DRAM: Keine Preissenkungen in Sicht, Grafikspeicher wird teurer

Das sind Luxusprobleme. es reichen 8 Gig immer noch lockerst aus. Und ich hab nur DDR3.

Von "lockerst" kann keine Rede sein, es gibt mittlerweile schon einige Spiele, die 8GB sprengen. Von daher sind, wenn man alles zocken möchte 12GB heute eigentlich Pflicht, 16GB sind besser.

Also jetzt schnell 16GB kaufen (3200er), wenn man nächstes Jahr Upgraden will? Ich warte auf den Ryzen3 mit "7nm", Ryzen2 ist mir immer noch zu schlecht.

Wenn mich nicht alles täuscht, dann hast du bisher immer über AMD hergezogen und sie sogar als gammlig bezeichnet. Von daher wird wohl auch Ryzen 3 nicht das richtige sein und wohl auch nicht irgend ein anderer Ryzen.
 
Wenn mich nicht alles täuscht, dann hast du bisher immer über AMD hergezogen und sie sogar als gammlig bezeichnet. Von daher wird wohl auch Ryzen 3 nicht das richtige sein und wohl auch nicht irgend ein anderer Ryzen.[/QUOTE]

Irgendjemand hat doch sogar seinen Spruch als Signatur. Iwas mit selbst wenn AMD doppelt so schnell und halb so teuer ist, würde er dieses gammlige AMD nicht kaufen. Iwie sowas war das :D

@Topic: ich schätze mal es werden schon neue Fabriken gebaut. Die Nachfrage an Speicher wird im Laufe derzeit auch immer größer als geringer. Aber eine Fabrik ist auch nicht innerhalb von einem Jahr zu bauen. Ich sehe das bei unserer Firma. Bis das neue Gebäude komplett steht inkl. Einrichtung sind es gut 2 Jahre. Ich schätze anders wird es bei den Herstellern hier auch nicht sein. Die Werkzeuge für die Produktion müssen auch erst gebaut werden. Wer weiß ob die nicht schon neuen Speicher am verproben sind, sodass eventuell eine neue Generation schneller und besser verfügbar ist.

Weiterhin sind die Hersteller auch nicht die Wohlfahrt. Sie freuen sich auch über die großen Margen, aber sie werden auch versuchen mehr zu produzieren, um Marktanteile von den anderen zu mopsen und so den Gewinn zu erhöhen
 
Das sind Luxusprobleme. es reichen 8 Gig immer noch lockerst aus. Und ich hab nur DDR3. Man sollte das eigene Weltbild als PCGH Technikaffiner nicht auf die Masse projezieren.
Ich hab auch nur DDR3, mein PC (3930K) ist vom Februar 2012 (damals noch mit 16GB RAM), exkl. die 980Ti, die ist von ~Mitte 2015. Es bringt nichts wenn 99,9% der PC-Spiele problemlos und ohne Einschränkung auch mit 8GB RAM laufen, wenn bei meinen zb. 5 Lieblingsspielen 2 dabei sind die mit 16GB RAM spürbar besser laufen. Und wie ich versucht habe zu erläutern, gibt es auch noch etwas außerhalb von Spielen. Sehr viele User/Gamer machen heute selbst mit ihrem "Gaming-PC" sehr viel mehr als nur spielen. Schon alleine das OS freut sich über mehr als 8GB RAM. Hat man da Firefox mit zb. 25 Tabs offen, und schaut was das OS sich noch abzwickt, dann bleiben bei 8GB RAM schon nur noch ~3-4GB für ein Spiel übrig, bevor ausgelagert wird.

Deswegen ist die pauschale Aussage "mit 8GB kommt es zu keinerlei Einschränkungen" nach wie vor falsch. Sie trifft in dem Maße dann auch auf 4GB RAM zu, denn damit laufen immer noch ca. 99,89% der zehntausenden Computerspiele. Oder 2GB RAM, die für ca. 98,99% aller Computerspiele reichen.

Ich hab meinen PC gerade hochgefahren (Win10), 4,8GB sind belegt (2,8GB davon Firefox), und weitere 2,5GB sind im Cache (die Auslagerungsdatei ist auf 2GB festgesetzt).
 
Also ich habe die Aufrüstung meines Gaming-Teils Xeon 1231v3 von 8 GB DDR3 auf 16GB DDR3 deutlich gespürt.
Ich würde das nicht zwingend als absolutes Luxusproblem darstellen.
Es ist sicherlich unbestritten, dass die meisten PC Anwender für ihr privates Excel- und Word-Thema, YT und googele selbst mit 4GB gut klar kommen.
Wenn man aber schon hobbymäßig Games daddelt (Luxusthema), sollte die Hardware zumindest dort sein, dass es mit seinen persönlichen Lieblingsspielen auch noch Spaß macht.

Ist eigentlich wie mit jedem Hobby, ein Skater von heute fährt ja auch nicht mehr mit Papas Rollschuhen durch die Halfpipe...
 
Die hohen Preise haben mich nicht abgeschreckt ein neues System zu bauen. Ich kaufe wenn ich neue Hardware brauche oder es in den Fingern juckt.

Geld ist dazu da um es auszugeben :ugly:

Sehe ich auch so. Hab jetzt im April halt 150 für meine 16Gb DDR4 hinlegen müssen. Aber wenn ich auf einen signifikanten Preis-Abfall gewartet hätte, würde ich vermutlich noch in 2 Jahren auf dem alten System sitzen!
Ist genauso wie mit den Grafikkarten, da erzählen mir die Leute auch seit fast einem Jahr man warte auf den Fall der Preise, und trotzdem passiert nicht viel.
 
Die hohen Preise haben mich nicht abgeschreckt ein neues System zu bauen. Ich kaufe wenn ich neue Hardware brauche oder es in den Fingern juckt.

Geld ist dazu da um es auszugeben :ugly:

Schon, aber ist halt die Frage, wofür. Und ich will ein CPU-Upgrade (kein Sidegrade) mit ~50% Mehrleistung pro Kern, 6 statt 4 Kernen, 32 statt 16 GB RAM und eine 2TB-SSD als neuen Unterbau. Und CPU, Board und RAM müssen auf einmal und da sind dann schon ~800€ gefragt, also auch ohne die dekadente SSD. Da ist der nötige Leidensdruck bei weitem noch nicht erreicht. Gibt ja noch andere Sachen im Leben, die finanziert werden müssen/wollen...
 
Aber, ... aber, ... aber, ... ich will mir doch ne neue Workstation bauen :heul:

Mal als Anwendungsbeispiel, wenn man viel mit virtuellen PCs arbeitet, kann man Arbeitsspeicher nie genug haben, da gilt wirklich --> viel hilft viel, gibt viel für die virtuellen PCs :ugly:
 
Der Ram ist zwar super teuer im Vergleich zu 2016 wo es 3200er 16GB für 80€ gab, dafür bezahlt man jetzt aber für eine neue 8 Kern CPU 320€ statt 1100€ wenn ich die zahlen noch richtig im Kopf habe.
 
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