Völlig klar, da geb ich dir recht - da hat ja auch jeder seine eigenen Vorstellungen und "Toleranzgrenzen". Nur sollte man diese eben nicht rechtfertigen, indem man die - imo unbestritten negativen - Änderungen seitens Blizzard negiert (was zumind. teilweise vorkam).
Ich stimme dir auch bez. Verkaufszahlen zu - Blizzard wird das kaum merken und entsprechend werden sie sich in ihren Handlungen bestärkt fühlen.
Mir ging vorher durch den Kopf, ob Blizzard die Diablo-Reihe vielleicht wirklich zu einem MMORPG machen will. Entsprechende Gerüchte gabs ja meines Wissens schon öfters (die ich allerdings für wenig plausibel hielt).
Vielleicht wollen sie ja mit dem Onlinezwang den ersten Schritt in diese Richtung einleiten und bei "D4" (oder einem anderen Ableger) mit entsprechenden Änderungen am Gameplay diesen Schnitt vollziehen. Mit monatlichen Gebühren und allem was dazu gehört. Immerhin nähert sich WoW dem EOL, Jahrzehnte wirds kaum mehr dauern.
Ist natürlich Spekulation hoch drei, aber gerade weil die Entwicklung in dieser Hinsicht schwer abschätzbar ist, finde ich eine kritische Betrachtung solcher Änderungen niemals verkehrt