Der8auer über AMD Ryzen Threadripper & Intel Core X: Wir brauchen nicht noch mehr Kerne

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Ich meinte primär erstmal die IPC Steigerung pro Kern.

Das ist Mist. Die SW muss dann wieder speziell geschrieben werden, so dass sie die parallelen Verarbeitungseinheiten des Kerns und die zehnte Version der elften Befehlssatzerweiterung irgendwie ausnutzt. Und dann heißt es auch noch, die SW käme nicht hinterher...

Besser: Neuer SW-Thread -> neuer Kern. Dadurch wird zwar weniger ausgelastet, aber ich meine, dass können wir uns heute leisten. ...anstatt dass wir die Kerne noch fetter machen.
 
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"Ein Wiedererwachen von Multi GPU"?
Nö, brauche ich nicht. Die Technik ist nur auf Max FPS ausgelegt aber nicht auf geschmeidiges Spielen.
 
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Hi leute ich weis nicht wo eurer problem ist. Ich zocke und wandle videos gleichzeitig um. Ich laste 10 kerne locker aus. Theriretisch könnte ich auch noch den 12 kerner voll auslasten. Dann könnte ich ht ganz abschalten. Weil das programm und spiel ht nicht nutzen. Darum nur 12 kerne. 8 fürs umwandeln und 4 kerne für das spiel. Ist echt praktisch so. Wenn ich aber nur das programm laufen habe weil es kein avx nutzt habe ich nur 60 % auslastung. Das spiel nutzt nur die ersten 4 kerne und das war es. Wenn ich die nicht kombinieren würde, würde könnte ich nicht das volle potenzial des prozessors ausnutzen. Sofern, ich hätte von noch mehr kernen aufgrund der kleinen aufnahmen wohl keine so starke leistungssteigerung. Was ich echt schade finde. H264 wird ja leider nicht mehr weiter entwickelt und weiter optimiert. Darum und weil es bei h264 ein kern limit von nur 32 kernen hat. Auch wenn ich da 128 treads einstellen kann. Was nützt es mir. Wird ja nicht schneller wenn man mehr treads einstellt. Das wird sich bei mir auch in zukunft nicht ändern. Ich verzichte auch in zukunft auf h265. Ich habe einfach meine gründe warum ich es nicht nutzen möchte. Der flexiblität aller rechner und allen geräten zu liebe. So ist das halt bei mir.
 
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Hab echt Respekt vor der8auer was seine Fahigkeiten im OC Bereich angeht, aber ich glaube er ist ein bisschen zu sehr auf Benchmarks fokussiert.

Multi-GPU kann im AFR ruhig verschwinden, Mikroruckler nein danke. Für MCM-GPUs mit SFR ist es noch zu früh, vllt in 5-10 Jahren.

Einen Fokus von AMD auf Kerne sehe ich nicht. Man hat ein 8 Kerner rausgehauen und den einfach gut verwertet zu 32 Kernern. Nur Intel ist der getriebene und muss sich ein bisschen mehr auf Kerne fokussieren um in Servermarkt weiterhin attraktiv zu bleiben, aber mit dem Budget ist das eh egal.
Klar brauchen wir auch mehr Takt, aber das geht halt auch Hand in Hand mit neuen Fertigungstechnologien. Der Fokus auf IPC und Energieffizienz ist denke ich so oder so immer gegeben.
 
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Ja Multi GPU ist im Moment nichts. Ich glaube aber nicht, dass der8auer das meinte. Es wird ja von Multi GPU "Techniken" gesprochen. 3dfx hat ja damals auch Multi GPU ohne Ruckeln geschafft.
 
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Schneller geht es mit weniger Kontextwechsel. Weniger Kontextwechsel -> Weniger Scheduling -> MEHR Kerne.
So fuktioniert das nicht - und dieser Fehler zieht sich anscheinend durch dien ganzes Denken.
Ein Kontext-Wechsel findet unter verschiedensten Umstaänden statt - zb Jedes mal wenn ei program auf Hardware-resourcen zugreifen muss, zugriff auf Betriebssystemdaten, oder einfach nur wenn das Programm mit der aktuellen Arbeit fertig ist.
Auch haben die IPC mit der Kernanzahl nichts zu tun sondern sind davon unabhängig.

Dh, alle müssen einfach so 32 Kerne haben. Dann kann man eine gewisse Anzahl Kerne für dieses oder jenes exklusiv reservieren. Dann wird bestimmte Funktionalität/Anforderung in den Kernen nicht mehr benötigt. Dann können die Kerne "einfacher" (weniger Overhead) werden.

Was dann bedeuten würde das die 32 kerne zu 99.99% der zeit nutzlos herrumliegen und nichts tun udn die programme die mehr Rechnleistung benötigen würden darunter dann leiden.
Abgesehen davon - dein späterer Einwand von wegen
Das ist Mist. Die SW muss dann wieder speziell geschrieben werden, so dass sie die parallelen Verarbeitungseinheiten des Kerns und die zehnte Version der elften Befehlssatzerweiterung irgendwie ausnutzt. Und dann heißt es auch noch, die SW käme nicht hinterher...
ist auch sher.. fragwürdig. Der Entwicklungsaufwand für die software ist dahingehend recht gering und kann zu einem großen Teil vom Compiler übernommen werden. Das nutzen von mehr kernen hingegen ist das komplexe Problem.


Ein ganz einfaches Beispiel wie es in eigentlich jeder 3D-Anwendung vorkommt - Transformationsmatrizen.
Diese werden gebraucht um objekte in der Welt zu bewegen, skalieren, rotieren. Um die position relativ zur kamera zu bestimmen oder auch für manipulationen wie das abwinkeln des Arms.
Dafür multipliziert man eine 4x4 Matrix auf das entsprechende Objekt was dann im normalfall 16 Multiplikationen und 12 additionen sind. Mit erweiterungen wie AVX2 hat es ein 2 zyklen delay und 1 zyklus Durchsatz. Im gegnzug zu 28 zyklen mit deinem vorschlag. Das slebe program das derzeit auf einem kern läuft würde mit deinem vorschlag 14!! Kerne brauchen dadurch mehr Kontrollogik. Und dadurch das das programm jetz so aufgeteilt ist müssen die ganzen Ergebnisse auch wieder zsuammen kopeirt werden was zusätzlich Zeit braucht.
Oder man führt alle Befehle auf einem Kern hintereinander aus und braucht dann eben 28x mal so lange.
 
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So fuktioniert das nicht - und dieser Fehler zieht sich anscheinend durch dien ganzes Denken.
Ein Kontext-Wechsel findet unter verschiedensten Umstaänden statt - zb Jedes mal wenn ei program auf Hardware-resourcen zugreifen muss, zugriff auf Betriebssystemdaten, oder einfach nur wenn das Programm mit der aktuellen Arbeit fertig ist.
Ich finde kein Gegenargument zu meiner Aussage

Was dann bedeuten würde das die 32 kerne zu 99.99% der zeit nutzlos herrumliegen
Und?

und nichts tun udn die programme die mehr Rechnleistung benötigen würden darunter dann leiden.
Was heist hier "mehr" Rechenleistung? Wenn ein Programm bisher parallele Einheiten in einem Kern nutzt, so macht es das zukünftig eben nicht mehr und nutzt dann zB. 2 Kerne statt einem Kern. Die Auslastung pro Kern wird schlechter und dazu sage ich "so what?"


Ein ganz einfaches Beispiel wie es in eigentlich jeder 3D-Anwendung vorkommt - Transformationsmatrizen.
Diese werden gebraucht um objekte in der Welt zu bewegen, skalieren, rotieren. Um die position relativ zur kamera zu bestimmen oder auch für manipulationen wie das abwinkeln des Arms.
Dafür multipliziert man eine 4x4 Matrix auf das entsprechende Objekt was dann im normalfall 16 Multiplikationen und 12 additionen sind. Mit erweiterungen wie AVX2 hat es ein 2 zyklen delay und 1 zyklus Durchsatz. Im gegnzug zu 28 zyklen mit deinem vorschlag.
Und jetzt produziert eine CPU die AVX2-Rechenoperationen aus dünner Luft? ;) Die Kerne sind eben entsprechend dick und ich sage, die brauchen wir nicht noch dicker sondern eher dünner. Man nehme die GPU (SIMD) oder mehr Kerne. Dann ist doch kein Problem, wenn das 28 Zyklen brauchst, oder kannst Du nicht 28/4GHz warten? Dafür kannst Du ja mehr davon parallel ausführen.


Das slebe program das derzeit auf einem kern läuft würde mit deinem vorschlag 14!! Kerne brauchen dadurch mehr Kontrollogik.
Die Kontrolllogik hast Du jetzt eben in Form des AVX in Silizium und damit kannst Du nix anderes machen.

Und dadurch das das programm jetz so aufgeteilt ist müssen die ganzen Ergebnisse auch wieder zsuammen kopeirt werden was zusätzlich Zeit braucht.
Die können im selben Adressbereich arbeiten und Du brauchst ja nicht nach jeder einzelnen Instruktion synchronisieren.
 
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Ich Frage mich, ob dann die stark parallelisierende Software sofern es sie denn iwann mal zu kaufen gibt nicht auch deutlich teurer wird?
 
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was ich mich frage was passiert wenn man avx ganz weglässt und alle Prozessoren auf 4 ghz limitiert.Wie hoch schaut denn dann die leistungssteigerung aus.Ich meine wirklich jeden prozessor egal ob 4,6,8 oder gar 18 Kerne oder 32.Einfach alle avx wegnehmen.Auf 4 ghz limitieren.Bin gespannt wie hoch denn dann die Leitsungsteigerung ausfällt.Oder Profitieren die mehr Kerne von AVX noch mehr.

Wenn das so wäre,dann müsste ich ja geringere Leistungssteigerung erwarten können.Weil ich genau avx nicht nutzen kann.Ich kann darum auch weil avx fehlt den Takt erhöhen.Und weil ich ihn mal auf 4 ghz hatte und mit avx auf 3,7 ghz.DIe Leistungssteigerung war nicht mehr so hoch.Das heißt,hätte ich ihn bei avx 3,5 herunter getaktet wäre die Leitsung zu 4 ghz ohne fast gleich stark gewesen.Da sieht man mal das avx 1 nicht so viel wirklich bringt beim umwandeln.
Ich könnte meinen ohne AVX auf 4,5 ghz theroretisch hochtakten und hätte dann sogar mehr leistung.ALso wer den wunsch nach 5 ghz hat,der muss auf avx ganz verzichten.Dann wird er nicht mehr so heiß.Aber dennoch verzichte ich lieber auf 5 ghz.Weil er so viel strom verbrät und laut.Und verbrennen will ich ihn auch nicht.

Jedoch wenn jetzt beide amd und intel avx wieder weglassen,dann würden sie sich ja blamieren .Das würde zwar den Prozessor entschlacken usw aber ich bezweifle das sie das machen.Ich frage mich warum sie denn unbediengt avx rein tuen mussten.Weil das hindert doch die Prozessoren höher zu takten und bei der Kühlung wird es doch auch schwerer es auf angenehme temps zu kommen.Oder habe ich da wo einen logikfehler?
 
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und dazu sage ich "so what?"
ignoranz ist natürlich auch eine Möglichkeit XD

Da du dich weder mit der Funktionsweise von CPUs noch dem Aufbau und Ablauf von Programmen auskennst muss ich mich doch fragen woher du die Frechheit nimmst dann auch noch so großspurig zu dröhnen.
 
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Aktuell brauchen wir auch keine 32 Kerne! Wieso auch? Kaum eine Software kann es nutzen. Da hat er schon recht, in ein paar Jahren wäre es vielleicht Sinnvoll, aber man entwickelt schließlich nicht für heute, sondern für "morgen".

Abnehmer wird es trotzdem für diese CPUs geben.
 
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ignoranz ist natürlich auch eine Möglichkeit XD

Da du dich weder mit der Funktionsweise von CPUs noch dem Aufbau und Ablauf von Programmen auskennst muss ich mich doch fragen woher du die Frechheit nimmst dann auch noch so großspurig zu dröhnen.

Ich habe ja auch nicht das tiefergehende Fachwissen was CPUs angeht. Bin etwas verwirrt!:ugly:
 
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ignoranz ist natürlich auch eine Möglichkeit XD

Da du dich weder mit der Funktionsweise von CPUs noch dem Aufbau und Ablauf von Programmen auskennst muss ich mich doch fragen woher du die Frechheit nimmst dann auch noch so großspurig zu dröhnen.

Das ist keine Ignoranz, sondern wissentliches In kauf nehmen mangels Relevanz.
"So what" bedeutet "Das macht doch nichts". Falls das anders zu verstehen war, so tut es mir leid.
Bereits heute hat die Mehrzahl der CPUs in Desktops die meiste Zeit "nichts" zu tun. Daher halte ich das Argument "aber dann haben wir viele Kerne, die die meiste Zeit nichts zu tun haben" nicht für gewichtig. Entscheidend ist, was geschieht, wenn Leistung benötigt wird. Dann sind die Fragen: Ist das, was ich brauche, in Silizium da? Wie schnell kann ich takten? Muss ich Kontextwechsel machen (Heutzutage Dutzende bis hunderte Taktzyklen), oder nicht? (Mehr Kerne ermöglichen weniger Kontextwechsel) usw.

Darüber hinaus wirst Du gerade ausfallend, nicht ich.
 
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"Ein Wiedererwachen von Multi GPU"?
Nö, brauche ich nicht. Die Technik ist nur auf Max FPS ausgelegt aber nicht auf geschmeidiges Spielen.
Was bisher daran lag, dass DirectX bis einschließlich 11.x keinen offiziellen Multi-GPU Support hatte. Das ganze Dasein von SLI und Crossfire war nichts weiter als Trickserei und Pfuscherei auf Treiberebene, erst jetzt mit DX12 und Vulkan wurde offizieller Multi-GPU Support eingeführt. Ich denke schon, dass wir mGPU in irgendeiner Art und Weise wiedersehen werden. Spätestens wenn wir bei 7 und 5 nm angekommen sind müssen sich AMD und Nvidia Gedanken machen wie man die Leistung noch weiter steigern kann. Auf kleinere Strukturen und somit mehr Platz für Shader, ROPs etc. braucht dann keiner mehr hoffen. Arbeitet AMD nicht schon daran, ein ähnliches Prinzip wie die Infinity Fabric von Ryzen auf GPUs zu übertragen?
 
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Ein ganz einfaches Beispiel wie es in eigentlich jeder 3D-Anwendung vorkommt - Transformationsmatrizen.
Diese werden gebraucht um objekte in der Welt zu bewegen, skalieren, rotieren. Um die position relativ zur kamera zu bestimmen oder auch für manipulationen wie das abwinkeln des Arms.
Dafür multipliziert man eine 4x4 Matrix auf das entsprechende Objekt was dann im normalfall 16 Multiplikationen und 12 additionen sind. Mit erweiterungen wie AVX2 hat es ein 2 zyklen delay und 1 zyklus Durchsatz. Im gegnzug zu 28 zyklen mit deinem vorschlag. Das slebe program das derzeit auf einem kern läuft würde mit deinem vorschlag 14!! Kerne brauchen dadurch mehr Kontrollogik. Und dadurch das das programm jetz so aufgeteilt ist müssen die ganzen Ergebnisse auch wieder zsuammen kopeirt werden was zusätzlich Zeit braucht.
Oder man führt alle Befehle auf einem Kern hintereinander aus und braucht dann eben 28x mal so lange.

AVX wird vermutlich auch parallel arbeiten. Alles andere würde mich wundern. Ich denke auch, dass es die Zukunft ist, dass man oft verwendete Operationen in die Hardware gießt. Dazu zählen Vektor- oder Matrixoperationen die direkt unterstützt werden sollten und nicht per Hand über Software optimiert wird.
Für mich ist auch Intel an der fehlenden Verbreitung von AVX Schuld. Ständig gibt es Ausnahmen und AVX512 ist ein einziges Chaos. Bei Intel fehlt mir aktuell auch noch FMA4.

was ich mich frage was passiert wenn man avx ganz weglässt und alle Prozessoren auf 4 ghz limitiert.Wie hoch schaut denn dann die leistungssteigerung aus.Ich meine wirklich jeden prozessor egal ob 4,6,8 oder gar 18 Kerne oder 32.Einfach alle avx wegnehmen.Auf 4 ghz limitieren.Bin gespannt wie hoch denn dann die Leitsungsteigerung ausfällt.Oder Profitieren die mehr Kerne von AVX noch mehr.

Es gibt bereits Offsets für AVX und steigert auch die Effizienz massiv. Die Leistungsaufnahme ist kein Problem, wenn du dafür die Leistung massiv erhöhst. Vermutlich wird ein 8x5 GHz ohne AVX/SSE gegen einen 4x3 GHz mit AVX verlieren, wenn du nur AVX-Befehle ausführst. Über die deutlich geringere Leistungsaufnahme braucht man auch nicht sprechen.

Durch breiten Einsatz von AVX kannst du die Leistung trotz Senkung der Leistungsaufnahme und Taktfrequenz erhöhen.
 
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AW: Der8auer über AMD Ryzen Threadripper & Intel Core X: Wir brauchen nicht noch mehr Kerne

Für mich ist auch Intel an der fehlenden Verbreitung von AVX Schuld. Ständig gibt es Ausnahmen und AVX512 ist ein einziges Chaos. Bei Intel fehlt mir aktuell auch noch FMA4.
Ah ja FMA4 - der Befehlsatz von AMD den es bei Ryzen nichtmehr gibt.


Es gibt bereits Offsets für AVX und steigert auch die Effizienz massiv. Die Leistungsaufnahme ist kein Problem, wenn du dafür die Leistung massiv erhöhst. Vermutlich wird ein 8x5 GHz ohne AVX/SSE gegen einen 4x3 GHz mit AVX verlieren, wenn du nur AVX-Befehle ausführst. Über die deutlich geringere Leistungsaufnahme braucht man auch nicht sprechen.

Durch breiten Einsatz von AVX kannst du die Leistung trotz Senkung der Leistungsaufnahme und Taktfrequenz erhöhen.[/QUOTE]






"So what" bedeutet "Das macht doch nichts". Falls das anders zu verstehen war, so tut es mir leid.
nochmals - das zeugt noch immer nur von Ignoranz bzw sogar offenen Widerspruch.
Deine Aussage war das mehr kerne eine Leistungssteigerung bringen würden - doch im gleichen Atemzug sagst du auch das ein Leistungsverlust um einen Faktor größer 20 egal ist!?!? Damit ergibt deine aussage einfach keinen Sinn mehr und im besten Falle hast du deine Aussage aus Ignoranz geformt.


Entscheidend ist, was geschieht, wenn Leistung benötigt wird. Dann sind die Fragen: Ist das, was ich brauche, in Silizium da? Wie schnell kann ich takten? Muss ich Kontextwechsel machen (Heutzutage Dutzende bis hunderte Taktzyklen), oder nicht? (Mehr Kerne ermöglichen weniger Kontextwechsel) usw.
Und genau das ist doch was ich gerade erklärt - und du wieder ignoriert hast. Du solltest dir wirklich die Sachen zuerst durchlesen bevor du Inhaltslose Antworten schriebst.

Darüber hinaus wirst Du gerade ausfallend, nicht ich.
Wo den? ist es dir etwas unangenehm wenn ich die Fehler in deinem Kommentar aufzeige? Pech - wenn du das vermeiden willst dann solltest du entweder deine Aussagen nicht öffentlich machen oder sicherstellen das sie sich nicht sogar selbst Widersprechen.
Aber ja - "Frech" ist sicher nicht das beste Wort um dein Verhalten zu beschrieben - aber es trifft es doch recht gut. "Duning-Kruger-Beispiel" wäre auch recht zutreffend gewesen.
 
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Vermutlich wird ein 8x5 GHz ohne AVX/SSE gegen einen 4x3 GHz mit AVX verlieren, wenn du nur AVX-Befehle ausführst. Über die deutlich geringere Leistungsaufnahme braucht man auch nicht sprechen.
Bestimmt.

Durch breiten Einsatz von AVX kannst du die Leistung trotz Senkung der Leistungsaufnahme und Taktfrequenz erhöhen.

Du verwendest den allgemeinen Begriff "Leistung" für etwas ganz spezielles. AVX kann ich immer am Besten mit AVX-Silizium (CPUs mit AVX) ausführen. Für die Leistung von Python-Scripten, die Bewältigung vieler Prozesse, die Leistung beim Durchsuchen von Datensätzen, usw, nützt es nichts.

Diesbezüglich nützen hoher Takt und wenige Unterbrechungen (sharing eines Kerns).
a. Hoher Takt geht mittels Pipelining (Sackgasse Sprünge) und mittels relativ "leichter" Kerne (kritischer Pfad, thermisch).
b. Für wenig sharing eines Kerns helfen viele Kerne.

Von a und b profitieren auch SIMD-Algos. Aber natürlich profitieren SIMD-Algos immer mehr von Erweiterungen, die genau auf diese SIMD-Algos zugeschnitten sind.

An der Stelle stelle ich die Fragen, was typische Anwendungsszenarien sind und wohin es sich entwickeln soll.
Etwas SIMD ist wichtig, aber für massenhaftes SIMD könnte man auch eine GPU nehmen. Mein Haupt-Einsatzzweck einer Desktop-CPU besteht halt nicht im Numbercrunching. Wie viele Befehlssatzerweiterungen, Address-Umrechnungen, Befehlswerk-Komplexität und Sicherheitslücken bräuchte es, bis man sagen kann: Schön und gut, aber leichtere (oder zu mindest nicht komplexere) Kerne, aber dafür mehr davon, wäre besser?

Wir sind längst in der Situation (bzw waren es schon immer), in der ein um den Faktor 30 langsamer Taktender Mikrocontroller (zB 100MHz vs 3000MHz) bestimmte Aufgaben in bestimmten Situationen schneller bewältigen kann, als ein Desktop PC. Soviel Overhead (Architektur, Betriebssystem, ...) gibt es.
Wenn ich jedoch (bald) auch auf einem Mikrocontroller Videos schauen kann, so möchte ich auch den Desktop so leistungsfähig haben, dass ich derlei 10-20Dinge gleichzeitig auf dem Desktop machen kann. Sonst bin ich am Ende mit 10x Mikrocontroller (oder heute 10x PI Zero für je 8EUR) besser dran als mit einem Desktop-PC. Denn bei 10PIs habe ich mit 9 blockierenden Javascripten noch einen PI frei.
Wie viel komplexere Kerne, spezialisiert auf immer mehr Spezialfälle, braucht man also noch in der Desktop-CPU, bevor man sagt: Ok, mehr Kerne, dafür weniger effizient, wäre auch gut.
Wie viel maximal fps jenseits der 100Hz braucht man, bis man sagt, Mikroruckler sind inakzeptabel?
 
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Ah ja FMA4 - der Befehlsatz von AMD den es bei Ryzen nichtmehr gibt.

Mein Ryzen der 1. Generation unterstützt weiterhin FMA4, aber nicht offiziell. Die Einstellung des offizielle Supports kann ich bisher nur rätseln.

Diesbezüglich nützen hoher Takt und wenige Unterbrechungen (sharing eines Kerns).
a. Hoher Takt geht mittels Pipelining (Sackgasse Sprünge) und mittels relativ "leichter" Kerne (kritischer Pfad, thermisch).
b. Für wenig sharing eines Kerns helfen viele Kerne.

Von a und b profitieren auch SIMD-Algos. Aber natürlich profitieren SIMD-Algos immer mehr von Erweiterungen, die genau auf diese SIMD-Algos zugeschnitten sind.

Ich hatte extra geschrieben, dass es die Leistung stark erhöhen kann. Natürlich nur, wenn die Befehle auch sinnvoll eingesetzt werden können. Problem von den aktuellen GPUs ist, dass die sehr dumm sind und man denen alles mundgerecht übergeben muss und ohne Aufbereitung durch die CPU nichts läuft. Es gibt in der Hinsicht auch viele Ansätze und alle haben Vor- und Nachteile.
Ich sehe aktuell auch kein Problem mit dem AVX-Teil. Wenn du es nicht nutzt, dann sollte es sich abschalten und bei Benutzung senkst du etwas die Taktfrequenz und hast trotzdem mehr Gesamtleistung, wenn es intelligent gemacht wird.
Die wirklichen Recheneinheiten ohne AVX, Sprungvorhersage und Cache sind winzig. Die aktuell große Leistungssteigerung hängt sehr stark mit der Sprungvorhersage zusammen.
Es gab ja schon andere Ansätze beispielsweise Itanium, aber so würde man großen Teil des Aufwands auf die Softwareentwickler oder Compiler verlagern und das hat sich in der Vergangenheit als nicht so sinnvoll erwiesen.

Ich bin mir auch sicher, dass Intel sparsamere und kleinere CPUs bauen könnte, aber dann würde die Taktfreudigkeit deutlich schlechter ausfallen. Die aktuellen Dies sind, nach meiner Meinung, stark auf hohe Taktfrequenzen ausgelegt.
 
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