Diablo 3: Blizzard startet Jagd auf Cheater - Perma-Ban und Account-Sperre drohen

Naja, also soweit ich weiß darfst du auf einem abgesperrten Privatgrundstück fahren wie du willst. ^^
Darfst du schon... wirst du aber kontrolliert kann dir das Landratsamt den Fs entziehen da deine Charakterliche eignung in Frage gestellt wird... selbst auf nem Privatgrundstück...
 
Leider wird man das Gefühl nicht los, dass immer über die gleichen Hersteller hergezogen wird.

Gibt es Spiele ohne Bugs (bei Fertigstellung)? Wird über Spiele anderer Hersteller ebenso ein großes Trara daraus gemacht, ob und wie viele Bugs vorhanden sind?

Ebenso ist es eine Frechheit über ein Spiel/ Hersteller schlecht zu reden, wenn man lediglich etwas "gehört" hat. Zitat: "Immer wieder hört man".

Ich habe dergleichen noch nicht "gehört" oder gar <gesehen>. Ebenso sind mir noch keine Bugs untergekommen, an denen ich eine schlechte Programmierleistung erkennen würde.

Insofern das Spiel in einem sturzbesoffenen Zustand programmiert wurde, muss ich den Entwicklern ein großes Lob aussprechen!

Edit:
"immer wieder hört man": Soweit ich "sehe" gibt es 1 Meldung über asiatische Server. Eine Regelmäßigkeit ist das sicher nicht.

Schlechte Programmierleistung bei Diablo 3:
Die Systemuhr beeinflusst die Auktionen. Nicht nur, das sie die Anzeige beeinflusst und somit Auktionen die noch laufen als "abgelaufen" oder "abbrechbar" dargestellt werden. Nein, man kann sie tatsächlich auch abbrechen ohne das der Server das überprüft. Das ist so dermaßen schlecht.
Ebenso konnte man zu Beginn durch Speichermanipulation Items erzeugen.
Das IST schlecht, und da gibts auch keine Ausreden.

Außerdem sind das beides ziemlich eindeutige Beweise dafür, dass das Spiel eben NICHT komplett online statt findet. Und das der Online-Zwang eben KEIN wirklicher Schutz gegen Hacker und Duper ist, sonder die Server tatsächlich hauptsächlich für's DRM da sind. Und wenn die Server dann nicht gehen, hat man Grund sauer zu sein,

Ich sehe ehrlich gesagt noch immer viel zu viele Leute die Blizzard verteidigen (nicht nur Blizzard sondern Softwarehersteller im allgemeinen). Die Tatsache das es "Bugs" und "Exploits" im Spiel gibt, ist nicht damit zu rechtfertigen, das es bei anderen ja genauso ist. Mir ist bis heute noch nicht ganz klar wie es die Softwareunternehmen, eigentlich hauptsächlich die Spieleentwickler, geschafft haben den Kunden davon zu überzeugen das es kein Spiel ohne Fehler gibt, und dass das völlig normal ist. Das die Kunden das einfach so Schlucken und sogar noch die Firmen verteidigen finde ich ehrlich gesagt überraschend.

Gut, ich will mich nicht beschweren, schließlich profitiere ich als Programmierer ja selbst davon... Ich denke das liegt hauptsächlich daran das programmieren eine sehr abstrakte Sache ist und die Kunden nicht wirklich sehen, was in dem Programm passiert... Aber wehe es fehlt eine Schraube beim Ikea Schrank.

"Jedes Programm lässt sich um eine Zeile kürzen und hat einen Bug. Daraus schließt man durch vollständige Induktion das jedes Programm auf eine Zeile reduziert werden kann und diese nicht funktioniert."
 
Leider wird man das Gefühl nicht los, dass immer über die gleichen Hersteller hergezogen wird.

Gibt es Spiele ohne Bugs (bei Fertigstellung)? Wird über Spiele anderer Hersteller ebenso ein großes Trara daraus gemacht, ob und wie viele Bugs vorhanden sind?

Ebenso ist es eine Frechheit über ein Spiel/ Hersteller schlecht zu reden, wenn man lediglich etwas "gehört" hat. Zitat: "Immer wieder hört man".

Ich habe dergleichen noch nicht "gehört" oder gar <gesehen>. Ebenso sind mir noch keine Bugs untergekommen, an denen ich eine schlechte Programmierleistung erkennen würde.

Insofern das Spiel in einem sturzbesoffenen Zustand programmiert wurde, muss ich den Entwicklern ein großes Lob aussprechen!

Edit:
"immer wieder hört man": Soweit ich "sehe" gibt es 1 Meldung über asiatische Server. Eine Regelmäßigkeit ist das sicher nicht.
Ich kann ja über viel hinwegsehen, aber bei Diablo 3 wurde die Grenze überschritten.
Was ist es bitte wenn man eine Serververbindung vorraussetzt, aber die Einstellzeit von Auktionen im Auktionshaus von der lokalen Uhr abhängig macht?
Das ist weder gut durchdacht noch gut programmiert. Dieser Fehler ist übrigens schon der Keim von mindestens 2 Exploits.
Von der Balance will ich nichtmal anfangen. Du kannst mir glauben, das ich Diablo 3 nicht unnötig schlechtreden würde, wenn meine Erfahrung nicht so negativ behaftet wäre. Diablo 2 habe ich geliebt.
 
"Gefühlt" ist das für mich ein Cheat. :P

Technisch aber nicht, da die Spielmechanik korrekt abläuft (naja - so "richtig", wie Wargaming-Spiele halt laufen :schief: ) und nicht manipuliert wird. Das einzige, was es in der Richtung gibt, ist ein Mod, der weiter rauszoomen ermöglicht.


Darfst du schon... wirst du aber kontrolliert kann dir das Landratsamt den Fs entziehen da deine Charakterliche eignung in Frage gestellt wird... selbst auf nem Privatgrundstück...

Wer Kontrolleure zu diesem Zweck auf sein Privatgrundstück lässt, dessen Geisteszustand wird ja auch nicht ganz zu unrecht angezweifelt :ugly:


Ich sehe ehrlich gesagt noch immer viel zu viele Leute die Blizzard verteidigen (nicht nur Blizzard sondern Softwarehersteller im allgemeinen).

Nur Blizzard und Valve. Wenn z.B. EA einen Online-Store mit DRM einführt oder Ubisoft eine dauerhafte Internetverbindung verlangt, dann ist das gaaaaaaaanz bööööööse.
 
Ist zwar OT, aber:
Darfst du schon... wirst du aber kontrolliert kann dir das Landratsamt den Fs entziehen da deine Charakterliche eignung in Frage gestellt wird... selbst auf nem Privatgrundstück...
Nun, da liegst Du leider falsch. Auf meinem privaten Grund und Boden, welcher nicht öffentlich (für Jedermann) zugänglich ist, darf ich ohne Führerschein, besoffen, einen nicht verkehrstauglichen PKW ohne TÜV, im Handstand nackt auf 2 Rädern fahren.

Siehe zb. hier: Trunkenheitsfahrt auch auf Privatgrundstück möglich
 
Richtig so, verbannen auf Lebenszeit. Wer so etwas nötig hat sollte keine Spiele spielen
 
Ich weiß echt nicht warum sich hier viele so aufregen über Blizzard / D3. In Diablo 2 gab es selbst nach 12 Jahren immernoch Exploits, Bots, Dupemethoden, Bugs und Balancing "Probleme". Kein Spiel ist perfekt. Und gerade Spiele wie Diablo unterliegen nicht nur dem steten Wandel, manche Probleme oder Unstimmigkeiten zeigen sich leider erst mit der Zeit im Spiel. Das ist normal und okay. Solange die Entwickler an den Problemen arbeiten, muss sich der Kunde auch nicht aufregen. Gerade in diesem Zusammenhang ist Blizzard wirklich vorbildlich. Selbst für D2 gab es nach 12 Jahren noch Patches und neue Inhalte und das obwohl mit dem Spiel kein Geld mehr verdient wurde.

Zeigt mir einen Entwickler der nach dem Release und auch über Jahre hinweg noch so viel Arbeit in seine Titel steckt die keinen monatlichen Umsatz bringen. Und ja, ich weiß, dass man mit D3 bald auch noch zusätzliche Einnahme über das AH generieren wird.
 
ähm... wer spielt denn bitte D2 offline? Und wer das tut, dem sind auch die Exploits egal, da die nur auf den Onlinebetrieb Auswirkungen haben.

PS: Das Echtgeldauktionshaus hieß bei D2 eBay ;) außerdem gab es noch massig Itemshops. Die haben alle von den Exploits gelebt. Klar, dass man jetzt bei D3 nach neuen sucht.
 
In Diablo 2 gab es selbst nach 12 Jahren immernoch Exploits, Bots, Dupemethoden, Bugs und Balancing "Probleme". Kein Spiel ist perfekt. Und gerade Spiele wie Diablo unterliegen nicht nur dem steten Wandel, manche Probleme oder Unstimmigkeiten zeigen sich leider erst mit der Zeit im Spiel. Das ist normal und okay. ...

Okay... Das interessiert mich jetzt wirklich: Warum ist das okay? Warum kann kein Spiel perfekt sein? Warum ist es in Ordnung wenn selbst nach 12 Jahren noch Bugs und Exploits im Spiel sind?
"Das ist bei anderen auch der Fall" ist kein Grund. Die Spieleschmieden haben kollektiv ihr handwerkliches Niveau gesenkt (oder beibehalten) und alle akzeptieren es.

Und weil die Spieler heute ja sowieso alles akzeptieren entzieht Blizzard den Spielern bei Diablo 3 auch noch sämtliche Rechte. Blizzard behält es sich vor, ohne Grund deinen Account permanent zu sperren und damit dein gezahltes Geld komplett zu entwerten. Aber das ist okay, oder? Weil das machen ja andere genau so? Jeder pisst in deine Cola und deswegen ist es okay?
 
Genau, ich steh drauf... Spaß beiseite.

Perfekte Produkte gibt es einfach nicht, weil der Mensch nicht perfekt ist. Das heißt, dass man mit kleineren Makeln auch mal leben muss. Man kann es ja schließlich auch nicht allen recht machen.

PS: EULAs sind ein ganz anderes leidiges Thema, bei dem es fast nur schwarze Schafe in der Spielbranche gibt, aber darüber mag ich mich nicht schon wieder ärgern. Für gewöhnlich wird aber niemandem der Account gesperrt, wenn er es nicht verdient hat.
 
ähm... wer spielt denn bitte D2 offline? Und wer das tut, dem sind auch die Exploits egal, da die nur auf den Onlinebetrieb Auswirkungen haben.

Die Reaktionen Blizzards haben aber Einfluss auf alle. Und D2 haben sehr viele Offline gespielt, als es neu war. Und davon reden wir hier nunmal: Einem neuen Spiel, für das nicht unbedingt wenig Geld verlangt wird und bei dem man ggf. erwarten könnte, dass der Hersteller sein möglichstes getan hat, damit ehrliche Kunden Spaß daran haben. (und dazu gehört es nicht, eine starke Einschränkung der Nutzung einzuführen "um Cheats und Cracks zu verhindern", wenn dadurch weder Cheats noch Cracks verhindert werden, sondern nur der Nutzerkomfort reduziert)


[Offtopic]

Tolle Überschrift auch
[/Offtopic]
 
Nur Blizzard und Valve. Wenn z.B. EA einen Online-Store mit DRM einführt oder Ubisoft eine dauerhafte Internetverbindung verlangt, dann ist das gaaaaaaaanz bööööööse.
Wie wahr... :schief:

@Topic

Ich sehe das mit gemischten Gefühlen.
Zum einen juckt es mich herzlich wenig, wenn jemand cheatet und damit seinen Spass hat. Jedem das seine.
Da es aber Onlinezwang und RMAH gibt, sind Cheater zwangsläufig ein Problem für alle und insofern sind Bans wohl die einzige Lösung.
Account-Sperre finde ich allerdings heftig. Ich frage mich, ob die gesetzliche Grundlage dafür tatsächlich gegeben ist.

@Citynomad
Ich habe D2 nur offline gespielt. In dunklen Zeitaltern, als Männer noch haarig sein durften und die Aufklärung noch nicht den Geist der Menschheit erhellt hatte, sollen Lokalverbindungen bei PC-Spielen möglich gewesen sein, damals gemeinhin als LAN-Modus bekannt. Munkelt man zumindest ;)
 
Account-Sperre finde ich allerdings heftig. Ich frage mich, ob die gesetzliche Grundlage dafür tatsächlich gegeben ist.

Ich finde es gut das schreckt ab und wenn die Leute sich ein neues Spiel kaufen müssen fließt das in die Entwicklung, die gestzliche Grundlage wird da egal sein das Spiel kommt von Blizzard die bestimmen wie das gespielt wird oder nicht war schon immer so.
 
Ich finde es gut das schreckt ab und wenn die Leute sich ein neues Spiel kaufen müssen fließt das in die Entwicklung, die gestzliche Grundlage wird da egal sein das Spiel kommt von Blizzard die bestimmen wie das gespielt wird oder nicht war schon immer so.

Das problematische daran ist halt, dass es unter Umständen auch nicht-cheatende Leute erwischen kann. Beweis das mal irgendwie, wenn du eine Accountsperre erhältst.
Und die gesetzliche Grundlage ist garantiert nicht egal :-D Nur weil mein Haus mir gehört, kann ich auf dem Gundstück noch lange niemanden töten. Gesetz ist Gesetz, auch für Blizz ;-)
 
Solange man sich an die Regeln im Spiel hält wird man nicht gebannt. Das ist schon seit Jahren so, die Diskussion an sich ist schon überflüssig weil es keine bekannten Fälle darüber gibt das jemand Grundlos gebannt wurde. Wenn man gebannt wurde und der Meinung ist man könne sich nichts vorwerfen lassen, kann man sich an den Support wenden die prüfen das. Für sowas gibt es schließlich den Support und hier gild das gleiche wie für Gesetze Dummheit schützt vor Strafe nicht.
 
Doch dachte das es da mal was gab wo jemand versehentlich gesperrt wurde. Der ging doch sogar vor Gericht. Klage abgewiesen "Blizzard hat quasi Hausrecht". Tjo... Allerdings sollte man sowas nicht mit Verbrechen vergleichen cheater sind keiner Gangster ;-)
 
Vor allen Dingen geschieht die Account-Sperre gar nicht im deutschen Rechtsraum und z.B. in den USA kann Blizzard definitiv über AGBs Regeln definieren, die legal einen vollkommen Zugangsentzug erlauben.
Dass du dann in Deutschland deine erworbene Lizenz praktisch nicht nutzen kannst, ist wurscht - du hast ja an keiner Stelle eine Zusage Blizzards erworben, dass sie dir dauerhaft einen Server zur Verfügung stellen.
 
Zurück