Bundesregierung will Einsatz von Staatstrojanern deutlich ausbauen.

Doch, weil du bestimmte Regelmäßigkeiten in der Kommunikation erkennen kannst. Facebook und Google wissen anhand des Verhaltens im Netz z.B. wer krank ist, Urlaub hat, wem gekündigt wurde und natürlich erst recht, wer befreundet ist etc. Die Putzfrau hat ihr Telefon dabei und das Bewegungsprofil verrät eindeutig, bei wem sie regelmäßig ein paar Stunden ist. Sowas reicht heute, um befragt zu werden. Dazu reicht der Bundestrojaner auf dem Telefon. Wird alles kommen, die Menschen geben bereitwillig alle ihre privaten Daten ab.

Nur willst du, das jede Putzfrau überwacht wird, weil sie theoretisch schwarzarbeiten könnte?
 
Nur willst du, das jede Putzfrau überwacht wird, weil sie theoretisch schwarzarbeiten könnte?
Natürlich will ich das nicht. Das war eine Vision, wozu die Überwachung real genutzt werden wird.
Nur um den "das ist nur gegen bösen Terrorismus" Argumentieren die Augen zu öffnen. Ich hatte
gehofft, man versteht es, ja, mein Sarkasmus ist oft zu subtil. :D :D :D
 
Das Problem ist doch das man dem ganzem Terror einfach nicht Herr der Lage wird...ich vermute mal das der Staat/die Staaten keine großen Möglichkeiten haben Terroristen und Schwerverbrecher aufzuspüren...das wissen diese und nutzen es eben Gnadenlos aus...

Einerseitz will der Mensch Sicherheit auf Großveranstaltungen usw. aber andererseits will der Mensch nicht ausspioniert werden...das ist eben ein Zwiespalt den man gar nicht lösen kann...
 
Das Problem ist doch das man dem ganzem Terror einfach nicht Herr der Lage wird...ich vermute mal das der Staat/die Staaten keine großen Möglichkeiten haben Terroristen und Schwerverbrecher aufzuspüren...das wissen diese und nutzen es eben Gnadenlos aus...

Einerseitz will der Mensch Sicherheit auf Großveranstaltungen usw. aber andererseits will der Mensch nicht ausspioniert werden...das ist eben ein Zwiespalt den man gar nicht lösen kann...

Doch könnte man, in dem man es nicht öffentlich diskutieren lässt.
Die Institutionen heißen ja als Oberbegriff nicht umsonst --> "GEHEIMdienst".
Es steht außer Frage, das eine Welt, die keine Geheimdienste braucht eine bessere wäre.
Kein Terrorismus, kein Extremismus, keine organisierte Kriminalität.....zusätzlich keine Steuern zahlen und Benzin kostenlos.
Das wäre toll, aber wir leben nicht in einer "Tollwelt", sondern in einer Welt wo Bekloppte und Geisteskranke sich über elektronische Kommunikationswege darüber austauschen wie man andere Leute umbringt und Angst und Schrecken verbreitet.
Wenn man diese Subjekte über Staatstrojaner, Abhörmechanismen und Überwachung rankriegt, immer her damit.
 
Das wäre toll, aber wir leben nicht in einer "Tollwelt", sondern in einer Welt wo Bekloppte und Geisteskranke sich über elektronische Kommunikationswege darüber austauschen wie man andere Leute umbringt und Angst und Schrecken verbreitet.
Wenn man diese Subjekte über Staatstrojaner, Abhörmechanismen und Überwachung rankriegt, immer her damit.

Nur haben die sich früher auch ohne ausgetauscht. Verbrechen gibt es ja nicht sehr, seit es Computer und Handys gibt.

Im Zweifel trifft man sich dann eben wieder persönlich. Und das kann man auch nicht komplett überwachen - selbst mit der Stasi nicht, wie gelungene Tunnelgrabungen zu DDR-Zeiten gezeigt haben.
Handy sollte man dafür natürlich zu Hause lassen.
 
Doch könnte man, in dem man es nicht öffentlich diskutieren lässt.
Die Institutionen heißen ja als Oberbegriff nicht umsonst --> "GEHEIMdienst".
Es steht außer Frage, das eine Welt, die keine Geheimdienste braucht eine bessere wäre.
Kein Terrorismus, kein Extremismus, keine organisierte Kriminalität.....zusätzlich keine Steuern zahlen und Benzin kostenlos.
Das wäre toll, aber wir leben nicht in einer "Tollwelt", sondern in einer Welt wo Bekloppte und Geisteskranke sich über elektronische Kommunikationswege darüber austauschen wie man andere Leute umbringt und Angst und Schrecken verbreitet.
Wenn man diese Subjekte über Staatstrojaner, Abhörmechanismen und Überwachung rankriegt, immer her damit.

Die Frage ist immer: Zu welchem Preis? Ich will nicht unter den möglichen Folgen von Missbrauch der Daten leiden.
Da nehme ich lieber das Risiko von Terrorangriffen (die ja mit derzeit vorhandenen Maßnahmen schon oft verhindert werden) in Kauf. Das mag fahrlässig klingen, aber im Grunde ist die Gefahr von einem Alkolenker überfahren zu werden deutlich größer als Opfer eines Terrorattentats zu werden.
 
Nur haben die sich früher auch ohne ausgetauscht. Verbrechen gibt es ja nicht sehr, seit es Computer und Handys gibt.

Im Zweifel trifft man sich dann eben wieder persönlich. Und das kann man auch nicht komplett überwachen - selbst mit der Stasi nicht, wie gelungene Tunnelgrabungen zu DDR-Zeiten gezeigt haben.
Handy sollte man dafür natürlich zu Hause lassen.

Wie lange gab es denn die Tunnelgrabungen?
Wie viele Leute wollten denn weg, und haben es nicht geschafft?
Ich will in keinem Fall die Stasi-Methoden, welche sich zu 99% gegen die eigene unschuldige Bevölkerung richteten, gut heißen.
Aber ich bin mir äußerst sicher, dass solche Terroranschläge in der DDR niemals möglich gewesen wären.
Man hätte als Terrorist nichts planen können, Telefon überwacht, auffälliges Verhalten --> Wohnung verwanzt!
Es reichte schon ein Verdacht eines IM, dass man "totalüberwacht" wurde --> und das "total" steht in dem Fall für 100%, da wurden sogar die Toilettengänge protokolliert.

Diese Sicherheit ist durch ihre Nachteile sicherlich nicht erstrebenswert!
Aber eine Cyberabwehrtruppe welche auch IS-Sympathisanten erspäht und dingfest machen kann, wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Die Frage ist immer: Zu welchem Preis? Ich will nicht unter den möglichen Folgen von Missbrauch der Daten leiden.
Da nehme ich lieber das Risiko von Terrorangriffen (die ja mit derzeit vorhandenen Maßnahmen schon oft verhindert werden) in Kauf. Das mag fahrlässig klingen, aber im Grunde ist die Gefahr von einem Alkolenker überfahren zu werden deutlich größer als Opfer eines Terrorattentats zu werden.

Verstehe ich im weitesten Sinne.
Deshalb muss, bezüglich der Daten, ein knallharte Linie gefahren werden.
Der Austausch darf nur in Sicherheitsfragen, noch besser allein zur Terrorabwehr, erfolgen. Und vor allem muss das gesetzlich so geregelt sein.
 
Tja, und da haben wor eben das Problem. Ein schwammiger Paragraph, eine Gesetzesänderung aufgrund eines Anlasses, ein bisschen Lobbyismus, und trotzdem bleibt das Problem: Wenn man es zur Terrorabwehr einsetzen kann, warum dann nicht auch für andere Dinge? Und was passiert mit den Daten, die erhoben wurden um Terrorverdächtige überhaupt zu finden? Verschwinden die? Wer hat Zugang? Wer garantiert dass die Daten verschwinden, so dass niemand mehr darauf zugreifen kann? Über solche Dinge macht sich der Gesetzgeber oft erst Gedanken, nachdem etwas passiert ist.

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Ja die wichtigen Sachen fehlen. Auch welche Methoden für die Infiltration verwendet werden können.

Es reichte schon ein Verdacht eines IM, dass man "totalüberwacht" wurde --> und das "total" steht in dem Fall für 100%, da wurden sogar die Toilettengänge protokolliert.

Diese Sicherheit ist durch ihre Nachteile sicherlich nicht erstrebenswert!
Aber eine Cyberabwehrtruppe welche auch IS-Sympathisanten erspäht und dingfest machen kann, wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

Was nützt das, wenn die Daten nicht ordentlich ausgewertet werden und auch das Personal fehlt. Die Leute vom NSU und der Attentäter in Berlin waren schon vorher bekannt gewesen und hätten festgenommen werden können.
Stattdessen werden hinterher von Verfassungsschutz Akten geschreddert, bzw. vom LKA Berlin manipuliert/umdatiert.
Aber immer laut rumschreien, das man unbedingt mehr Gesetze für Überwachung und Sicherheit braucht, anstelle die bestehenden anzuwenden.
 
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