E-Auto: Neuzulassungen nehmen Fahrt auf

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Wie der Verband der Automobilindustrie bekannt gegeben hat, waren in Deutschland im November 2021 ein Fünftel der Neuzulassungen Elektroautos. Wenn man die Plug-in-Hybride mitzählt, wird die Zahl noch größer.

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Das die Zahlen in Sachen Elektroautos gerade bei Deutschen Herstellern eher am sinken sind läßt sich eigentlich verdammt leicht erklären : Die Typische Hybriss der "Deutschen" Hersteller die "neues" grundsätzlich erstmal nur im Absolut überteuerten "Premium" Segment liefert. Und wennes NICHT Premium ist, dann isset ein SUV ..... würg .....
Hauptsache Teuer oder Groß, was anderes können unsere tollen Hersteller nicht, das gilt aber auch für andere Europäische Firmen.
Wenn es dann doch mal was "Günstiges" gibt, läuft es dann so wie beim Renault Zoe -> 0!! Punkte im NCAP-Sicherheitsrating. 0!! Und warum ? Weil an allen Ecken gespart wird so das die Sicherheit der Fahrgäste praktisch nicht mehr vorhanden ist was sowohl auf die Physischen Seite zutrifft als auch auf die Software-Ausstattung .....

Was Asiatische Autos schon im kleinsten Model serienmäßig drin haben darf man entweder teuer dazu kaufen oder muss gleich zum "größeren" Model greifen weil es die "kleinen" garnicht erst bieten, selbst wenn es NUR eine Sicherheitssoftware wäre die mit der vorhanden Hardware zu 100% Funktionieren würde.

Ich selbst fahre jetzt seit 12,5 Jahren Hyundai. 10 Jahre einen I30 der am Ende ~240k km runter hatte und seit 2,5 Jahren einen Ioniq-Hybrid (Nicht Plugin) der auch schon wieder die 70k überschritten hat, beide Autos haben mir NIE Probleme gemacht und brauchten bisher keine Reparatur die über die normale Wartung hinaus ging (abgesehen von 1x verbogene Spurstange wegen Glatteis -> Bordsteinkante), MIR ist kein Deutsches (oder Europäisches) Auto bekannt das nach 10 Jahren (wie mein i30) noch rundrum aussieht wie neu und dies auch vom Tüv bestätigt bekommt, da wird es langsam echt mal Zeit das die Autos auch wieder ihr Geld WERT sind, wie eben die Asiatischen (abgesehen von manchen China-Autos).
 
Das die Zahlen in Sachen Elektroautos gerade bei Deutschen Herstellern eher am sinken sind läßt sich eigentlich verdammt leicht erklären : Die Typische Hybriss der "Deutschen" Hersteller die "neues" grundsätzlich erstmal nur im Absolut überteuerten "Premium" Segment liefert. Und wennes NICHT Premium ist, dann isset ein SUV ..... würg .....
Hauptsache Teuer oder Groß, was anderes können unsere tollen Hersteller nicht, das gilt aber auch für andere Europäische Firmen.
Wenn es dann doch mal was "Günstiges" gibt, läuft es dann so wie beim Renault Zoe -> 0!! Punkte im NCAP-Sicherheitsrating. 0!! Und warum ? Weil an allen Ecken gespart wird so das die Sicherheit der Fahrgäste praktisch nicht mehr vorhanden ist was sowohl auf die Physischen Seite zutrifft als auch auf die Software-Ausstattung .....

Was Asiatische Autos schon im kleinsten Model serienmäßig drin haben darf man entweder teuer dazu kaufen oder muss gleich zum "größeren" Model greifen weil es die "kleinen" garnicht erst bieten, selbst wenn es NUR eine Sicherheitssoftware wäre die mit der vorhanden Hardware zu 100% Funktionieren würde.

Ich selbst fahre jetzt seit 12,5 Jahren Hyundai. 10 Jahre einen I30 der am Ende ~240k km runter hatte und seit 2,5 Jahren einen Ioniq-Hybrid (Nicht Plugin) der auch schon wieder die 70k überschritten hat, beide Autos haben mir NIE Probleme gemacht und brauchten bisher keine Reparatur die über die normale Wartung hinaus ging (abgesehen von 1x verbogene Spurstange wegen Glatteis -> Bordsteinkante), MIR ist kein Deutsches (oder Europäisches) Auto bekannt das nach 10 Jahren (wie mein i30) noch rundrum aussieht wie neu und dies auch vom Tüv bestätigt bekommt, da wird es langsam echt mal Zeit das die Autos auch wieder ihr Geld WERT sind, wie eben die Asiatischen (abgesehen von manchen China-Autos).

Sehr richtige Analyse.

Meine Frau fährt seit Jahren einen Suzuki Swift, als ich gesehen habe was da in der Basisausstattung bereits alles inkludiert war für KP <20k und wieviel Quatsch ich als Sonderpakete in meinen damaligen RS6 reinpacken musste sind mir wirklich die Tränen gekommen.

Anderes Segment schön und gut, aber die europäischen Hersteller haben da ein echtes Problem.
 
Sehr richtige Analyse.

Meine Frau fährt seit Jahren einen Suzuki Swift, als ich gesehen habe was da in der Basisausstattung bereits alles inkludiert war für KP <20k und wieviel Quatsch ich als Sonderpakete in meinen damaligen RS6 reinpacken musste sind mir wirklich die Tränen gekommen.

Anderes Segment schön und gut, aber die europäischen Hersteller haben da ein echtes Problem.
Künftig wird sich das Ganze noch etwas verlagern, denke ich.
Denn:
  • Um eine höhere Marge pro Fahrzeug zu erzielen, findet bei den europäischen Autoherstellern immer häufiger eine sog. "Paketierung von Sonderausstattungen" statt. Sprich: Es werden immer mehr Sonderausstattungen nicht mehr einzeln, sondern in (teuren) Paketen angeboten. So reduziert sich der Aufwand bei der Produktion der Autos und die Autohersteller können trotzdem noch am Verkauf der Sonderausstattungen Geld verdienen.
  • Noch weiter in der Zukunft wollen etliche europäische Autohersteller mit "Software-Freischaltungen" Geld verdienen. Hier spielen - natürlich - wieder die Premiummarken - Audi, BMW, Mercedes, Porsche - eine große Rolle. Gerade diese Autohersteller wollen etwa mit "Features on demand" Funktionen wie z.B. die Sitzheizung im Abo verkaufen und somit noch mehr Geld verdienen. Oder wie es der Vorstandsvorsitzende von Daimler/Mercedes-Benz Cars Ola Källenius mal gesagt hat "Mercedes ist eine Luxusmarke." Nur Premium reicht nicht mehr, man will ins Luxussegment.
  • Denn: Luxusgüter werden immer verkauft, wie man z.B. in der Modebranche sieht. Diesen Kunden ist Image und Design extrem wichtig, der Preis ist relativ egal... Und Firmenwagen-Kunden leasen die Autos sowieso für 3 Jahre, danach gibt's einen Neuen...
  • Die "günstigeren" Volumenmarken wie VW, Opel, Ford wollen perspektivisch ebenfalls ihre Gewinne pro Fahrzeug erhöhen. Hierzu muss man sich natürlich überlegen, wie man das macht... Kunden zu verlieren, ist keine gute Idee. Die Qualität muss stimmen. Aber hier wird es auf immer mehr Ausstattungspakete hinauslaufen und ebenfalls auf "Software-Freischaltungen", aber wohl günstiger als bei den selbsternannten Premiummarken...
Aber ja, die asiatische Konkurrenz schläft nicht und das ist gut für den Markt.
 
Bei mir ist das Thema E-Autos wie mit Huhn und Ei.
Finde die Idee super (das Auto fahrt leise + sauber) aber mit den Ladestellen hapert es mir zu stark.
Kann sein das ich auf ein E-Roller als erstes umsteige da der reichen würde bis zur Arbeit und zurück.
 
Ich selbst fahre jetzt seit 12,5 Jahren Hyundai. 10 Jahre einen I30 der am Ende ~240k km runter hatte und seit 2,5 Jahren einen Ioniq-Hybrid (Nicht Plugin) der auch schon wieder die 70k überschritten hat, beide Autos haben mir NIE Probleme gemacht und brauchten bisher keine Reparatur die über die normale Wartung hinaus ging (abgesehen von 1x verbogene Spurstange wegen Glatteis -> Bordsteinkante), MIR ist kein Deutsches (oder Europäisches) Auto bekannt das nach 10 Jahren (wie mein i30) noch rundrum aussieht wie neu und dies auch vom Tüv bestätigt bekommt, da wird es langsam echt mal Zeit das die Autos auch wieder ihr Geld WERT sind, wie eben die Asiatischen (abgesehen von manchen China-Autos).

Zu den ersten Punkten will ich nicht viel sagen. Da hast du schon recht. Bzgl. der Qualität ist das aber aus deiner Sicht eine sehr eingeschränkte Sichtweise. Natürlich gibt es auch Premiumfahrzeuge die nach 10 Jahren keine Probleme gemacht haben. Genauso wie es auch Hyundai's gibt die eben nicht so gut laufen wie deiner. Die Kochen alle nur mit Wasser und keiner kann zaubern. ;) Dazu kommt, dass sowas extrem Abhängig von der Nutzung des Fahrzeugs ist. Wie wird das Kfz gefahren, wie viele Kilometer, Fahrweise, selbst der Ort an dem es gefahren wird oder geparkt ist hat Auswirkungen darauf. Dazu steckt der Teufel oft im Detail. Während Mechanik bei den meisten Herstellern gar nicht mehr groß kaputt geht in den ersten 100k KM, ist es oftmals die Elektrik die nicht so will.

Ansonsten kann ich nur berichten, ich habe in meinem Leben vieles gefahren. Von BMW über Mercedes, Honda, Mazda, Hyundai, VW, aktuell wieder BMW. Ich kann zumindest sagen, dass die deutschen Modelle in Ihrer Funktion oftmals in kleinen Bereichen einfach manche Dinge besser machen als die Asiaten. Früher waren die Unterschiede deutlich gravierender als heute aber dennoch gibt es sie. Das sind viele Kleinigkeiten. Aber wenn man die Fahrzeuge länger vergleicht merkt man die Unterschiede dann eben doch.

Ob das den Aufpreis der deutschen Marken rechtfertig muss dann jeder für sich selbst entscheiden. Ich würde mir aktuell für den Preis heute auch keinen 1er oder Golf mehr holen. Sondern eher auch bei Hyundai bpsw. schauen. Bedeutet aber nicht pauschal das es auch für höhere Klassen gilt.
 
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Reaktionen: RSX
Wie immer in D...
60% und mehr der Neuzulassungen sind Firmenwagen...
Und da viele Firmen ein besseres "Öko-Image" brauchen... ;)
 
EAutos Lösen das Problem , wenn es den überhaupt eines ist , nicht.

8Mrd Menschen Tendenz steigend

2/3 der CO2 Emisionen Weltweit gehen auf Wärme und Strom zurück
11% zb. vom Beton und Zement

nur 7% der Weltweiten Emision stammen vom Straßenverkehr und dort fangen wird an?

evtl sollte man das einfach mal hinterfragen.

Der Erde ist es egal wo das CO2 herkommt und da ist Deutschland global gesehen total egal und unsere Autos auch

Rangliste der weltweiten CO2-Emittenten​

RankingCO2-Emissionen in Mio. tglobaler Anteil in %
1. China11.25629,7
2. USA5.27513,9
3. Indien2.6226,9
4. Russland1.7484,6
5. Japan1.1993,2
6. Deutschland7532,0
7. Iran7281,9
8. Südkorea6951,8
9. Saudi-Arabien6251,7
10. Kanada5941,6

und CO2 ist nur ein Teil der Treibhausgase.
Methan , Lachgas , FCKWs und Gase Halbleiter Industrie sind 10000mal schlimmer und Teilweise Jahrtausende in der Atmosphäre

Aus Wiki:

Schwefelhexafluorid (SF6) und Stickstofftrifluorid (NF3)​

Laut den Studien des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) ist Schwefelhexafluorid das stärkste bekannte Treibhausgas. Die mittlere Verweilzeit von SF6 in der Atmosphäre beträgt 3200 Jahre. Seine Treibhauswirkung ist 22.800 mal so groß wie die von Kohlenstoffdioxid (CO2)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu den ersten Punkten will ich nicht viel sagen. Da hast du schon recht. Bzgl. der Qualität ist das aber aus deiner Sicht eine sehr eingeschränkte Sichtweise. Natürlich gibt es auch Premiumfahrzeuge die nach 10 Jahren keine Probleme gemacht haben. Genauso wie es auch Hyundai's gibt die eben nicht so gut laufen wie deiner. Die Kochen alle nur mit Wasser und keiner kann zaubern. ;) Dazu kommt, dass sowas extrem Abhängig von der Nutzung des Fahrzeugs ist. Wie wird das Kfz gefahren, wie viele Kilometer, Fahrweise, selbst der Ort an dem es gefahren wird oder geparkt ist hat Auswirkungen darauf. Dazu steckt der Teufel oft im Detail. Während Mechanik bei den meisten Herstellern gar nicht mehr groß kaputt geht in den ersten 100k KM, ist es oftmals die Elektrik die nicht so will.

Ok ja stimmt, gebe ich zu. Gebe mal zu Protokoll das der I30 nur ganze 2 Jahre "Halbtags" ind er Garage stand und danach, wie jetzt der Ioniq schlicht draußen auf dem Hof. Sowohl zu hause als auch auf Arbeit Wind und Wetter ausgesetzt, und das auf der Schwäbischen Alb. Dazu täglich 100+km entweder über Bundeststrasse (zugegeben eher 120Kmh statt 100) oder 2/3 der Strecke über Autobahn A7 (in mieserablem Zustand) bei ~170Kmh. Geschohnt wurde das Auto NIE und war trotzdem nach 10 Jahren noch Top in Schuß. Wenn man dann den damaligen Kaufpreis von 12500€ (Bzw. 10k dank Aberackprämie= bedenkt -> Besser geht es kaum. Und ich hatte im BASISMODEL damals schon Klima, Alle Fenster mit Fensterheber vom Fahrersitzt aus steuerbar und noch andere "Extras" drin welche bei praktisch allen anderen "Konkurrenz-Fahrzeugen" extra gekostet hätten. Selbst beim "Volksauto" Golf muste man damals selbst die einfachste Klima (welche auch KÜHLEN statt nur Heizen kann) als Extra dazu kaufen .....

Und ich weiß jetzt schon, mein nächstes Auto wird ein reiner Stromer und die "Ladesäulenthematik" geht mir ganz hinten vorbei da die den normalen "Zur Arbeit" Fahrer ohnehin nicht interessiert, man läd zu 99% ZUHAUSE. die wenigsten brauchen IRGENDWO und das "Ständig" Ladesäulen, erst recht keien Schnell-Lader welche die Akkus schneller Altern lassen.
Das kann ich sogar doppelt entspannt sehen da wir im Eigenheim leben (3 Familienhaus) und das Dach in den nächsten Jahren gemacht werden muss, und da ist dann eh Solaranlage Pflicht. Da wird dann die Einfahrt noch in einen Carport umgewandelt für mehr Dachfläche -> Noch mehr Solarzellen und ein ordentlicher Stromspeicher aufgebaut, und schon interessieren mich die Strompreise die meiste zeit nicht :-)
 
EAutos Lösen das Problem , wenn es den überhaupt eines ist , nicht.

8Mrd Menschen Tendenz.....

1. Kohlerverstromung
2. Abholzung der Wälder
3. Schiffe
4. Flugzeuge
.
.
.
.
11 LKWs

und dann irgentwo auf Punkt 14 kommt dann Auto

Somit ist ein EAuto keine Lösung sondern eher ein Problem. Grade beim Unfall oder Wiederverwertung.
Fehlender Strom und Ladepunkte mal ganz ausgenommen
Mag sein; mag nicht sein.
Irgendwo muss man anfangen.
Am besten / einfachsten wenn praktisch keine Nachteile für den Nutzer entstehen.

Wenn ich ein neues Auto brauche (aktuell ein Golf 5 von 2005) würde ich mich auch mehr über EAutos informieren.
Wenn die Kosten nicht viel höher sind, es mehr Ladesäulen gibt welche am besten auch schneller laden
usw. usw. blah blah sprichts nichst gegen ein EAuto.
Fals die Industrie nicht (große?) Vorstritte in der Obsoleszenz gemacht hat sollte eine EAuto sogar günstiger im Unterhalt sein.

Das Hauptproblem was Umweltschutz angeht ist:
Man lebt zwar im hier und jezt aber die Zukunft ist nicht so fern wie viele hoffen.
Anderseits bringt es nichts alles für die Zukunft zu tun wenn man jezt keine hat :ugly:
 
und warum immer beim kleinen Mann?

Warum die AKWs aus (CO2 arm) aber scheiß Kohle weiter verbrennen die nächsten 15Jahre ?

Das ist doch alles totaler Unfug !
SF6 zb. wird in Mittelspannunganlagen (20KV zb) verwendet , weltweit .

Das ist viel viel schlimmer fürs Klima als CO2!!!
 
Jaja die AKW ..... da gibt es mittlerweile Techniken welche Kraftwerke erlauben die den ABFALL von normalen AKW's als Brennstoff verwenden, dabei absolut und wirklich zu 100% Sicher arbeiten da selbst eine völlige Zerstörung (Durch Terrorakt) zu kaum nennenswerten Freisetzungen von Radioaktivität führen kann, und trotzdem wird nur das Narativ "Atomkraft nein Danke" weiter verfolgt.
Auch wenn es viele nicht Höhren wollen, Atomkraft ist weiterhin die Billigste und abgesehen von Solar und Windstrom die Sauberste Energie da Emisionsfrei. Es wäre mitlerweile problemlos möglich auch normale AKW's unter Tage zu bauen und nur die Kühltürme oberirdisch, gekoppelt mit einem System welches bei Zerstörung der Kühltürme die Reaktoren sofort runter fährt = 99,9999.... % Sicher.
Selbst ohne die "Recyling-AKW's" könnte man das Atom-Müll Problem recht schnell dauerhaft lösen indem man das Zeug buchstäblich ins All schießt. die Technik dafür existiert schon seit Jahrzenten und die Brennelemente sind schon in ihrem Normalen zustand mehr als Stabil genug um das zu überstehen, ABER man macht es nicht weil das ja durch die Atmosphäre durch muss und da wer weiß was passieren kann ......

Und bis die Fusionsenergie wirklich mal soweit ist (WENN es jemals wirklich klappt) dauert es auch noch ne Weile ..... der Runing Gag der Fusions-Szene ist weiterhin "In 30 Jahren haben wir einen funktionierenden Reaktor" ... dieser Witz läuft seit nunmehr 70 Jahren ......
 
Ich wundere mich jedes mal, wie schlecht das Ladenetz von e_autos immer noch gesehen wird. Das entspricht schlichtweg nicht mehr der Realität!

Ich fahre jetzt seit einem Jahr ein Model S und auf der Liste der Mängel, die es zu Recht zu kritisieren gibt, steht Reichweite und verfügbare Ladestationen mit Sicherheit nicht.
 
Auch wenn es viele nicht Höhren wollen, Atomkraft ist weiterhin die Billigste und abgesehen von Solar und Windstrom die Sauberste Energie da Emisionsfrei.

und dann lass ich dir das hier noch mal da:

 
und warum immer beim kleinen Mann?

Warum die AKWs aus (CO2 arm) aber scheiß Kohle weiter verbrennen die nächsten 15Jahre ?

Das ist doch alles totaler Unfug !
SF6 zb. wird in Mittelspannunganlagen (20KV zb) verwendet , weltweit .

Das ist viel viel schlimmer fürs Klima als CO2!!!

naja selbst wenn die Menschheit jezt stirbt bin ich mir sicher das die nächste intelligente Lebensform auf diesen Planeten sich über die A**** aufregt welche so viele Radioaktiver Abfall hinterlassen hat.
Will sagen man kann nun in den Rhein steigen und lebend den wieder verlassen; Umweltsünden von früher sind
sehr gut dabei zu heilen (vorallem dann wenn keine neuen hinzukommen :ugly: ) aber bei Radioaktiver Abfall...?
15+ Jahre Kohle sind deutlich besser als =>
Die Halbwertzeit von Plutonium-239 beträgt 24.000 Jahre.

Ich hoffe nur das diese Zeit sinnvoll genuzt wird (15+ Jahre Kohle) um dann eine sichere, günstige & funktionierende
Lsg. zu haben. (...und nein ich glaube nicht daran)
 
Prinzipiell stimmen deine Links ja @cx19 , dort wird aber auch glücklicherweise gleich eingeschränkt das Atomstrom EIGENTLICH teils deutlich günstiger wäre als er jetzt berechnet wird. Unter anderem eben weil einige Kraftwerke nicht so lange laufen dürfen wie sie geplant waren und die Kosten für den Rückbau enorm sind. Selbst die Kosten für den BAU eines neuen AKW's haben Absurde höhen erreicht welche weder mit der Technik nochmit den verwendeten Materialien zusammen hängen sondern schlicht der (sehr teuren) Kontrollwut geschuldet sind. da müßen gefühlt 3 Dutzend leute jede verfluchte Schraube prüfen damit sie überhaupt eingebaut werden darf .... und dann nochmal ob sie auch richtig sitzt.

Was aber verschwiegen wird bei den Links : Was passiert mit alten Rotoren von Windkraftanlagen welche praktisch nciht Recylefähig sind ?
Was passiert mit verbrauchten Solarzellen welche oft auch Kobalt etc. enthalten ?
Was kosten die ganzen Gerichtsverfahren um den BAU solcher Anlagen weil jeder Depp frei dagegen Prozessieren darf und tut ?

Das sind alles (Umwelt)Kosten die NICHT berechnet werden bzw. längst nicht vollständig.

Und ich habe garantiert auch nicht alle aufgezählt :-)
 
Wie sehen die absoluten Zahlen aus? Seit einigen Monaten wird überall die Produktion wegen Chipmangel gedrosselt. Was noch fertiggestellt wird, sind bevorzugt die Fahrzeuge, an denen man groß verdient, aber nicht zwingend die, die Leute eigentlich wollen. Einige ehemalige Top10-Vertreter haben mittlerweile Bestellzeiten von weit über einem Jahr. Das macht es für andere Angebote leicht, in der Zulassungsstatistik nach oben zu rutschen.

Nicht unterschätzen sollte man in November/Dezember auch die EU-Regularien: Da unsere Politik festgelegt hat, dass jedes g CO2 bis zu einem von der Lobby geschriebenen Grenzwert vollkommen okay ist jedes g darüber eine Katastrophe, sind alle Hersteller bemüht, ihre Jahresflottenschnitt maximal aus-, aber keinesfalls zu überreizen. Wer in den ersten drei Quartalen also ein gutes Geschäft mit dicken SUVs gemacht haben, der wird in November und Dezember sehr darauf, achten, dass möglichst nur noch Supercredit-trächtige Batterievehikel vom Hof rollen. Der Rest wird dann pünktlich zum 1.1. angemeldet.


Der Erde ist es egal wo das CO2 herkommt und da ist Deutschland global gesehen total egal und unsere Autos auch

2% weniger sind auch global betrachtet nicht "egal" und als eine der größten Wirtschaftsmächte der Erde (bzw. näherungsweise größte Überhaupt, wenn man Deutschlands Einfluss auf EU mitzählt) haben wir keineswegs nur auf unsere lokalen Emissionen Einfluss. Zudem sollte man als High-Tech-Standort großes Interesse daran haben, schon heute die Technik zu kultivieren, die andere für morgen kaufen sollen.

und CO2 ist nur ein Teil der Treibhausgase.
Methan , Lachgas , FCKWs und Gase Halbleiter Industrie sind 10000mal schlimmer und Teilweise Jahrtausende in der Atmosphäre

Nur pro Molekül. Pro produzierte Menge ist CO2 mit Abtand führend (Methan liegt ungefähr bei einem Viertel) und pro vorhandene Menge wird es nur Wasserdampf getoppt. Der ist aber im wesentlich ein Rückkopplungsmechanismus und resultiert aus der höheren Temperatur, also ist CO2 die mächtigste Stellschraube, die wir haben. Einfach weil es in so enormen Mengen freigesetzt wird.


Mag sein; mag nicht sein.
Irgendwo muss man anfangen.
Am besten / einfachsten wenn praktisch keine Nachteile für den Nutzer entstehen.

Wenn ich ein neues Auto brauche (aktuell ein Golf 5 von 2005) würde ich mich auch mehr über EAutos informieren.
Wenn die Kosten nicht viel höher sind, es mehr Ladesäulen gibt welche am besten auch schneller laden
usw. usw. blah blah sprichts nichst gegen ein EAuto.

Das ist halt der Haken, den er zu Recht anspricht: Batterieautos haben jede Menge Haken und die verursachen alle Kosten. Dank Lobbyarbeit/staatlicher Subvention steht davon nur ein kleiner Teil auf der Rechnung des Batterieautokäufers, weswegen sie aus Endkundensicht preislich attraktiv werden. Aber das ist der Umwelt egal. Für die zählen nur die Gesamteinsparungen und solange wir noch Kohle verstromen müssen, um unsereren Verbrauch zu bedienen, reduzieren Batterieautos nur eins: Die Menge an (staatlichen) Finanzmitteln, die für wirkungsvollen Klimaschutz genutzt werden könnte. Z.B. beim Gebäudeenergieverbrauch mit viel weniger Geld viel mehr CO2 einsparen. Aber darum geht es halt nicht, sondern darum, VW und Daimler Kohle in den Arsch zu blasen.


Jaja die AKW ..... da gibt es mittlerweile Techniken welche Kraftwerke erlauben die den ABFALL von normalen AKW's als Brennstoff verwenden, dabei absolut und wirklich zu 100% Sicher arbeiten da selbst eine völlige Zerstörung (Durch Terrorakt) zu kaum nennenswerten Freisetzungen von Radioaktivität führen kann, und trotzdem wird nur das Narativ "Atomkraft nein Danke" weiter verfolgt.

Nö, gibt es nicht. Ganz abgesehen davon, dass selbst die leistungsfähigsten Brutkonzepte nur einen Teil der in Atommüll enthaltenen Isotope verwerten kann und dabei ihrerseits anderen Atommüll produzieren, gibt es solche Reaktoren nur in extrem unsicher. Und das auch nicht "mittlerweile", sondern seit über einem halben Jahrhundert. Die Technik galt schon in den 60ern als der große Segensbringer und das einzige, was sie Deutschland gebracht hat, ist ein Freizeitpark in Kalkaar. Brüter, die alle deine Versprechen erfüllen, gibt es noch nicht einmal in der Theorie und diejenigen, die zumindest einen Teil des Atommülls verwerten können und dabei das nukleare Sicherheitsniveau von Tschernobyl erreichen könnten, gibt es nur auf dem Papier. Papier, dass vollgekritzelt ist mit Technologieideen, deren Machbarkeit von vorne bis hinten unbewiesen und mit großen Fragezeichen z.B. hinsichtlich Metallurgie/Haltbarkeit und enormen Risiken hinsichtlich der Wartbarkeit verbunden sind.

Und selbst wenn man alle Best-Cases der Atomlobby blind glaubt, wären die Dinger immer noch so teurer, dass man zum gleichen Preis auf Offshore-Windkraft samt Speicher für die gleiche Jahresleistung hinstellen könnte. Und dass dann sogar spitzenlasttauglich, nicht wie AKWs, die immer noch einen Pumpspeicher zusätzlich brauchen, damit man den Strom auch nutzen kann.


Auch wenn es viele nicht Höhren wollen, Atomkraft ist weiterhin die Billigste

30 Cent pro kWh nennst du günstig? Und das musste England schon für einen alles andere als sicheren und alles andere als müllfreien EPR auf den Tisch legen. Während es Solar für unte 10 Cent gibt und Wind für unter 5 Cent.

Selbst ohne die "Recyling-AKW's" könnte man das Atom-Müll Problem recht schnell dauerhaft lösen indem man das Zeug buchstäblich ins All schießt. die Technik dafür existiert schon seit Jahrzenten und die Brennelemente sind schon in ihrem Normalen zustand mehr als Stabil genug um das zu überstehen

Die in Tschernobyl freigesetze Energiemenge pro kg enthaltenem Brennelement dürfte weitaus geringer gewesen sein als die bei einer explodierenen Rakete pro kg Fluchtgeschwindigkeit-Nutzlast. Erinner mich nochmal dran, wie gut haben die Brennelemente in Tschernobyl das ausgehalten?


Und bis die Fusionsenergie wirklich mal soweit ist (WENN es jemals wirklich klappt) dauert es auch noch ne Weile ..... der Runing Gag der Fusions-Szene ist weiterhin "In 30 Jahren haben wir einen funktionierenden Reaktor" ... dieser Witz läuft seit nunmehr 70 Jahren ......

"50 Jahre bis zum Kraftwerk" ist der offizielle Witz. "Reaktor" haben sie ja, je nachdem wie viele Millisekunden Laufzeit man verlangt, schon geschafft. Verbraucht halt nur ungefähr soviel Energie wie Fission mit sicherer Müllentsorgung auf dem Mond, anstatt Strom zu liefern, aber irgendwas ist halt immer...
 
Ich wundere mich jedes mal, wie schlecht das Ladenetz von e_autos immer noch gesehen wird. Das entspricht schlichtweg nicht mehr der Realität!

Ich fahre jetzt seit einem Jahr ein Model S und auf der Liste der Mängel, die es zu Recht zu kritisieren gibt, steht Reichweite und verfügbare Ladestationen mit Sicherheit nicht.
Also hier in der Großstadt mit mehr als 200K Einwohnern gibt es 18 Ladepunkte mit durchschnittlich 3 Stationen. Das heißt hier können in der Stadt 54 Fahrzeuge gleichzeitig laden... Also ja, die Infrastruktur ist nicht vorhanden.
 
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