauft sowas heute noch? Normalerweise müssten die Dinger für 350 Euro verramscht werden, da sie nicht einmal für 1080p zukunftssicher sind. Und selbst das wäre noch zu teuer, wenn man genau drüber nachdenkt.

Ich bin wirklich sehr auf die 4070 gespannt, wie will NVidia diese Karte denn jetzt überhaupt noch bepreisen? Sie müsste ja erheblich teurer als die 3070 sein, muss aber gleichzeitig einen großen Abstand zur 4070ti haben. Mit 750 Euro wäre sie defintiv zu teuer, mit 650/700 Euro aber auch wieder zu nah an der 3070 dran. Im Prinzip müsste NVidia zum Launch der 4070 die alten RTX 3000er Gurken zeitgleich im Preis senken, damit das wenigstens halbwegs passt.
 
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