News Far Cry 7: Soll dieser Oscar-Gewinner wirklich den Bösewicht spielen?

Intellektuell schätze ich Atkinson höher ein als Stallone. Kenne beide zwar nicht privat, vermute aber Engländer sind mehr gebildet als Amerikaner was aber nicht direkt etwas über die Persönlichkeit aussagt.
:haha: Das denken afaik auch viele Amerikaner. Britischer Akzent = "intellektuell". Ich meine, darüber gibt es sogar die eine oder andere Studie.

Ubisoft kann mir gestohlen bleiben, aber ich hoffe bei den FarCry-Leuten immer, dass sie mal wieder Spaß haben. Die Stories sprechen mich von außen immer noch an, so 2 Minuten im Wiki als Synopsis gelesen. "Yo, ließe sich bestimmt was draus machen, so richtig brutal mit Kindersklaverei und -soldaten, Kult mit Untergangsselbstmordsekten, Jack Sparrow als Faschodiktator, Nacho of Future Past MVP, etc.", aber sowas wird sich dann doch nie getraut.
 
Anstatt einen Haufen Kohle in einem x beliebigen, austauschbaren Schauspieler zu stecken, den man am Ende 5x zu Gesicht bekommt, hätte ich eine gute Idee:
Die Entwickler anständig bezahlen und mal ein Spiel abliefern was sich nicht nach "Ubisoft Formel" spielt.
Genau das!
Allerseits wird rumgeheult, Spieleentwicklung sei so unfassbar teuer geworden, aber für sowas ist plötzlich Kohle da. Dabei hat man doch bei Hollywood schon gesehen, was rauskommt, wenn Filme so teuer werden, dass sie knapp 1 Mrd. einspielen müssen, um überhaupt Break Even zu erreichen: möglichst massentauglicher, absoluter Checklisten-Einheitsbrei ohne Vision oder Anspruch. Frei nach den Entwicklern von Helldivers, ein Film/Spiel für jeden ist ein Film/Spiel für niemanden. Klar spielt bei Filmen noch mehr in die Kostenexplosion mit rein (etwa Nachdrehs, unüberlegte Anwendung von CGI, unerfahrene Leute am Set/in Schlüsselpositionen), aber wenn ein Robert Downey Jr. (den ich sehr gerne sehe) für 'nen Avengers 100 Mio. will, bei Gesamtkosten von bereits enormen 200-300 Mio., dann ist das mehr als nur fragwürdig.
Und ausgerechnet den Trend will sich die Spieleindustrie abgucken? Ich will das Fass Star Citizen gar nicht aufmachen, aber was bei Squadron 42 Geld für Schauspiel-Gehälter verbrannt wird, will ich mir gar nicht ausmalen. Ein The Last of Us trifft emotional ins Schwarze und muss dafür auf keinen Fall Joel mit jemandem wie Leo DiCaprio besetzen. Es gibt so viel hervorragende, aber nicht abgehobene MoCap-Schauspieler, tolle Synchronsprecher und alles andere bzgl. Story steht und fällt sowie mit der Qualität des Writings (+ bei Spielen natürlich Leveldesign, atmosphärisches immersives Worldbuildung usw.).
 
:haha: Das denken afaik auch viele Amerikaner. Britischer Akzent = "intellektuell". Ich meine, darüber gibt es sogar die eine oder andere Studie.

Ubisoft kann mir gestohlen bleiben, aber ich hoffe bei den FarCry-Leuten immer, dass sie mal wieder Spaß haben. Die Stories sprechen mich von außen immer noch an, so 2 Minuten im Wiki als Synopsis gelesen. "Yo, ließe sich bestimmt was draus machen, so richtig brutal mit Kindersklaverei und -soldaten, Kult mit Untergangsselbstmordsekten, Jack Sparrow als Faschodiktator, Nacho of Future Past MVP, etc.", aber sowas wird sich dann doch nie getraut.
Mit den Akzent hat das weniger zu tun, die Allgemeinbildung ist in den Staaten eher weniger gut als in Europa. Dort wird der Fokus einfach auf das gelegt was Geld bringt, alles andere ist unwichtig.
 
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