Der Energiewende Thread

Am Ende muss halt jedes Land das selber entscheiden. Wenn ein Land keine Atomkraft will,dann ist das zu respektieren.
verwerflicher finde ich dann eher wenn man aber nachher nicht konsequent genug ist und dennoch Atomenergie importiert, anstatt halt dafür zu sorgen dass man ohne auskommt. Konsequenterweise müssten dann halt die wo weder Atomkraft wollen, noch Wind oder Solar dann im Falle einfach bei Mangel vom Netz getrennt werden und selber schauen wo sie jetzt den Strom her bekommen der ihnen bequem ist.
Aber da wird halt immer viel geredet was man will in D, Aber machen tut man nix, nur Verbieten und regulieren. Und statt das Tempolimit mal einzuführen undda viel an Importenergie einzusparen subventioniert man halt weiter lieber Diktaturen im nahen Osten und empfiehlt den Leuten 3 Minuten weniger lange zu duschen…kann man machen. Macht sich halt dann auf voller Breite lächerlich,
 
Am Ende muss halt jedes Land das selber entscheiden. Wenn ein Land keine Atomkraft will,dann ist das zu respektieren.
verwerflicher finde ich dann eher wenn man aber nachher nicht konsequent genug ist und dennoch Atomenergie importiert, anstatt halt dafür zu sorgen dass man ohne auskommt. Konsequenterweise müssten dann halt die wo weder Atomkraft wollen, noch Wind oder Solar dann im Falle einfach bei Mangel vom Netz getrennt werden und selber schauen wo sie jetzt den Strom her bekommen der ihnen bequem ist.
Deutschland importiert Energie, wenn die preiswerter ist als die Eigenproduktion.
Warum teure Gaskraftwerke einschalten, wenn die Wasserkraft aus Norwegen günstiger ist?
Und Atomstrom aus Frankreich ist immer sehr teuer. In der Regel helfen wir Frankreich aus, wenn deren Meiler mal wieder abgeschaltet sind und das auch noch mit teuren Gaskraftwerken.
 
Wo kommt denn das Uran her? Aus Russland?
Z.B. Es gibt ja offensichtlich keine EU-Sanktionen für Uran. Sonst gingen hier die Lichter aus.


Würde ich nicht sagen.

Ab und zu kommt mal was. Sehr selten.


Wenn du einen Unfall hast, wo das Kühlwasser radioaktiv verseucht wird, ist das schlimm für den Fluss, aber direkte Berührungen gibt es nicht. Verstrahltes Kühlwasser als Fernwärme ist aber eine andere Nummer.
Abgesehen davon, dass die Atomkraft in Deutschland tot ist. Keiner würde eine Genehmigung für einen Neubau bekommen, geschweige denn einen für eine unterirdische Anlage.
Wie gesagt, das Kühlwasser bleibt in einem eigenen Kreislauf. Und bei einer Änderung der Politik gibt es auch Genehmigungen.


Die Atomenergie ist die teuerste Form der Energieerzeugung.
Sehe ich anders.


Der Artikel ist komplett nichtssagend. Niemand, der bei Verstand ist, forscht daran. auch die Russen nicht. Alle Neubauten können gar nicht recyceln. Es gibt keine Technologie, die das kann, auch in 50 Jahren nicht.
Das kann man sicher fördern. Dann geht es schneller. Das muß so oder so gemacht werden, um den Müll loszuwerden.
 
@Threshold
Gilt aber nur in wenigen Zeiten wie es so aussieht wenns grad passt. Über alles gesehen war wohl 2023 eher weniger gut mit Import...
 

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Das kann man sicher fördern. Dann geht es schneller. Das muß so oder so gemacht werden, um den Müll loszuwerden.
Das sind Dual Fluid Reaktoren. Das Prinzip ist, dass das Spaltmaterial in flüssiger Form vorliegt.
Allerdings gibt es solche Reaktortypen bisher nur auf dem Papier. China forscht, wie gesagt, seit Längerem daran (allerdings ein Mono Fluid Typ, der Thorium verwenden soll, keine alten Brennstäbe), Ruanda plant einen solchen Reaktor zu bauen, allerdings zur zu Forschungszwecken (wobei das Ruanda nicht direkt macht, sondern die Firma "Dual Fluid Energy"). Allerdings ist das nur eine Planung, gebaut wir da noch nichts.
Was man aber immer machen muss, sind die alten Brennelemente wieder aufzubereiten, damit man sie als Flüssigkeit nutzen kann, was bis heute ein Problem ist, Seit den 50er Jahren wird daran geforscht und bis heute gibt es keine technische Umsetzung, geschweige denn eine wirtschaftlich tragbare Umsetzung. Alleine deswegen wäre der so erzeugte Strom enorm teuer und wann sowas wirklich funktioniert, weiß auch niemand. Man muss aber jetzt was machen, da in 50 Jahren die Erde um 5 Grad wärmer wird und dann sind schon einige Kipppunkte erreicht.
Es hat schon einen Grund, warum die Forschung eingestellt wurde. Es ist ein Fass ohne Boden, genauso wie die Kernfusion.
@Threshold
Gilt aber nur in wenigen Zeiten wie es so aussieht wenns grad passt. Über alles gesehen war wohl 2023 eher weniger gut mit Import...
Ich sagte ja, Deutschland importiert dann, wenns günstiger ist als selbst erzeugen, was auch logisch ist.
 
Das sind Dual Fluid Reaktoren. Das Prinzip ist, dass das Spaltmaterial in flüssiger Form vorliegt.
Allerdings gibt es solche Reaktortypen bisher nur auf dem Papier. China forscht, wie gesagt, seit Längerem daran (allerdings ein Mono Fluid Typ, der Thorium verwenden soll, keine alten Brennstäbe), Ruanda plant einen solchen Reaktor zu bauen, allerdings zur zu Forschungszwecken (wobei das Ruanda nicht direkt macht, sondern die Firma "Dual Fluid Energy"). Allerdings ist das nur eine Planung, gebaut wir da noch nichts.
Was man aber immer machen muss, sind die alten Brennelemente wieder aufzubereiten, damit man sie als Flüssigkeit nutzen kann, was bis heute ein Problem ist, Seit den 50er Jahren wird daran geforscht und bis heute gibt es keine technische Umsetzung, geschweige denn eine wirtschaftlich tragbare Umsetzung. Alleine deswegen wäre der so erzeugte Strom enorm teuer und wann sowas wirklich funktioniert, weiß auch niemand. Man muss aber jetzt was machen, da in 50 Jahren die Erde um 5 Grad wärmer wird und dann sind schon einige Kipppunkte erreicht.
Es hat schon einen Grund, warum die Forschung eingestellt wurde. Es ist ein Fass ohne Boden, genauso wie die Kernfusion.
Es muß definitiv was gemacht werden. Der Strombedarf wird ins Unermessliche steigen. Nach oder während des Umstiegs auf E-Autos wird logischerweise der Umstieg auf E-Heizungen kommen. Es werden immer mehr Computerzentren für Clouds, Youtube, usw, benötigt. Die Krypto-Währungen werden anscheinend auch immer mehr und verbrauchen extrem viel Strom. Sie müssen umgehend weltweit verbannt werden, denn sie sind das Zahlungsmittel der kriminellen Unterwelt. Jeder Miner wickelt Zahlungen für Killer, Hacker, CP, Drogen- und Waffenhändler usw ab, verdient daran und hält sich dabei auch noch für einen Verfechter der Freiheit.

Vielleicht ist auch Bill Gates Ansatz der Richtige: Viele kleine, besonders sichere Reaktoren, die sich aus Atommüll speisen. Die Leistung kann auch variiert werden, wodurch sich der Reaktor als ideale Ergänzung zu einem Netz aus Wind- und Sonnenenergie eignet.

 
Vielleicht ist auch Bill Gates Ansatz der Richtige: Viele kleine, besonders sichere Reaktoren, die sich aus Atommüll speisen. Die Leistung kann auch variiert werden, wodurch sich der Reaktor als ideale Ergänzung zu einem Netz aus Wind- und Sonnenenergie eignet.

Es ist immer das gleiche Problem. Seit den 50er wurde daran geforscht und es gibt keine technische Umsetzung.
Daher wird Terrapower auch scheitern. Mehr als irgendein Forschungsreaktor werden sie nicht hinbekommen und am Ende wird das eingestampft, wie zuvor auch schon.
 
Am Ende muss halt jedes Land das selber entscheiden. Wenn ein Land keine Atomkraft will,dann ist das zu respektieren.

Wenn ein Land seine Nachbarn gefährdet, dann ist das nicht zu "respektieren", sondern zu klären. Atomkraft ist definitiv eine Risikotechnologie mit supranationalen Auswirkungen, wir haben hier schon einmal erhebliche Belastungen wegen der Atomgeilheit einer Nation drei-vier Grenzen weiter gehabt. Jeder der von den Folgen einer Handlung betroffen ist, sollte auch an der Entscheidung für oder gegen diese beteiligt werden.

Im Falle von Atomenergie ist das meiner Meinung sogar die gesamte Welt. Denn neben den direkten Auswirkungen im Falle eines GAUs gibt es auch noch das definitiv den gesamten Planeten betreffende, unmittelbar einhergehende Problem der Atomwaffenproliferation und den Atommüll, der weit über die Kontinuität von Nationen hinausgeht. Atomkraftwerke sind einfach ein Verbrechen an der Menschheit insgesamt. (Und an einem nenneswerten Teil der restlichen Lebewesen auch.)


Vielleicht ist auch Bill Gates Ansatz der Richtige: Viele kleine, besonders sichere Reaktoren, die sich aus Atommüll speisen.

Auf 20% angereichertes Uran 235 ist kein speisen "aus Atommüll", sondern 1A-Vorbereitung für die schnelle Produktion von Atomwaffen. Selbst die genannte Untergrenze von 5%, die bei so kleinen Reaktoren vermutlich massive Einschränkungen hinsichtlich der Leistung und der Effizienz mit sich bringen dürfte, liegt noch über den knapp 4%, die z.B. im Iran-Atomabkommen vereinbart waren.

Und von "sicher" kann bei einer Technik, die bislang noch nicht einmal bereit für den Testbetrieb ist und deren Grundaufbau ein erhebliches, zusätzliches Risiko einer chemisch initiierten Katastrophe beinhaltet, sowieso nicht die Rede sein. (Ganz abgesehen davon, dass Reaktoren, von denen man 10-20 mal mehr braucht, jeder für sich schon 10-20 mal sicherer sein müssen, um auch nur einen Gleichstand in der Gesamtbilanz zu erreichen.)

SMRs sind (neben Hochrisikotechnologie, unbezahlbar und einem Verbrechen an der Menschheit wie alle Atomkraftwerke) nur eins: Ein Geschenk an die Rüstungslobby. Weil sie genau die Größe hat, die man für Flugzeugträger und U-Boote ohnehin braucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist immer das gleiche Problem. Seit den 50er wurde daran geforscht und es gibt keine technische Umsetzung.
Daher wird Terrapower auch scheitern. Mehr als irgendein Forschungsreaktor werden sie nicht hinbekommen und am Ende wird das eingestampft, wie zuvor auch schon.
Es sieht eher danach aus,, daß dort ein Wettrennen stattfindet. Wir hinken nur wieder hinterher.



Auf 20% angereichertes Uran 235 ist kein speisen "aus Atommüll", sondern 1A-Vorbereitung für die schnelle Produktion von Atomwaffen. Selbst die genannte Untergrenze von 5%, die bei so kleinen Reaktoren vermutlich massive Einschränkungen hinsichtlich der Leistung und der Effizienz mit sich bringen dürfte, liegt noch über den knapp 4%, die z.B. im Iran-Atomabkommen vereinbart waren.

Und von "sicher" kann bei einer Technik, die bislang noch nicht einmal bereit für den Testbetrieb ist und deren Grundaufbau ein erhebliches, zusätzliches Risiko einer chemisch initiierten Katastrophe beinhaltet, sowieso nicht die Rede sein. (Ganz abgesehen davon, dass Reaktoren, von denen man 10-20 mal mehr braucht, jeder für sich schon 10-20 mal sicherer sein müssen, um auch nur einen Gleichstand in der Gesamtbilanz zu erreichen.)

SMRs sind (neben Hochrisikotechnologie, unbezahlbar und einem Verbrechen an der Menschheit wie alle Atomkraftwerke) nur eins: Ein Geschenk an die Rüstungslobby. Weil sie genau die Größe hat, die man für Flugzeugträger und U-Boote ohnehin braucht.
Schwarzmalerei. Was wir jetzt brauchen ist nicht Widerstand gegen Atomkraft, sondern gegen die Kriegspläne!

"‘We have to realise it’s not a given that we are in peace. And that’s why we have the plans, that’s why we are preparing for a conflict with Russia."

Krieg also einfach, weil Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Das ist die weitaus größere Bedrohung, die auch atomar werden kann.
 
Vielleicht ist auch Bill Gates Ansatz der Richtige: Viele kleine, besonders sichere Reaktoren, die sich aus Atommüll speisen. Die Leistung kann auch variiert werden, wodurch sich der Reaktor als ideale Ergänzung zu einem Netz aus Wind- und Sonnenenergie eignet.
Also, unbedarft der von anderen Foristen angesprochenen Umweltrisiken und definitiv nicht gelöster Endlagerung als eine globale Problematik, glaube ich nicht, dass ausgerechnet eine Skalierung nach unten irgendwas wirtschaftliches ergeben wird.

Ich mag mich täuschen, aber mir ist bisher keine Produktionsstätte für irgendwas bekannt, das exemplarische 10 Einheiten (von was auch immer) günstiger herstellen kann als eine andere, die 100 Einheiten erzeugt.

Im Falle einer Energieproduktion skaliert sich das ja noch gewaltiger.
Irgendwer muss dann nicht exemplarisch 1 sondern 10 Umspannwerke bauen, irgendwer muss 10 x so viele Stromleitungen irgendwo verbuddeln oder die Strippen ziehen.
Man braucht 10 x mehr geeignete Standorte (Kühlwasser, Erdbebensicherheit, Anbindung an Verkehrstrukturen) letztlich auch 10 x Personal
Infrastrukturtechnisch halte ich kleinskalierte Atomkraftwerke eh für den Supergau. :)
Man mag sich das ja noch in riesigen Flächenländen wie USA oder Russland irgendwie vorstellen können, aber wo genau sollen all diese kleinen Brummer denn im dichtbesiedelten Europa herumstehen?

Ich bin als Wissenschaftler immer für die Erforschung von Hoch- und Spitzentechnologie und mit Sicherheit wird man mit einem irgendwann erstellten Kleinreaktor weiterführende Erkenntnisse gewinnen können.

Ich lehne somit Kernreaktoren per se nicht ab, habe sogar ein gewisses Grundverständnis dafür, dass andere Nationen (z. B. Frankreich/China/Russland/USA/Indien) eher oder auch auf Atomkraft setzen.
Merkwürdiger Weise sind dies jedoch auch jene Nationen, die Nuklearstreitkräfte vorhalten - so als Gedankengang.

Aber aus kleinen Atommeilern eine effiziente, wirtschaftliche Grundversorgung ableiten zu wollen, sehe ich - gelinde gesagt - als illusorisch an.

In der Großskalierung sollte man sie evtl. eher über ein europäisches Gezeitenkraftwerk Gedanken machen, welches z. B. die ganze Nordsee umfasst.
Das sieht dann auch Kacke aus und verursacht immense Umweltschäden.
Aber hey, Klimawandel ist da, bleibt auch noch ein paar Jahrzehnte oder Jahrhunderte und es wird eher noch mehr Meeresspiegel als weniger - quasi zwei Fliegen mit einer großen Gezeitenmauer.
Wir werden Unmengen an doofem Beton verbrauchen, aber immer noch besser, als dass irgendwann jeder Haushalt mit Garten ein gar lustig strahlendes Endlagerfass neben dem Komposthaufen aufstellen muss.
 
Konsequenterweise müssten dann halt die wo weder Atomkraft wollen, noch Wind oder Solar dann im Falle einfach bei Mangel vom Netz getrennt werden und selber schauen wo sie jetzt den Strom her bekommen der ihnen bequem ist.
Konsequenterweise müssten dann halt die, die Atomkraft wollen, auch für die Finanzierung des ordnungsgemäßen Rückbaus der Anlagen und Lagerung der Endprodukte verantwortlich gemacht werden. Das ist aber kaum möglich, weil es in Deutschland keine Sippenhaft gibt und die Folgekosten deutlich länger bestehen werden, als diese Leute leben werden.
 
Konsequenterweise müssten dann halt die, die Atomkraft wollen, auch für die Finanzierung des ordnungsgemäßen Rückbaus der Anlagen und Lagerung der Endprodukte verantwortlich gemacht werden.
Die Atomindustrie hat sich da ja schon rausgekauft -- für ein Apfel und ein Ei. Die Kosten trägt der Steuerzahler, ebenso die Jahrzehnte lange Subventionen. Nur die Zeit dazwischen, als Gewinne eingesackt wurde, das durfte die Atomindustrie behalten und hat sich damit dumm und dusselig verdient.
Und jetzt neue Atomkraftwerke bauen. :haha:
Natürlich muss das der Staat wieder bezahlen (frag die Franzosen oder Finnen), was natürlich auch den Rückbau betrifft.
 
Die Atomindustrie hat sich da ja schon rausgekauft -- für ein Apfel und ein Ei.
Ja, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Ich meinte jetzt die hypothetischen zukünftigen Anlagen. Dann kann ja eigentlich keiner mehr sagen, dass man nicht wissen konnte, dass die Kosten um ein vielfaches höher ausfallen werden, als es anfangs den Eindruck macht.
 
Ja, das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Ich meinte jetzt die hypothetischen zukünftigen Anlagen. Dann kann ja eigentlich keiner mehr sagen, dass man nicht wissen konnte, dass die Kosten um ein vielfaches höher ausfallen werden, als es anfangs den Eindruck macht.
Keiner wird dafür eine Genehmigung erstellen.
Guck dir die Stromtrassen an. Da wird geklagt und geklagt. Jetzt soll das unterirdisch gebaut werden --10x teuer als geplant oder noch teurer.
Gegen Atomanlagen wird ebenso geklagt werden und wenn man den Rechtsstaat nicht abschaffen will (China lässt Grüßen, da klagt niemand), wird das nichts mit neuen Atomanlagen.
 
Keiner wird dafür eine Genehmigung erstellen.
Ja, ich hatte doch eingangs schon angemerkt, dass das keineswegs eine gangbare Lösung ist. Das war eher gedacht, um aufzuzeigen, dass wir mit dem Kram halt schon alle im gleichen Boot sitzen und dass sich Atomkraftbefürworter mit so einem konsequenten Ansatz nicht gerade einen Gefallen tun würden.
 
Ja, ich hatte doch eingangs schon angemerkt, dass das keineswegs eine gangbare Lösung ist. Das war eher gedacht, um aufzuzeigen, dass wir mit dem Kram halt schon alle im gleichen Boot sitzen und dass sich Atomkraftbefürworter mit so einem konsequenten Ansatz nicht gerade einen Gefallen tun würden.
Mich hätte es jetzt nicht gestört, wenn man den Atomkraftwerken, die noch da sind, mit einer neuen Sicherheitsprüfung eine Genehmigung erteilt, um sie weiter laufen lassen zu können. Dazu hätte man natürlich rechtzeitig neue Brennstäbe bestellen müssen.
Was mich stört ist, dass alle Robert Habeck dafür verantwortlich macht, als ob Bobby persönlich die Kraftwerke abgeschaltet hat.
Der Ausstieg war ja schon unter Merkel beschlossen worden.
Was mich aber stört ist, dass die Politik schon wieder vom Ausstieg des Ausstiegs labert und keinerlei Prüfung vornehmen will. Hauptsache sofort wieder ans Netz.
Dabei ist Planungssicherheit wichtig und die gibt es aktuell nirgendwo.
Ich muss auf die Förderung für die Solaranlage warten und mit Pech wird alles gestrichen. So wird die Energiewende scheitern und ich habe das Gefühl, dass die Politik das auch so will.
 
Dabei ist Planungssicherheit wichtig und die gibt es aktuell nirgendwo.
Ich muss auf die Förderung für die Solaranlage warten und mit Pech wird alles gestrichen. So wird die Energiewende scheitern und ich habe das Gefühl, dass die Politik das auch so will.
Naja, manche Teile davon schon. Aber die wählen sich ja nicht selbst. Die mangelnde Planungssicherheit kommt doch daher, dass die Leute jetzt, wo es nach der Pandemie und während dem Krieg vor der Haustür, nicht ganz so super läuft, anfangen mit irgendwelchen rückwärtigen Parteien zu liebäugeln.
 
Naja, manche Teile davon schon. Aber die wählen sich ja nicht selbst. Die mangelnde Planungssicherheit kommt doch daher, dass die Leute jetzt, wo es nach der Pandemie und während dem Krieg vor der Haustür, nicht ganz so super läuft, anfangen mit irgendwelchen rückwärtigen Parteien zu liebäugeln.
Nichtsdestotrotz ist das aber der Fall.
Welche Partei hat denn seit dem Regierungswechsel 2021 zugelegt?
Das waren die Union aber vor allem die Afd. Eine Partei, die es nicht so dringend hat, was zu tun und eine Partei, die wissenschaftliche Fakten ignoriert.
Dass die FDP enorm verloren hat, finde ich ganz gut, aber leider haben die Sozen auch verloren, was meines Erachtens an der Person Olaf Scholz liegt, der auf Merkel macht und nicht mit der Regierung in Verbindung gebrachten werden will, was nicht klappt.
Für 2025 sehe ich Merz im Kanzleramt und die SPD auf der Regierungsbank und dann wird alles zurück gedreht. Vor allem mit einem Verkehrsminister aus Bayern.
Also mindestens bis 2029 Stillstand, was den Klimawandel angeht.
Natürlich keine Energiewende und keine Verkehrswende.
 
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