Elex: Ist das Rollenspiel selbst für Piranha Bytes-Verhältnisse zu schwer?

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gothic 1 war nicht wirklich schwer für damalige Verhältnisse .Gothic 2 war dann schon echt ein klotz aber das addon die nacht des raben war dann einfach zu schwer PUNKT
Wenn man direkt mit DNdR angefangen hatte, gar ohne vorher G1 gespielt zu haben, dann kann ich verstehen wenn es als zu Schwer empfunden wurde. Aber wer G1 oder G2 Classic schon gespielt, und die Spielmechanik verstanden hatte, für den war DNdR eigentlich auch nicht zu schwer.

Ich bin ein Spieler-Typ der nicht die Herausforderung sucht, sondern lieber entspannt die Story verfolgt. Dennoch finde ich DNdR nicht zu schwer. Man braucht nur ein paar Sachen zu beachten, dann kann man weiterhin entspannt über Khorinis stapfen. Man muss eigentlich nur beachten das man sich von Anfang an auf eine Kampfart (1h, 2h, Bogen oder Magie) konzentriert. Wer versucht zweigleisig zu skillen, macht es sich unnötig schwer. Und wer gar drei oder noch mehr skillen will, der kommt nicht weit. Auch sollte man jede Quest mitnehmen die möglich ist. Wer also schnellst möglichst sich einer Gilde anschloss, der hat viele XP liegen lassen.
 
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Habe bisher keinerlei Gothic oder andere Spiele von denen gespielt, aber das Szenario spricht mich an ... da aber meiner Frust Toleranz nicht so wirklich hoch ist, warte ich erst mal bis Kumpel damit anfängt und gucke dem über die Schulter :) Aktuell bin ich eh grade wieder mal mit PoE beschäftigt und nächste Woche kommt schon Wolfenstein :)
 
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Wenn der Schwierigkeitsgrad wie bei G2 - Die Nacht des Raben ist, dann ist alles ok.

Ganz so schlimm ist es nicht, der große Unterschied ist die progression. In Nacht des Raben brauchte man unglaublich lange zum leveln, und level haben anfangs auch fast nichts bewirkt, weil alles so viele Punkte gekostet hat.

In ELEX levelt man recht zügig und die level haben ordentlich Auswirkungen, damit ändert sich das Spielverhalten recht schnell und man kann in mehr Bereiche ohne Paranoid zu werden.
 
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Ich hab es gestern einen Nachmittag lang gespielt, und die Magie hat mich wieder voll gefangen. Viel mehr als bei Risen 2 und 3. Die Welt ist stimmig, man muss sehr gut aufpassen, wo man hingeht, auch immer mal wieder Fersenzoll geben. Es ist aufregend in eine neue Gegend zu gehen. Die Quests und Belohnungen bedeuten was und geben nicht nur "another generic trash item".

Im Moment kommt bei mir voll das Gothic 2 und 3 Feeling auf. Im positivsten Sinne. Die Gegner dieser Art Spiel werden das vielleicht nie verstehen, aber ich spiele so etwas 1000x lieber als alle Witcher 3 und Dark Souls der Welt!
 
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Ich hab es gestern einen Nachmittag lang gespielt, und die Magie hat mich wieder voll gefangen. Viel mehr als bei Risen 2 und 3. Die Welt ist stimmig, man muss sehr gut aufpassen, wo man hingeht, auch immer mal wieder Fersenzoll geben. Es ist aufregend in eine neue Gegend zu gehen. Die Quests und Belohnungen bedeuten was und geben nicht nur "another generic trash item".

Im Moment kommt bei mir voll das Gothic 2 und 3 Feeling auf. Im positivsten Sinne. Die Gegner dieser Art Spiel werden das vielleicht nie verstehen, aber ich spiele so etwas 1000x lieber als alle Witcher 3 und Dark Souls der Welt!

Ja ich auch durch die Lebendige Spielwelt, die Konsequenzen der
Entscheidungen(ja Ragnar hat mir schön gesagt was ich falsch gemacht habe in seinem sinne und naja jetzt beizutreten ist teurer geworden) aber einfach Klasse.
 
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Bei Elex hat man eher das Problem das die ganze Karte von leichten und schweren Gegnern bevölkert wird aber die ganze Verteilung vollkommen willkührlich wirkt
Selbst am Anfang gehts schon los, da findet man harmlose Viecher und 20m weiter weg steht dann plötzlich eines von dem man mit 1 Treffer getötet wird und das hat man durchgängig.
Die Gegnerverteilung und deren Stärke ist vollkommen durcheinander.
Dadurch merkt man aber bessere Ausrüstung sehr stark, ab Level 15-17 kommt man an die ersten wirklich guten Rüstungen, kann aufgewertete Waffen tragen und schon werden die meisten Gegner weitaus leichter und man wird nicht mehr von 0815 Viehzeug in Sekunden umgehauen.
Die stärkeren Gegner sind auch endlich zu töten obwohl man trotzdem noch schnell ins Gras beißen kann.
Beim zweiten durchspielen werd ichs mal als Fernkämpfer probieren, das sollte evtl. einfacher werden da man mit dem Jetpack die dumme Gegner KI sehr leicht austricksen kann.

Das Gefühl habe ich auch. Die Gegner an sich sind nicht zu stark, aber man trifft eben nur zu schnell und oft auf starke Gegner. Das war in G1/G2 und Risen 1 weniger problematisch, weil die Welten schlauchiger waren und man so mehr gelenkt wurde und dadurch öfters auf Monster traf, den dem Spielerfortschritt entsprachen. Man konnte natürlich auch gleich zu Beginn in Regionen/Höhlen rennen, wo viel zu starke Gegner waren, aber man hat eben schneller ein Gefühl entwickelt, wo man hin kann und wo nicht.

Persönlich bin ich zu Kuppelstadt gerannt (hab wirklich alle Gegner bei Seite liegen lassen, da oft starke Gegner zu nahe an schwachen waren), in der Hoffnung einen Begleiter zu finden. Hat auch geklappt und jetzt sind zumindest Ansammlungen kleinerer Gegner oder einzelne Starke Gegner nicht mehr tödlich, was auch den Spielspaß fördert. Und wenn ich dann endlich mal mit dem Kampfsystem richtig warm geworden bin, wird es bestimmt noch einfacher.
 
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habe elex nicht gespielt bisher, aber gothic 2 3 und alle risen teile.

das schöne an gothic 2 war doch, dass man am anfang wirklich einfach nur dreck gefressen hat, kaum geht man aus der stadt raus trifft man auf den ersten ork der einen in der luft zerfetzt. diesen meidet man, und wagt sich nur dort hin wo es sicher scheint. man fängt halt ganz unten an und arbeitet sich hoch. man muss kreativ werden und eigene lösungswege finden, um quests abschließen zu können (beispiel mit dem einen ork vor der stadt: man braucht für den schmied in der stadt ne ork waffe: 1. weg: den ork töten. 2. weg: den ork zu den stadtwachen locken und ihn töten lassen und dann plündern, 3. weg: die gegend um die stadt herum durchsuchen. dann trifft man auf eine höhle in der zufällig ne ork waffe im boden steckt. diese kann man dann stolz dem schmied geben, der natürlich meint man sei extrem stark, da man ja einen ork getötet haben muss, um an die waffe zu kommen und nimmt einen als lehrling auf).
und iwann steht man da und nimmt es mit ganzen ork-horden auf. da ist natürlich dann auch das glücksgefühl extrem groß und man hat auch wirklich das gefühl sich extrem entwickelt zu haben.

was an risen wirklich schade war, dass es dieses gefühl nicht vermittelt hat. gerade die letzten beiden teile waren einfach nicht fordernd genug. Bin da jede insel systematisch abgefahren und habe sie nacheinander leergeräumt. war kein problem selbst die stärksten gegner einer insel als totaler anfänger plattzumachen und man war sehr schnell overleveled.

wenn piranha bytes das zurückgeschraubt hat, dann hol ich mir auf jeden fall elex :D diese ganzen 0815 spiele, die super gut aussehen etc. aber stinklangweilig weil zu einfach sind, habe ich in den letzten jahren alle verweigert :D vllt hat man ja dann bei elex endlich wieder das gefühl früherer tage, dass spiele einen auch fordern und man eben nicht alles beim ersten mal schafft.
 
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Die meisten verstehen solche Titel eh nicht, wollen beim spielen lieber ein Gefühl von Macht ausleben und alles ohne große Gegenwehr und Hirn niedermähen! :wall:
Erste Regel bei RPGs die scheinbar oft missverstanden wird..."Sind sie zu stark, bist Du zu schwach!" :ugly:
Soll heißen, der Held muß erst zum Helden werden...notierste was, gehste trainieren, sammelste besseren Kram, kommste später wieder und hauste kaputt!...thats it! :D:daumen:
Durch jammern Stufe 5 fallen die Gegner nunmal nicht um...kein Wunder das diese Spieler gefressen werden! :lol:

Sicher wird hier und da noch etwas nachgepatcht und nachjustiert werden. Hoffe nicht zum schlechten hin!
 
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Wenn sie im 5 Minutentakt angezeigt haben wollen wie super Toll sie doch sind und alles instant wegmetzeln wollen sollen sie halt bei EA und co bleiben.
 
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Leute euch ist schon klar, dass es keine Mikrotransaktionen und bescheuerte Lootboxen in diesem Spiel gibt?
Auch kein always on-Zwang gibt es hier und dass es vorbildlich ist, dass es das Spiel auch auf GoG gibt?
Nun ich will schon, dass diese Spieleentwickler überleben und genug Zeit haben für zukünftige Spiele, Patches für ELEX, um dieses Spiel zu verbessern und habe dafür auch dementsprechend, das Spiel
direkt für einen 50er bei Steam auch gekauft, nicht weil es 50€ Wert ist (40€ wäre mehr als fair, aber die 10€ schenke ich denen gerne), sondern weil die aus nichtmal 30 Leuten bestehen, aber trotz alledem so ein Spiel mit einem großen Umfang mit
eigener Engine PLUS guter Optimierung geschafft haben, der sowohl auf AMD als auch auf Nvidia gut läuft. Kein GameWorks, keine third party Plugins, die entweder auf Nvidia oder auf AMD schlecht laufen könnten.
Bei dem Rest, wie z.B. die Geschichte, Gameplay und Co., nun das ist alles subjektiv.

Wenn man es wagen sollte Elex mit The Witchter 3 zu vergleichen nun, dann sieht es halt nicht so pralle aus. ABER das ist objektiv kein fairer Vergleich, denn an TW3 arbeiteten 240 Leute direkt aus CD Projekt Red und 1500 aus der ganzen Welt, an verschiedenen Regionen.

This is How Much The Witcher 3 Cost to Make - GameSpot

An Elex gerade mal höchstens 25 (!) vom eigenen Studio Piranha Bytes

Bei dem Rest bin ich mir nicht sicher, aber mit englischen und deutschen Voice Actern und Co., wäre es vielleicht 50-100 (höchstens).

The Witcher 3 hatte um den Faktor 10 Mal mehr Devs. Den Rest könnt ihr euch ausmalen.

Nun seit fair und zieht auch die Devs mit in Betracht, die Spiele entwickeln, denn letzendlich gäbe es all die Spiele ohne denen nicht. Und für ein 25 Team, quasi soviel wie es Schüler in einer mittelgroßen Klasse gibt, ist ELEX umso erstaunlicher.
PB hatte schon immer seinen eigenen Charme, den man mögen muss und ich als Gothic Veteran mag den nunmal sehr, auch das Spielprinzip. Leute, die Gothic 1 und 2 toll fanden, werden hier voll auf ihre Kosten kommen.

Imho verdienen die Jungs und Mädels aus Piranha Bytes die Unterstützung.
 
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Hab Elex nun schon ein paar Stunden auf dem 2.-höchsten Schwierigkeitsgrad gespielt.

Der Unterschied zu Gothic 1+2 liegt eigentlich nur darin, dass es viel mehr Viecher in der Welt gibt, was dann zu häufigeren Toden führen kann. Für etwas kann man aber ja schleichen oder Umwege laufen.
Wer in klassischer Modern-Bioware-Manier ohne Sinn und Verstand auf die Monster los rennt, wird aber halt so oft scheitern, bis er seine Vorgehensweise und Taktik an die Umgebung angepasst hat. Im echten Leben ist das ja auch nicht viel anders.
Es ist auch schon in Gothic 1+2 so , dass man einige frühe Quests erst viel später angehen kann, da man sich zuerst die notwendigen Fähigkeiten aneignen muss. Und das gehört meiner Meinung einfach zu den PB-Spielen, ja ist sogar ein äusserst wichtiger Punkt in der Spielwelt für der richtige Gothic-Spielgefühl.

Was ich als Gothic-Fan erster Stunde momentan an Elex (etwas) kritisieren kann ist...
... dass die Kampfmechanik noch zu ungenau ist. In Risen war das besser gelöst.
... dass das Gelände stellenweise etwas zu mühsam zu durchwandern ist, da man dann und wann an zu vielen unnötigen Kanten ansteht.
... dass das Ausweichen ausserhalb von Kämpfen zu leicht ausgelöst werden kann, resp. wird und dadurch u.U. zu unnötigen Toden oder Umwegen führen kann, da der Protagonist mal eben in den Abgrund hechtet. Das nervt vor allem beim Herumklettern und unterbricht allgemein immer wieder unnötigerweise den Spielfluss.
... dass das Trefferfeedback zumindest bei Pfeil und Bogen de facto nicht existiert. (Das war bsw. in Gothic 3 viel besser gelöst)
... dass in der Welt an einigen Stellen unlogischerweise sehr starke Monster sich in unmittelbarer Nachbarschaft z.B. zu einem bevölkerten Bauernhof oder zu einem Stadteingang hausen. (Gab es bei Gothic 2 zwar auch, aber der Ork hauste wenigstens in seiner eigenen Höhle, wenn ich mich richtig erinnere.)
... dass die Laufgeräusche zum Teil ziemlich unpassend und damit störend klingen.
... dass das Jetpack durch seine hakelige Steuerung/Funktionsweise ironischerweise den Spielfluss noch zu stark ausbremst.

Aber das sind alles keine Gründe Elex gleich zu vergrämen. Mir passt es mit bisschen Auge zudrücken bislang sehr gut.
Die postapokalyptische Stimmung kommt sehr gut rüber. Die Welt erzählt alleine durch ihren Aufbau schon Geschichten.
Die Grafik ist zwar verbesserungsfähig, aber gut genug.
usw.
Es fühlt sich für mich trotz aller Macken schon nach den ersten 16 Spielstunden als eines der besten PB-Spiele an, wegen der obigen Kritikpunkte aber nicht als das Beste.
 
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Die Leute von IGN, Gamespot u.v.a. entblößen sich mit ihren Tests extrem als Menschen, denen man abseits der UBI-Formel und Batman-Buttonmashing a la Mordor scheinbar nichts anderes mehr vorsetzen kann, ohne das sie wie kleine Kinder schreiend mit niedrigen Bewertungen um sich werfen.
Erinnert mich an dieses AngyJoe Video über Risen, wo er sich drüber aufregt das man auch mal in einer Quest tatsächlich den Fußboden fegen muss :D
 
AW: Elex: Ist das Rollenspiel selbst für Piranha Bytes-Verhältnisse zu schwer?

Goldenes Zitat:
Lass und Wildschweine jagen gehen :D

Sorry aber ich danke Piranha Byte für diese Entscheidung. So werde ich mir auf jedenfall Elex ansehen. Es wäre einem Todesstoß gleichgekommen, wenn diese letzte Tradition von Gothic vernichtet wird. Hoffentlich aber bitte mit nicht soviel Bugs wie G3 :D
 
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Bei DIE NACHT DES RABEN kam ich relativ gut weg zu Beginn. Das war hier bei Elex def. anderst:D.

Bei DNDR gabs direkt zu Anfang schon ein Wolfsmesser mit 30 Schaden von Cavalorn quasi geschenkt. In Classic-Zeiten gabs an gleicher Stelle die Hucke voll von ein paar Goblins und durfte sich mit einem Schwert mit 10 Schaden verteidigen.
 
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Schon damals war es in G2+Addon quasi unmöglich, im ersten kapitel allein durch Kampf eine Ansammlung von Banditen platt zu machen. Es gab allerdings dennoch Möglichkeiten, solche Situaltionen zu meistern (z.B. mit Spruchrollen), man muss also nur wissen welche Alternativen man zum direkten Kampf zur Verfügung hat.

"Ich komme wieder !" war bereits in G1 & 2 das Motto ;)

Verwandlungsspruchrollen und Zaubersprüche auf Spruchrollen wie Feuerball, oder Feuersturm, waren da am Anfang dein Freund und haben selbst schwere Situationen meisterbar gemacht.
Leider etwas das ab Risen 1 und Elex so nicht mehr fortgeführt wurde.
Da hat man die Möglichkeiten Abseits des direkten Kampfes leider zunehmend beschnitten...
 
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Das war bei PB schon immer so, ich kenne so einige die bei Gothic 2 direkt beim ersten Wolf nach 5 Minuten hin geschmissen haben, weil es ihnen zu schwer war den ersten Wolf zu erlegen. Den man sogar erlegen musste um weiter zu kommen, da war nix mit drum herum schleichen. Ergo ein riesiger %Satz hat die RPG Perle Gothic II schon damals direkt liegen lassen wegen dem Schwierigkeitsgrad und wie viele schön beschrieben haben, man wird regelrecht in den Dreck geschmissen.

Im Interview wurde von PB ja gesagt das man sich treu bleibt, weil wenn man allen gefallen will, ist weder die eine noch die anderen Seite zu 100% zufrieden. Man kann es quasi nicht allen recht machen und genau da haben sie recht. Und um die Frage zu beantworten:

Nein Elex ist auf keinen Fall zu schwer, wenn es zu schwer ist bist du zu schwach. Das gehört sich so und bleibt hoffentlich so für immer. Auf keinen Fall verwässern. Bei Gothic II wusste man nie was man in so einer dunklen Höhle denn finden wird und das erzeugte ein ganz anderes einmaliges Feeling. Da kommt so schnell nix dran, garantiert nicht die glatt gebügelten AAA der heutigen Tage. Das ist es was den Spielspaß bei PB im Vergleich zu anderen so hoch treibt.
 
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Bei DNDR gabs direkt zu Anfang schon ein Wolfsmesser mit 30 Schaden von Cavalorn quasi geschenkt. In Classic-Zeiten gabs an gleicher Stelle die Hucke voll von ein paar Goblins und durfte sich mit einem Schwert mit 10 Schaden verteidigen.

Das Messer war jedoch nicht so gut, da dessen Reichweite (ein Wert der nicht angezeigt wurde) sehr gering war.
Das erschwerte es Treffer zu landen.
 
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