Deutsche Telekom startet mit Super Vectoring

Darum ging es mir nicht.
Es geht darum, dass die Schweiz (Neuseeland übrigens bietet auch für Consumer eine 10Gbit Leitung; Neuseeland, muss man sich mal vorstellen!!!) auch wenn geographisch kleinflächig versus einfachere Schaffung der nötigen Infrastruktur eine solche vorausschauende situative Wahrnehmung hat, die erforderlichen Strukturen weise zeitlich zuvor bereit zu stellen, um diese zur Verfügung zu stellen.

Wie ich zuvor beschrieben hatte: Ich habe hier seit 10 Jahren im Düsseldorfer Norden eine Leitung aus Kaisers Zeiten.; mit nicht mehr als 6000- nicht MBit, sondern Kbit?! T ist einfach zu arrogant, steif und starrsinnig weil monopolisitisch denkend. Und das geht einfach nicht.
Also in die Schweiz oder nach Neuseeland auswandern. Hey, die Hobbits haben uns einiges voraus. Ne bildschöne Natur und verdammt schnelles Internet:D

Gruß
 
Hach ja! Privatisierte Infrastruktur bei der Arbeit. Wenn jetzt noch Straßen und Wasser dazukommen, sind wir bald wieder ein Entwicklungsland.

Wasser? Ja, bis 2025. Bestimmt!
 
Hach ja! Privatisierte Infrastruktur bei der Arbeit. Wenn jetzt noch Straßen und Wasser dazukommen, sind wir bald wieder ein Entwicklungsland.

Wasser? Ja, bis 2025. Bestimmt!

Naja ganz so sehe ich das nicht.
Wassser zb gehört zur lebensnotwendigen Grundlage. Internet. bzw schnelles Internet nicht.
 
Naja ganz so sehe ich das nicht.
Wassser zb gehört zur lebensnotwendigen Grundlage. Internet. bzw schnelles Internet nicht.

Und was ist mit Straßen? Die Übergänge sind fließend, lebensnotwendiges Wasser kann ja auch beschafft werden, wenn es nicht aus der Leitung kommt. Aber die Ideen mehr Infrastruktur zu privatisieren gibt es immer noch und ich finde sie immer noch hochgradig fahrlässig und darum ging es mir eigentlich. Infrastruktur privatisieren ist in meinen Augen einfach grober Unfug.
 
Was soll an der Fritzbox unsicher sein? Die bekommt regelmäßig Sicherheitsupdates und spielt die auch ohne Zusatzarbeit ein.
Firewall hat das Kaspersky drin, bzw. ist seit dem SP3 bei XP dabei.



10 MBit wird gar nicht angeboten. Das Minimum beim Ausbau sind 50 MBit.

Lol. Hier werden maximal 2MBit für DSL Business angeboten, 6 MBit für DSL RAM. Mehr nicht.
Ich lese hier ständig von "armen" Teilnehmern, die "nur" 25MBit oder "nur" 50MBit haben. Kommt mal runter. Es gibt auch genügend Leute - ja IN DEUTSCHLAND - die weniger als 6MBit DSL von der Telekom bekommen, und das auf JAHRE HINAUS. Ein anderer Forenteilnehmer hat das schon richtig formuliert: Bei denen, die schon 100MBit bekommen, wird es jetzt auf 250MBit ausgebaut. Bei denen, die jetzt schon nur einstellige MBit DSL Verbindungen angeboten bekommen, wird GAR NICHTS VON DER TELEKOM gemacht.
 
Lol. Hier werden maximal 2MBit für DSL Business angeboten, 6 MBit für DSL RAM. Mehr nicht.
Ich lese hier ständig von "armen" Teilnehmern, die "nur" 25MBit oder "nur" 50MBit haben. Kommt mal runter. Es gibt auch genügend Leute - ja IN DEUTSCHLAND - die weniger als 6MBit DSL von der Telekom bekommen, und das auf JAHRE HINAUS. Ein anderer Forenteilnehmer hat das schon richtig formuliert: Bei denen, die schon 100MBit bekommen, wird es jetzt auf 250MBit ausgebaut. Bei denen, die jetzt schon nur einstellige MBit DSL Verbindungen angeboten bekommen, wird GAR NICHTS VON DER TELEKOM gemacht.

Kann man so nicht sagen.

Bei meinem Elternhaus und im gesamten Ort gab es bis 2018 auch nur 2mbit maximal (davon 1,5mbit kommend)
Mittlerweile 100mbit mit Aussicht auf supervectoring.
Es wird also sehr wohl was getan.
Innerhalb des Jahres 2018 von 2mbit auf 100mbit und dann auf 250mbit....

Das wieder legt deine Aussage.
Der berger Meister muss halt was dafür tun und wenn es euren steinzeitopa nicht interessiert dann wird das halt nix. Unser buergermeister hat der Telekom 2 Jahre lang konsequent auf den fuessen gestanden und medienwirksam eben gegen die Telekom geschossen bis die sich eben bereiterklaerte doch auszubauen.
 
Bei uns wird wohl Q1 2019 VDSL50 möglich sein. Bisher ist trotz Glasfaser in der Straße überhaupt kein DSL vorhanden.
 
Wassser zb gehört zur lebensnotwendigen Grundlage. Internet. bzw schnelles Internet nicht.
Nachrichten scheinst Du keine zu hören/lesen/sehen
https://www.watergate.tv/jane-simpson-wasser-privatisierung-eu-bricht-versprechen/
auch wenn die EU zum Glück dann doch nachgegeben haben
EU-Kommission gibt nach : Trinkwasser wird nicht privatisiert | tagesschau.de

welche fritzbox?
hoffentlich keine 7390, die versagt bei Vectoring.
Interessante These. Meine FB 7390 läuft seit 8 Monaten recht stabil mit real 85/35 (aktuell verbunden seit 20.07. , also fast 12 Tage). Je nach Lust und Laune der Gegenstelle früher mal eher nur 3-4 Tage ohne Unterbrechung, aktuell eher 7++ Tage.

Weitab von den vielen Monaten, die ich vorher die Vebindung per Kabelmodem hatte, aber mind. genauso weit entfernt vom Versagen, Das mag aber bei 2 KM Entfernung zum Verteiler anders aussehen, hier sind es geschätzte 100m (inkl. Hauskabel).

Bevor ich mir für die paar Bit/s mehr eine neue FB kaufe darf die alte erst mal noch etwas älter werden. Ich habe die Hoffnung auf die Einsicht meines FTTH-Betreibers noch nicht aufgegeben, dass sie irgendwann mal Geld verdienen wollen.

Wir haben teilweise Vodafone Kabel Anschlüsse bei dem man nicht vergessen darf dass zu den Telefon / Internetkosten jeweils noch Kosten für einen Kabelanschluss in den Betriebskosten hinzukommen. Welcher die angeblich günstigen Preise bei Vodafone relativieren. Hab nicht alle Zahlen im Kopf aber ich weiss dass es bei einem Gebäude 3000,-€ /Jahr sind bei 12WE. Was auch ca 21,-€ Monat bedeutet.
Hat Vodafone so drastisch unterschiedliche Preise? Sowas kenne eich noch von früher, als die Bundespost die Anschlüsse verlegt hat und man beim sofortigen Anschluss einen (jahrelang gültigen) kräftigen Rabatt bekam.

Ich habe (in Bayern) in meiner letzten Wohnung 105 Euro pro jahr gezahlt (2100 Euro bei 20 Parteien), also 8,75 Euro pro Monat.
 
Vodafone hat sehr unterschiedliche Preise. Ich werd von Kollegen schräg angeguckt wenn ich sage das meine 200er nur 32€ kostet. (und das ohne option das es nach 24 monaten teurer wird)
 
Naja ganz so sehe ich das nicht.
Wassser zb gehört zur lebensnotwendigen Grundlage. Internet. bzw schnelles Internet nicht.

Halt Stop, das Informationsgut wird seit 1980 Offiziel wie jedes andere Gut wie Holz etc behandelt und ist seitdem in der Bedeutung nur weiter gestiegen. Deutschland an sich hat den Trend nicht nur verschlafen sondern lässt auch seine Methoden zum aufholen (Glasfaserausbau) von den Firmen kleinreden (Vectoring) Long Story short. Wir zahlen unmengen für vergleichsweise veraltete Anschlüsse.

Und was ist mit Straßen? Die Übergänge sind fließend, lebensnotwendiges Wasser kann ja auch beschafft werden, wenn es nicht aus der Leitung kommt. Aber die Ideen mehr Infrastruktur zu privatisieren gibt es immer noch und ich finde sie immer noch hochgradig fahrlässig und darum ging es mir eigentlich. Infrastruktur privatisieren ist in meinen Augen einfach grober Unfug.

Das mit der Privatwirtschaft hat funktioniert, ungefähr ein paar Jahre als die Firma sich noch vor den Kunden rechtfertigen musste. Dann wechselt man zugunsten des Gewinns die Firmen Art und ist nicht mehr dem Kunden gegenüber verpflichtet sondern deinen Aktionären gegenüber und das ist im Bereich der Infrastruktur fahrlässig. Denn dann möchte man Maximalen Gewinn bei minimalen Ausgaben und aufwenden.
 
Hi,

Heute wurden ja 6 Mio haushte für supervectoring 250mbit freieschalten....
Gibt es schon erste Erfahrungsberichte hier im forum?
 

Was der Schäuble da abzieht... es ist kein Wunder, dass die Griechen so einen Hals auf uns haben. Und die Nestlé steht auf meiner eigentlich recht kurzen Boykottliste ganz oben. Die übertreffen sich erstaunlicherweise immer wieder noch einmal, auch wenn man denkt, dass es menschenverachtender nicht mehr geht.

Das mit der Privatwirtschaft hat funktioniert, ungefähr ein paar Jahre als die Firma sich noch vor den Kunden rechtfertigen musste. Dann wechselt man zugunsten des Gewinns die Firmen Art und ist nicht mehr dem Kunden gegenüber verpflichtet sondern deinen Aktionären gegenüber und das ist im Bereich der Infrastruktur fahrlässig. Denn dann möchte man Maximalen Gewinn bei minimalen Ausgaben und aufwenden.

Das ist in meinen Augen immer ein Nachteil, weil dann ruck-zuck irgendein Aufsichtsrat da sitzt, der sich selbst mit Prämien und Pensionen überschüttet, so dass selbst die Ministerdiäten dagegen fahl erscheinen. Das ist Geld, dass man wesentlich besser einsetzen könnte. Ist aber ein schwieriges Thema, im Endeffekt muss man immer an irgendeiner Stelle auf den privaten Sektor zurückgreifen. Da ist in meinen Augen das Hauptproblem, dass es scheinbar keine Konsequenzen hat, wenn man sich bei seinem Angebot für die Ausschreibung um ein paar Größenordnungen "verrechnet".
 
empy ;9444884 schrieb:
Das ist in meinen Augen immer ein Nachteil, weil dann ruck-zuck irgendein Aufsichtsrat da sitzt, der sich selbst mit Prämien und Pensionen überschüttet, so dass selbst die Ministerdiäten dagegen fahl erscheinen. Das ist Geld, dass man wesentlich besser einsetzen könnte. Ist aber ein schwieriges Thema, im Endeffekt muss man immer an irgendeiner Stelle auf den privaten Sektor zurückgreifen. Da ist in meinen Augen das Hauptproblem, dass es scheinbar keine Konsequenzen hat, wenn man sich bei seinem Angebot für die Ausschreibung um ein paar Größenordnungen "verrechnet".

Andere Länder machen es auch richtig, da legt die Regierung die Kabel und die Firmen dürfen sich dann die Leitung mieten um diese dann zu vermieten....
 
Andere Länder machen es auch richtig, da legt die Regierung die Kabel und die Firmen dürfen sich dann die Leitung mieten um diese dann zu vermieten....

Kann man auf jeden Fall so machen. Dann hat man die Infrastruktur in der Hand und das ganze Marketing und die Abwicklung nicht am Hals. Dann müsste man nur noch dafür sorgen, dass bei Aufträgen von der Regierung an die Baufirmen auch mal die üblichen Konventionalstrafen greifen, wenn irgendwas auf einmal *huch* 10-mal so lange dauert und *huch* 10-mal so viel kostet und das sind ja noch zahme Werte. Vielleicht lernen die da an der Stelle dann auch mal wieder richtig zu kalkulieren.
 
Kann man auf jeden Fall so machen. Dann hat man die Infrastruktur in der Hand und das ganze Marketing und die Abwicklung nicht am Hals. Dann müsste man nur noch dafür sorgen, dass bei Aufträgen von der Regierung an die Baufirmen auch mal die üblichen Konventionalstrafen greifen, wenn irgendwas auf einmal *huch* 10-mal so lange dauert und *huch* 10-mal so viel kostet und das sind ja noch zahme Werte. Vielleicht lernen die da an der Stelle dann auch mal wieder richtig zu kalkulieren.

Wird nicht passieren da unsere ach so neutralen Politiker Anteile an besagten Firmen haben :ugly:
 
Wird nicht passieren da unsere ach so neutralen Politiker Anteile an besagten Firmen haben :ugly:

Bin mal gespannt, wer das Rennen macht. Entweder die zunehmende Apathie der Gesellschaft, die solche Missstände nicht mal mit Stimmentzug abstraft (damit meine ich die Stimme jemand anderem geben und nicht Nichtwählen) oder die Dreistigkeit der Regierenden. Letzteres hatte man in der Gesellschaft ja schon öfters, da wurde dann an der Regierung radikal gekürzt. Gerne mal um so eine Kopflänge. Was bei ersterem passieren würde, wäre aber eigentlich spannend, das gab's, meine ich, so noch nicht. Naja, Shitstorms statt Mistgabeln gibt es, aber ich glaube da wird hinter verschlossenen Türen sehr laut drüber gelacht.
 
Kann man auf jeden Fall so machen. Dann hat man die Infrastruktur in der Hand und das ganze Marketing und die Abwicklung nicht am Hals. Dann müsste man nur noch dafür sorgen, dass bei Aufträgen von der Regierung an die Baufirmen auch mal die üblichen Konventionalstrafen greifen, wenn irgendwas auf einmal *huch* 10-mal so lange dauert und *huch* 10-mal so viel kostet und das sind ja noch zahme Werte. Vielleicht lernen die da an der Stelle dann auch mal wieder richtig zu kalkulieren.
Du weißt also nicht, wie die Bauwirtschaft funktioniert.
Da ist nichts mit Ausschreibung oder Angebotsprüfung.

Ich war in Köln auf einer Baustelle eines namhaften japanischen Autoherstellers im Marsdorf, ich hab vergessen, wie der heißt, fing mit "T" an, glaube ich.
Da waren 300 Firmen beschäftigt, die alle Subunternehmer von zwei Großfirmen waren.

Die Aufträge wurden nicht ausgeschrieben, sondern vergeben.
Als ich da mal ein paar Leute gefragt habe, wie das geht, kam nur die lapidare Antwort:
"Dat is de Köllsche Klüngel".

Beteiligt waren Stadträte aller Art, was natürlich für die Genehmigung extrem nützlich ist. :ugly:

Solange man diesen Mafiahaufen nicht zerschlägt, baut man eben Autobahnen jahrzehntelang.
 
hmm Quelle?
Was nimmst Du stattdessen?
7590.

die 7390 ist cpu technisch überfordert sobald vectoring läuft.

Quelle: onlinekosten.de forum.

das Thema hat eigtl. schon einen langen Bart, die 7390 wird immer deutlich langsamer syncen als eine 7490.

das kann dann schon mal 20mbit Unterschied ausmachen.
zumal die 7390 meistens nur an sehr kurzen/einwandfreien Leitungen ohne Abbrüche läuft.
 
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