AW: Far Cry 4: Nutzerberichte über gelöschte Spiele - Reseller-Keys schuld?
Diese Aussage ist vollkommen falsch. Das Urteil des Landgerichts Berlint stützt sich auf den Grundsatz der Erschöpfung. Beim Einkauf von Keys aus Russland und das verkaufen und versenden der Key per Email kommt keine Erschöpfung im rechtlichen Sinne zu stande und es ist "illegal". Würden die Keystores ihre Kunden die Verpackung und die CD per Post schicken, dann würde eine Erschöpfung eintreten und der Erwerb des Key wäre "legal". Das liegt daran, dass der Key in einem Bundle mit Verpackung und CD verkauft wurde. Dementsprechend wird eine Erschöpfung, somit ein legaler Weiterverkauf, erst möglich, wenn auch der neue Besitzer alles erhält (also nicht nur den Key).
Wie du siehst geht es hier nicht um das Thema:"Keys aus Russland sind nur für Russland" (denn das geht nicht, musste mein Arbeitgeber auch schon feststellen). Sowas steht zwar gerne in den AGBs ist allerdings rechtlich nicht verbindlich (wie 90% der AGBs die momentan im Umlauf sind).
Hier geht es nur ums Geld und ich verwette meinen Hintern, dass Ubisoft nicht nur Keys, die mit geklauten Kreditkarten gekauft wurden,sperrt. Zum Glück sind 99% der Keystores super kulant und erstatten ohne das Problem das Geld zurück. Ich kaufe auch sehr gerne in Keystores oder lasse sie mir die Spiele aus dem Ausland mitbringen und finde solche Aktionen immer super unfair, denn an einem 60€ Spiel verdient ein Publisher 20€ (damals bei einem Praktikum in der Spielbranche selbst gesehen) und bei Digitalen Verkäufen waren es schöne 40€.
Falls es jemand interessiert, ich habe mir damals SS3 von Devolver Digital legal im Ausland (URLAUB !) gekauft und mein Key wurde auch gelöscht. Nach einer langen Diskussion über Email und einiges an telefonieren habe ich denn einen EU Key vom Hersteller bekommen. Allein daran sieht man schon, dass es in erster Linie nicht um den Erwerb von geklauten Keys geht
(Sniper Elite 3 wurde mein Russenkey gelöscht, obwohl ich das Spiel mit Originalverpackung hier habe, war auch einiges an Stress
)
Diese Aussage ist vollkommen falsch. Das Urteil des Landgerichts Berlint stützt sich auf den Grundsatz der Erschöpfung. Beim Einkauf von Keys aus Russland und das verkaufen und versenden der Key per Email kommt keine Erschöpfung im rechtlichen Sinne zu stande und es ist "illegal". Würden die Keystores ihre Kunden die Verpackung und die CD per Post schicken, dann würde eine Erschöpfung eintreten und der Erwerb des Key wäre "legal". Das liegt daran, dass der Key in einem Bundle mit Verpackung und CD verkauft wurde. Dementsprechend wird eine Erschöpfung, somit ein legaler Weiterverkauf, erst möglich, wenn auch der neue Besitzer alles erhält (also nicht nur den Key).
Wie du siehst geht es hier nicht um das Thema:"Keys aus Russland sind nur für Russland" (denn das geht nicht, musste mein Arbeitgeber auch schon feststellen). Sowas steht zwar gerne in den AGBs ist allerdings rechtlich nicht verbindlich (wie 90% der AGBs die momentan im Umlauf sind).
Hier geht es nur ums Geld und ich verwette meinen Hintern, dass Ubisoft nicht nur Keys, die mit geklauten Kreditkarten gekauft wurden,sperrt. Zum Glück sind 99% der Keystores super kulant und erstatten ohne das Problem das Geld zurück. Ich kaufe auch sehr gerne in Keystores oder lasse sie mir die Spiele aus dem Ausland mitbringen und finde solche Aktionen immer super unfair, denn an einem 60€ Spiel verdient ein Publisher 20€ (damals bei einem Praktikum in der Spielbranche selbst gesehen) und bei Digitalen Verkäufen waren es schöne 40€.
Falls es jemand interessiert, ich habe mir damals SS3 von Devolver Digital legal im Ausland (URLAUB !) gekauft und mein Key wurde auch gelöscht. Nach einer langen Diskussion über Email und einiges an telefonieren habe ich denn einen EU Key vom Hersteller bekommen. Allein daran sieht man schon, dass es in erster Linie nicht um den Erwerb von geklauten Keys geht
(Sniper Elite 3 wurde mein Russenkey gelöscht, obwohl ich das Spiel mit Originalverpackung hier habe, war auch einiges an Stress
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