Das Ei evolutionär betrachtet: nicht des Kolumbus, sondern eher eine Bommerlunder-Idee [Evo-Bio-Thread]

Bei Spinnen ist der komplette Bauplan für Spinnennetze schon genetisch festgelegt.
Weil Jungspinnen schon kurz nach dem schlüpfen Netze bauen können ohne es lernen zu müssen.
Schon interessant was alles in den Genen festgelegt wurde.
Quasi von der Evolution einprogrammiert.
Dennoch spielen Umwelteinflüsse auch noch eine große Rolle.
Das kann man gut an Zwillingsexperimenten mit eineiigen Zwillingen sehen.
 
Bei Spinnen ist der komplette Bauplan für Spinnennetze schon genetisch festgelegt.
Weil Jungspinnen schon kurz nach dem schlüpfen Netze bauen können ohne es lernen zu müssen.
Schon interessant was alles in den Genen festgelegt wurde.
Quasi von der Evolution einprogrammiert.
Gene sind ja Informationen, die weiter gegeben werden und die sich im Laufe der Milliarden Jahre so angesammelt haben. Mich würde interessieren, wie viele Gene, die der Mensch hat, zum Menschen reicht und wie viele überflüssig sind, weil eben aus einer frühen Zeit.
Wobei überflüssig ist in dem Sinne ja nichts. Die Lungen sind eine Weiterentwicklung des Darms und die weibliche Geschlechtsöffnung ist eine Weiterentwicklung der Kloake.
 
Gene sind ja Informationen, die weiter gegeben werden und die sich im Laufe der Milliarden Jahre so angesammelt haben.
Dennoch kann man davon sprechen, dass sie einprogrammiert wurden. Zwar nicht bewusst von einen intelligenten Designer aber durch die Evolution selber. Der genetische Bauplan aller Lebewesen ist in der DNA gespeichert.
Mich würde interessieren, wie viele Gene, die der Mensch hat, zum Menschen reicht und wie viele überflüssig sind, weil eben aus einer frühen Zeit.
Mensch und Schimpanse unterscheiden sich meinen Wissens genetisch zu ~ 1,4%.
Also kann man sagen, dass was den Menschen ausmacht, wohl nur in diesen kleinen Teil liegt.
 
Dennoch kann man davon sprechen, dass sie einprogrammiert wurden. Zwar nicht bewusst von einen intelligenten Designer aber durch die Evolution selber. Der genetische Bauplan aller Lebewesen ist in der DNA gespeichert.
Das ist immer das Problem. Ab wann hat sich Materie zu Genen entwickelt, die Informationen abspeichern können?
Mensch und Schimpanse unterscheiden sich meinen Wissens genetisch zu ~ 1,4%.
Also kann man sagen, dass was den Menschen ausmacht, wohl nur in diesen kleinen Teil liegt.
Ja, aber mir geht es ja darum, wie viele der Gene du brauchst, die der Mensch hat, um einen Menschen zu bauen?
 
Das ist immer das Problem. Ab wann hat sich Materie zu Genen entwickelt, die Informationen abspeichern können?
Keine Ahnung. Das muß aber beim Einzeller angefangen haben.
Ja, aber mir geht es ja darum, wie viele der Gene du brauchst, die der Mensch hat, um einen Menschen zu bauen?
Das weiß ich nicht. Aber genetisch unterscheiden wir uns ja nur 1,4% vom Schimpansen.
Also müßte man diese Gene genauer untersuchen.
 
Das weiß ich nicht. Aber genetisch unterscheiden wir uns ja nur 1,4% vom Schimpansen.
Also müßte man diese Gene genauer untersuchen.
Schaut man sich einen Embryo an, sieht der eher nach einem Fisch aus.
Wobei ich mir vorstellen kann, dass in einem bestimmten Entwicklungsstadium alle Wirbeltiere gleich aussehen.
 
Gut, das ist klar und bekannt, dass insbesondere die tonnenschweren Skelette noch wohl nach Jahrzehnten (dann per Zufall) gefunden werden können.
Aber Fleisch + Weichteile dürfte recht schnell weggehen - ob dann Tage oder Wochen dürfte von der absoluten Masse abhängig sein.

Auch das Fleisch dauert Jahre. Dann noch mal so lange für das Fett. Knochenmark kann bis zu 80 Jahre in Anspruch nehmen. Der mineralische Teil der Knochen noch viel länger. Vor arktischen Ex-Walfangstationen liegen noch Skelette in sehr gutem Zustand, die sind 1,5 Jahrhunderte alt.


Ich kann dem nicht wirklich zustimmen. Immerhin muß das Baby jahrelang gehegt und gepflegt werden, ehe es sich um ein Anderes kümmern kann. Vögel hingegen können fliegen und so ihren Nachwuchs versorgen, der im Übrigen solange nicht geschlüpft nur gebrütet werden muß. Die Vogelmutter, die keine Eier legt, sondern Nachwuchs gebährt, währe während der Schwangerschaft auch nur eingeschränkt mobil.

Genauso beziehungsweise eben sogar einen Tick weniger als der real existierende Vogel bis zur Eiablage.

Ich denke, daß Eier also die beste Lösung für Vögel sind. Da kannst du meinem Urteil voll und ganz vertrauen, bin ja Experte :D

Nur für verrückte Vögel :P .


"(z.B. viele Fische brauchen sogar 3-4-5+ im Laufe ihres Lebenszyklus)"
Das is ja nur so, weil es diese Lebensräume gibt. Andere Lebensräume hätten andere Tierarten hervorgebracht.

Jo. Z.B. Säugetiere.


Sprache ist ja genetisch gespeichert.

Schön wärs. Dann hätte niemand die dämliche Idee gehabt, mich fünf Jahre mit Französisch zu foltern.


Ja. Es gibt einen bestimmten Bereich im Gehirn, der sich um die Sprache kümmert,.
Bei mir war das auch so, dass ich nach der Hirnblutung nicht mehr sprechen konnte. Bzw. Ich hab was gesagt, es kam aber nur Unsinn raus, obwohl ich die richtigen Worte gedacht habe.
Allerdings wurden die Verbindungen wieder neu angelegt und jetzt rede ich wieder so wie vorher.
Bei Monica Lierhaus war das schwerwiegender. Die redet zwar heute auch wieder normal, aber das hat wesentlich länger gedauert.
Der Mensch hat meines Erachtens die genetisch begründete Fähigkeit zu sprechen aber er muss das erst lernen.
Vögel können genetisch ja auch fliegen aber sie müssen das ebenfalls lernen.
Auf zwei Beinen laufen kann der Mensch auch, aber auch das will gelernt sein. Dinge wie Fahrrad fahren oder schreiben/lesen ist jedenfalls nicht genetisch vorgegeben. Das muss ganz normal erlernt werden.

Der Mensch hat das Bedürfniss, zu kommunizieren und er hat die nötigen Körperteile samt Steuerung. Aber lernen muss er die Sprache trotzdem, da ist nichts genetisch. Gibt ja die Handvoll Beispiele verwildeter Kinder, die in Wolfsrudeln groß geworden sind. Die konnte auch nicht sprechen, haben aber recht intensiv auf Mimik und Körpersprache geachtet. Der eine Psychologe(/-path), der in den 60ern (50ern?) sein Kind mal versuchsweise gleichberechtigt neben einem Schimpansenbaby groß ziehen wollte, hat den Versuch abbgebrochen, als das Baby die Ausdrucksweise (Futterschrei, etc.) des Schimpansen kopiert hat.


Gene sind ja Informationen, die weiter gegeben werden und die sich im Laufe der Milliarden Jahre so angesammelt haben. Mich würde interessieren, wie viele Gene, die der Mensch hat, zum Menschen reicht und wie viele überflüssig sind, weil eben aus einer frühen Zeit.
Wobei überflüssig ist in dem Sinne ja nichts. Die Lungen sind eine Weiterentwicklung des Darms und die weibliche Geschlechtsöffnung ist eine Weiterentwicklung der Kloake.

Laut Wiki werden "derzeit" 95% des menschlichen Genoms als nicht codierend betrachtet. Das ist aber intensiver Gegenstand der Forschung, kann also sowohl veraltet als auch inhaltlich falsch sein. "Aus früheren Zeiten" ist sowas aber nicht zwingend. Ein Großteil der alten Wirbeltierbaupläne wird ontogenetisch noch durchgemacht. Gut möglich, dass der ganze Junk einfach nur missratene Kopien sind, die noch nie eine Funktion hatten, aber halt auch so gut wie gar nicht stören.


Keine Ahnung. Das muß aber beim Einzeller angefangen haben.

Vermutlich früher. RNA-Stränge, die sich ohne Zelle unter bestimmten Bedingungen replizieren können, sind vorstellbar. Komplette Zellen, die ohne Erbgut auch nur sich selbst aufrechterhalten geschweige denn vermehren können, kaum. Aber naturgemäß sind aus dieser Zeit der Geschichte des Lebens keine Fossilien erhalten, man muss als letztlich raten.
Geiles Forum. Schmeißt die Hälfte meiner Antwort weg, versteckt die andere Hälfte im Code und lässt mich nicht editieren, solange ich mich weigere, von Javascript belästigt zu werden. Und wahrscheinlich wird das hier dann auch noch zwangszusammengefügt...


Der noch sichtbare Anfang des letzten Beitrages war natürlich an Compisucher gerichtet. Das, was eigentlich davon an Treshold dastand, muss ich noch rekonstruieren.:

Gut, das ist klar und bekannt, dass insbesondere die tonnenschweren Skelette noch wohl nach Jahrzehnten (dann per Zufall) gefunden werden können.
Aber Fleisch + Weichteile dürfte recht schnell weggehen - ob dann Tage oder Wochen dürfte von der absoluten Masse abhängig sein.

Auch das Fleisch dauert Jahre. Dann noch mal so lange für das Fett. Knochenmark kann bis zu 80 Jahre in Anspruch nehmen. Der mineralische Teil der Knochen noch viel länger. Vor arktischen Ex-Walfangstationen liegen noch Skelette in sehr gutem Zustand, die sind 1,5 Jahrhunderte alt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön wärs. Dann hätte niemand die dämliche Idee gehabt, mich fünf Jahre mit Französisch zu foltern.
Eine spezifische Sprache ist ja auch nicht gespeichert, denn sonst könntest du ja von Geburt an irgendeine Sprache können (sofern man "brüllen" nicht als Sprache wertet).
Es geht um die Fähigkeit, sprechen zu können, also die Fähigkeit des Gehirn das verarbeiten zu können.
Dass man sprechen lernen muss ist klar. Vögel können ja auch nicht sofort fliegen.
Und ein Elefantenbaby kann auch sofort laufen und muss das nicht lernen, das ist Genetik.
Der Mensch hat das Bedürfniss, zu kommunizieren und er hat die nötigen Körperteile samt Steuerung. Aber lernen muss er die Sprache trotzdem, da ist nichts genetisch. Gibt ja die Handvoll Beispiele verwildeter Kinder, die in Wolfsrudeln groß geworden sind. Die konnte auch nicht sprechen, haben aber recht intensiv auf Mimik und Körpersprache geachtet. Der eine Psychologe(/-path), der in den 60ern (50ern?) sein Kind mal versuchsweise gleichberechtigt neben einem Schimpansenbaby groß ziehen wollte, hat den Versuch abbgebrochen, als das Baby die Ausdrucksweise (Futterschrei, etc.) des Schimpansen kopiert hat.
Natürlich ist das genetisch veranlagt. Nicht ohne Grund gibt es bestimmte Gebiete im Gehirn, die spezifische Dinge verarbeiten.
Man muss sie eben lernen und wenn keiner da ist, der sie einem beibringt, geht es natürlich nicht. Tarzan hat auch nur gegrunzt.
Und je nach dem, wer dir das beibringt, beherrscht du eben die eine Sprache.
 
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Richtig geraten mit dem Zusammenfügen... und auch noch ohne Leerzeile davor, damit es so richtig unlesbar wird.

Egal, hier die Antwort, die eigentlich ganz oben hätte stehen sollen.


(wie oft legt ein wildlebender Vogel, wie eine Gans oder Ente, eigentlich Eier im Jahr?).,

Gänse müssten durchgängig einmal pro Jahr sein. Enten können je nach Klima/Nahrungsangebot/Art z.T. auch zwei Gelege durchbringen.

Allerdings weiß ich nicht wie beweglich eine Antilope ist, wenn es hochträchtig ist

Beweglicher als ein Kiwi zwei Tage vor der Eiablage.

Und Fluchttiere müssen auch schnell auf den Beinen sein um vor Raubtieren flüchten zu können.
Es gibt auch keine wirklich großen Vogelarten auf der Welt. Also kein Vergleich in der Größe zu Giraffen, Elefanten oder Gnus.

Sag ich ja: Ein Elefantenei ist einfach nicht praktikabel. Und was von der Größe eines Kondorkükens auf Elefantengröße aufzupeppeln auch nicht. Wer so groß werden will, muss mehr dafür tun. Vor 80 Millionen Jahren konnte man vielleicht einfach ein riesen Ei ewig im warmen Sumpf rumpfliegen lassen (wenn man denn einen ausreichend warmen hatte), aber heute schlürfen das Säugetiere aus.

Als sich die verschiedenen Homo Arten entwickelt haben, gab es ja einen Kampf um die Vorherrschaft. Von allen Arten, die es damals gab, hat letztendlich nur der Homo Sapiens überlebt. Er hat sich gegen alle andere behauptet und sich durchgesetzt.
Kraken gibt es deutlich länger auf der Erde als den Menschen, trotzdem hat er sich nicht so weit entwickelt wie wir.

Homo sapiens hat sich überhaupt erst herausgebildet, als die meisten "damals"-Arten schon ausgestorben waren. Es konkurieren zwar ständig alle Arten mit allen, aber in einer engen ökologischen Nische selten mehr als 2-3. Wie sollte sich auch eine vierte ausbilden, wenn die Ressourcen schon derart umkämpft sind? Das kommt nur im zeitlichen Verlauf, wenn sich eine Art in zwei andere teilt oder wenn mal eine Klimaveränderung zwei fertig ausgebildete Arten aus ehemals getrennten Regionen aufeinandertreffen lässt.

Das nächste Problem, das Delfine haben, ist ihre Abhängigkeit von Wasser, Selbst wenn sie eine Kultur entwickeln und Grundsätze der Natur verstehen könnten, könnten sie niemals Experimente machen. Ein Hochspannungsexperiement machst du im Wasser genau einmal und danach nie wieder.

Der Mensch hat es ein paar Jahrzehntausende ziemlich weit gebracht, bevor er das erste Mal mit Niederspannung experimentiert hat. Und die kennen Haie und Rochen ab der Geburt/dem Schlüpfen. Störender wäre schon der Verzicht auf Feuer, aber dafür hätte eine aquatische Zivilisation viel weniger Probleme mit Transport und Statik.

Da könnte man sich fragen, wieso die Vorfahren der Delfine überhaupt wieder ins Wasser zurück gegangen sind.

Wahrscheinlich nervige Affen. Ich geh auch lieber Tauchen, als neben Touristen am Strand zu liegen.


Wale könnten ja das Boot mit der Harpune angreifen, machen sie aber nicht. Vielleicht sehen sie den Zusammenhang nicht zwischen Harpune, die sie töten will und der Frage, woher die Harpune überhaupt kommt

Den Zusammenhang lernen Wale frühestens, wenn es schon zu spät ist. Und selbst dann eher nicht, denn die Harpune fliegt ja unsichtbar über der Oberfläche. Davon abgesehen sind Wale Fluchttiere, die würden sich auch dann nicht zum Kampf stellen, wenn sie die Gefahr erkennen würden.
 
Beweglicher als ein Kiwi zwei Tage vor der Eiablage.
Und das Wissen ist gesichert?
Sag ich ja: Ein Elefantenei ist einfach nicht praktikabel. Und was von der Größe eines Kondorkükens auf Elefantengröße aufzupeppeln auch nicht. Wer so groß werden will, muss mehr dafür tun. Vor 80 Millionen Jahren konnte man vielleicht einfach ein riesen Ei ewig im warmen Sumpf rumpfliegen lassen (wenn man denn einen ausreichend warmen hatte), aber heute schlürfen das Säugetiere aus.
Also könnte man meinen, dass die Säugetiere eine Entwicklung der abkühlende Erde sind.
Was sich damit deckt, dass die Säugetiere immer größer wurden, je kühler es wurde.
Das kann anderes aussehen, wenn es wieder wärmer wird.
Der Mensch hat es ein paar Jahrzehntausende ziemlich weit gebracht, bevor er das erste Mal mit Niederspannung experimentiert hat. Und die kennen Haie und Rochen ab der Geburt/dem Schlüpfen. Störender wäre schon der Verzicht auf Feuer, aber dafür hätte eine aquatische Zivilisation viel weniger Probleme mit Transport und Statik.
Der Mensch ist ja erst zu dem geworden, was er heute ist, weil er seine Nahrung erhitzt hat.
Ob das ein Krake auch kann?
Den Zusammenhang lernen Wale frühestens, wenn es schon zu spät ist. Und selbst dann eher nicht, denn die Harpune fliegt ja unsichtbar über der Oberfläche. Davon abgesehen sind Wale Fluchttiere, die würden sich auch dann nicht zum Kampf stellen, wenn sie die Gefahr erkennen würden.
Ein Gnu ist auch ein Fluchttier, trotzdem greifen sie Löwen an, wenn sie der Herde zu nahe kommen.
Und Gnus können echt schnell laufen und mit ihren hörnern können sie für Löwen gefährlich werden.
Ein Büffel ist noch mal aggressiver (er gehört nicht ohne Grund zu den Big 5). Und gegen ein Flusspferd wird es richtig gefährlich für jedes Raubtier.
Und ich hab in einer Doku schon gesehen, dass ein Wal sein Jungtier gegen Orcas verteidigt hat (ich weiß jetzt aber nicht mehr, welche Walart das war, aber ein Bartenwal).
 
Eine spezifische Sprache ist ja auch nicht gespeichert, denn sonst könntest du ja von Geburt an irgendeine Sprache können (sofern man "brüllen" nicht als Sprache wertet).
Es geht um die Fähigkeit, sprechen zu können, also die Fähigkeit des Gehirn das verarbeiten zu können.
Es können genug Tiere "sprechen".
Nur verstehen wir die "Sprache" nicht.
 
Und das Wissen ist gesichert?

Ja. Kiwis sind ja so schon viel langsamer als Gazellen. Und was glaubst du, wie sich dieser Zustand hier auf die Höchstgeschwindigkeit auswirkt?

Also könnte man meinen, dass die Säugetiere eine Entwicklung der abkühlende Erde sind.
Was sich damit deckt, dass die Säugetiere immer größer wurden, je kühler es wurde.
Das kann anderes aussehen, wenn es wieder wärmer wird.

Die Erde war kurz vor den Dinosaurieren schon mal deutlich kälter als heute und am Anfang von Jura und Kreide gabe es auch jeweis einen starken Einbruch. Da muss kein direkter Zusammenhang bestehen und Meeressaurier (die nur so heißen) hatten es immer deutlich kälter.

Der Mensch ist ja erst zu dem geworden, was er heute ist, weil er seine Nahrung erhitzt hat.
Ob das ein Krake auch kann?

Erhitzt du dein Suschi? Eben. Wieso sollten Kraken das machen? Im Meer gibt es leicht verdauliche Nahrung in Hülle und Fülle und auch der Mensch ist weitestgehend zu dem geworden, was er heute ist, bevor er Feuer unter Kontrolle hatte.

Ein Gnu ist auch ein Fluchttier

Kein reines. Oder was glaubst du, warum die diese komischen schweren, spitzen Dinger auf dem Kopf tragen? Die können zwar weitaus besser fliehen als z.B. Rinder, aber das ist nicht ihr einziger Schutzmodus.

Und ich hab in einer Doku schon gesehen, dass ein Wal sein Jungtier gegen Orcas verteidigt hat (ich weiß jetzt aber nicht mehr, welche Walart das war, aber ein Bartenwal).

Kommt vor, gelingt aber eher selten. Und in den Berichten, die ich bislang darüber gesehen habe, wurde oft auch erst eine Flucht versucht. Aber Orcas sind im Sprint extrem schnell und haben mehr Ausdauer, als ein Walkalb. Wenn die Mutter dann irgendwann vor der Wa(h)l (hihi) steht "alleine fliehen oder kämpfen", versucht sie halt mal letzteres. Sie ist in dem Moment ja auch nicht die Angegriffene, also spielen ihre Selbstschutztriebe gar keine Rolle.
 
Ja. Kiwis sind ja so schon viel langsamer als Gazellen. Und was glaubst du, wie sich dieser Zustand hier auf die Höchstgeschwindigkeit auswirkt?
Sehr interessantes Foto. :daumen:
Aber Kiwis sind auch sehr besonders, da es sie nur in Neuseeland gibt.
Ich kann mir vorstellen, dass es die Kiwis auch woanders gab, sie aber inzwischen überall sonst ausgestorben sind, weil sie eben diese Probleme haben.

Erhitzt du dein Suschi? Eben. Wieso sollten Kraken das machen? Im Meer gibt es leicht verdauliche Nahrung in Hülle und Fülle und auch der Mensch ist weitestgehend zu dem geworden, was er heute ist, bevor er Feuer unter Kontrolle hatte.
Die Erhitzung der Nahrung hat ja zur besseren Verwertung geführt.
Und dass wir Allesesser sind, hat ebenfalls Vorteile.

Kommt vor, gelingt aber eher selten. Und in den Berichten, die ich bislang darüber gesehen habe, wurde oft auch erst eine Flucht versucht. Aber Orcas sind im Sprint extrem schnell und haben mehr Ausdauer, als ein Walkalb. Wenn die Mutter dann irgendwann vor der Wa(h)l (hihi) steht "alleine fliehen oder kämpfen", versucht sie halt mal letzteres. Sie ist in dem Moment ja auch nicht die Angegriffene, also spielen ihre Selbstschutztriebe gar keine Rolle.
Interessant fand ich, dass zwei weitere Wale dem Weibchen und dem Jungtier zur Hilfe kamen und die Orcas in Schach halten konnten.
Allerdings schwammen die beiden anderen Wale irgendwann weiter und das Weibchen verlor den Kampf gegen die Orcas.
Warum die beiden anderen Wale das Weibchen aber alleine ließen, weiß ich nicht.
 
Allerdings schwammen die beiden anderen Wale irgendwann weiter und das Weibchen verlor den Kampf gegen die Orcas.
Warum die beiden anderen Wale das Weibchen aber alleine ließen, weiß ich nicht.
Weil es nur zwei waren.
Orca Schulen sind teils sehr gross und können alle Tiere im Ozean jagen und töten.
Da Wale sehr intelligent sind, werden sie das Weite suchen, bevor sie selber zur Beute werden.
 
Weil es nur zwei waren.
Orca Schulen sind teils sehr gross und können alle Tiere im Ozean jagen und töten.
Da Wale sehr intelligent sind, werden sie das Weite suchen, bevor sie selber zur Beute werden.
Die Wale waren größer als die Orcas und es waren nur zwei Orcas.
Vermutlich dachten die beiden wohl, dass sie die Orcas vertrieben hatte und rechneten nicht damit, dass sie nur gewartet haben.
Orcas sind schon sehr intelligent.
 
Also 4 Orcas mindestens, du siehst nie alle Orcas gleichzeitig an der Oberfläche bei der Jagd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Orcas versuchen Walkälber von dem Muttertier zu trennen.
Dann drücken sie das Kalb runter damit es ertrinkt.
Und sie fressen nie das ganze Tier auf, sondern nur Teile davon.

Orcas sind faszinierende Spitzenprädatoren welche keine natürlichen Feinde haben.
Es wird sogar vermutet das sie früher Megalodon das Leben schwer gemacht haben.
Und mit ein Grund für sein Aussterben gewesen sind.
Außerdem hat er sich wohl Kämpfe mit Pottwalen geliefert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das ist auch eine bedrohte Tierart,
diese sollte man noch mal in Natura betrachten,
bevor sie durch den Klimawandel aussterben.
 
Also 4 Orcas mindestens, du siehst nie alle Orcas gleichzeitig an der Oberfläche bei der Jagd.
Es waren nur zwei. Sie hatten die Verfolgung des Weibchens aufgenommen und griffen dann an. Das Weibchen war zu groß, aber sie versuchten das Jungtier von der Mutter zu trennen.
Dann kamen die beiden anderen Wale dazu und die Orcas zogen sich zurück, blieben aber offenbar in der Nähe und griffen erneut an, als die beiden Wale wieder weg waren.
Wieso das Weibchen nicht mit den beiden Walen mitgeschwommen ist, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls kamen die beiden Orcas wieder zurück und dieses Mal konnten sie das Jungtier von der Mutter trennen. Die Mutter selbst haben sie nie direkt angegriffen. Sie wollten von Anfang an das Jungtier, was sie dann auch bekamen.
Daran kann ich mich noch gut erinnern, weil ich sowas noch nie gesehen hatte.
Orcas versuchen Walkälber von dem Muttertier zu trennen.
Dann drücken sie das Kalb runter damit es ertrinkt.
Und sie fressen nie das ganze Tier auf, sondern nur Teile davon.
Ja, genau. Gegen die Mutter haben sie keine Chance aber weil die Mutter mit ihrem Jungtier alleine war, hatte das Jungtier letztendlich keine Chance.
Ich weiß nicht mehr, wieso die Mutter alleine und nicht anderen Walen war. Kann sein, dass sie das Jungtier gerade geboren hatte und auf dem Weg zurück zur Herde war.
 
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