Probleme mit Kabel Internet Anbieter Vodafone

Sventet

Kabelverknoter(in)
Nach meinem Umzug im Dez. 2020 hatte ich Probleme mit dem Ping bei meiner 100.000er Leitung (60-130ms). Die Download Geschwindigkeit kam auch nur mit dem Vodafone Test an. Nach langen Telefonaten mit dem Support und mehreren Techniker Terminen (ohne Erfolg) wurde ich dann an eine Spezialabteilung weitergeleitet bis hin zum Secondlevel Team. Meine IP Adresse wurde geändert (IvP6-> 4) und mein Router wurde getauscht. Bis dann schlussendlich raus kam... das ganze Netz in meiner Stadt sei überlastet. Ein Ausbautermin steht noch nicht fest. Als damals alles auf digital umgestellt wurde kam Kabel Deutschland in jeden Haushalt um Verträge abzuschließen. Deshalb denke ich das es stimmt was man mir gesagt hat.

Mein Störungsticket wurde vor einem Monat geschlossen und bei mir funktioniert alles komischerweise wieder auch ohne Ausbau. Ich messe min. einmal am Tag auch zu den Stoßzeiten alles top. Bei meinem Vertrag läuft nächstem Monat die Kündigungsfrist ab also wäre es jetzt perfekt zu wechseln.

Jetzt ist die Frage bleiben und hoffen das sowas nie wieder kommt oder doch zur Telekom ?

Ich weiß das in meiner Stadt damals die Bürgersteige aufgerissen wurden um Glasfaser zu legen. Heute stehen überall die Verteilerkästen der Telekom mit Werbung dran für VDSL.

Wäre sehr Dankbar für Ratschläge.

Gruß Sven
 
Meine IP Adresse wurde geändert (IvP6-> 4) und mein Router wurde getauscht.
Du hattest wohl DualStack Lite (öffentliches IPv6-Netz und IPv4 mit andern geteilt über Tunnel)
und wurdest jetzt auf DualStack (öffentliche IPv4 und IPv6-Netz) oder rein auf IPv4 umgestellt.
Traten denn die Latenzprobleme nur bei IPv4/IPv6 oder bei beidem auf?

Meine IP Adresse wurde geändert (IvP6-> 4) und mein Router wurde getauscht.
100/40 geht eventuell, die Telekom bietet meines Wissens auch noch echtes DualStack mit öffentlicher Ipv4 und IPv6-Netz. Da kann man dann auch selbst hosten.
 
Ich würde mich als erstes informieren, was für ein Anschluß bei DSL verfügbar ist und dann ist wichtig, was du in Zukunft willst. Mit Kabel sind 500 bist 1000MBit möglich, das ist mit DSL (noch) nicht drin. Außerdem ist die Telekom sehr teuer. Dafür hat man bei deren 100MBit Anschluß ganze 40 MBit Upstream. Es hat seine Vor- und Nachteile.

Ich, als fauler Typ würde bleiben, andererseits kann man durch konstanten Wechsel immer den Neukundenbonus mitnehmen.
 
Ich würde mich als erstes informieren, was für ein Anschluß bei DSL verfügbar ist
Wobei man diese Infos nicht vom Anbieter selbst holen sollte, sondern von anderen (Webseiten und/oder Nachbarn z.B.)
Bei DSL bekommt man immer ein "bis zu"... nicht das aus DSL100 auf einmal nur DSL50 werden...

(Das hat z.B. die Deutsche Glasfaser mit ihren Glasfaser bis ins Haus Anschlüssen nicht, ich habe 400 gebucht und im Vertrag stehen auch min. 400 kommen bei mir an)
 
Ich kenne Vodafone persönlich nur vom Handy und ich bin froh bei denen gekündigt zu haben.
Auch liest man sehr oft schlechtes zu deren Kabelnetz.

Ich würde kündigen und zur Telekom gehen. (Und ja ich kündige selbst auch gerade und Wechsel zurück zur Telekom)
 
Du hattest wohl DualStack Lite (öffentliches IPv6-Netz und IPv4 mit andern geteilt über Tunnel)
und wurdest jetzt auf DualStack (öffentliche IPv4 und IPv6-Netz) oder rein auf IPv4 umgestellt.
Traten denn die Latenzprobleme nur bei IPv4/IPv6 oder bei beidem auf?


100/40 geht eventuell, die Telekom bietet meines Wissens auch noch echtes DualStack mit öffentlicher Ipv4 und IPv6-Netz. Da kann man dann auch selbst hosten.
Ich hatte bei beiden Probleme nachdem sie das von 6 auf 4 gestellt hatten wurde es auch nicht besser. Als ich mich nicht zufrieden geben wollte wurde der Fall dann nochmal zum 2nd Lvl weiter geleitet und ich wurde zurück gerufen. Da wurde mir dann mitgeteilt das ganze Gebiet in meiner Stadt sei überlastet und es müsse erst ein Ausbau erfolgen für Besserung. Für den Ausbau gibt es aber noch kein Datum und es sei noch nicht mal geplant. Mein Ticket sollte dann so lange aktiv bleiben bis die Störung beseitigt ist.

Ich habe dann nur durch Zufall gemessen und in den online Games gemerkt das wieder alles okay ist. Dann habe ich nach meinem Ticket geschaut welches geschlossen war.
Ich würde mich als erstes informieren, was für ein Anschluß bei DSL verfügbar ist und dann ist wichtig, was du in Zukunft willst. Mit Kabel sind 500 bist 1000MBit möglich, das ist mit DSL (noch) nicht drin. Außerdem ist die Telekom sehr teuer. Dafür hat man bei deren 100MBit Anschluß ganze 40 MBit Upstream. Es hat seine Vor- und Nachteile.

Ich, als fauler Typ würde bleiben, andererseits kann man durch konstanten Wechsel immer den Neukundenbonus mitnehmen.
Die Telekom Seite sagt bis zu 250MBit. Ich würde dann aber wieder eine 100MBit Leitung nehmen mit TV wäre dann genauso teuer wie bei vf (46€). Ich brauche dann zwar länger um Updates zu machen aber damit komme ich klar.
Wüsste nicht wozu ich mehr brauchen könnte...?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei man diese Infos nicht vom Anbieter selbst holen sollte, sondern von anderen (Webseiten und/oder Nachbarn z.B.)
Bei DSL bekommt man immer ein "bis zu"... nicht das aus DSL100 auf einmal nur DSL50 werden...

(Das hat z.B. die Deutsche Glasfaser mit ihren Glasfaser bis ins Haus Anschlüssen nicht, ich habe 400 gebucht und im Vertrag stehen auch min. 400 kommen bei mir an)
Wo könnte mal sich denn über die Verfügbarkeit informieren? Im dem Mehrfamilienhaus wohnen bloß Omas und Opas die denke ich können mir da nicht weiter helfen ?
Deutsche Glasfaser ist ein Anbieter bei dir vor Ort?
Wie gesagt, das ist so nicht richitg, siehe meine Erklärung oben.
Das heißt ja dann das die selber keinen Plan hatten was los ist? Und sich jetzt vielleicht nochmal jemand damit beschäftig hat der mehr Ahnung hat?
 
Mein Nachbar hatte die Tage das Experiment mit Vodafone auch gewagt und nen 1Gbit-Anschluss gebucht.

Ich machs kurz, Vertrag wurde nach 1 Woche wieder gekündigt. Als Fifa Spieler ist ein Ping von 65ms wohl automatisch eine verlorene Partie, davon abgesehen schwankt das wohl auch noch je nach Wochentag sehr stark. Dabei war er sogar der erste Nutzer auf unserer Straße, das hatte ihm der Techniker zum Anschlusstermin klargemacht. Laut VF solle sich das alles im Laufe der Zeit noch bessern, ich hab ihm klargemacht dass Netzwerke mit steigender Nutzerzahl selten stabiler oder schneller werden. (F@H oder Mining lassen wir mal raus hier.)

Mein Fazit, für Normalo Netflix und Spotify Nutzer kann VF reichen, als Spieler oder Nerd nicht zu empfehlen, da wir schon graue Haare bekommen, wenn der Rechner plötzlich 0,3 Sekunden länger bootet als gestern.

Ich komme seit Jahren nun mit 1&1 sehr gut zurecht, allerdings scheinen die in einigen Regionen auch deutlich schlechter dazustehen. Jedenfalls war es nicht nötig in den sauren Apfel der Telekom zu beißen. Hab mit der 1&1 -Hotline bislang immer sehr gute Lösungen gefunden, ob das defekte Router waren (nach Jahren Nutzung) oder spontane Tarifwechsel, alles ohne Nachteile und schon mit dem Anruf erledigt. Das ist nun wieder ein Punkt der auch bei der Telekom häufig auf die Füße fällt.

Gibt da einfach kein Rezept, je nach Region kann da immer ein anderer Anbieter stark oder schwach dastehen. Muss man durchprobieren, nützt nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber auch die karte der Anbieter kann was helfen für eine erste Einschätzung...
Laut der Telekom Karte soll es bist zu 250MBit VDSL geben und laut deiner Internetseite soll das auch stimmen.
Gibt da einfach kein Rezept, je nach Region kann da immer ein anderer Anbieter stark oder schwach dastehen. Muss man durchprobieren, nützt nichts.

Aber wieso unterscheiden sich die Anbieter so stark? Ich dachte immer Vodafone gehört das Kabelnetz und Telekom das Netz was aus der Telefon Dose kommt? Alle anderen Mieten sich doch bloß ein?

Wieso meinst du sauren Apfel bei der Telekom?
Ich würde tatsächlich genauso viel zahlen wie jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es unterscheiden sich nicht nur die Anbieter, sondern jedes einzelne Netzsegment. Einzelaussagen wie "bei mir läuft xyz super" bringen dich deshalb nicht weiter, weil jeder ISP seine Segmente überbucht, wenns sein muss.
Die einzige halbwegs verlässliche Quelle ist daher eine Umfrage in der unmittelbaren Nachbarschaft, aber auch nur eine Momentaufnahme.
 
Zurück